Zufrieden war ich eigentlich die ganze Zeit. Und locker. Und sensibel.
Du schiebst nur irgendwie einen komischen Film.
Ich habe doch gar nicht behauptet, dass ich es für keinen Menschen in irgendeiner Form für möglich oder vorstellbar halte, Spaß an seinem Job zu haben.
Ich habe dir auch keine unterschwelligen Botschaften unterstellt. Soviel zum Thema Paranoia. Unterschwellige Wertungen, ja. Das war auf Äußerungen von dir bezogen, wie die, dass es manche Leute geben soll, die ihren Job wechseln, wenn er ihnen nicht gefällt. Offener wurde es mit deiner Aussage, dass Leute, die ihren Job nicht mögen, einfach nur selber schuld sind und ihren Arsch nicht hochkriegen. Ich finde es schön, dass du diese Aussage zwischenzeitlich relativiert hast, denn ganz so einfach ist es oft nur oberflächlich betrachtet. Trotzdem möchte ich an dieser Stelle, der Form halber, ausdrücklich unterstreichen, dass mein Ursprungsgedanke eine völlige andere Basis hatte und der von dir im voraus angedachte Diskussionsverlauf eher interpretativ als empirisch war. Lieber Dr. Praecog. Biebe Blocksberg.
Ich verstehe schon seit deiner ersten Äußerung, um welche Kernaussage es dir geht. Du verstehst meine halt nicht. Möglicherweise war diese bewusst interpretationsfähig gewählt. Blablabla... mein Buch ist heute gekommen. Lehn dich einfach entspannt zurück und mach weiter mit dem, was du sonst so gerne machst. Ich hab dich deshalb nicht weniger lieb als vorher.
Vorsicht, Biebe Blocksberg ist die höchste moralische Instanz auf TU.
Du hingegen, gehörst für ihn lediglich zum Pöbel.
Und wieviele sind am Ende sogar selbst schuld dran? Wer mosert aber seinen Arsch nicht hochbringt ist selbst schuld.
Das sagt sich einfach, überträgt sich aber nichtmal halb so gut auf die Realität und ist normalerweise das typische "Argument" von Stammtischprolos und Erb-Reichen. Eigentlich nicht dein Niveau Biebe.
Soziale Mobilität, der American Dream, das ist alles schön und gut, nur eben nicht sehr realistisch (v.a. heutzutage). Zumal wenn man einen Job hat in dem man vernünftig Geld verdient das noch lange nicht bedeutet, dass der einem auch Spaß macht/einen erfüllt (oder andersrum).
Und wieviele sind am Ende sogar selbst schuld dran? Wer mosert aber seinen Arsch nicht hochbringt ist selbst schuld.
Das sagt sich einfach, überträgt sich aber nichtmal halb so gut auf die Realität und ist normalerweise das typische "Argument" von Stammtischprolos und Erb-Reichen. Eigentlich nicht dein Niveau Biebe.
Soziale Mobilität, der American Dream, das ist alles schön und gut, nur eben nicht sehr realistisch (v.a. heutzutage). Zumal wenn man einen Job hat in dem man vernünftig Geld verdient das noch lange nicht bedeutet, dass der einem auch Spaß macht/einen erfüllt (oder andersrum).
Les einfach nochmal den ersten Post auf dieser Seite.
Und wieviele sind am Ende sogar selbst schuld dran? Wer mosert aber seinen Arsch nicht hochbringt ist selbst schuld.
Das sagt sich einfach, überträgt sich aber nichtmal halb so gut auf die Realität und ist normalerweise das typische "Argument" von Stammtischprolos und Erb-Reichen. Eigentlich nicht dein Niveau Biebe.
Soziale Mobilität, der American Dream, das ist alles schön und gut, nur eben nicht sehr realistisch (v.a. heutzutage). Zumal wenn man einen Job hat in dem man vernünftig Geld verdient das noch lange nicht bedeutet, dass der einem auch Spaß macht/einen erfüllt (oder andersrum).
Les einfach nochmal den ersten Post auf dieser Seite.
Den hatte ich erst nach Erstellung des von dir zitierten Posts gelesen ^^
Worauf ich jedenfalls hinauswollte ist, dass du dir das zu einfach vorstellst bzw. darstellst. Es mag nicht jeder gleich depressiv werden, dennoch hat die Anzahl der Erkrankten in den letzten Jahren(Jahrzehnten) sprunghaft zugenommen, was nicht nur durch gesteigerte Sensibilität gegenüber dem Thema erklärt werden kann. Weiterhin sind satte 90(!) Prozent mit ihrem Job unzufrieden.. Ich hab dazu auch schon andere Zahlen gesehen die ich spontan nichtmehr finde, aber ALLE waren im höheren zweistelligen Bereich (70% aufwärts).
Worauf ich jedenfalls hinauswollte ist, dass du dir das zu einfach vorstellst bzw. darstellst. Es mag nicht jeder gleich depressiv werden, dennoch hat die Anzahl der Erkrankten in den letzten Jahren(Jahrzehnten) sprunghaft zugenommen, was nicht nur durch gesteigerte Sensibilität gegenüber dem Thema erklärt werden kann. Weiterhin sind satte 90(!) Prozent mit ihrem Job unzufrieden.. Ich hab dazu auch schon andere Zahlen gesehen die ich spontan nichtmehr finde, aber ALLE waren im höheren zweistelligen Bereich (70% aufwärts).
Du kannst mir aber nun nicht vorwerfen dass ich es zu einfach darstelle und im selben Atemzug von "hohen zweistelligen Prozentwerten" und "zufrieden/unzufrieden" reden
Versteh mich nicht falsch, ich bin mir durchaus bewusst dass wir im Zeitalter von Zeitarbeit, Mindestlohn, wachsendem Druck und Egoismus leben die Unzufriedenheit begünstigen. Es ist ein Problem dass Manager und beschissene Fussballerspieler MIllionen verdienen während Leute mit extrem wichtigen (und körperlich sowie psychisch sehr schweren) Jobs wie Kranken-/ Altenpfeger am HUngertuch nagen.
Die Frage ist dennoch: wie sind diese 90% (oder meinetwegen) denn verteilt? Jeder hat im Job nunmal beschissene Tage, aus welchen Gründen auch immer. Ist man deswegen gleich unzufrieden? Oder weil der Typ vom Büro nebenan mehr verdient. Es gibt viele Formen der Unzufriedenheit, und diese sollte man shcn differenzieren - nicht falsch verstehen, ich will die wirklichen Problemfälle bzw. das eigentlich Problem in der heutigen Gesellschaft keinewegs bagatellisieren - nur bin ich eben auch der Überzeugung dass gerade wir deutschen "auf sehr hohem Niveau" jammern.