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Gibt es einen Gott?

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Teargas - 38
Champion (offline)

Dabei seit 06.2006
2196 Beiträge

Geschrieben am: 27.12.2007 um 03:22 Uhr

Andere Frage, wie kommt ihr drauf, der Bibel bzw. deren Interpretationen als wahr anzunehmen? (alles was daraus folgert) Wieso glaubt ihr an gerade eben diesen Gott, der gerade eben aus dieser Bibel "entstanden" ist?

... so daß wir eine Weile hingerissen das Leben spielen, nicht an Beifall denkend.

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 27.12.2007 um 03:24 Uhr

Zitat von Teargas:

Andere Frage, wie kommt ihr drauf, der Bibel bzw. deren Interpretationen als wahr anzunehmen? (alles was daraus folgert) Wieso glaubt ihr an gerade eben diesen Gott, der gerade eben aus dieser Bibel "entstanden" ist?


weil es einfacher ist einfach anzunehmen (wirklich danach handeln tut eh keiner auch wenn er sich noch so gläubig gibt)
als selbst nachzudenken UND dann noch danach zu handeln, und diese meinung noch zu vertedigen....

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

tranquillity
Profi (offline)

Dabei seit 08.2007
491 Beiträge

Geschrieben am: 27.12.2007 um 03:27 Uhr

um die BIbel zu hinterfragen, sollte man sie erstmal lesen. und da hört's bei den Leuten schon auf.

in New York gibt es eine Stadt namens Wayne. aber das interessiert sowieso keinen...

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 27.12.2007 um 03:27 Uhr

Zitat von Teargas:

Zitat von DeZziuM:

ach komm über so n thema kannst jahre lang diskutieren


Du anscheinend nicht. :totlacher:



anscheinend? - bestimm!

meinung so hart wie krupstahl xD
wahrscheinlich aber noch nie richtig drüber nachgedacht und sich selbst hinterfragt...

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Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 27.12.2007 um 03:29 Uhr

Zitat von tranquillity:

um die BIbel zu hinterfragen, sollte man sie erstmal lesen. und da hört's bei den Leuten schon auf.


ich glaube ich weiss genug von ihr...
ich kann von mir behaupten das ich trotz oder grade wegen meiner einstellung zu gott immer den kontakt zu der anderen meinung gesucht habe, wahrscheinlich mich sogar mehr darüber informiert habe als die die hier sagen ich glaube an gott aber wenn man fragt warum...kommt nix bis nicht viel

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tranquillity
Profi (offline)

Dabei seit 08.2007
491 Beiträge

Geschrieben am: 27.12.2007 um 03:31 Uhr

Zitat von Der666Diablo:

Zitat von tranquillity:

um die BIbel zu hinterfragen, sollte man sie erstmal lesen. und da hört's bei den Leuten schon auf.


ich glaube ich weiss genug von ihr...
ich kann von mir behaupten das ich trotz oder grade wegen meiner einstellung zu gott immer den kontakt zu der anderen meinung gesucht habe, wahrscheinlich mich sogar mehr darüber informiert habe als die die hier sagen ich glaube an gott aber wenn man fragt warum...kommt nix bis nicht viel


war auch gar nicht an dich gerichtet. von dem, was ich bisher so von dir gelesen habe, trau ich dir schon eine gewisse Intelligenz zu.

in New York gibt es eine Stadt namens Wayne. aber das interessiert sowieso keinen...

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 27.12.2007 um 03:34 Uhr

Zitat von tranquillity:

war auch gar nicht an dich gerichtet. von dem, was ich bisher so von dir gelesen habe, trau ich dir schon eine gewisse Intelligenz zu.


danke =)

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Darkwizzel - 33
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2007
78 Beiträge
Geschrieben am: 27.12.2007 um 09:48 Uhr

Die frage ob es einen Gott gibt is, wie ich finde, überflüssig, weil das jeder selbst entscheiden kann, niemand weis, sonder alle glauben.

Man kann verschiedenste Ereignisse Gott zuschreiben, sie wiederum als Schicksal bezeichnen oder eine wissenschaftliche Erklärung finden.

Ich bin Atheist. Ich hatte mit Religion nicht viel am hut und bin mit meiner einstellung auf dem Land oftmals angeeckt.

Ob es einen Gott gibt, sollte man jedem einzelnen überlassen ;)

Die Fußzeile ist viel zu kurz -.- - und bilder kann man auch nciht einfügen ! ^^

BeneSausO - 35
Experte (offline)

Dabei seit 06.2005
1702 Beiträge

Geschrieben am: 27.12.2007 um 09:54 Uhr

Zitat von Teargas:

Andere Frage, wie kommt ihr drauf, der Bibel bzw. deren Interpretationen als wahr anzunehmen? (alles was daraus folgert) Wieso glaubt ihr an gerade eben diesen Gott, der gerade eben aus dieser Bibel "entstanden" ist?


Interpretationen sind nur wahr wenn sie gut begründet sind.
Man kann auch anderst argumentieren.
Ein und die selbe Textstelle kann zum Teil ganz unterschiedlich ausgelegt werden.

Die Geschichten in der Bibel sind auf keinen fall (!) als Tatsachenberichte zu sehn. Und schon gar nicht die, in denen Jeusu etwas sagt. Die Evangelisten haben in der Regel Jesus etwas sagen lassen um seiner Lebensweise mehr ausdruck zu verleihen.
Außerdem sind durch ewige mündliche und schriftliche Überlieferung und durch das viele Übersetzen der großteil der Bibel verändert worden.
Was allerdings nicht soo schlimm ist, weil die Message, die die Bibel vermitteln will, die gleiche geblieben ist
(ich mein mit Bibel meist das Neue Testament)

Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden.

Hitomi
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
7061 Beiträge

Geschrieben am: 27.12.2007 um 11:18 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.12.2007 um 11:30 Uhr

Lannopez sagt :-D Vllt kennen hier noch ein paar Leute ^^

FAQ

Frequently Asked Questions ( Teil 1 )

Hier handelt es sich nicht um Fragen, die mir bzgl. der Homepage gestellt wurden, sondern eher um Fragen, die ich mir oft selbst stelle, das sollen einfach mal meine persönlichen FAQ, die ich an Gott und die Welt habe sein, und natürlich meine bisher dazu gefundenen Antworten.

Teil 1 - Bilde ich mir das ganze Zeug mit Jesus und Gott nicht ein?

Gedanken zur 1. Frage: Das ist wohl die häufigste Frage, die ich mir stelle. Man verstehe mich nicht falsch, ich mache Erfahrungen mit Gott, und kann nicht sagen, dass es so richtig krasse Zweifel sind, aber immer wieder stelle ich mir die Frage, ob Jesus wirklich lebt und ob das nicht Teil einer zu blühenden Fantasie ist, wenn ich mich verhalte, als wäre er da.

Antwort auf die erste Frage: Nun, die Antwort darauf ist nicht so leicht zu geben. Ich bin als Mensch mit meiner Wahrnehmung, mit meiner Intelligenz, mit meinem Verstand, Denken und meinem Sinnen sehr beschränkt. Das zwingt mich dazu, mich letztlich in meinem Vertrauen auf das beste zu stützen, was ich habe. Ich weiß, dass mein Verstand und all meine Überlegungen und all mein Denken oft sehr seltsam, manchmal selbst für mich undurchsichtig, unlogisch und nicht zu gebrauchen ist. Ich bin zutiefst abhängig von dem, was andere Menschen mir sagen. Ich muss auf gewisse Dinge vertrauen, um überhaupt handeln zu können. Das macht mich zutiefst abhängig. Ich bin abhängig davon, ob mich jemand anlügt oder ob er mir die Wahrheit sagt. Ich bin abhängig davon, dass man mir Essen gibt, das nicht vergiftet ist, ich bin abhängig davon, dass mir Luft zur Verfügung stellt, die ich wirklich auch atmen kann. Ich bin abhängig davon, dass die Fußgängerampel richtig funktioniert, wenn ich über die Straße gehe und ich bin abhängig davon, dass mich der Autofahrer sieht, wenn ich über die Straße gehe. Ich bin von vielen Dingen abhängig, von vielen Dingen, die wir Menschen nicht mal unter Kontrolle bekommen können.

Und wenn einem diese Abhängigkeit klar wird, dann sehen wir, dass wir nicht aus uns selbst irgendwas geworden sind, dass wir nicht aus uns heraus irgendetwas erreicht haben. Jeder von uns wurde geboren. Keiner hat sich selbst gezeugt, keiner hat sich selbst geschaffen, wir sind seit unserer frühesten Kindheit abhängig von unseren Eltern gewesen. Dann werden wir größer und größer, werden erwachsen und wenn wir erwachsen sind, werden wie womöglich all zu schnell unabhängig von unseren Eltern. Wir rühmen uns dann vielleicht sogar in dieser Unabhängigkeit, wir haben die Illusion, wir seien unabhängig, wir seinen frei, wir könnten tun, was wir wollen. Und spätestens im Laufe der Jahre beginnen wir zu merken, dass wir gefangen sind. Gefangen in unserem Körper, gefangen in dieser Welt. Ohnmächtig stehen wir dem Tod gegenüber. Der kalte Tod, der einen jeden wegrafft. Der einen jeden zerstört, der jedem von uns unseren letzten Lebensfunken aussaugt, wo wir dann nur noch als tote Hülle in dieser Welt existieren. Man sagt dann von uns: Dieser da, der hat mal gelebt. Wenn wir Glück haben, schreiben unsere Verwandten noch eine Todesanzeige in der Zeitung und womöglich gibt es nettes Begräbnis.

Aber spätestens, wenn wir mal am Grab eines nahen Verwandten, eines geliebten Menschen stehen, dann wird uns klar, wie unbarmherzig der Tod ist, wie vernichtend all unsere Träume, Hoffnungen und Visionen zerschellt sind, an dem, was wir die bittere Realität nennen. Nein, ich mal nicht schwarz. Es gibt schöne Seiten am Leben, aber auf Grund der schönen Seiten wirkt die endgültige Vernichtung durch den Tod umso schwärzer und düsterer.

Verloren ohne Hoffnung, der Tod ist hinter uns her, hinter einem jeden von uns. Wir mögen zwar schnell rennen können, aber der Tod ist schneller und er ist vor allem stärker. Er dringt manchmal mit brachialer Gewalt in unser Leben ein, wir möchten das nicht wahr haben, wir lenken uns lieber ab, aber wir sind chancenlos. Verloren ohne Hoffnung, das trifft es genau. Machen wir uns keine Illusionen.

Im Angesicht des Todes jedoch, mache ich eine erstaunliche Feststellung. Wir haben eine tiefe Abhängigkeit von dieser Welt, von den Dingen, die um uns herum geschehen, von dem, was uns in unserem Leben zustößt, ohne, dass wir in der Lage wären es zu verhindern. Nun gab es aber einen Mann, der noch eine tiefere Abhängigkeit lehrte. Er lehrte nicht eine Abhängigkeit von dieser Welt, nicht eine Abhängigkeit von den Dingen, die wir ansehen, betasten und mit denen wir umgehen können, sondern eine Abhängigkeit von dem, der all das, auch uns geschaffen hat. Nun mag man sagen, heute weiß man doch, dass der Mensch sich in einem Prozess vieler Millionen Jahre aus dem nichts heraus zu dem entwickelt hat, was er heute ist. Die Evolutionslehre sagt uns das doch eindeutig. Lasst uns doch nicht dumm sein und unsinnigen Theorien glauben. Leben entsteht nur aus Leben und ein Topf entsteht nur aus den Händen eines Töpfers. Eine Skulptur entsteht doch nicht, weil der Wind Millionen von Jahren an ihr gearbeitet hat. Form ist nie ein Ergebnis von Chaos, sondern immer der Sieg von Intelligenz gegenüber dem Chaos. Chaos kann uns nicht weiterhelfen und Chaos stürzt alles ins Verderben. Wir dürfen wissen. Es existiert ein Gott, jemand, der so intelligent und wissend ist, dass er uns schaffen konnte. Auch wenn wir manchmal zur Selbstüberschätzung neigen und uns Traditionen wie der verdummenden Aufklärung rühmen, die inzwischen dazu geführt hat, dass der größte Teil der mir bekannten Menschen glaubt, der Mensch stamme vom Tier ab und wir seien der bisherige Höhepunkt einer langen Hochentwicklung, ist es so, dass es einen Gott gibt.

Ja, Gott wird heute hauptsächlich mit Inquisition in Verbindung gebracht, die ich persönlich eher mit extrem fehlgeleiteten Menschen in Verbindung bringen würde. Der böse Rachgott ist ebenso wie der Knuddel-Jesus der heutigen Christenheit nicht mehr als Fantasie. Finden wir uns damit ab, wir Menschen sind in der Regel einfach zu blöd Gott zu erkennen und ich selbst muss mich in diese Menschheit mit einreihen. Gott hat sehr klar gesprochen. Vom Staub sind wir genommen und in den Staub werden wir wieder fahren.

Es gibt aber nun einen, der war keine Fantasie, der war da. Der hat öffentlich vor vielen Menschen einen Toten, der 4 Tage lang im Grab lag, wieder zum Leben geholt. Ach, so mag man sagen, die armen Leute damals, die waren einfach so blöd, dass sie da auf einen einfachen Trick reingefallen sind. Alles nur Show. Nun denn, wenn das alles nur Show war, war dann Paulus nur Show, der viele Jahre in der ganzen Welt umherreiste und Jesus Christus als Gekreuzigten und Auferstandenen predigte und dabei fast in jeder Stadt, in die er kam, dafür ins Gefängnis flog? War es Show, dass 11 der 12 Apostel einen grausamen Tod starben, weil sie lieber Jesus predigten als ihren Mund zu halten, wenn die damaligen Herrscher ihnen den Mund verbaten? War es nur Show, dass ein Paulus vollen Ernstes verzweifelt Briefe schreibt an ihm lieb gewordene Menschen, in denen er ihnen erzählt, dass Jesus Christus von den Toten auferstanden ist und er die Macht über den Tod und die Macht über alles hat? Es ging nicht darum, Menschen in ein religiöses System zu führen, es ging nicht darum, eine neue Weltreligion zu Gründen. Paulus war ein angesehener Mann, einer, der gelehrt war, der zu den best ausgebildeten und intelligentesten Männern seiner Zeit zählte. War es nur Show, dass er von einem Tag auf den anderen eine Kehrtwende machte zur Botschaft vom Kreuz, die er selbst als eine Dummheit Gottes bezeichnet?

Paulus schrieb, dass das Wort vom Kreuz eine Dummheit ist, denen, die verloren gehen, dass diese Dummheit denen aber Gottes Kraft ist, die an ihn glauben und das diese Dummheit Gottes, so viel weiser ist als die größte Weisheit der Menschen. Ja, Menschen die an Gott glauben sind heute dumme Menschen, die ins tiefste Mittelalter zurückgefallen sind. Ja, sie sind in der Finsternis, was die menschliche Weisheit, die menschliche Philosophie und das menschliche Denken angeht. Aber sie sind im Licht, was Gottes Weisheit angeht. Paulus schreibt zu seinen Glaubensbrüdern: Schaut euch doch mal an: Wie viele Weise Männer sind unter euch? Wie viele großen Menschen, die in dieser Welt das sagen haben, sind unter den Christen? Sicher ein paar, aber die meisten sind eher dumm wie Schafe, wenn es nach menschlichen Maßstäben geht. Und doch schreibt Paulus: ich schäme mich des Evangeliums nicht!

Die Botschaft des Evangeliums ist eigentlich ganz einfach und doch so tiefgehend und den Horizont erweiternd, wie man es sich kaum vorstellen kann.

Petrus spricht zu den Juden: Ihr israelitischen Männer, höret diese Worte: Jesus von Nazareth, einen Mann, von Gott bei euch erwiesen durch Kräfte und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn tat, mitten unter euch, wie ihr selbst wisset; diesen, der nach Gottes festgesetztem Rat und Vorherwissen dahingegeben worden war, habt ihr genommen und durch der Ungerechten Hände ans Kreuz geheftet und getötet. Ihn hat Gott auferweckt, indem er die Bande des Todes löste, wie es denn unmöglich war, daß er von ihm festgehalten würde. ( Apostelgeschichte 22-24 )


Das ist der Schlag aller Schläge, das ist der Triumph aller Triumphe. Jesus lebt. Er ist nicht tot, er ist auferstanden. Wir brauchen nicht in Gräbern nachsehen, wie es heute getan wird, um ihn zu finden. Wir sollten viel mehr unseren Blick nach oben richten, denn Jesus ist nicht mehr hier unten bei uns, sondern er lebt und zwar nicht nur noch 100 oder vielleicht 150 Jahre, nein er lebt ewiglich, für immer. Welch Grund der Freude, welch Grund der Hoffnung. Denn Jesus lebt nicht nur, sondern hat denen, die an ihn glauben ebenso ewiges Leben versprochen. Das ist Evangelium, das ist frohe Botschaft. Der Tod ist besiegt und wer sich in anstatt in die Abhängigkeit des Todes in die Abhängigkeit von Jesus Christus gibt, der wird ihm entfliehen.

Wir müssen, so sagt es uns Gottes Wort, das Jesus auch immer wieder gern zitierte und es am aller besten von allen Menschen verstand, wissen, dass wir Sünder sind und dadurch sterben müssen. Die Strafe für jegliche Sünden, sei es nur das Klauen und Essen von Obst, von dem man die Finger lassen sollte, ist Sünde. In hebräischen Urtext steht als Strafe für die Sünde: An diesem Tag ( wo du die Sünde tust ) musst du sterbend sterben. Und wie sehr sehen wir das. Täglich gehen wir unserem eigenen Tod mehr entgegen unser Körper zeigt, je älter man wird umso mehr die Zeichen des Sterbens. Die Haut wird alt, das Auge trüb und unser Gang gebrechlich. Der Tod ist immer noch hinter uns her. Und nur die Vergebung unserer Sünde in Jesus Christus wird uns davor bewahren. Aber aber aber, so will man nun sagen. Was ist mit denen, die nie davon gehört haben? Nun, das lassen wir mal Gottes Sache sein. Ich würde eher Fragen: Was ist mit denen, die nicht geglaubt haben, obschon sie es gehört haben? Nein, wir sind nicht im tiefsten Mittelalter. Wir sind im 21 jahrhundert, und Jesus lebt immer noch.

Vor 2000 Jahren sprach der Apostel Petrus:

Diesen Jesus hat Gott auferweckt; dafür sind wir alle Zeugen. ( Apostelgeschichte 2, 32 )

Die Jünger hatten ihn gesehen, mit ihm geredet, mit ihm gegessen, ihn sogar berührt, und er hat sie in den 40 Tagen nach seiner Auferstehung gelehrt. Und dann fuhr er zum Himmel. Ein Märchen? Es ist leicht, heute alles als Märchen aufzufassen. Ich definiere: Das, was ich mir nicht vorstellen kann, das ist ein Märchen! Ja, das ist immer eine gute Taktik, an neuen Möglichkeiten, neuen Wegen und neuen Hoffungen kilometerweit vorbeizuschrammen. Wir brauchen nicht so sehr Möglichkeiten für unser Leben hier und jetzt, sondern vielmehr Möglichkeiten, um aus der Abhängigkeit dieser Welt zu kommen. Wenn wir uns von dieser Welt abhängig machen, werden wir mit ihr untergehen. Aber so sagt Jesus: Mein Reich ist nicht von dieser Welt! Jesus predigte Buße und Umkehr von den Sünden. Viele von uns predigen heute Liebe und Annahme. Nun, Liebe und Annahme, ist nicht falsch, sondern sehr richtig, aber ihr geht immer erst Buße und Umkehr voraus.

Der verlorene Sohn, der hatte zum Beispiel nichts davon, dass sein Vater Sehnsüchtig auf ihn wartete. Sondern er musste erst umkehren, bevor der Vater ihm mit offenen Armen entgegenlief. Der Vater hatte nichts falsch gemacht, der Vater musste nicht umkehren. Es war der verlorene Sohn kurz vor dem Verhungern, der umkehren musste. Und ebenso ist es bei uns. Aber nicht wir können uns den Weg zu Gott bahnen, sondern Gott ist es, der uns in Jesus Christus den Weg gibt, zu ihm zurück zu kommen. Jesus Opfer am Kreuz, das bedeutet für den vertrauenden umkehrenden Sünder Vergebung. Und wir haben so ein großes Zeugnis in der Bibel. Paulus schreibt an seine Glaubensbrüder:

[...]und daß er begraben worden und daß er auferstanden ist am dritten Tage, nach der Schrift, und daß er dem Kephas erschienen ist, hernach den Zwölfen. Darnach ist er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal erschienen, von welchen die meisten noch leben, etliche aber auch entschlafen sind. Darnach erschien er dem Jakobus, hierauf sämtlichen Aposteln. Zuletzt aber von allen erschien er auch mir, der ich gleichsam eine unzeitige Geburt bin.[...] ( 1. Korinther 15, 4-8 )

Jesus ist nicht nur den 12 Aposteln erschienen, gar 500 anderen auf einmal. Jesus hat sich denen lebendig gezeigt, die an ihm glaubten und ihm vertrauten, als er noch lebte. Das ist kein Märchen, das ist frohe Botschaft, das ist Evangelium. Das Grab ist leer, der Tod ist tot und Jesus lebt, er war, ist und bleibt auferstanden in Ewigkeit. Es war keine Show, die sich damals vor 2000 Jahren abspielte. Es war echt, es wirklich, es war real. Unfassbar und doch war es damals so greifbar. Das leere Grab war längst Stadtgespräch als die Apostel an Pfingsten zum ersten mal öffentlich und ( man höre und staune ) ohne Jesus auftraten:

Ihr israelitischen Männer, höret diese Worte: Jesus von Nazareth, einen Mann, von Gott bei euch erwiesen durch Kräfte und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn tat, mitten unter euch, wie ihr selbst wisset; diesen, der nach Gottes festgesetztem Rat und Vorherwissen dahingegeben worden war, habt ihr genommen und durch der Ungerechten Hände ans Kreuz geheftet und getötet. Ihn hat Gott auferweckt, indem er die Bande des Todes löste, wie es denn unmöglich war, daß er von ihm festgehalten würde. ( Apostelgeschichte 2, 22-24 )

Und es soll geschehen, daß jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, errettet werden wird.» ( Apostelgeschichte 2, 20, 21 )

Mein Bruder die Kommode mit dem Waschbärbauch \('-' )

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 27.12.2007 um 12:36 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.12.2007 um 12:50 Uhr

Zitat von Teargas:

Andere Frage, wie kommt ihr drauf, der Bibel bzw. deren Interpretationen als wahr anzunehmen? (alles was daraus folgert) Wieso glaubt ihr an gerade eben diesen Gott, der gerade eben aus dieser Bibel "entstanden" ist?



Hm....ich glaube nicht an "diesen" gott, und doch ist "mein gott" wohl auch der Gott der Christen, Moslems und sogar der Hindus oder sämtlicher anderer Religion die soetwas wie Götter in ihrem Glaubensinhalt beinhalten.
So ist sämtliche Vorstellung von seiner Form, Gestallt oder ja Charakter hinfällig, da wir sowieso nicht in der Lage sind diese wahrhaftig nachzuempfinden.

Aber generel........man kann sich nicht aussuchen ob man an eine höhere Macht glaubt, aber man kann gefälligst darüber nachdenken und seinen Glauben auch zumindest versuchen zu erklären. Was der Großteil (muss ich leider immer wieder feststellen) nicht tu/kann, und diese fehlende Reflexion in Sturheit bis zum Fundamentalismus ausdrückt.


Edit: Noch viel schlimmer sind diejenigen, die nicht über ihrer eigene Vorstellungen lachen können.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

Teargas - 38
Champion (offline)

Dabei seit 06.2006
2196 Beiträge

Geschrieben am: 27.12.2007 um 12:46 Uhr

Zitat von Hitomi:

Lannopez sagt :-D Vllt kennen hier noch ein paar Leute ^^
....


Bitte etwas kürzer ... bin gerade zu faul. Habs mal überflogen und hat sich Pro-Bibel angehört. Sollte es so sein, werde ich es auch nicht lesen. Kansch mir ja gleich den Wachturm geben :totlacher:

... so daß wir eine Weile hingerissen das Leben spielen, nicht an Beifall denkend.

Mentos_ - 33
Profi (offline)

Dabei seit 12.2006
583 Beiträge

Geschrieben am: 27.12.2007 um 13:06 Uhr

klar !

Unbeschreiblich

Kill--Bill - 33
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2006
74 Beiträge

Geschrieben am: 27.12.2007 um 19:49 Uhr

Zitat:

right that
man kann weder jemanden sagen, dass sein glaube schlecht ist, noch kann man ihn zu einem Glauben zwingen. Glauben muss aus freiem Willen heraus geschehen, ansonsten ist es diese Scheinheiligkeit, die mich so ankotzt (und die Zu weihnachten wieder Hochkonjunktur hat, frei nach dem motto: Ich geh am 24. in die Kirche und schon hab ich mir mein römisch katholisch verdient")


stimmt vollkommen

einfach umdrehn und gehn

Jamaica93 - 32
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 04.2006
40 Beiträge

Geschrieben am: 27.12.2007 um 19:58 Uhr

Klar gibt es einen gott...=)

Man muss nur daran glauben das es dinge gibt, die man nicht sieht...=P
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