Zitat von Miss-Perfect:

Es ist sinnlos.... denn kein Mensch, der nich selbst einmal psychisch krank war, egal ob Depressionen, Magersucht, Psychosen, oder sonst was, wird jemals verstehen können, wie diese Krankheiten in dein Denken, Fühlen und Handeln einbrechen ohne dass du es selbst verstehen kannst, bis er einmal selbst krank wird.
Es ist sinnlos und traurig!

Aber die Menschen, die sich damit mal näher beschäftigen, oder jmd. kennenlernen, der psychisch krank wird, und verstehen oder wenigstens ein wenig nachvollziehen können, wie schrecklich das ist, denen bin ich dankbar. Denn das rettet die hässliche assoziale Welt (wie wir sie hier in den ganzen Deppen auch wieder erleben müssen) wenigstens ein kleines bisschen noch.

Danke.

Zitat von guyoncignito:

Ja, halte ich. Kp was das für ne Krankheit ist. Aber auf eine Heilung hoffen ist sinnvoller als Selbstmord. Da kannst nennen was du willst, alles ist besser als der Tod.

Zitat von Stillleven:

Dieses Emogehasse ist sowas von kindisch.

Zitat von Biebe_666:

Du bist ein verdammter Idiot. Ich finde ja manchmal Deine Posts ganz lustig aber für solche Ausserungen wuerde ich dir am liebsten eine aus Maul geben. Ganz unkompliziert. Du hast eben KEINE Ahnung was es heisst todkrank zyu sein und zu leiden ohne Hoffnung. Ich hoffe wirklich dass du selbst sowas nicht erleiden musst oder jemand aus deinem Bekanntenkreis. Hier hört der Spass bei mir auf.

Zitat von luftprinzip:

Wie Homophobie halt auch.
Wobei mensch deswegen ja wirklich nicht unbedingt mit soweas sympathisieren muss.

Along the road, not across!

Zitat von Sanddevil:

@Guyincognito:
Die meisten totkranken werden jedoch aufgeben, weil sie sich keine Heilung erhoffen oder man ihnen schon gesagt hat, dass es kein Heilmittel gibt. Die meisten Menschen wollen nicht an Maschinen vor sich hin vegetieren und warten bis sie endlich sterben, während sie Höllenqualen erleiden. Diese würden wahrscheinlich sogar darum bitten, dass man ihrem Leben ein Ende setzt. Das ist aber kein Versagen, wenn man in dem Tod den besten Weg sieht. Es kann auch eine Erlösung von den irdischen Qualen und dem Leiden bedeuten.

Bei einer Person, die sich durch eine Kurzschlussreaktion umbringt, die durch irgendein Erlebnis ausgelöst wird, setzt das Denkvermögen teilweise aus und diese Person ist nich mehr dazu fähig rational zu denken. Diese Person ist mit der Situation und dem Druck, der auf ihr liegt, überfordert. Diese Person sieht auch keinen Ausweg und setzt dem ganzen ein Ende.

Zitat von Miss-Perfect:

wisst ihr was? freuen wir uns doch einfach, dass dieser mensch--> guyincoknito (hoffen wir für ihn, dass er niemals Depressionen oder ähnliches bekommt) sich definitiv nicht umbringen will, nach seiner Aussage auch niemals tun wird und mit dem Leben zufrieden ist. Das gibts nich so häufig. Freuen wir uns für ihn!

Zitat von Boy-1:

persönliche Zusammenfassung zur Threadfrage:

1. Ritzen ist in einigen Szenen zum Trend geworden.
Allerdings ist auffällig, dass es in diesen Szenen auch eine gehäufte Anzahl psychisch oder physisch misshandelter oder vernachlässigter Kinder gibt, was wiederum das gehäufte Ritzen erklären kann. Es ist eine Form mit Wut, Enttäuschund und SChmerz umzugehen. Und wenn es viele um einen rum machen, ist die Versuchung größer, es auch selbst auf diese und nicht auf eine andere Art und Weise zu versuchen.

2. Ich glaube, die Gesellschaft trägt auch ihren Teil dazu bei. Besonders der steigende Leistungsdruck, G8, Diskussionen um Abschaffung der Hauptschule und auch der steigende Anteil an Scheidungskindern, Alleinerziehenden überforderten Müttern und der Angst vor der Inflation ist nicht zu unterschätzen und führt zu verstärkter Angst des Versagens in der Jugend und damit auch zu Resignation und Rebellion und Hilflosigkeit, was z.B. drch Ritzen zu kompensieren versucht wird.

3. Ritzen ist KEIN Suizidversuch, sondern ist häufig sogar Alternative zum Suizid, um diesen eben zu verhindern.

4. Wer davon spricht, sich umzubringen oder Gedanken daran hat, ist grundsätzlich gefährdet dies auch zu tun.
Auch das Gefühl von Aufmerksamkeitsmangel kann so schlimm sein, dass es zum Suizid führt. Von daher gibt es keine Untertrennung zwischen "echten" Suiziddrohungen und "unechten", die ja "nur" Aufmerksamkeit wollen.
Jeder Psychologe und jeder Psychiater nimmt Suiziddrohungen und Gedanken sehr ernst und das sollten wir auch tun!
Auch wenn jmd. "nur" damit droht sich umzubringen, aber noch nicht daran denkt, es wirklich zu tun, BRAUCHT ER HILFE UND VERSTÄNDNIS. Grundsätzlich kann jeder Suizidgedanke auch irgendwann zum Versuch werden. Und auch ein Suizidversuch, bei dem derjenige sich im letzten Moment doch noch retten lässt, ist sehr schlimm und darf nicht verurteilt werden. IM Gegenteil. Diese Menschen sollten darin ermutigt werden, dass es richtig war, sich zu melden!!!!

Danke für meine Aufmerksamkeit...

Und an alle Deppen, die das nicht verstehen können. DANN BITTE HALTET EINFACH ABSTAND ZU GEFÄHRDETEN MENSCHEN UND AUCH ZU SOLCHEN FOREN. IHR HABT HIER NICHTS ZU SUCHEN UND MACHT NUR ALLES SCHLIMMER: Danke.

Zitat von Sanddevil:

Egal, ob es vergebens bei ihm ist oder nicht. Andere Personen kann man jedoch davon überzeugen, dass diese Menschen mit Respekt behandelt werden sollten und dass diese Hilfe benötigen.