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Forum / Young Life
Gibt es einen Gott?

Silencio - 39
Profi
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Dabei seit 09.2002
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Geschrieben am: 08.07.2006 um 13:46 Uhr
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Zitat von Schlingel86: Zitat von goldenI: Zitat von sternchen666: ich find bevor man begründen muss warums keinen gott gibt sollt man erstmal begründen warums einen geben sollte !!!!
Das sehe ich genauso!
Das sehe ich eben nicht so!!! Das zeigt nur die Argumentationslosigkeit derer die nicht an Gott glauben!!!
Da die meisten Menschen an einen Gott glauben und somit in der Mehrheit sind, muss die Minderheit, die nicht an ihn glaubt, begründen warum es ihn nicht geben soll!
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Schlingel86 - 38
Champion
(offline)
Dabei seit 05.2005
3417
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Geschrieben am: 08.07.2006 um 13:56 Uhr
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Zitat von Silencio: Zitat von Schlingel86: Zitat von goldenI: Zitat von sternchen666: ich find bevor man begründen muss warums keinen gott gibt sollt man erstmal begründen warums einen geben sollte !!!!
Das sehe ich genauso!
Das sehe ich eben nicht so!!! Das zeigt nur die Argumentationslosigkeit derer die nicht an Gott glauben!!!
Da die meisten Menschen an einen Gott glauben und somit in der Mehrheit sind, muss die Minderheit, die nicht an ihn glaubt, begründen warum es ihn nicht geben soll!
Was widerrum die Argumentationslosigkeit der Gläubigen widerspiegeln würde!!!
Smash Pacifists - die tun einem wenigstens nix ...
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Poebbel - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 10.2005
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Geschrieben am: 08.07.2006 um 13:57 Uhr
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Nein
Und wenn doch ist es mir noch nicht aufgefallen und dementsprechend unwichtig.
Oh angry mob, is there any problem your wisdom and torches can't solve?
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goldenI
Experte
(offline)
Dabei seit 12.2004
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Geschrieben am: 08.07.2006 um 14:23 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.07.2006 um 14:26 Uhr
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Zitat von Silencio: Zitat von Schlingel86: Zitat von goldenI: Zitat von sternchen666: ich find bevor man begründen muss warums keinen gott gibt sollt man erstmal begründen warums einen geben sollte !!!!
Das sehe ich genauso!
Das sehe ich eben nicht so!!! Das zeigt nur die Argumentationslosigkeit derer die nicht an Gott glauben!!!
Da die meisten Menschen an einen Gott glauben und somit in der Mehrheit sind, muss die Minderheit, die nicht an ihn glaubt, begründen warum es ihn nicht geben soll!
So ein Blödsinn. Seit wann ist denn die Mehrheit in einer Diskussion per Definition im Recht? Aber Minderheitendiskriminierung scheint es wohl leider per Definition in einer Mehrheit immer zu geben.
Ich seh das so: Bei meiner Geburt hab ich noch so gut wie nichts gewusst. Dann kamen immer neue Erkenntnisse dazu (z.B., dass eine Herdplatte heiß sein kann, dass es ohne Wolken am Himmel nicht regnet oder auch dass man mit Hilfe von Substitution & Mitternachtsformel die Gleichung [8,9 * 5^x - 0,2 * 5^2x = -465] lösen kann).
Nun taucht also nach einer gewissen Zeit die total aus der Luft gegriffene Aussage "Es gibt einen Gott." in meinem Leben auf. Allerdings ohne jegliche Begründung, Bestätigung, etc. Warum sollte ich das nun nur "mangels Gegenbeweisen" glauben?
PS: Argumentationslosigkeit? Wie kommst du denn darauf??!
No reason to live and that's the way I like it!
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JaSsY_StYle - 33
Anfänger
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Dabei seit 05.2006
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Geschrieben am: 08.07.2006 um 16:00 Uhr
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ich glaube an gott und kein forum oder anderer schwachsinn bringt mich davon ab
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LinuxN00b - 36
Halbprofi
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Dabei seit 07.2005
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Beiträge
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Geschrieben am: 08.07.2006 um 16:09 Uhr
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Zitat von JaSsY_StYle: ich glaube an gott und kein forum oder anderer schwachsinn bringt mich davon ab
Das ist aber toll...
Also für mich ist das was man Gott nennt tief im Menschen drin. Es ist in vielen Bereichen gleichbedeutend mit dem Gewissen und dem Herzen, wenn man nach Gott handelt versucht man nach ein paar wenigen Grundsätzen zu handeln, und hier beginnen die Probleme. Menschen die nicht an Gott glauben, in Form eines Mannes der im Himmel wohnt haben auch oft keine Hemunngen Grenzen zu überspringen die sich für mich als ganz selbstverständlich aufgrund meiner Religion auftun. Und genauso sind die die groß herumposaunen "Ich glaube an Gott". Für viele von denen ist es ein reines Lippenbekenntnis, sie handeln nicht so wie es nach Gott und auch nach natürlichen Gesetzen logisch wäre sondern so wie es ihnen selbst am besten passt. Und um immer noch Solidarität zu bewahren brauchen wir sowas wie einen Gott in uns. Er fehlt heute leider vielen und so ergeben sich große Probleme in der Gesellschaft die von denen getragen wird die sich danach richten und denen ausgenützt wird die möglichst viel an sich denken.
Dumme Kommentare könnt ihr euch sparen
Greetz
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ne6on - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 02.2005
3314
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Geschrieben am: 08.07.2006 um 16:19 Uhr
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Zitat von Silencio: Da die meisten Menschen an einen Gott glauben und somit in der Mehrheit sind, muss die Minderheit, die nicht an ihn glaubt, begründen warum es ihn nicht geben soll! -.- du kannst doch nicht deine Meinung an der Anzahl derjenigen falsifizieren, die deine meinung teilen. dadurch gibst du deine Individualität auf, und wirst zu einem stupiden mitläufer...
was ist in deiner erziehung bloß falschgelaufen -.-
gottfrei
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goldenI
Experte
(offline)
Dabei seit 12.2004
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Geschrieben am: 08.07.2006 um 16:32 Uhr
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Zitat von LinuxN00b: Menschen die nicht an Gott glauben, in Form eines Mannes der im Himmel wohnt haben auch oft keine Hemunngen Grenzen zu überspringen die sich für mich als ganz selbstverständlich aufgrund meiner Religion auftun.
Das erscheint vielleicht auf den ersten Blick nahe liegend, ist aber einweit verbreiteter Fehlschluss.
Die Moral braucht Gott nicht! Mehr noch, Gott ist für die Moral irrelevant. Weil ich die Begründung nicht treffender formulieren kann, empfehle ich diesen Link: Das ist ein Link
Hier zumindest Punkt 5 & 6 lesen, sehr aufschlussreich. Auszüge:
Zitat: Ist die Nächstenliebe gut, weil Gott sie gut heißt? Wenn man dem zustimmt, dann macht man das Urteil über gut und böse zu einer Willkür Gottes. Wenn also Gott zufällig Nächstenliebe für böse hält und Folter für gut, ist es dann böse, seinen Nächsten zu lieben und gut, jemanden zu foltern? Wenn man nun behauptet, dies könne nicht sein, weil Gott sicher die Nächstenliebe nie für falsch und die Folter für richtig befunden hätte, weil er ja gut sei, der verstrickt sich in einen logischen Zirkel: Gott ist gut, weil er die Nächstenliebe für gut befindet, und die Nächstenliebe ist gut, weil Gott sie für gut hält - wobei sich der "Gott der Bibel" nicht immer liebend verhielt.
Zitat: Nun kann man sich auf die Macht Gottes berufen. Aber bedeutet Macht, stets auch im Recht zu sein? Hitler war mächtig, war deswegen die Judenvernichtung richtig? Sicher nicht, also kann man auf Macht auch keine moralische Begründung aufbauen. Moralisches Handeln setzt eine gewisse Autonomie des Subjekts voraus, wer unter Zwang handelt, handelt nicht moralisch. Wer sich der Macht beugt, handelt nur moralisch, wenn er dies freiwillig tut, tut er aus Zwang heraus, handelt er nicht moralisch, denn er konnte nicht anders handeln.
Also müsste man begründen, dass Nächstenliebe deswegen gut ist, weil sie für die Menschen gut ist. Jetzt ist die Begründung aber völlig losgelöst von Gott - womit die Behauptung, man brauche Gottes Gebote, um gut zu handeln, widerlegt wäre. Wir können also ethische Begründungen finden, ohne uns auf Gott zu berufen. Mehr noch, wir machen unsere eigenen Maßstäbe zu denen, anhand derer wir Gottes Handeln beurteilen - Gott ist gut, weil er das für gut hält, was wir auch ohne ihn für richtig befinden.
No reason to live and that's the way I like it!
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ne6on - 35
Champion
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Geschrieben am: 08.07.2006 um 16:45 Uhr
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war hoffentlichironsich gemeint...
Zitat von LinuxN00b: Also für mich ist das was man Gott nennt tief im Menschen drin. Es ist in vielen Bereichen gleichbedeutend mit dem Gewissen und dem Herzen das ist Gott
Zitat von LinuxN00b: wenn man nach Gott handelt versucht man nach ein paar wenigen Grundsätzen zu handeln, und hier beginnen die Probleme. Das einzigste Problem ergibt sich daraus, dass wenn du gott so definierst, wie dort oben, dann versuchst du zu handeln, wie du handelst oO hört sich irgendwie unlogisch an, ist es auch..
Zitat von LinuxN00b: Menschen die nicht an Gott glauben, in Form eines Mannes der im Himmel wohnt haben auch oft keine Hemunngen Grenzen zu überspringen die sich für mich als ganz selbstverständlich aufgrund meiner Religion auftun. immer diese verdammten vorurteile. du unterstellst mir also, dass ich ein herzloser Krimineller bin?`Und weshalb sind diese Grenzen aufgrund deiner Religion selbstverständlich? weil sie dir aufgezwungen werden, weil du nicht für dich selbst entscheiden kannst, was falsch ist? weil du zu faul bist, und dich lieber knechten lässt?
Zitat von LinuxN00b: Und um immer noch Solidarität zu bewahren brauchen wir sowas wie einen Gott in uns. Er fehlt heute leider vielen und so ergeben sich große Probleme in der Gesellschaft die von denen getragen wird die sich danach richten und denen ausgenützt wird die möglichst viel an sich denken. Solidarität gegenüber wem? Ich finde es gut, dass die Anzahl der gläubigen sinkt, so ist es vllt mal möglich eine bessere Zukunft aufzubaun. wenn du dich von deiner religion knechten lässt, dann gib nicht anderen die schuld dafür, dass dir leid angetan wird!
gottfrei
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LinuxN00b - 36
Halbprofi
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Geschrieben am: 08.07.2006 um 16:50 Uhr
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Ich wollte ja auch aussagen dass Gott hier eine Hilfe sein kann diesen moralischen Grundlagen zu folgen. Ich selbst glaube nicht an Gott, aber ich glaube an viele Gesetze die in der Bibel stehen und die man leider irgendwie lernen muss weil es ja einfacher ist sie einfach nicht zu befolgen und das Leben so einfach wie möglich zu leben....
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Nintendo - 36
Experte
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Geschrieben am: 08.07.2006 um 16:55 Uhr
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Ist schwer zu sagen und es gibt Theologisch und Ethische Gründe um ja zu sagen. aber sind das sichere Beweise?? Meiner Mehning ist die Bibel z.b total vom Orginal abgewichen durch die vielen Übersetzungen.
Braucht der Mensch etwas an dem er sich Klammern kann wenn er denkt es geht nicht weiter??
Oder die ganzen verschiedenen ansichten...
ich hab mal nen Satanisten getrofen der wahr echt cool drauf. Sein Motto: Lebe das Leben aber Achte es. find ich cool und er selber nen sich Satanist...ist ein Satanist nicht einer mit Tieropfern und den ganzen Müll?? was ist nun Richtig??
Ich find jeder soll seinen eigenen Weg nehmen u8nd an den oder das Glauben was er will...ich bin atheist
Meine Gedanken jagen sich in der gleichen Sinnlosigkeit wie ein Hund sein Schwanz!
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goldenI
Experte
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Geschrieben am: 08.07.2006 um 17:00 Uhr
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Zitat von LinuxN00b: Ich wollte ja auch aussagen dass Gott hier eine Hilfe sein kann diesen moralischen Grundlagen zu folgen. Ich selbst glaube nicht an Gott, aber ich glaube an viele Gesetze die in der Bibel stehen und die man leider irgendwie lernen muss weil es ja einfacher ist sie einfach nicht zu befolgen und das Leben so einfach wie möglich zu leben....
Aber das würde ja heißen, die Gesetze nur zu befolgen, weil sie da sind. Aber das tust du ja (glücklicherweise) auch nicht, denn du schreibst, dass du an "viele" Gesetze der Bibel glaubst. Also nicht an alle. Das heißt, du bewertest selbst, welche Gesetze dir passen und welche nicht. Dann ist die Bibel aber keine absolute Grundlage mehr, was heißt, dass der Mensch nun doch selbst die Gesetze macht.
Ich behaupte: Wir sind auf uns alleine gestellt. Machen wir was draus, statt uns religiösen Illusionen hinzugeben.
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Leanna88 - 39
Halbprofi
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Geschrieben am: 08.07.2006 um 17:05 Uhr
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Gott Urenergie, die Hauptenergie, die Mion-Elektrinos die in allen Quarzen der Elektronen der Atome enthalten ist, reine Energie mit hohem Bewusstsein, unser Metauniversum eine Wiederspiegelung dessen.
:alienx:
I am an eternal Mahavatar
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goldenI
Experte
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Geschrieben am: 08.07.2006 um 17:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.07.2006 um 17:13 Uhr
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Zitat von ne6on: Zitat von LinuxN00b: Also für mich ist das was man Gott nennt tief im Menschen drin. Es ist in vielen Bereichen gleichbedeutend mit dem Gewissen und dem Herzen das ist Gott
Naja, jetzt wollen wir mal nicht wikipedia dogmatisieren.
Aber wenn wir über den "einen Gott" (das steht im Topic) diskutieren, ist die Definition bei wikipedia schon sehr brauchbar. Dann haben wir wenigstens eine Grundlage (die Def. des Begriffs), auf die wir (denke ich) uns alle einigen können.
Zitat: Das Wort Gott steht in seinem allgemeinen Sinn als Gattungs- bzw. Sammelbegriff für transzendente (d.h. die erfahrbare Welt – auf welche Weise auch immer – übersteigende) Mächte, die ihrerseits Einfluss auf das Leben in der für uns erfahrbaren Welt nehmen. An einen Gott oder mehrere Götter glauben, heißt dann, (1) die Existenz bzw. Wirksamkeit einer solchen Macht bzw. solcher Mächte anzunehmen sowie (2) sein Leben auf die Bestärkung dieser göttlichen Macht bzw. dieser göttlichen Mächte in der Welt hin zu orientieren.
In einem davon abgeleiteten, erweiterten Sinn kann das Wort Gott generell für alles stehen, was einzelnen Menschen letzte Lebensorientierung ist („dies oder jenes ist sein/ihr Gott“). Das jeweils mit unterschiedlichen Bedeutungen gefüllte Wort Gott steht dann für miteinander konkurrierende Lebensorientierungen, unter denen die einzelnen Gottesvorstellungen ihren Platz suchen und ihre je spezifische Art des Gottesglaubens auszudrücken haben.
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E-m-R-a-H - 37
Halbprofi
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Geschrieben am: 08.07.2006 um 17:08 Uhr
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neiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnn
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