chrisM:
verbotene Apple-App: Jesus-App
Bei der umstrittenen App "Me So Holy" könnten Sie sich selbst als Jesus darstellen. Im Grunde witzig, irgendwie. Aber nach zahlreichen Protestanten-Protesten (und auch von Katholiken) schmiss Apple die Heiligenbildchen-App aus dem Store. Es gibt sogar klare Regeln, die sogenannten "SDK-Bestimmungen (Absatz 3.3.12)": "Programme dürfen keine obszönen, pornografischen, anstößigen oder diffamierenden Inhalte oder Materialien (Text, Grafiken, Bilder, Fotos) beinhalten, oder andere Inhalte oder Materialien die aus Apples vernünftiger Sicht als anstößig für iPhone und iPod touch-Nutzer sein könnten" In diesem Fall klare Grenzüberschreitung. Heilige Sch...
carl:
verbotene Apple-App: Anti-Schwulen-App
Die App Manhattan Declaration wurde von der umstrittenen und gleichnamigen Organisation entwickelt. Lächerliches Ziel: wer die App installiert, kann virtuell die konservativ-christliche Erklärung der Gemeinschaft unterzeichnen. Und da es sich dabei um eine Anti-Abtreibungs- und Anti-Schwuleninhalte handelt, war Apple modern genug, die App zu verbieten. Gut so! Denn nachdem sich 7.000 begeisterte Käufer die App geladen haben, schritt Apple als Moralapostel ein. Zensur ist manchmal eben wirklich sinnvoll!
guyio:
verbotene Apple-App: Betrunkene Klo-App
Eine App, die vor allem für Betrunkene ein großer Spaß ist. Aufgabe: treffsicher in eine Toilette zu pinkeln. Kein Wunder, dass Apple das Spielziel dieser App als "unter der Gürtellinie" einordnete und die App kurzerhand wieder aus dem App-Store schmiss. Ist auch irgendwie etwas lahm, liebe Herren, denn es sollte lieber eine alltägliche Sache als wirklich etwas Besonderes sein... Aber auch hiermit ist wieder einmal bewiesen: Die kleinsten Dinge machen manchen Menschen am meisten Freude.
strichercode:
verbotene Apple-App: Baby-Hasse-App
Sie sind Kinderhasser? Sie ertragen es nicht, wenn Babys im Flugzeug neben Ihnen schreien? Sie würden manchmal im Supermarkt gern Ihre Aggressionen ablassen, wenn ein kreischendes Kind vor Ihnen Schindluder treibt? Tja, für solche Menschen wurde die App "Baby-Shaker" entwickelt. Leider haben jedoch Kinderfreunde Einhalt geboten und auch die Entscheider bei Apple waren wohl Familienväter. Daher ist die etwas brutale App, bei der Sie das iPhone schütteln, bis das Kind ruhig ist, verboten. Atmen Sie lieber tief durch oder spielen Sie eine Runde Tetris. Im Zweifelsfall.
nasty:
verbotene Apple-App: I-am-Rich-App
Achtung, dies ist eine Warnung: die App "I Am Rich" (Ich bin reich) gibt es wirklich. Sie kostete 999 Dollar und konnte NICHTS, außer hübsch aussehen. Eigentlich nicht mal das, weil es einfach eine billige schwarz-rote Grafik mit einem leicht funkelnden Diamanten war. Reines Statussymbol auf dem Smartphone, was wahrscheinlich dazu in weichem Schlangenleder steckte, das wiederrum mit Diamanten besetzt war. Sechs Menschen, die zuviel Geld hatten, haben sich die App echt gekauft. Und leider auch zwei User, die an einen Scherz glaubten. Zahlen mussten sie nach dem unbedachten Kauf trotzdem. I am stupid