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Gibt es einen Gott?

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Gildor
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2008
119 Beiträge
Geschrieben am: 22.02.2008 um 22:31 Uhr

Zitat von DjKoma:

Zitat von Buffon19:

klar oder denkt ihr ihr habt organe von einem Affen.
ausserdem, ohne ihn würde das leben Keinen sinn machen

An solchen Aussagen kann man mal wieder erkennen, dass es die pure Dummheit ist, die euch Kreationisten antreibt. Ständig nehmt ihr Halbwissen, das euch eingepredigt wird, versteht es nicht und tragt es dennoch in die Welt hinaus.
Ich versuche nun einmal ein einfaches Beispiel zu gestalten, das selbst von Kreationisten verstanden werden könnte.
Ein Trabant und ein Ferrari sind Autos. Beide wurden evolutiv aus der Erfindung des Automobils weitererentwickelt. Es sind zwei verschiedene Dinge, wobei sie weiterhin zu der Oberklasse der Automobile zählen. Ihr Kreationisten würdet daraus nun aber schließen, dass ein Ferrari und ein Trabbi das gleiche sind. Eine sehr falscher Schlussfolgerung.
Der Mensch stammt nicht vom (heute lebenden) Affen ab, er hatte lediglich gleiche Vorfahren. Aber vermutlich könnt ihr das Beispiel jetzt mal wieder nicht übertragen, da ihr ja auch in der Bibel die Symboliken nicht erkennt, sondern Alles als eine sachliche Schilderung annehmt.


Klar verstehe ich was du damit sagen willst und ich kann sehrwohl dei Erzählungen der Bibel verstehen und übertragen.
VelvetVamp - 35
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2007
80 Beiträge

Geschrieben am: 22.02.2008 um 22:31 Uhr

Zitat von Koji-Koichi:

Zitat von Gildor:

Ja wenn du in deinem Leben etwas falsch gemacht hast (und das hat jeder) dann wirst du entweder während des Lebens geläutert also für den Himmel vorbereitet oder vor dem ewigen Heil im Fegefeuer (wo wir alle hinkommen) auf das ewige Leben vorbereitet.


Aber gerade weil wir alle auch Fehler machen vergibt Gott uns doch auch? Und wieso trifft es dann gerade auch mal unschuldige, zum beispiel kinder und die größten idioten sterben friedlich?
Ich seh das irgendwie nich als vorbereitung...
Sorry aber aber für mich macht es einfach keinen Sinn... ^.^" Ich glaub ja schon an gott und so, aber ich kann mir nicht vorstellen dass DAS von gott kommt, das will irgendwie nich in meinen kopf rein... dafür ist es für mich einfach zu negativ, ich verbinde das vielmehr mit dem teufel... :-(


es is au richtig wenn man anfängt zu zweifeln, bei dem gazen mist der hier passiert....


vll isses für uns ungerecht, wenn gott jemanden der unschuldig is... zu sich holt... aber wissen wir was eigentlich passiert wäre wenn gott ihn nicht geholt hätte....
darüber denk ich oft nach... und immer wieder komm ich zu dem entschluss.. das gott sicherlich iwie das richtige gemacht hat... auch wenn ich es nicht verstehe...

aber dennoch glaub ich daran, das es einen gott gibt. manchmal spürt man ihn nicht und denkt er ist weg oder es gibt ihn nicht... aber es gibt doch auch immer momente, wo man ihn spürt wo man weiß gott ist immer für mich da.
außerdem hat das leben ja auch positive seiten. man sieht immer nur die schlechten dinge im leben... und denkt vll an einen ungerechten gott oder den teufel... aber denkt auch einer an die schönen momente im leben? kommen diese augenblicke nicht vll auch von gott??

die frage ob es einen gott gibt, muss sich wahrscheinlich jeder selbst beantworten. für mich gibt es einen gott. ohne glaube könnte ich nicht leben.
aber es gibt auch leute die sagen sie brauchen das alles nicht.... das ist ihre meinung... für mich gibt es einen gott und darüber bin ich froh :-)

memories are lost in time, like tears in rain

DjKoma - 40
Experte (offline)

Dabei seit 01.2006
1906 Beiträge

Geschrieben am: 22.02.2008 um 22:33 Uhr

Zitat von Gildor:

Zitat von Koji-Koichi:

Zitat von Gildor:

Ja wenn du in deinem Leben etwas falsch gemacht hast (und das hat jeder) dann wirst du entweder während des Lebens geläutert also für den Himmel vorbereitet oder vor dem ewigen Heil im Fegefeuer (wo wir alle hinkommen) auf das ewige Leben vorbereitet.


Aber gerade weil wir alle auch Fehler machen vergibt Gott uns doch auch? Und wieso trifft es dann gerade auch mal unschuldige, zum beispiel kinder und die größten idioten sterben friedlich?
Ich seh das irgendwie nich als vorbereitung...
Sorry aber aber für mich macht es einfach keinen Sinn... ^.^" Ich glaub ja schon an gott und so, aber ich kann mir nicht vorstellen dass DAS von gott kommt, das will irgendwie nich in meinen kopf rein... dafür ist es für mich einfach zu negativ, ich verbinde das vielmehr mit dem teufel... :-(


Ja natürlich alles Böse kommt vom Satan aber Kinder z. B. sind ja noch unschuldig, die werden gleich ohne Läuterung in den Himmel aufgenommen.
solche "Idioten" wie du sagst werden dann ihre gerecgte Strafe in in der ewigen Glut erhalten.

Mal rein fiktiv angenommen es würde Himmel und Hölle geben:

Kommen geistig Behinderte in den Himmel oder in die Hölle? Bis zu welchem Behinderungsgrad bekommen sie einen Freifahrtsschein?

Ab welchem Alter kommen Kinder nicht mehr direkt in den Himmel?

Wie sieht es mit den anderen Tieren aus, kommen ihre "Seelen" auch in Himmel und Hölle? Falls nein: Seit wann hat der Mensch das Privileg in den Himmel zu kommen, der Übergang ist ja fließend. Mussten sich Einzeller ebenfalls schon vor Gott behaupten?

.... endlose Fragen, die die kindliche Vorstellung von Himmel und Hölle ad Absurdum führen.

Why is 6 afraid of 7? Because 7 8 9!

varinia
Experte (offline)

Dabei seit 03.2006
1325 Beiträge

Geschrieben am: 22.02.2008 um 22:34 Uhr

@DJKoma
es hat den Anschein, als könnten sie gar nicht lesen;-) (vom schreiben reden wir hier mal gar nicht)
sollten sie dazu aber doch in der Lage sein, so sind sie nicht fähig eine halbwegs normal formulierte Antwort die auch noch einen gewiaaen Sinn ergibt zu schreiben.

...what can I say when words are not enough

Gildor
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2008
119 Beiträge
Geschrieben am: 22.02.2008 um 22:37 Uhr

Die Vorstellung von Himmel und Hölle ist keineswegs kindlich sie ist nur verinfachend dargestellt, für Paradies und Verdammnis
Koji-Koichi - 33
Experte (offline)

Dabei seit 03.2007
1072 Beiträge

Geschrieben am: 22.02.2008 um 22:41 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.02.2008 um 22:42 Uhr

Zitat von VelvetVamp:

Zitat von Koji-Koichi:

Zitat von Gildor:

Ja wenn du in deinem Leben etwas falsch gemacht hast (und das hat jeder) dann wirst du entweder während des Lebens geläutert also für den Himmel vorbereitet oder vor dem ewigen Heil im Fegefeuer (wo wir alle hinkommen) auf das ewige Leben vorbereitet.


Aber gerade weil wir alle auch Fehler machen vergibt Gott uns doch auch? Und wieso trifft es dann gerade auch mal unschuldige, zum beispiel kinder und die größten idioten sterben friedlich?
Ich seh das irgendwie nich als vorbereitung...
Sorry aber aber für mich macht es einfach keinen Sinn... ^.^" Ich glaub ja schon an gott und so, aber ich kann mir nicht vorstellen dass DAS von gott kommt, das will irgendwie nich in meinen kopf rein... dafür ist es für mich einfach zu negativ, ich verbinde das vielmehr mit dem teufel... :-(


es is au richtig wenn man anfängt zu zweifeln, bei dem gazen mist der hier passiert....


vll isses für uns ungerecht, wenn gott jemanden der unschuldig is... zu sich holt... aber wissen wir was eigentlich passiert wäre wenn gott ihn nicht geholt hätte....
darüber denk ich oft nach... und immer wieder komm ich zu dem entschluss.. das gott sicherlich iwie das richtige gemacht hat... auch wenn ich es nicht verstehe...

aber dennoch glaub ich daran, das es einen gott gibt. manchmal spürt man ihn nicht und denkt er ist weg oder es gibt ihn nicht... aber es gibt doch auch immer momente, wo man ihn spürt wo man weiß gott ist immer für mich da.
außerdem hat das leben ja auch positive seiten. man sieht immer nur die schlechten dinge im leben... und denkt vll an einen ungerechten gott oder den teufel... aber denkt auch einer an die schönen momente im leben? kommen diese augenblicke nicht vll auch von gott??

die frage ob es einen gott gibt, muss sich wahrscheinlich jeder selbst beantworten. für mich gibt es einen gott. ohne glaube könnte ich nicht leben.
aber es gibt auch leute die sagen sie brauchen das alles nicht.... das ist ihre meinung... für mich gibt es einen gott und darüber bin ich froh :-)


Hm dadurch seh ich schon eher den Sinn dahinter - guter kommentar von dir, find ich ;-) :daumenhoch:

Live.Laugh.Love ♥

DjKoma - 40
Experte (offline)

Dabei seit 01.2006
1906 Beiträge

Geschrieben am: 22.02.2008 um 22:42 Uhr

Zitat von Koji-Koichi:


Gerade deswegen versteh ich ja nicht warum kleine Kinder an Krankheiten wie Leukämie sterben... ._.

Weil kleine Kinder genauso Lebewesen sind wie alle anderen Lebewesen. Da hierbei die ganze Zeit statistische Prozesse ablaufen. Wenn du dich mal ein wenig mit der Genetik und mit Krebs beschäftigen würdest, dann erkennst du, dass Krebs ein normales Nebenprodukt der Evolution ist. Zufällige Veränderungen des Erbguts (die ständig stattfinden) haben eben leider nur selten positive Auswirkungen für den betroffenen Organismus.

Why is 6 afraid of 7? Because 7 8 9!

_-_ttp_-_ - 32
Experte (offline)

Dabei seit 12.2007
1618 Beiträge

Geschrieben am: 22.02.2008 um 22:44 Uhr

ja !

www.youtube.com/ttp08

DjKoma - 40
Experte (offline)

Dabei seit 01.2006
1906 Beiträge

Geschrieben am: 22.02.2008 um 23:00 Uhr

Zitat von VelvetVamp:

es is au richtig wenn man anfängt zu zweifeln, bei dem gazen mist der hier passiert....

vll isses für uns ungerecht, wenn gott jemanden der unschuldig is... zu sich holt... aber wissen wir was eigentlich passiert wäre wenn gott ihn nicht geholt hätte....
darüber denk ich oft nach... und immer wieder komm ich zu dem entschluss.. das gott sicherlich iwie das richtige gemacht hat... auch wenn ich es nicht verstehe...

Gott holt niemand zu sich. Es ist ganz normal, dass Menschen irgendwann sterben. Wir sind einfach zu komplex um ewig zu leben. Unser Leben hängt von sovielen Faktoren ab. Wären wir z.B. nur Elektronen, so hätten wir keine Probleme mit der Sterblichkeit, allerdings würden wir uns dann auch keine Gedanken darüber machen ;-)

Zitat von VelvetVamp:

aber dennoch glaub ich daran, das es einen gott gibt. manchmal spürt man ihn nicht und denkt er ist weg oder es gibt ihn nicht... aber es gibt doch auch immer momente, wo man ihn spürt wo man weiß gott ist immer für mich da.
außerdem hat das leben ja auch positive seiten. man sieht immer nur die schlechten dinge im leben... und denkt vll an einen ungerechten gott oder den teufel... aber denkt auch einer an die schönen momente im leben? kommen diese augenblicke nicht vll auch von gott??

Sowas nennt man Vertärkung durch positive Rückkopplung. Objektiv betrachtet betest du 10000 mal vergebens doch wenn du dann einmal betest und deine "Bitte" wird zufällig "erhört", was einfach darauf zurückzuführen ist das alles mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auftreten kann. Dann prägt sich dieses EINE Mal so sehr in dein Gedächtnis ein, dass du die 10000 anderen Male verdrängst. Versuch das mal, mach ne Strichliste wie häufig deine Gebete erhört werden und wie oft nicht. Du wirst eine ernüchternde Zahl feststellen. Außerdem solltest du dir auch Gedanken machen, wie wahrscheinlich deine Wünsche sind und wie viel Spielraum du Gott für die Erfüllung deiner Wünsche lässt. Wenn ich z.B dafür bete, dass Morgen Samstag ist, dann kann ich morgen schon durch die Straßen rennen und behaupten, dass Gott mein Gebet erhört hat. Aber nüchtern betrachtet war das doch sehr wahrscheinlich dass nach dem Freitag der Samstag folgt ;-)
Ebenso wenn du für gutes Wetter betest. Dann kannst du es auch nur als Erfolg werten, wenn es wirklich Gutes Wetter ist. Die Gläubigen werden an dieser Stelle einfach das "gute Wetter" neu definieren. Schön, dass Gott es nur Regnen lässt, immehin ist es kein Hurrikan.

Zitat von VelvetVamp:


die frage ob es einen gott gibt, muss sich wahrscheinlich jeder selbst beantworten. für mich gibt es einen gott. ohne glaube könnte ich nicht leben.
aber es gibt auch leute die sagen sie brauchen das alles nicht.... das ist ihre meinung... für mich gibt es einen gott und darüber bin ich froh :-)

Arm wenn du ohne Glauben nicht leben kannst. Aber ich kann dir versichern, es geht. Ist ungefähr wie das Rauchen, es ist schwer damit aufzuhören und man denkt, dass man nicht ohne Zigaretten leben kann aber wenn erst mal davon weg ist ist man froh darüber und fragt sich wie man nur so dumm gewesen sin konnte jemals angefangen zu haben. Mit dem Glauben ist das genau gleich, Gläubige verspüren eine körperliche Abhängigkeit. Der einzige Unterschied ist, dass man sich selbst irgendwann entscheidet zu Rauchen, währen der Glauben den Kindern aufgezwungen wird.

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Koji-Koichi - 33
Experte (offline)

Dabei seit 03.2007
1072 Beiträge

Geschrieben am: 22.02.2008 um 23:01 Uhr

Zitat von DjKoma:

Zitat von Koji-Koichi:


Gerade deswegen versteh ich ja nicht warum kleine Kinder an Krankheiten wie Leukämie sterben... ._.

Weil kleine Kinder genauso Lebewesen sind wie alle anderen Lebewesen. Da hierbei die ganze Zeit statistische Prozesse ablaufen. Wenn du dich mal ein wenig mit der Genetik und mit Krebs beschäftigen würdest, dann erkennst du, dass Krebs ein normales Nebenprodukt der Evolution ist. Zufällige Veränderungen des Erbguts (die ständig stattfinden) haben eben leider nur selten positive Auswirkungen für den betroffenen Organismus.


Tja dann entschuldige dass ich mich nicht mit Genetik und Krebs auseinandergestezt habe - mal ganz davon abgesehen, dass wir die Genetik gerade in Biologie durchnehmen... -.-
Wenn DU dich mit dem Thread und den vohergegangenen postings auseinander gesetzt hättest, wäre dir vielleicht aufgefallen dass es um einen komplett anderen Standpunkt als den biologischen ging...

Live.Laugh.Love ♥

DjKoma - 40
Experte (offline)

Dabei seit 01.2006
1906 Beiträge

Geschrieben am: 22.02.2008 um 23:07 Uhr

Zitat von Koji-Koichi:


Tja dann entschuldige dass ich mich nicht mit Genetik und Krebs auseinandergestezt habe - mal ganz davon abgesehen, dass wir die Genetik gerade in Biologie durchnehmen... -.-
Wenn DU dich mit dem Thread und den vohergegangenen postings auseinander gesetzt hättest, wäre dir vielleicht aufgefallen dass es um einen komplett anderen Standpunkt als den biologischen ging...

Na dann pass mal in der Schule gut auf. Bildung ist immernoch die beste Waffe gegen religiösen Fanatismus jeglicher Art.

Es gibt vielleicht andere Standpunkte, allerdings erklären diese garnichts. Es ist sehr einfach zu behaupten dass eine höhere Macht für alles verantwortlich ist. Aber man muss seine Augen schon sehr fest verschließen um das so hinzunehmen.

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VelvetVamp - 35
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2007
80 Beiträge

Geschrieben am: 22.02.2008 um 23:16 Uhr

Zitat von DjKoma:

Gott holt niemand zu sich. Es ist ganz normal, dass Menschen irgendwann sterben. Wir sind einfach zu komplex um ewig zu leben. Unser Leben hängt von sovielen Faktoren ab. Wären wir z.B. nur Elektronen, so hätten wir keine Probleme mit der Sterblichkeit, allerdings würden wir uns dann auch keine Gedanken darüber machen ;-)


Sowas nennt man Vertärkung durch positive Rückkopplung. Objektiv betrachtet betest du 10000 mal vergebens doch wenn du dann einmal betest und deine "Bitte" wird zufällig "erhört", was einfach darauf zurückzuführen ist das alles mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auftreten kann. Dann prägt sich dieses EINE Mal so sehr in dein Gedächtnis ein, dass du die 10000 anderen Male verdrängst. Versuch das mal, mach ne Strichliste wie häufig deine Gebete erhört werden und wie oft nicht. Du wirst eine ernüchternde Zahl feststellen. Außerdem solltest du dir auch Gedanken machen, wie wahrscheinlich deine Wünsche sind und wie viel Spielraum du Gott für die Erfüllung deiner Wünsche lässt. Wenn ich z.B dafür bete, dass Morgen Samstag ist, dann kann ich morgen schon durch die Straßen rennen und behaupten, dass Gott mein Gebet erhört hat. Aber nüchtern betrachtet war das doch sehr wahrscheinlich dass nach dem Freitag der Samstag folgt ;-)
Ebenso wenn du für gutes Wetter betest. Dann kannst du es auch nur als Erfolg werten, wenn es wirklich Gutes Wetter ist. Die Gläubigen werden an dieser Stelle einfach das "gute Wetter" neu definieren. Schön, dass Gott es nur Regnen lässt, immehin ist es kein Hurrikan.


Arm wenn du ohne Glauben nicht leben kannst. Aber ich kann dir versichern, es geht. Ist ungefähr wie das Rauchen, es ist schwer damit aufzuhören und man denkt, dass man nicht ohne Zigaretten leben kann aber wenn erst mal davon weg ist ist man froh darüber und fragt sich wie man nur so dumm gewesen sin konnte jemals angefangen zu haben. Mit dem Glauben ist das genau gleich, Gläubige verspüren eine körperliche Abhängigkeit. Der einzige Unterschied ist, dass man sich selbst irgendwann entscheidet zu Rauchen, währen der Glauben den Kindern aufgezwungen wird.






mir wurde mein glaube nicht aufgezwungen ich hab mich selbst dafür entschieden.... und ich find es nicht gut das du es in dreck ziehst nur weil ich dazu stehe und sag das ich glaube... es ist doch jedem allein bestimmt was er glaubt... gut du findest den glauben bescheuert... ich aber nicht.... und glauben heißt noch nicht beten.... "Glaube" steht für hoffnung, miteinander, liebe.... gemeinschaft....
hast du eigentlich eine ahnung was glaube bewirken kann? wenns dir wirklich beschissen geht und du weist da oben gibts einen der auf dich aufpasst... dann kannst du gift drauf nehmen das es dir in dem augenblick schon wieder n bisschen besser geht....

ganauso wie du behaubtest das leben hängt von sovielen faktoren ab... manchmal kann der einzelne nichts dafür das er bei einem unfall ums leben kommt... vll isses besser die besagte person ist tot als das diese person später nur noch im rollstuhl sitzt und vor sich hinvegetiert....

ich hab einen guten freund durch einen tragischen unfall verloren und ja ich hab gott dafür gehasst... aber jetzt sag ich mir auch... wenn er überlebt hätte... er wäre niemals glücklich geworden wenn er nie wieder hätte gehen können.... in dieser situation hat gott ihn (in meinen augen) zu sich geholt.. er hat ihm ein leben voller qualen erspart....

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Koji-Koichi - 33
Experte (offline)

Dabei seit 03.2007
1072 Beiträge

Geschrieben am: 22.02.2008 um 23:18 Uhr

Zitat von DjKoma:

Zitat von VelvetVamp:

es is au richtig wenn man anfängt zu zweifeln, bei dem gazen mist der hier passiert....

vll isses für uns ungerecht, wenn gott jemanden der unschuldig is... zu sich holt... aber wissen wir was eigentlich passiert wäre wenn gott ihn nicht geholt hätte....
darüber denk ich oft nach... und immer wieder komm ich zu dem entschluss.. das gott sicherlich iwie das richtige gemacht hat... auch wenn ich es nicht verstehe...

Gott holt niemand zu sich. Es ist ganz normal, dass Menschen irgendwann sterben. Wir sind einfach zu komplex um ewig zu leben. Unser Leben hängt von sovielen Faktoren ab. Wären wir z.B. nur Elektronen, so hätten wir keine Probleme mit der Sterblichkeit, allerdings würden wir uns dann auch keine Gedanken darüber machen ;-)

Zitat von VelvetVamp:

aber dennoch glaub ich daran, das es einen gott gibt. manchmal spürt man ihn nicht und denkt er ist weg oder es gibt ihn nicht... aber es gibt doch auch immer momente, wo man ihn spürt wo man weiß gott ist immer für mich da.
außerdem hat das leben ja auch positive seiten. man sieht immer nur die schlechten dinge im leben... und denkt vll an einen ungerechten gott oder den teufel... aber denkt auch einer an die schönen momente im leben? kommen diese augenblicke nicht vll auch von gott??

Sowas nennt man Vertärkung durch positive Rückkopplung. Objektiv betrachtet betest du 10000 mal vergebens doch wenn du dann einmal betest und deine "Bitte" wird zufällig "erhört", was einfach darauf zurückzuführen ist das alles mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auftreten kann. Dann prägt sich dieses EINE Mal so sehr in dein Gedächtnis ein, dass du die 10000 anderen Male verdrängst. Versuch das mal, mach ne Strichliste wie häufig deine Gebete erhört werden und wie oft nicht. Du wirst eine ernüchternde Zahl feststellen. Außerdem solltest du dir auch Gedanken machen, wie wahrscheinlich deine Wünsche sind und wie viel Spielraum du Gott für die Erfüllung deiner Wünsche lässt. Wenn ich z.B dafür bete, dass Morgen Samstag ist, dann kann ich morgen schon durch die Straßen rennen und behaupten, dass Gott mein Gebet erhört hat. Aber nüchtern betrachtet war das doch sehr wahrscheinlich dass nach dem Freitag der Samstag folgt ;-)
Ebenso wenn du für gutes Wetter betest. Dann kannst du es auch nur als Erfolg werten, wenn es wirklich Gutes Wetter ist. Die Gläubigen werden an dieser Stelle einfach das "gute Wetter" neu definieren. Schön, dass Gott es nur Regnen lässt, immehin ist es kein Hurrikan.

Zitat von VelvetVamp:


die frage ob es einen gott gibt, muss sich wahrscheinlich jeder selbst beantworten. für mich gibt es einen gott. ohne glaube könnte ich nicht leben.
aber es gibt auch leute die sagen sie brauchen das alles nicht.... das ist ihre meinung... für mich gibt es einen gott und darüber bin ich froh :-)

Arm wenn du ohne Glauben nicht leben kannst. Aber ich kann dir versichern, es geht. Ist ungefähr wie das Rauchen, es ist schwer damit aufzuhören und man denkt, dass man nicht ohne Zigaretten leben kann aber wenn erst mal davon weg ist ist man froh darüber und fragt sich wie man nur so dumm gewesen sin konnte jemals angefangen zu haben. Mit dem Glauben ist das genau gleich, Gläubige verspüren eine körperliche Abhängigkeit. Der einzige Unterschied ist, dass man sich selbst irgendwann entscheidet zu Rauchen, währen der Glauben den Kindern aufgezwungen wird.


Beim beten geht es eigentlich gar nicht darum, dass die wünsche auch wirklich erfüllt werden. Es geht einfach um das positiv bleiben, das hoffen - und wenn man probleme o.ä. hat, dann hilft es einem auch - einfach weil man darüber spricht. es gibt einem ein gutes gefühl und das ist das wichtigste. Wenn ich mir von Anfang an denken würde: "Die Wahrscheinlichkeit dass es funktioniert ist sowieso gleich null.", dann könnt ich mich auch genauso gut gleich in ne ecke hocken und heulen - dann tu ich auch nix und es wird erst recht nichts draus, toll -_-

Nur weil der Glauben für sie persönlich wichtig ist heißt das nicht dass sie arm oder sogar abhängig ist. Abhängigkeit zerstört einen Menschen - das ist aber nicht der Sinn von Religionen oder Ähnlichem.
Es gibt doch mit Sicherheit auch Dinge in deinem Leben, die dir etwas bedeuten, ohne die du einfach nich leben könntest, oder? Was ist denn mit Freunden oder Familie?
Im Übrigen kann man einen Menschen gar nicht richtig zwingen zu glauben, klar ist man als Kind beeinflussbarer und erlernt gewisse Dinge. Aber Ansichten, etc. werden nun mal immer von den Eltern und vom Umfeld weitervermittelt.
Wenn der Mensch aber wirklich nicht gläubig ist, nicht gläubig sein kann, ... dann wird er sich in seinem späteren leben eben weniger mit gott auseinandersetzten. Ich verstehe nicht was daran schlimm gewesen sein soll, wenn man gläubig ist oder es zumindest mal war. Dumm ist das mit Sicherheit nicht. Der Dalai Lama meinte mal, dass es bei den Religionen eigentlich viel mehr um die Vermittelung von Werten, von Liebe, etc. geht - nicht bestimmungen der kirche, sondern dinge die auch ganz normal wichtig sind wenn man nicht gläubig ist.

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Maxi228 - 31
Halbprofi (offline)

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Geschrieben am: 22.02.2008 um 23:19 Uhr

Ich glaube an keinen Gott. Ich denke, dass es eine übernatürliche Macht da draußen gibt, aber so etwas wie "Gott" denke ich, gibt es nicht.

Möchte mich jetzt bei allen entschuldigen, wenn ich es jetzt etwas rabiat rüber gebracht habe. Soll nicht negativ oder so sein, sondern einfach meine Meinung..

Glaubt immer noch an den grün-weißen Zauber! :D

VelvetVamp - 35
Fortgeschrittener (offline)

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Geschrieben am: 22.02.2008 um 23:23 Uhr

Zitat von Koji-Koichi:



Beim beten geht es eigentlich gar nicht darum, dass die wünsche auch wirklich erfüllt werden. Es geht einfach um das positiv bleiben, das hoffen - und wenn man probleme o.ä. hat, dann hilft es einem auch - einfach weil man darüber spricht. es gibt einem ein gutes gefühl und das ist das wichtigste. Wenn ich mir von Anfang an denken würde: "Die Wahrscheinlichkeit dass es funktioniert ist sowieso gleich null.", dann könnt ich mich auch genauso gut gleich in ne ecke hocken und heulen - dann tu ich auch nix und es wird erst recht nichts draus, toll -_-

Nur weil der Glauben für sie persönlich wichtig ist heißt das nicht dass sie arm oder sogar abhängig ist. Abhängigkeit zerstört einen Menschen - das ist aber nicht der Sinn von Religionen oder Ähnlichem.
Es gibt doch mit Sicherheit auch Dinge in deinem Leben, die dir etwas bedeuten, ohne die du einfach nich leben könntest, oder? Was ist denn mit Freunden oder Familie?
Im Übrigen kann man einen Menschen gar nicht richtig zwingen zu glauben, klar ist man als Kind beeinflussbarer und erlernt gewisse Dinge. Aber Ansichten, etc. werden nun mal immer von den Eltern und vom Umfeld weitervermittelt.
Wenn der Mensch aber wirklich nicht gläubig ist, nicht gläubig sein kann, ... dann wird er sich in seinem späteren leben eben weniger mit gott auseinandersetzten. Ich verstehe nicht was daran schlimm gewesen sein soll, wenn man gläubig ist oder es zumindest mal war. Dumm ist das mit Sicherheit nicht. Der Dalai Lama meinte mal, dass es bei den Religionen eigentlich viel mehr um die Vermittelung von Werten, von Liebe, etc. geht - nicht bestimmungen der kirche, sondern dinge die auch ganz normal wichtig sind wenn man nicht gläubig ist.



gut gesprochen :)

..und danke für den beistand xD

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