Zitat von Zspanky2:

also ich weiß jetzt mal aus nem bericht vom Focus: da war ein jurastudent der hatte endlich fertig und wollte bei einer der international größten kanzlei anfangen. er war 27, jura dauert halt etwas lang. er hat den job bekommen, hatte ja auch beste noten. anfangsgehalt in brutto: 100.000€ por jahr plus max. 20.000 brutto boni. macht also 120.000 brotto gehalt. ned schlecht herr specht. allerdings muss man auch bedenken: der job is alles andere als einfach. die kanzlei verlangte dass er sich binnen eines jahres vollkommen bezahlt gemacht hat, also er musste schufften rund um die uhr. die kanzlei war auch keine richtige kanzlei gewesen, sondern eher ein reines kapital orientiertes unternehmen, mit rechtsvertretung hat das dann nix mehr gemeinsam. 10stunden waren das minimum, wenn man nach 10h schon ging wurde man aber immer noch schief von den kollegen und vom chef angekuckt, also 12 h tag. na ja das sind dann fast 3000h im jahr, ich denke mal urlaub gibts da keinen, wenn mans genau rechnet dann kommt ein stundenlohn von erbärmlichen 39€ raus!! und das auch noch brutto!! hätt ich jetzt vor der rechnung nicht gedacht!! aber wenn man bedenkt dass man als mechaniker oder monteur manchmal genauso lang arbeitet, dann is das gehalt shcon enorm, denn 120000 verdient nich jeder, aber viel schaffen müssen alle. also ich würd jetzt aber trotzdem mal sagen dass es ausbeutung ist, trotz der fürstlichen vergütung.