Zitat von Lerouxe:

Sehr gutes Wortspiel

Allgemein kommt in mir aber immer mehr ein Gefühl auf:
Kann es sein, dass sich v.a. die "Religionskritiker" wirklich mit dem Thema auseinander gesetzt haben und die s.g. "Gläubigen" eher nicht?
Sollte ein Mensch der von Gott überzeugt ist nicht "alles" daran setzen ihn und seine Botschaft auch zu kennen bzw. zu verstehen?

Es wirkt auf mich etwas lächerlich, wenn ich merke, dass ich als Agnostiker bibelfester bin als die glühenden Verfechter des Christentums...

Zitat von philhatesyou:

hexenverbrennungen, Kreuzzüge, inquisitionen
wir wissen wie man feiert
ihre kirche

Zitat von phoenix89:

Du musstest 30 werden, damit dir dieser Gedanke kam? *g*
Spaß beiseite - es ist viel zu bequem, etwas, das Wohlergehen verspricht, hinzunehmen, ohne es genauer zu hinterfragen, wenn dieses Hinterfragen mit Zweifeln oder vielleicht sogar großer Unsicherheit, die im Fall eines zweifelnden Gläubigen dessen gesamtes Dasein betreffen dürfte, einhergeht.
Da wundert es nicht, dass viele Leute das, was ihnen einfach so dargeboten wird, annehmen, wenn sie sich davon Besserung irgendeiner Art versprechen, ohne es kritisch zu hinterfragen.

Zitat von Lerouxe:

Tatsächlich ist es so, dass ich im RL meistens mit Menschen gesprochen habe, die sich in der Thematik wirklich sehr gut auskennen und darüber auch ihren Glauben definiert haben.

Ich bin - naiv wie ich nunmal bin :p - davon ausgegangen, dass Menschen die ernsthaft über dieses Thema "reden" wollen bzw. sogar Teile ihres Lebens danach ausrichten automatisch den Drang verspühren auch wirklich zu wissen wovon sie überzeugt sind.

Tja, man lernt nie aus, offensichtlich sind - zumindest in den jüngeren Semestern - die meisten reine "Ja und Amen-Sager" und nicht wirklich in der Lage "Informationen" zu hinterfragen.
Leider scheint dieses Verhalten immer beliebter zu werden...

Zitat von sila99:

ihr macht alle solche ewig langen philosophischen texte, ich sags meine meinung mal kurz und knapp:
würde es wirklich einen gott geben, würde er es verhindern das menschen in so einen schlimmen ort wie in die hölle kommen würden.

Zitat von musclecar:

würden würden würden!
was ist wenn niemand in die hölle kommt?
oder hast du einen beweis dafür, dass jemand schon jemals in die hölle gekommen ist?

Zitat von sila99:

wenn jemand in die hölle kommt gibts (vielleicht) einen gott, wenn ja dann gibts ihn (vielleicht)nicht.
ich finds dann halt nur komisch, wenn jemand der an die hölle glaubt, der auch an gott glaubt.

Zitat von sila99:

ich finds dann halt nur komisch, wenn jemand der an die hölle glaubt, der auch an gott glaubt.

Zitat von sila99:

also immer wenn ich'ne schlechte note kriege ist der teufel dran schuld oder?

Zitat von musclecar:

das ist ganz einfach! das ist ein denken, dass dir und allen von der kirche und sonstigen eingeredet wird! denn ohne den teufel und die hölle, hätte gott und die kirche niemals bis heute überlebt! weil wenn es das böse und somit den teufel und die hölle nicht geben würde (bzw wenn man das nicht erfunden hätte) dann würde ja keiner mehr einen gott brauchen, der einen vor dem bösen bewahrt und somit würde auch keiner mehr an ihn glauben ^^

Zitat von phoenix89:

Ich finde aber bemerkenswert, dass sie in ihrem Alter eine Ansicht hat, die, wäre diese zu Zeiten des Ablasshandels mehr Leuten zu Eigen gewesen, diese Leute vor diesem kirchlichen Hirngespinst bewahrt hätte ...