Geschrieben am: 07.10.2009 um 18:13 Uhr
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Zitat von DjKoma: Kommt auf die politische Meinung an, wenn sie grundlegend verfassungsfeindlich ist hast du gute Chancen, dass sie dich nicht nehmen.
Aber empfehlen möchte ich weder eine solche politische Einstellung noch diese in der Verweigerung zu erwähnen. Wenn es mehr in Richtung Pazifismus geht, dann kannst du das natürlich einbringen.
Allerdings ist es eher nur noch ne Formsache, da die Bundeswehr genug Leute hat.
Es gibt noch das alternative Modell, dass man ersteinmal nicht verweigert und abwartet ob man überhaupt eingezogen wird.
Siehe auch hier
Es empfiehlt sich die Verweigerung trotzdem schon zu schreiben. Verweigern kann man immer auch selbst wenn man den Dienst bereits angetreten hat. Unter Umständen macht man sich erst dann Gedanken darüber wenn man eine Waffe in der Hand hat und merkt dann, was man damit für ein Unheil anstellen kann und dass man keinen Menschen töten könnte.
Ich selbst habe meinen Zivildienst absolviert und kenne diese Methode nur von der oben verlinkten Seite. Kann also nicht aus Erfahrung sagen ob es funktioinert oder nicht.
Edit: Wichtig ist es allerdings dass die Verweigerung selbst geschrieben wird. Die Verweigerungen werden wohl mit den im Internet kursierenden Verweigerungen abgeglichen. Bin mir nicht sicher aber könnte mir gut vorstellen, dass alle eingehenden Verweigerungen digitalisiert werden um Kopien herauszufinden. Diese werden natürlich zurecht abgelehnt.
ich war beim bund und ich war in 10 monaten 4 mal beim schießen und habe dabei 20 schuß verschossen und ich habe nie auf einen menschen schießen müssen.
lieber HARTZ4 als S04
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