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Forum / Young Life
Fragen über Fragen Gott...

SiXeRt
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Geschrieben am: 01.08.2010 um 23:31 Uhr
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hatte eine sehr nette unterhaltung.
und er schreib das was sagt ihr dazu :!
Zitat: ieh das ganze als situation
du hast mitbekommen wie einer eine tomate am stand klaut..
die besitzerin des standes hat es nicht mitbekommen..
gott greift nich ein weil er weiß das die besitzerin vor einer woche einem kleinen mädchen 1 euro zu wenig rausgegeben hat ..
von gottes seite kommt nichts weil er mit dieser situation abgeschlossen hat.. er sieht die gestohlene tomate als strafe dafür das die frau das mädchen betrogen hat..
du willst das der kerl der die tomate geklaut hat ne strafe bekommt..
ist ja auch verständlich..
aber weißt du das die frau vor einer woche täter und nicht opfer war?
ҳҳ TU STAR ҳҳ |
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 01.08.2010 um 23:33 Uhr
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Zitat von SiXeRt: hatte eine sehr nette unterhaltung.
und er schreib das was sagt ihr dazu :!
Zitat: ieh das ganze als situation
du hast mitbekommen wie einer eine tomate am stand klaut..
die besitzerin des standes hat es nicht mitbekommen..
gott greift nich ein weil er weiß das die besitzerin vor einer woche einem kleinen mädchen 1 euro zu wenig rausgegeben hat ..
von gottes seite kommt nichts weil er mit dieser situation abgeschlossen hat.. er sieht die gestohlene tomate als strafe dafür das die frau das mädchen betrogen hat..
du willst das der kerl der die tomate geklaut hat ne strafe bekommt..
ist ja auch verständlich..
aber weißt du das die frau vor einer woche täter und nicht opfer war?
Klar. Und der Holocaust war die gerechte Strafe für....naja....was Juden eben so treiben.Oo
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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musclecar - 37
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Geschrieben am: 01.08.2010 um 23:34 Uhr
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Zitat von Pilot-_-RWY9: Wenn doch so viele sagen, dass es Gott gibt, warum hilft er mir dann nicht, wenn ich ihn anflehe und zu ihm bete? Warum tut er dies dann nicht? weil die meisten menschen nur dann an ihn glauben und ihn anbeten, wenn es ihnen dreckig geht! deswegen vielleicht
Ich bin Hänsel aus dem Ghetto und schieb Hexen in den Ofen
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luftprinzip - 81
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Geschrieben am: 01.08.2010 um 23:37 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR:
Klar. Und der Holocaust war die gerechte Strafe für....naja....was Juden eben so treiben.Oo
Sie haben Jesus getötet!
I still don't believe in Germanys right to exist.
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Dr-H-Cheater - 35
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Geschrieben am: 01.08.2010 um 23:50 Uhr
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Zitat von SiXeRt: hatte eine sehr nette unterhaltung.
und er schreib das was sagt ihr dazu :!
Zitat: ieh das ganze als situation
du hast mitbekommen wie einer eine tomate am stand klaut..
die besitzerin des standes hat es nicht mitbekommen..
gott greift nich ein weil er weiß das die besitzerin vor einer woche einem kleinen mädchen 1 euro zu wenig rausgegeben hat ..
von gottes seite kommt nichts weil er mit dieser situation abgeschlossen hat.. er sieht die gestohlene tomate als strafe dafür das die frau das mädchen betrogen hat..
du willst das der kerl der die tomate geklaut hat ne strafe bekommt..
ist ja auch verständlich..
aber weißt du das die frau vor einer woche täter und nicht opfer war?
Was ist mit Kinder die todkrank oder mit einer Behinderung auf die Welt kommen? Was haben die denn in den 9 Monaten verbrochen? Was für ein geistiger Müll -.-
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Echelon187 - 31
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Geschrieben am: 02.08.2010 um 00:08 Uhr
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Zitat von luftprinzip: Zitat von _KiBa_:
Ich kann genauso über dich richten 
Schwachsinn deine Aussage >.<
Kannst du, aber es bringt dir nichts.
Doch;
Den Schmerz in deinen Augen zu sehen,
während dir klar wird, dass du keine Chance hast zu entkommen.
Die Hilflosigkeit in deinen Regungen und deinem Atem,
macht mir Freude, denn ich bin die Strafe Gottes.
- Genghis Khan
Zu wandern auf dem Pfad der Rechtschaffenen, gleichgestellt der Dinge die wir Gerechtigkeit nennen.
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musclecar - 37
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Geschrieben am: 02.08.2010 um 00:13 Uhr
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Zitat von Dr-H-Cheater: Zitat von SiXeRt: hatte eine sehr nette unterhaltung.
und er schreib das was sagt ihr dazu :!
Zitat: ieh das ganze als situation
du hast mitbekommen wie einer eine tomate am stand klaut..
die besitzerin des standes hat es nicht mitbekommen..
gott greift nich ein weil er weiß das die besitzerin vor einer woche einem kleinen mädchen 1 euro zu wenig rausgegeben hat ..
von gottes seite kommt nichts weil er mit dieser situation abgeschlossen hat.. er sieht die gestohlene tomate als strafe dafür das die frau das mädchen betrogen hat..
du willst das der kerl der die tomate geklaut hat ne strafe bekommt..
ist ja auch verständlich..
aber weißt du das die frau vor einer woche täter und nicht opfer war?
Was ist mit Kinder die todkrank oder mit einer Behinderung auf die Welt kommen? Was haben die denn in den 9 Monaten verbrochen? Was für ein geistiger Müll -.-
vielleicht in ihrem leben davor! man weiß es nicht
Ich bin Hänsel aus dem Ghetto und schieb Hexen in den Ofen
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Lerouxe - 45
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Geschrieben am: 02.08.2010 um 08:19 Uhr
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Zitat von 738: hast wohl im reli unterricht net aufgepasst
das wird alles aufgewogen und wenn man bisschen mehr böse war als nett dann wird man 1-2 tage im fegefeuer gebraten und hat dann seine strafe bekommen und darf in den himmel, ganz easy 
Ich werf jetzt einfach mal in den Raum, dass das Fegefeuer eine tolle Erfindung der Kirche und nicht wirklich in der Bibel verankert ist.
Meines erachtens sollte es nur dazu dienen auch "Sünder" noch auf den richtigen Weg zu bringen.
Gäbe es das Fegefeuer als "Zwischenstation" nicht, könnte man nach dem Leitstatz "Ist der Ruf erst ruiniert...." leben.
V.a. ist das Fegefeuer natürlich hervorragend für den Ablasshandel geeignet gewesen...
2Topic:
Zitat:
vielleicht in ihrem leben davor! man weiß es nicht
Meines Wissens nach ist im Christentum keine Wiedergeburt vorgesehen, aber zur Not könnte man alles auf die "Erbsünde" schieben 
Ich selbst glaube zwar nicht an ein übermächtiges Wesen, dass mich irgendwann einmal richten wird, jedoch kann ich mich sehr mit Karma anfreunden, auch wenn ich an keine 1zu1-Gegenrechnung glaube.
Persönlich denke ich auch nicht, dass es wichtig ist wer oder ob jede Tat von außen "gerichtet" wird, sondern dass man sich über die Konsequenzen seiner eigenen Taten für sich und andere im klaren ist.
Welche Prioritäten oder Grenzen man sich hierraus folgend selbst auferlegt, muss jeder für sich entscheiden.
Just when I discovered the meaning of life, they change it.
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wildrose_92 - 32
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 02.08.2010 um 08:31 Uhr
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Zitat von SiXeRt: Das lässt wieder darauf schliesen: Das wir im endefekt böse sein können & Trotzdem ein in seinen Augen erfülltes & Tolles leben haben kann mit allem was man will ?
verückt.
Ich glaube nicht, das Gott dich dafür mit Fegefeuer, oder so einem Schwachsinn bestrafen wird! Meiner Meinung nach richtet er nicht mal über dich, sonder wie schon gesagt, bist du dein eigener Richter.
Deine "Strafe", wenn du böse bist und alles tun und lassen kannst was du willst, merkst du in deinem eigenen Leben. Wer hat schon ein erfülltes Leben, wenn er böse, eigennützig... ist?
Die Strafe wirst du nicht nach dem Tod im "Fegefeuer" bekommen, sondern schon auf der Erde....
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tobiz93
Halbprofi
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Geschrieben am: 03.08.2010 um 13:10 Uhr
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Die Frage am Anfang war ja, warum Gott das Leid zulässt...
Hier mal eine Kurzgeschichte dazu:
Der Tag, an dem Gott das Leid wegnahm
Der Tag war gekommen. Die ganze Menschheit hatte ihn erwartet. Heute würde der Tag sein, an dem Gott das Leid von der Erde entfernen würde. So oft hatten sich die Menschen darüber beschwert, dass Gott das Leid zulassen würde. Kriege, Terror, Kinderschändungen, Mord und Totschlag – es würde ganze Bände füllen, wenn man jede Grausamkeit auflisten müsste, zu der ein Mensch fähig wäre.
Und der Schuldige war für die Menschen ausgemacht: Gott. Denn, so meinten die Menschen, es könne doch nicht sein, dass ein gütiger und barmherziger Gott so vieles an Leid zulassen würde. Nein, die Welt eines solchen Gottes müsse frei sein vom Leid. Diese Auffassung hatte sich, gestützt durch Medien und Politik auf der Erde beinahe flächendeckend durchgesetzt. Der ganze Protest richtete sich gegen Gott. Die Zeitungsredaktionen wurden überhäuft mit Beschwerdebriefen, im Fernsehen reihte sich eine Debatte an die andere. Das Thema immer das selbe: Gott muss jetzt endlich eingreifen und das Leid auf der Welt beenden.
Und nun war es also soweit. Gott hatte der Menschheit angekündigt, ihr Begehren zu erhören. Er legte einen Tag fest, an dem er alles Leid auf der Erde entfernen wollte. Und dieser Tag war heute. Alle Stationen waren live auf Sendung. Und schon kurz nach Mitternacht geschah das Unglaubliche: Gott nahm tatsächlich sämtliches Leid von der Erde weg. Alle noch laufenden Kriege hörten auf der Stelle auf. Geplante Terroranschläge wurden nicht durchgeführt. Entführungsopfer aller Kontinente gelangten augenblicklich in Freiheit. Misshandelte Kinder wurden vor ihren Peinigern gerettet und Folteropfer kamen in Freiheit. Kurzum – das Leid verschwand global von der Erde. Die Politiker hielten daraufhin bewegende Gedenkreden. Der Tag wurde zum weltweiten Feiertag erklärt. Die Uno hielt eine Vollversammlung ab, in der der Menschheit ein Quantensprung in ihrer Entwicklung bescheinigt wurde. Man hatte es geschafft, Gott den Willen der Menschen ausführen zu lassen. Mit solch einem Gott ließe es sich aushalten.
Etwa drei Tage ging das Ganze gut. Doch dann geschah das Unfassbare. Vereinzelt fingen Menschen wieder mit Kriegereien an. Es wurden wieder erste Opfer gemeldet. Auch Kindern wurde wieder Leid zugefügt. Es begann langsam genauso zu werden wie zuvor. Es dauerte nicht lange und es war kein Unterschied zu früher mehr festzustellen. Die Menschen waren zutiefst erbost. Sie beschwerten sich nun noch mehr über Gott. Auf den Straßen gab es riesige Protestveranstaltungen.
Dies spitze sich zu, bis der Augenblick kam, an dem der Allmächtige genug davon hatte und den Menschen erschien. Mit Macht und Herrlichkeit offenbarte sich am Himmel Jesus Christus, Gottes Sohn. Nicht ein Mensch konnte sich dieser gewaltigen Erscheinung entziehen. Einfach jeder konnte beobachten, was dort geschah. Dann ergriff Jesus das Wort. Mit mächtiger Stimme sprach er die folgenden Worte:
„Menschenkinder, mein Vater im Himmel hat euren Wunsch erfüllt. Er hat alles Leid von der Erde entfernt. Doch was habt ihr gemacht? Nur kurz danach habt ihr genauso weitergemacht wie zuvor. Ihr habt euch nicht geändert. Nun wollt ihr Gott dafür verantwortlich machen? Wer hat wieder damit begonnen, Leid zu verüben, Gott oder ihr? Es ist euer Herz, das für all das Böse hier verantwortlich ist. Der Mensch ist durch und durch sündig. Selbst wenn Gott das Leid noch zehnmal entfernen würde, ihr würdet doch wieder mit den bösen Taten beginnen. Und nun hört ganz genau zu: Der Vater im Himmel erwägt nun verschiedene Möglichkeiten. Wenn das Leid nachhaltig von der Erde verschwinden soll, muss er euch entweder völlig vom Erdboden entfernen oder zu willenlosen Marionetten machen. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Oder aber Gott belässt euch so wie bisher auf der Erde. Dann wird Gott auch schweren Herzens das Leid weiter zulassen, denn er möchte euch nicht gänzlich vernichten. Auch den freien Willen möchte Gott euch nicht nehmen. Doch hat der überaus gnädige Gott einen Weg bereitgestellt, durch den die Wurzel allen Übels beseitigt werden kann. Dazu braucht ihr ein neues Herz. Denn nicht Gott verursacht das Leid, sondern ihr selber tut dies. Ihr tut dies wegen eurer Einstellung, wegen eurer bösen Herzen. Denn ich habe niemanden gefunden, auf der ganzen Erde keinen, der ein guter Mensch wäre. Weil aber mein Vater euch trotzdem so sehr liebt, hat er mich in diese Welt geschickt, um euch eure ganz persönliche Rettung zu ermöglichen. Ich allein kann euch ein neues Herz schenken. Wenn ihr dieses Geschenk annehmt, dann wird es für euch einst eine neue Welt voller ewiger Freude geben. Diese Welt hier wird vergehen. Aber in der neuen Welt ist Platz für viele. So denn, wer möchte mir nachfolgen?“
Die Menschen schwiegen verschämt. Sie sahen nun ein, dass sie selbst und nicht Gott für das Leid verantwortlich ist. Leben wollten sie alle. Dass Gott sie vernichtet oder ihnen den freien Willen nimmt? Nein, das wollte niemand. Und diese andere Möglichkeit? Nun ja, Gott konnte ja vieles erzählen von einer neuen Welt. Das konnte man nun glauben oder auch nicht. Die meisten Menschen konnten sich bis zu ihrem Tode nicht zu einer Entscheidung durchringen. Sollten Sie dem Sohn Gottes vertrauen? Würde er sie wirklich in eine ewige Welt voller Freude führen? Das war doch viel zu unsicher.
Und so ist es auch heute noch, liebe Leser. Die Umstände sind noch genau die gleichen. Die Menschen sind noch genau so wie damals. Und das Angebot Gottes steht nach wie vor. Möchtest du das glauben?
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-billyboy- - 32
Profi
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Dabei seit 04.2006
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Geschrieben am: 03.08.2010 um 13:32 Uhr
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Zitat von tobiz93: Die Frage am Anfang war ja, warum Gott das Leid zulässt...
Hier mal eine Kurzgeschichte dazu:
Der Tag, an dem Gott das Leid wegnahm
Der Tag war gekommen. Die ganze Menschheit hatte ihn erwartet. Heute würde der Tag sein, an dem Gott das Leid von der Erde entfernen würde. So oft hatten sich die Menschen darüber beschwert, dass Gott das Leid zulassen würde. Kriege, Terror, Kinderschändungen, Mord und Totschlag – es würde ganze Bände füllen, wenn man jede Grausamkeit auflisten müsste, zu der ein Mensch fähig wäre.
Und der Schuldige war für die Menschen ausgemacht: Gott. Denn, so meinten die Menschen, es könne doch nicht sein, dass ein gütiger und barmherziger Gott so vieles an Leid zulassen würde. Nein, die Welt eines solchen Gottes müsse frei sein vom Leid. Diese Auffassung hatte sich, gestützt durch Medien und Politik auf der Erde beinahe flächendeckend durchgesetzt. Der ganze Protest richtete sich gegen Gott. Die Zeitungsredaktionen wurden überhäuft mit Beschwerdebriefen, im Fernsehen reihte sich eine Debatte an die andere. Das Thema immer das selbe: Gott muss jetzt endlich eingreifen und das Leid auf der Welt beenden.
Und nun war es also soweit. Gott hatte der Menschheit angekündigt, ihr Begehren zu erhören. Er legte einen Tag fest, an dem er alles Leid auf der Erde entfernen wollte. Und dieser Tag war heute. Alle Stationen waren live auf Sendung. Und schon kurz nach Mitternacht geschah das Unglaubliche: Gott nahm tatsächlich sämtliches Leid von der Erde weg. Alle noch laufenden Kriege hörten auf der Stelle auf. Geplante Terroranschläge wurden nicht durchgeführt. Entführungsopfer aller Kontinente gelangten augenblicklich in Freiheit. Misshandelte Kinder wurden vor ihren Peinigern gerettet und Folteropfer kamen in Freiheit. Kurzum – das Leid verschwand global von der Erde. Die Politiker hielten daraufhin bewegende Gedenkreden. Der Tag wurde zum weltweiten Feiertag erklärt. Die Uno hielt eine Vollversammlung ab, in der der Menschheit ein Quantensprung in ihrer Entwicklung bescheinigt wurde. Man hatte es geschafft, Gott den Willen der Menschen ausführen zu lassen. Mit solch einem Gott ließe es sich aushalten.
Etwa drei Tage ging das Ganze gut. Doch dann geschah das Unfassbare. Vereinzelt fingen Menschen wieder mit Kriegereien an. Es wurden wieder erste Opfer gemeldet. Auch Kindern wurde wieder Leid zugefügt. Es begann langsam genauso zu werden wie zuvor. Es dauerte nicht lange und es war kein Unterschied zu früher mehr festzustellen. Die Menschen waren zutiefst erbost. Sie beschwerten sich nun noch mehr über Gott. Auf den Straßen gab es riesige Protestveranstaltungen.
Dies spitze sich zu, bis der Augenblick kam, an dem der Allmächtige genug davon hatte und den Menschen erschien. Mit Macht und Herrlichkeit offenbarte sich am Himmel Jesus Christus, Gottes Sohn. Nicht ein Mensch konnte sich dieser gewaltigen Erscheinung entziehen. Einfach jeder konnte beobachten, was dort geschah. Dann ergriff Jesus das Wort. Mit mächtiger Stimme sprach er die folgenden Worte:
„Menschenkinder, mein Vater im Himmel hat euren Wunsch erfüllt. Er hat alles Leid von der Erde entfernt. Doch was habt ihr gemacht? Nur kurz danach habt ihr genauso weitergemacht wie zuvor. Ihr habt euch nicht geändert. Nun wollt ihr Gott dafür verantwortlich machen? Wer hat wieder damit begonnen, Leid zu verüben, Gott oder ihr? Es ist euer Herz, das für all das Böse hier verantwortlich ist. Der Mensch ist durch und durch sündig. Selbst wenn Gott das Leid noch zehnmal entfernen würde, ihr würdet doch wieder mit den bösen Taten beginnen. Und nun hört ganz genau zu: Der Vater im Himmel erwägt nun verschiedene Möglichkeiten. Wenn das Leid nachhaltig von der Erde verschwinden soll, muss er euch entweder völlig vom Erdboden entfernen oder zu willenlosen Marionetten machen. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Oder aber Gott belässt euch so wie bisher auf der Erde. Dann wird Gott auch schweren Herzens das Leid weiter zulassen, denn er möchte euch nicht gänzlich vernichten. Auch den freien Willen möchte Gott euch nicht nehmen. Doch hat der überaus gnädige Gott einen Weg bereitgestellt, durch den die Wurzel allen Übels beseitigt werden kann. Dazu braucht ihr ein neues Herz. Denn nicht Gott verursacht das Leid, sondern ihr selber tut dies. Ihr tut dies wegen eurer Einstellung, wegen eurer bösen Herzen. Denn ich habe niemanden gefunden, auf der ganzen Erde keinen, der ein guter Mensch wäre. Weil aber mein Vater euch trotzdem so sehr liebt, hat er mich in diese Welt geschickt, um euch eure ganz persönliche Rettung zu ermöglichen. Ich allein kann euch ein neues Herz schenken. Wenn ihr dieses Geschenk annehmt, dann wird es für euch einst eine neue Welt voller ewiger Freude geben. Diese Welt hier wird vergehen. Aber in der neuen Welt ist Platz für viele. So denn, wer möchte mir nachfolgen?“
Die Menschen schwiegen verschämt. Sie sahen nun ein, dass sie selbst und nicht Gott für das Leid verantwortlich ist. Leben wollten sie alle. Dass Gott sie vernichtet oder ihnen den freien Willen nimmt? Nein, das wollte niemand. Und diese andere Möglichkeit? Nun ja, Gott konnte ja vieles erzählen von einer neuen Welt. Das konnte man nun glauben oder auch nicht. Die meisten Menschen konnten sich bis zu ihrem Tode nicht zu einer Entscheidung durchringen. Sollten Sie dem Sohn Gottes vertrauen? Würde er sie wirklich in eine ewige Welt voller Freude führen? Das war doch viel zu unsicher.
Und so ist es auch heute noch, liebe Leser. Die Umstände sind noch genau die gleichen. Die Menschen sind noch genau so wie damals. Und das Angebot Gottes steht nach wie vor. Möchtest du das glauben?
Glaubst du selbst daran? Bzw. ich war auf deinem Profil und weiß un, du glaubst daran... Aber wieso?
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Micra2010 - 44
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 05.2010
41
Beiträge
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Geschrieben am: 03.08.2010 um 13:36 Uhr
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Zitat von tobiz93: Die Frage am Anfang war ja, warum Gott das Leid zulässt...
Hier mal eine Kurzgeschichte dazu:
Der Tag, an dem Gott das Leid wegnahm
Der Tag war gekommen. Die ganze Menschheit hatte ihn erwartet. Heute würde der Tag sein, an dem Gott das Leid von der Erde entfernen würde. So oft hatten sich die Menschen darüber beschwert, dass Gott das Leid zulassen würde. Kriege, Terror, Kinderschändungen, Mord und Totschlag – es würde ganze Bände füllen, wenn man jede Grausamkeit auflisten müsste, zu der ein Mensch fähig wäre.
Und der Schuldige war für die Menschen ausgemacht: Gott. Denn, so meinten die Menschen, es könne doch nicht sein, dass ein gütiger und barmherziger Gott so vieles an Leid zulassen würde. Nein, die Welt eines solchen Gottes müsse frei sein vom Leid. Diese Auffassung hatte sich, gestützt durch Medien und Politik auf der Erde beinahe flächendeckend durchgesetzt. Der ganze Protest richtete sich gegen Gott. Die Zeitungsredaktionen wurden überhäuft mit Beschwerdebriefen, im Fernsehen reihte sich eine Debatte an die andere. Das Thema immer das selbe: Gott muss jetzt endlich eingreifen und das Leid auf der Welt beenden.
Und nun war es also soweit. Gott hatte der Menschheit angekündigt, ihr Begehren zu erhören. Er legte einen Tag fest, an dem er alles Leid auf der Erde entfernen wollte. Und dieser Tag war heute. Alle Stationen waren live auf Sendung. Und schon kurz nach Mitternacht geschah das Unglaubliche: Gott nahm tatsächlich sämtliches Leid von der Erde weg. Alle noch laufenden Kriege hörten auf der Stelle auf. Geplante Terroranschläge wurden nicht durchgeführt. Entführungsopfer aller Kontinente gelangten augenblicklich in Freiheit. Misshandelte Kinder wurden vor ihren Peinigern gerettet und Folteropfer kamen in Freiheit. Kurzum – das Leid verschwand global von der Erde. Die Politiker hielten daraufhin bewegende Gedenkreden. Der Tag wurde zum weltweiten Feiertag erklärt. Die Uno hielt eine Vollversammlung ab, in der der Menschheit ein Quantensprung in ihrer Entwicklung bescheinigt wurde. Man hatte es geschafft, Gott den Willen der Menschen ausführen zu lassen. Mit solch einem Gott ließe es sich aushalten.
Etwa drei Tage ging das Ganze gut. Doch dann geschah das Unfassbare. Vereinzelt fingen Menschen wieder mit Kriegereien an. Es wurden wieder erste Opfer gemeldet. Auch Kindern wurde wieder Leid zugefügt. Es begann langsam genauso zu werden wie zuvor. Es dauerte nicht lange und es war kein Unterschied zu früher mehr festzustellen. Die Menschen waren zutiefst erbost. Sie beschwerten sich nun noch mehr über Gott. Auf den Straßen gab es riesige Protestveranstaltungen.
Dies spitze sich zu, bis der Augenblick kam, an dem der Allmächtige genug davon hatte und den Menschen erschien. Mit Macht und Herrlichkeit offenbarte sich am Himmel Jesus Christus, Gottes Sohn. Nicht ein Mensch konnte sich dieser gewaltigen Erscheinung entziehen. Einfach jeder konnte beobachten, was dort geschah. Dann ergriff Jesus das Wort. Mit mächtiger Stimme sprach er die folgenden Worte:
„Menschenkinder, mein Vater im Himmel hat euren Wunsch erfüllt. Er hat alles Leid von der Erde entfernt. Doch was habt ihr gemacht? Nur kurz danach habt ihr genauso weitergemacht wie zuvor. Ihr habt euch nicht geändert. Nun wollt ihr Gott dafür verantwortlich machen? Wer hat wieder damit begonnen, Leid zu verüben, Gott oder ihr? Es ist euer Herz, das für all das Böse hier verantwortlich ist. Der Mensch ist durch und durch sündig. Selbst wenn Gott das Leid noch zehnmal entfernen würde, ihr würdet doch wieder mit den bösen Taten beginnen. Und nun hört ganz genau zu: Der Vater im Himmel erwägt nun verschiedene Möglichkeiten. Wenn das Leid nachhaltig von der Erde verschwinden soll, muss er euch entweder völlig vom Erdboden entfernen oder zu willenlosen Marionetten machen. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Oder aber Gott belässt euch so wie bisher auf der Erde. Dann wird Gott auch schweren Herzens das Leid weiter zulassen, denn er möchte euch nicht gänzlich vernichten. Auch den freien Willen möchte Gott euch nicht nehmen. Doch hat der überaus gnädige Gott einen Weg bereitgestellt, durch den die Wurzel allen Übels beseitigt werden kann. Dazu braucht ihr ein neues Herz. Denn nicht Gott verursacht das Leid, sondern ihr selber tut dies. Ihr tut dies wegen eurer Einstellung, wegen eurer bösen Herzen. Denn ich habe niemanden gefunden, auf der ganzen Erde keinen, der ein guter Mensch wäre. Weil aber mein Vater euch trotzdem so sehr liebt, hat er mich in diese Welt geschickt, um euch eure ganz persönliche Rettung zu ermöglichen. Ich allein kann euch ein neues Herz schenken. Wenn ihr dieses Geschenk annehmt, dann wird es für euch einst eine neue Welt voller ewiger Freude geben. Diese Welt hier wird vergehen. Aber in der neuen Welt ist Platz für viele. So denn, wer möchte mir nachfolgen?“
Die Menschen schwiegen verschämt. Sie sahen nun ein, dass sie selbst und nicht Gott für das Leid verantwortlich ist. Leben wollten sie alle. Dass Gott sie vernichtet oder ihnen den freien Willen nimmt? Nein, das wollte niemand. Und diese andere Möglichkeit? Nun ja, Gott konnte ja vieles erzählen von einer neuen Welt. Das konnte man nun glauben oder auch nicht. Die meisten Menschen konnten sich bis zu ihrem Tode nicht zu einer Entscheidung durchringen. Sollten Sie dem Sohn Gottes vertrauen? Würde er sie wirklich in eine ewige Welt voller Freude führen? Das war doch viel zu unsicher.
Und so ist es auch heute noch, liebe Leser. Die Umstände sind noch genau die gleichen. Die Menschen sind noch genau so wie damals. Und das Angebot Gottes steht nach wie vor. Möchtest du das glauben?
Naturkatastrophen?
Falsche Entscheidungen trotz bestem Wissen und Gewissen?
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GVR - 34
Champion
(offline)
Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 03.08.2010 um 14:22 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.08.2010 um 14:30 Uhr
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Zitat von tobiz93: Die Frage am Anfang war ja, warum Gott das Leid zulässt...
Hier mal eine Kurzgeschichte dazu:
Der Tag, an dem Gott das Leid wegnahm
Der Tag war gekommen. Die ganze Menschheit hatte ihn erwartet. Heute würde der Tag sein, an dem Gott das Leid von der Erde entfernen würde. So oft hatten sich die Menschen darüber beschwert, dass Gott das Leid zulassen würde. Kriege, Terror, Kinderschändungen, Mord und Totschlag – es würde ganze Bände füllen, wenn man jede Grausamkeit auflisten müsste, zu der ein Mensch fähig wäre.
Und der Schuldige war für die Menschen ausgemacht: Gott. Denn, so meinten die Menschen, es könne doch nicht sein, dass ein gütiger und barmherziger Gott so vieles an Leid zulassen würde. Nein, die Welt eines solchen Gottes müsse frei sein vom Leid. Diese Auffassung hatte sich, gestützt durch Medien und Politik auf der Erde beinahe flächendeckend durchgesetzt. Der ganze Protest richtete sich gegen Gott. Die Zeitungsredaktionen wurden überhäuft mit Beschwerdebriefen, im Fernsehen reihte sich eine Debatte an die andere. Das Thema immer das selbe: Gott muss jetzt endlich eingreifen und das Leid auf der Welt beenden.
Und nun war es also soweit. Gott hatte der Menschheit angekündigt, ihr Begehren zu erhören. Er legte einen Tag fest, an dem er alles Leid auf der Erde entfernen wollte. Und dieser Tag war heute. Alle Stationen waren live auf Sendung. Und schon kurz nach Mitternacht geschah das Unglaubliche: Gott nahm tatsächlich sämtliches Leid von der Erde weg. Alle noch laufenden Kriege hörten auf der Stelle auf. Geplante Terroranschläge wurden nicht durchgeführt. Entführungsopfer aller Kontinente gelangten augenblicklich in Freiheit. Misshandelte Kinder wurden vor ihren Peinigern gerettet und Folteropfer kamen in Freiheit. Kurzum – das Leid verschwand global von der Erde. Die Politiker hielten daraufhin bewegende Gedenkreden. Der Tag wurde zum weltweiten Feiertag erklärt. Die Uno hielt eine Vollversammlung ab, in der der Menschheit ein Quantensprung in ihrer Entwicklung bescheinigt wurde. Man hatte es geschafft, Gott den Willen der Menschen ausführen zu lassen. Mit solch einem Gott ließe es sich aushalten.
Etwa drei Tage ging das Ganze gut. Doch dann geschah das Unfassbare. Vereinzelt fingen Menschen wieder mit Kriegereien an. Es wurden wieder erste Opfer gemeldet. Auch Kindern wurde wieder Leid zugefügt. Es begann langsam genauso zu werden wie zuvor. Es dauerte nicht lange und es war kein Unterschied zu früher mehr festzustellen. Die Menschen waren zutiefst erbost. Sie beschwerten sich nun noch mehr über Gott. Auf den Straßen gab es riesige Protestveranstaltungen.
Dies spitze sich zu, bis der Augenblick kam, an dem der Allmächtige genug davon hatte und den Menschen erschien. Mit Macht und Herrlichkeit offenbarte sich am Himmel Jesus Christus, Gottes Sohn. Nicht ein Mensch konnte sich dieser gewaltigen Erscheinung entziehen. Einfach jeder konnte beobachten, was dort geschah. Dann ergriff Jesus das Wort. Mit mächtiger Stimme sprach er die folgenden Worte:
„Menschenkinder, mein Vater im Himmel hat euren Wunsch erfüllt. Er hat alles Leid von der Erde entfernt. Doch was habt ihr gemacht? Nur kurz danach habt ihr genauso weitergemacht wie zuvor. Ihr habt euch nicht geändert. Nun wollt ihr Gott dafür verantwortlich machen? Wer hat wieder damit begonnen, Leid zu verüben, Gott oder ihr? Es ist euer Herz, das für all das Böse hier verantwortlich ist. Der Mensch ist durch und durch sündig. Selbst wenn Gott das Leid noch zehnmal entfernen würde, ihr würdet doch wieder mit den bösen Taten beginnen. Und nun hört ganz genau zu: Der Vater im Himmel erwägt nun verschiedene Möglichkeiten. Wenn das Leid nachhaltig von der Erde verschwinden soll, muss er euch entweder völlig vom Erdboden entfernen oder zu willenlosen Marionetten machen. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Oder aber Gott belässt euch so wie bisher auf der Erde. Dann wird Gott auch schweren Herzens das Leid weiter zulassen, denn er möchte euch nicht gänzlich vernichten. Auch den freien Willen möchte Gott euch nicht nehmen. Doch hat der überaus gnädige Gott einen Weg bereitgestellt, durch den die Wurzel allen Übels beseitigt werden kann. Dazu braucht ihr ein neues Herz. Denn nicht Gott verursacht das Leid, sondern ihr selber tut dies. Ihr tut dies wegen eurer Einstellung, wegen eurer bösen Herzen. Denn ich habe niemanden gefunden, auf der ganzen Erde keinen, der ein guter Mensch wäre. Weil aber mein Vater euch trotzdem so sehr liebt, hat er mich in diese Welt geschickt, um euch eure ganz persönliche Rettung zu ermöglichen. Ich allein kann euch ein neues Herz schenken. Wenn ihr dieses Geschenk annehmt, dann wird es für euch einst eine neue Welt voller ewiger Freude geben. Diese Welt hier wird vergehen. Aber in der neuen Welt ist Platz für viele. So denn, wer möchte mir nachfolgen?“
Die Menschen schwiegen verschämt. Sie sahen nun ein, dass sie selbst und nicht Gott für das Leid verantwortlich ist. Leben wollten sie alle. Dass Gott sie vernichtet oder ihnen den freien Willen nimmt? Nein, das wollte niemand. Und diese andere Möglichkeit? Nun ja, Gott konnte ja vieles erzählen von einer neuen Welt. Das konnte man nun glauben oder auch nicht. Die meisten Menschen konnten sich bis zu ihrem Tode nicht zu einer Entscheidung durchringen. Sollten Sie dem Sohn Gottes vertrauen? Würde er sie wirklich in eine ewige Welt voller Freude führen? Das war doch viel zu unsicher.
Und so ist es auch heute noch, liebe Leser. Die Umstände sind noch genau die gleichen. Die Menschen sind noch genau so wie damals. Und das Angebot Gottes steht nach wie vor. Möchtest du das glauben?
Ganz ehrlich?
Diese Geschichte ist unlogisch, dämlich und eine typische Ausrede für kleine, uneinsichtige und blinde Fanatiker.
1. Wenn Gott schon das ganze Leid entfernt hat, wie will dann überhaubt noch Leid entstehen? Das Leid wird "entfernt". Und wenn Gott sowas macht dürfte Leid nicht mehr entstehen.
2. Das Leid war gar nicht weg. Misshandelte Kinder werden trotz entfernung des Leides noch weiterhin Paranoid/Gestört bleiben. Außer Gott hätte die Erinnerung daran entfernt. Das geht aber nicht, da es ein Eingriff in die Gedanken des Menschen wäre. (Gott kann nicht in den Freien Willen eingreifen)
3. Gott hat ja anscheinend alles erschaffen, ergo auch das Leid. (Dass mir jetzt niemand mit: "Aber... aber... das war der Satan!" kommt!)
Somit trägt Gott selbst Schuld am Leid.
Wir erreichen jenen Ort an dem kein Schmerz mehr existiert, wo Unheil droht und Wut regiert
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phoenix89 - 36
Experte
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Dabei seit 12.2005
1749
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Geschrieben am: 03.08.2010 um 14:30 Uhr
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Zitat von GVR:
1. Wenn Gott schon das ganze Leid entfernt hat, wie will dann überhaubt noch Leid entstehen? Das Leid wird "entfernt". Und wenn Gott sowas macht dürfte Leid nicht mehr entstehen.
Nach dieser Schlussfolgerung könnten Eltern, deren Kind gestorben ist, keine weiteren mehr bekommen.
Nur, weil etwas entfernt wird, wird dadurch nicht automatisch die Ursache und somit die Möglichkeit zu einer erneuten Ausbildung dessen ausgelöscht.
Zitat von GVR:
2. Das Leid war gar nicht weg. Misshandelte Kinder werden trotz entfernung des Leides noch weiterhin Paranoid/Gestört bleiben. Außer Gott hätte die Erinnerung daran entfernt. Das geht aber nicht, da es ein Eingriff in die Gedanken des Menschen wäre. (Gott kann nicht in den Freien Willen eingreifen)
In diesem Beispiel wären wohl die Folgen des erfahrenen Leides (da sie selbst auch Leid sind beziehungsweise enthalten) mit entfernt worden.
... wie das vonstatten gegangen sein soll, bleibt wohl dahingestellt. ^^
Zitat von GVR:
3. Gott hat ja anscheinend alles erschaffen, ergo auch das Leid. (Dass mir jetzt niemand mit: "Aber... aber... das war der Satan!" kommt!)
Somit rägt Gott selbst Schuld am Leid.
Hah! - hätte mal damals mal lieber nicht vom guten, alten Apfel gegessen ... :D
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GVR - 34
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Geschrieben am: 03.08.2010 um 14:35 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.08.2010 um 14:35 Uhr
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Zitat von phoenix89: Nach dieser Schlussfolgerung könnten Eltern, deren Kind gestorben ist, keine weiteren mehr bekommen.
Nur, weil etwas entfernt wird, wird dadurch nicht automatisch die Ursache und somit die Möglichkeit zu einer erneuten Ausbildung dessen ausgelöscht.
Wenn der christliche Gott, der ja anscheinend allmächtig sein soll, etwas entfernt, dann schon.
Ich dachte Gott macht seine Sache gar nicht oder ganz.
Zitat von phoenix89: In diesem Beispiel wären wohl die Folgen des erfahrenen Leides (da sie selbst auch Leid sind beziehungsweise enthalten) mit entfernt worden.
... wie das vonstatten gegangen sein soll, bleibt wohl dahingestellt. ^^
Gott will/kann aber nicht in die Gedanken des Menschen eingreifen. Somit kann er auch nicht Erlebtes aus dem Kopf entfernen. Tut er es doch, belügt sich Gott selbst bzw. widerspricht sich.
Zitat von phoenix89: Hah! - hätte mal damals mal lieber nicht vom guten, alten Apfel gegessen ... :D
Ist sowieso unlogisch, dass Gott einen Baum erschafft von dem niemand essen darf.
Wir erreichen jenen Ort an dem kein Schmerz mehr existiert, wo Unheil droht und Wut regiert
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