Forum / Young Life / Gibt es einen Gott? - Online-Magazin Team-Ulm.de

Ich für meinen Teil glaube an mich selbst. Ich brauche kein imaginäres Alpha-Männchen, um mich wohl und sicher zu fühlen. Ich denke aber auch nicht (so hört es sich bei dir an), dass Glaube nur etwas für schwache Menschen ist.
Ich würde es übrigens lesen, wenn du mehr dazu schreiben würdest. ;-)

ich meine nicht, das glaube etwas für schwache menschen ist, ich meine nur, das sich jeder mensch ab einem gewissen grad an etwas festklammern muss, einige früher , andere später(du sicher auch) wenns einem so richtig scheiße geht, brauchen wir ein imaginäres "alpha-männchen", nur können wir das uns in unserem schönen,sicherem, reichen deutschland nicht vorstellen, weil uns so etwas höchstwahrscheinlich nie passieren wird...(damit will ich nicht sagen dass alle hier glücklich sind, es gibt unterschiede, aber nicht so gravierende wie in anderen ländern
zu 2: wenn ich mal n bisschen zeit übrig hab schreib ich dir n text ok?^^ geh aber nun essen
adé zusammen

ok, guten appetit ;-)

Naja, aber das heißt ja schon, dass Glaube besonders für Menschen, denen es nicht so gut geht - die also geschwächt sind - wichtig ist. Aber muss das ausgerechnet der Glaube an Gott sein.
Jeder Mensch hat Hoffnungen und Träume. Außerdem geht es mir zB auch nicht immer gut...

danke^^
nur wir werden nie angst vor dem hungertod haben, wr werden nie angst haben, wasser zu trinken und davon zu sterben, wir werden nie jeden morgen aufstehen und angst haben wir müssten heute sterben oder werden erschossen. und zu den von dir angesprochenen wünsche und träume gehört auch der wunsch nach sicherheit, sprich gott(entspricht den eltern in der kindheit würd ich sagen, da fühlt man sich ja auch wohl, normalerweise) der glaube daran reicht schon, um sich hoffnung zu machen und dazu in bestimmten situationen nicht verrückt zu werden... ich denke mal das ist auch einer der hauptgründe für mein glaube an einen "gott", was auch immer es sein mag, wo auch immer, und ob es noch da is

Oh, ich wär mir bei den oberen Sachen gar nicht so sicher.
Problematisch wird das Ganze, wenn aus der Angst Gewaltbereitschaft wird. Diese beiden Dinge liegen nämlich sehr nah beieinander. Und leider ist Religion da mE nicht der ideale "psychische Anker", weil religion immer auch Ideologie ist. Und für sowas sind Menschen nun mal bereit, anderen Menschen Leid anzutun.
Das was du glaubst, finde ich interessant, für mich ist das aber einfach eine Theorie. "Gott" als Bezeichnung passt mE nicht so richtig, denn damit verbindet man immer ein Wesen, dass in irgendeiner Form handelt.

du meinst jetzt die kollektive angst eines landes, nur meine ich die angst jedes einzelnen menschens, die angst, allein zu sein, denn allein kann der mensch nicht sein, wie gesagt: rudeltier. er braucht immer jemanden, mit dem er reden kann, das kann von ner woche oder nen paar monaten abhängig sein, aber irgendwann wird man verrückt. wenn man an jemanden glaubt, der einen testet oder was auch immer, ist das um einiges einfacher zu ertragen(was in meinen augen natürlich völliger qutsch ist, doch wenn ich in eine solche situation kommen sollte, werde ich probieren daran zu glauben.
natürlcih ist damit die besessenheit von gott nicht ausgeschlossen, das man zu gläubig wird und gewalttätig wird...(das ist sicher auch einer der gründe für die terroristen-sie fühlen sich in ihrem extrem starken glauben gekränkt und wollen sich rächen-) nur das schweift vom thema ab.
macht aber spaß mit dir zu diskutieren, ich geh dann mal
vllt gehts morgen weiter
adé zusammen
im gewssen sinne handelt gott dann ja, und zwar durch den menschen. er "legt" sozusagen die angst nieder(oder immerhin der glaube ah ihn/sie/es) und