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Gibt es einen Gott?

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guyoncignito
Champion (offline)

Dabei seit 02.2009
11293 Beiträge

Geschrieben am: 13.04.2010 um 21:57 Uhr

ja das ist wirklich verwirrend, und auch der grund warum so viele definitionen von gott bzw. religionen entstanden sind. im endeffekt lässt sich der ursprung unserer existenz nicht begreifen oder beschreiben.schade aber wenn wir sterben werden wir vielleicht schlauer.
Domme88 - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2006
373 Beiträge

Geschrieben am: 13.04.2010 um 22:02 Uhr

Im Nachhinein ist man immer schlauer xD
Was wiederum eine interessante Frage aufwirft. Wie stellt ihr euch das " Leben " nach dem Tod vor ? Biblische Version mit Himmel / Hölle, Wiedergeburt wie es im Buddhismus beschrieben wird, ein einfaches Nichts und völlige Leere. Ein bischen Off Topic aber es würde mich interessieren was andere sich darunter vorstellen.

And you could have it all, my empire of dirt. - Johnny Cash/NIN

guyoncignito
Champion (offline)

Dabei seit 02.2009
11293 Beiträge

Geschrieben am: 13.04.2010 um 22:10 Uhr

ich halte mich an der these von prof. harald lesch fest: das universum verschwendet keine energie. also wird unsere lebensenergie nur transformieren, lebensenergie sind die stromimpulse die durch unser hirn fliesen, für mich zumindest.
also hoffe ich das diese energie auch noch über ein bewusstsein verfügt, welche dann strömt, im wind, waasser usw.so hab ich das für mich mal zurechtgelegt.
Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 14.04.2010 um 01:10 Uhr

Zitat von guyoncignito:

ich halte mich an der these von prof. harald lesch fest: das universum verschwendet keine energie. also wird unsere lebensenergie nur transformieren, lebensenergie sind die stromimpulse die durch unser hirn fliesen, für mich zumindest.
also hoffe ich das diese energie auch noch über ein bewusstsein verfügt, welche dann strömt, im wind, waasser usw.so hab ich das für mich mal zurechtgelegt.


Wo wird denn mit einem toten Bewusstsein Energie verschwendet?

Immerhin ernähren sich je nach der Lage deiner Leiche millionen von Mikroben, Würmern, Maden, Kleintieren oder sogar Raubtieren an dir und binden damit die in deiner Biomasse gespeicherte Energie in ihren Stoffwechsel mit ein, genauso wie du es machst, wenn du ein Stück Kuh, Schwein oder Möhre isst. Dennoch wirst du kaum einen Teil ihrer Seele oder sogar ihres Bewusstseins gespürt haben, das sich in dir einnistet.

Und ob es so erstrebenswert ist ein Wind mit bewusstsein zu sein? Immerhin ist es kein Geheimnis wie sich Wind verhält. Es gibt eine Grenze der Vorhersehbarkeit, aber mit genug Daten, kann man für die nächsten Stunden relativ genau sagen, wie und woher der Wind bläßt.

Man wäre also ein Objekt das keine Kontrolle über seine Bewegungen hat.

Und als Pflanze wiedergeboren werden? Die "Denkprozesse" sind äußerst träge, da die Signalübermittlung mit durchschnittlich 1m/s funktioniert. Zum Vergleich: Die Nerven des Menschen übermitteln Signale rund eine Million mal schneller.

Außerdem hat man das selbe Problem wie beim Wind. Man kann sich nicht selbst bewegen, bestenfalls ein wenig zucken.

Das sagt natürlich nichts über die Existenz eines Lebens nach dem Tod aus (Dafür gibt es einen eigenen Fred), es ist nur eine kleine Auflistung warum ich es nich wollte, wenn ich es mir aussuchen könnte.

Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.

Rifleman - 40
Experte (offline)

Dabei seit 09.2003
1540 Beiträge
Geschrieben am: 14.04.2010 um 02:00 Uhr

Zitat von Iluron:

Und als Pflanze wiedergeboren werden? Die "Denkprozesse" sind äußerst träge, da die Signalübermittlung mit durchschnittlich 1m/s funktioniert.

Aja? Wie das?

Zitat von Iluron:

Zum Vergleich: Die Nerven des Menschen übermitteln Signale rund eine Million mal schneller.

Knapp. Du liegt gerade mal um einen Faktor 10000 daneben.
Im Übrigen sollte der Begriff "Energie" wie ihn Lesch verwendet nicht mit irgendwelchen merkwürdigen esotherischen Energiebegriffen verwechselt werden. Kein Wunder dass der gute Mann immer noch weniger Haare auf dem Kopf hat...

Es sind die kleinen Dinge, die einen zum Wahnsinn treiben.

Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 14.04.2010 um 04:24 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.04.2010 um 04:38 Uhr

Zitat von Rifleman:

Zitat von Iluron:

Und als Pflanze wiedergeboren werden? Die "Denkprozesse" sind äußerst träge, da die Signalübermittlung mit durchschnittlich 1m/s funktioniert.

Aja? Wie das?

Zitat von Iluron:

Zum Vergleich: Die Nerven des Menschen übermitteln Signale rund eine Million mal schneller.

Knapp. Du liegt gerade mal um einen Faktor 10000 daneben.
Im Übrigen sollte der Begriff "Energie" wie ihn Lesch verwendet nicht mit irgendwelchen merkwürdigen esotherischen Energiebegriffen verwechselt werden. Kein Wunder dass der gute Mann immer noch weniger Haare auf dem Kopf hat...


Achja? Hm, na dann hatte ich mich damals in diesem Punkt verlesen :) Danke für die Verbesserung,

Ich las neulich einen Artikel, die von der "Gefühlswelt" der Pflanzen handelte. Ausgangslage war die Aussage eines Akademikers, der die Behauptung aufgestellt hatte, nachweisen zu können. Pflanzen können Gedanken lesen. Das wurde in dem Artikel auch recht schnell demontiert. Allerdings wurden andere recht interessante Punkte aufgezählt. ZB. dass Pflanzen auf Berührung reagieren, Als Beispiel wurden Bohnen aufgezählt, die auf eine tägliche Berührung dadurch reagierten, dass sie nach wenigen Wochen 10% dickere Ränke ausgebildet haben.

Darum ist es auch gut mit Pflanzen zu reden, da die Luftschwingungen (ich denke ein kleines lüftchen täte es auch) Eben diese Sinnesorgane anregen (in Ermangelung eines besseren Wortes wurde "Sinnesorgan" verwendet),

Anderes Beispiel waren die "Augen" der Pflanze, wo darauf eingegangen wurde, dass viele Pflanzen fähig sind ein großes Farbspektrum wahrzunehmen (die Rede war ausdrücklich von wahrnehmen),
Ist eigentlich auch nicht sonderlich unlogisch,
Dass dieses bisher unbekannt war, lag schlicht daran, dass sich das auf einer Ebene abgespielt hat, die die Instrumente nicht erfassen konnten, weil sie schlicht zu ungenau waren.

Nicht der Artikel, den ich gelesen habe, aber zum selben Thema.

Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.

Just__mee
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2009
42 Beiträge
Geschrieben am: 14.04.2010 um 20:11 Uhr

das kann man nicht mit ja oder nein beantworten, man kann nur an ihn GLAUBEN,
also ich tu`s
Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 15.04.2010 um 13:51 Uhr

Zitat von Just__mee:

das kann man nicht mit ja oder nein beantworten, man kann nur an ihn GLAUBEN,
also ich tu`s


Du hast vergessen, dass man auch nicht an ihn glauben kann.

Und wieso sollte man eine Aussage nicht absolut formulieren?

Man sagt ja in der Regel auch: "Eine Münze bleibt _nicht_ auf der Kante stehen." In endlich vielen Fällen wird sie das aber tun, da die Wahrscheinlichkeit aber gleich 0 ist, verkürzt man diesen Nebensatz und macht die Aussage absolut.

Wenn jemand Gott für so unmöglich hält, dass es zwar theoretisch sein könnte, aber dennoch als nicht vorhanden eingestuft wird, dann spricht auch da nichts dagegen zu sagen:

Gott gibt es nicht.

Natürlich mit der dementsprechenden Begründung.

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Rotec - 40
Profi (offline)

Dabei seit 12.2008
692 Beiträge

Geschrieben am: 16.04.2010 um 01:46 Uhr

Ich glaube nicht das es einen Gott gibt.

Ich hasse alle Menschen und Tiere. Steine sind ok. ;-)

abgewrackt - 38
Profi (offline)

Dabei seit 06.2008
997 Beiträge
Geschrieben am: 16.04.2010 um 02:02 Uhr

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

kein hohes wesen, das seine kinder liebt würde sowas zulassen, wenn es allmacht hätte.
ich glaub nicht an gott, weil ich nicht verstehe, wieso wir dann erschaffen worden wären, wenn wir ihm egal sind
Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 16.04.2010 um 02:18 Uhr

Zitat von abgewrackt:

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

kein hohes wesen, das seine kinder liebt würde sowas zulassen, wenn es allmacht hätte.
ich glaub nicht an gott, weil ich nicht verstehe, wieso wir dann erschaffen worden wären, wenn wir ihm egal sind


Das ist kein Argument gegen Gott, sondern gegen einen guten Gott^^

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abgewrackt - 38
Profi (offline)

Dabei seit 06.2008
997 Beiträge
Geschrieben am: 16.04.2010 um 02:25 Uhr

die meisten religionen beten etwas barmherziges an,
oder falls es mehrere götter sind ist wenigstens einer davon zum wohle der menschen da, aber das ist ja blos noch bullshit
BennXY - 36
Anfänger (offline)

Dabei seit 11.2009
8 Beiträge

Geschrieben am: 16.04.2010 um 02:30 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.04.2010 um 02:37 Uhr

Zitat von Iluron:

Zitat von abgewrackt:

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

kein hohes wesen, das seine kinder liebt würde sowas zulassen, wenn es allmacht hätte.
ich glaub nicht an gott, weil ich nicht verstehe, wieso wir dann erschaffen worden wären, wenn wir ihm egal sind


Das ist kein Argument gegen Gott, sondern gegen einen guten Gott^^


jep stimme meinem vorredner zu!

ich glaube nicht, dass gott uns steuert und sowas zulässt sondern das ist meiner meinung nach die mutter natur... natural selection usw hört sich zwar in dem zusammenhang(bild) echt krass an, aber in der tierwelt gibts nunmal so etwas auch! und wenns nach mir ginge braucht man da gar keinen so großen abstand von uns menschen zu den tieren ziehen.. manche ähneln den tieren mehr als den menschen :P ne also wirklich ich meine wir haben so viel gemeinsam bis auf das, dass wir eben viel, viel weiterentwickelter sind! aber im grunde gelten die gleichen regeln der natur, nur dass wir menschen darin rumpfuschen.

und nun zum thema: ja, ich glaube an gott, zwar nicht an unbedingt alles was so in der bibel steht oder wie er dort dargestellt wird aber ja, ich glaube an den lieben gott und die gute mutter natur ;D
gute nacht an den rest ;)
BennXY - 36
Anfänger (offline)

Dabei seit 11.2009
8 Beiträge

Geschrieben am: 16.04.2010 um 02:43 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.04.2010 um 02:50 Uhr

Zitat von abgewrackt:

die meisten religionen beten etwas barmherziges an,
oder falls es mehrere götter sind ist wenigstens einer davon zum wohle der menschen da, aber das ist ja blos noch bullshit


marx hat mal gesagt "Die Religion ist das Opium des Volks" da steckt schon was dahinter. was meinst du wieviele menschen schon ihren lebenswille aufgegeben hätten wenn sie sich nicht an etwas hätten klammern können, das ihnen, gerade in schweren zeiten, hoffnung bot?

ich finde das kein stück bullshit, das ist doch ganz normal sich nach dem "guten" zu richten. wer würde schon jemanden anbeten der einem schmerz und leid "verspricht"? ..
_-DiiNoo-_ - 30
Anfänger (offline)

Dabei seit 05.2009
13 Beiträge
Geschrieben am: 16.04.2010 um 02:43 Uhr

Gibt es einen Gott?

Eine Frage die wirklich alle Menschen sich fragen.
Aber, heeei Jungs.
Ihr seht das alles ganz falsch!

Manche von euch glauben an ihn manche von euch nicht.
manche meinen als argument, dass gott niemals zulassen würde dass seine menschen leiden.
doch jetzt erzähle ich euch mal etwas !

Wenn es einen gitt wirklich gibt, dann hat er uns menschen erschaffen, damit wir in frieden zusammen leben können, damit wir an ihn glauben und damit alle ohne krieg leben.
gibt es ihn, dann hat er uns erschaffen damit es uns selbstverständlich auch gut geht

gehen wir nun mal davon aus es gibt ihn, dann macht nicht er alles falsch, sonder wir!
wir zerstören unseren lebensraum, den er für uns erschaffen hat, wir bringen uns gegenseitig um ( mörder, kriege etc. ) wir bestehlen uns, betrügen uns gegenseitig.
ist das das denken eine kosmopoliten?
nein eben nicht.
wieso soll gott uns denn vor schlechten dingen beschützen und bewahren wenn wir die schlechten dinge sind.
er kann uns doch nicht vor unserer eigenen rasse schützen uns retten.
--> wir müssen denken wie ein kosmopolit
weil alle probleme auf der welt geht jeden von uns etwas an
- Kieg
- Hungersöte
- unser ökosystem
- armut
- auch reichtum

und um die welt zu bessern müssen wir uns bessern.
denn wir sind die jenigen die böse menschen zur vernunft bringen müssen, die armen menschen helfen müssen und die die hungernden essen geben müssen.
gott kann nicht unsere aufgaben unternehmen.
dann das sind unsere !
die kinder in Afrika leiden unter krankheiten und weiterem wie wir ja alle wissen.
doch es ist nicht gottes aufgabe ihnen zu helfen sondern unsere!
Gott hat uns unser leben geschenkt unseren planeten und vieles mehr.
was wir dann mit unseren mitmenschen tun, ist nicht seine sache.
seine aufgabe hat er erfüllt und erst wenn wir unsere aufgaben zu ende bringen wir auch er sie zu enden bringen!

Wir müssen dafür sorgen dass es den armen gut geht.

doch die frage gibt es einen gott ist wirklich sehr schwierig.

natürlich könnte es sein, dass wir nur biologisch bestimmt sind.

doch wenn wir alle an einen gott glauben und kosmopolitisch denken ( die welt verbessern) dann können wir auch so unsere derzeitige lage verbessern.
deshalb ist es wichtig dass wir uns an eine religion festhalten und UNS verbessern!

nur wir können uns selber bessern, nicht gott !
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