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Nice 2 know: "Delfine sind fast so intelligent wie Menschen"

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Tom_94 - 31
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 04.2007
79 Beiträge
Geschrieben am: 23.02.2010 um 20:52 Uhr

Zitat von executed_:

Bekannt war, dass Delfine verdammt intelligent sind, aber nicht, dass sie beinahe an den Menschen hinkommen.


tja....unglaublich xDD
executed_
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2010
386 Beiträge

Geschrieben am: 24.02.2010 um 19:15 Uhr

Zitat von crankyard:

Ich vertrete den Punkt dass Delphine im TU-Forum das Niveau heben würden.


Samt IQ...

"Steigerung des Luxus: Eigenes Auto, eigene Villa, eigene Meinung."

Momo_98
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2006
155 Beiträge

Geschrieben am: 24.02.2010 um 20:07 Uhr

:-D

WeR Das GelESeN Hat , HaT 2 Sek. SeinNEs LebNS VerSChwNedET...!

1fach_netter - 33
Champion (offline)

Dabei seit 07.2008
7313 Beiträge
Geschrieben am: 26.02.2010 um 19:32 Uhr

Wie müsste man wohl den Menschen von der Intelligenz eingliederen, könne er weder Sprachen und Dialekte sprechen, noch logische Zusammenhänge erkennen oder gar komplizierte Formeln aufstellen? Läge der Mensch dann im Intelligenzbereich der von Mainstream oft nachgesagten "dummen Tiere" (alles was nicht sprechen kann) irgendwo zwischen Känguru und Wüstenspringmaus?

Zensiert und Gekreuzigt für das Einsetzen der Menschenrechte.

Hoot - 36
Experte (offline)

Dabei seit 11.2005
1532 Beiträge

Geschrieben am: 26.02.2010 um 22:34 Uhr

Zitat von executed_:

Zitat:

San Diego (dpa) - Dass Delfine intelligent sind, ist seit "Flipper" und durch die Live-Shows in Tierparks weithin bekannt. Dass ihr Hirn dem des Menschen vergleichbar oder sogar ebenbürtig ist, geben Studien aber erst jetzt preis.

Die US-Forscherin Lori Marino von der Emory Universität in Atlanta analysierte die graue Masse von drei Großen Tümmlern (Tursiops truncatus). Gemessen an ihrer Größe haben Delfine etwas weniger Hirnmasse als der Mensch. Dafür ist ihr Hirn stärker gefaltet und hat eine größere Oberfläche, eine Eigenschaft, die die fehlende Masse wettmachen könnte.

Die Faltung betrifft vor allem die Neocortex, eine Hirnstruktur, die komplizierte Denkvorgänge und das Selbstbewusstsein steuert. Keine andere Art der Welt hat ein so gewundenes Gehirn wie Delfine, berichtete Marino auf der Jahrestagung des amerikanischen Wissenschaftsverbandes AAAS in San Diego, die am Montag (Ortszeit) endete.
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Bleibt das Wettrennen zwischen Mensch und Delfin um die höchste Intelligenz zunächst noch unentschieden, steht doch zumindest ein Verlierer schon fest. Menschenaffen wie Schimpansen und Gorillas fallen im Vergleich zu Tümmlern und anderen Delfinen deutlich zurück. Das Affenhirn ist nur doppelt so groß, wie das durchschnittliche Hirn von anderen Tieren dieser Größe. Das Hirn der Delfine ist dagegen fünfmal größer, als bei ihrem Körper zu erwarten wäre.

Der Mensch besitzt im Vergleich zu Tieren ähnlichen Gewichts sogar die siebenfache Hirngröße. Auch in Bezug auf die Struktur und andere Merkmale des Hirns bleibt den Menschenaffen nach den jüngsten Erkenntnissen vom Delfin nur ein weit abgeschlagener Platz drei.

"Was heißt das?", fragte der Ethik-Professor Thomas White von der Loyola Marymount Universität in Los Angeles auf dem Kongress der weltgrößten Forscherorganisation. Anhand einer Liste von Kriterien wies White nach, dass Delfine alle Voraussetzungen erfüllen, um als Individuum definiert zu werden. Sie hätten positive und negative Empfindungen, Emotionen, Selbstbewusstsein und seien in der Lage, ihr Verhalten zu steuern.

Delfine erkennen einander und begegnen sich mit Respekt, meist sogar mit offener Zuneigung, zitierte White aus zahlreichen Studien. Sie nehmen sich im Spiegel wahr - eine Leistung, die außer ihnen nur Menschen und Menschenaffen vollbringen - gehen analytisch und planmäßig vor und lösen komplexe Aufgaben. Außerdem haben sie die Kapazität, körperlich und gefühlsmäßig intensiv und langanhaltend zu leiden.

Diese Kombination von geistiger Kapazität und Verletzlichkeit ist nach traditionellem Verständnis allein dem Menschen zu eigen. Wenn der Delfin sie im Verlauf seiner fast 60 Millionen Jahre langen Evolution ebenfalls erworben haben sollte, stünden ihm ähnliche Rechte zu, wie sie der Mensch für sich beanspruche, argumentiert der Ethikprofessor.

Dann dürften Delfine nicht "wie Sklaven" für Tiershows vermarktet und zu Hunderttausenden im östlichen Pazifik gejagt und geschlachtet werden, dann dürften die geselligen Meeressäuger nicht als Eigentum betrachtet, sondern müssten mit Achtung behandelt werden. Für den Menschen bietet der Delfin nach Ansicht des Experten die Chance, eine Ethik zu entwickeln, die "eine Wende in dem Verhältnis von Homo sapiens und anderen intelligenten Arten auf unserem Planeten herbeiführt".


Quelle: "Web.de"


von ethischer seite eine sehr interessante angelegenheit...
passt sicher auch vielen religiösen fanatikern nicht so ins bild.
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