David-stoned - 29
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Geschrieben am: 07.01.2009 um 11:57 Uhr
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Zitat von Dein-Lakai: Achja, an dich da über mir:
Verscuh in Zukunft bitte nur einen Post zu schreiben, du kannst ja mehrer Zitate in Selbigem unterbringen.
sry ...
:-D
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Tanja_E - 37
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Geschrieben am: 11.01.2009 um 16:42 Uhr
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als mein daddy gestorben ist hab ich die erste zeit nicht nach mir geschaut sondern nach mener mum und meiner sis und dei haben das gleiche getan erst mit der zeit wir einem bewusst das man nach sich selbst schauen muss und nicht nach den anderen ich habe 9 jahere gebraucht das zu vearbeiten und es wird micht trotzdem ein leben klang begleiten
Männer sind Schweine - ICH AUCH
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Feryth
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Geschrieben am: 11.01.2009 um 20:28 Uhr
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sozusagen meine ganze familie (ausgenommen meine ältere schwester) ist in den letzten 9 jahren gestorben.
ich kann nicht sagen wie man damit umgeht, irgendwie lebt man halt.
nach und nach lernt man die trauer zu verarbeiten und damit umgehen zu können. jedoch bin ich, seit meine ma und meine kleine sis starben, sehr nah am wasser gebaut, mein gott, is ja nich schlimm.
ganz am anfang wurde mal geschrieben, dass man sich sowas nicht vorstellen kann wenn man den tod eines familienmitglieds nicht miterlebt hat.
dem kann ich nur zustimmen. wenn mal jemand gestorben ist, die tante eines freundes von einem bekannten oder so, dann ist das was ganz was anderes als wenn die mutter plötzlich nicht mehr da ist.
aber selbst das gibt keinen ansporn sich selbst umbringen zu wollen.
vielmehr sollte man sehen und verstehen, dass das leben plötzlich vorbei sein kann. man sollte das leben mehr genießen und glücklich darüber sein, dass es uns gut geht. man sollte sich über die kleinen dinge im leben freuen. über den ersten schmetterling im frühling, über einen sonnigen und warmen tag, über ein lächeln eines fremden...
es gibt so vieles...
trauer ist natürlich sehr wichtig und man sollte sich damit auch auseinandersetzen, jedoch jeder so wie er es für richtig hält und wie er sich damit gut fühlt (wenn man in solchen situationen von "gut fühlen" sprechen kann).
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Czyppi_girl - 32
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Geschrieben am: 11.01.2009 um 21:48 Uhr
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Ich habe noch kein Familienmitglied oder i-einen guten freund verloren, und ich kann mir überhaupt nicht vorstellen wie ich damit umgehen würde.
Jemanden zu verlieren ist sicher sehr schwer, aber deswegen mit ritzen anfangen......das könnte ich mir nicht vorstellen, vor allem macht es nichts besser. Wenn man jemanden verloren hat, dann leiden sicher auch noch andere Leute darunter: Geschwister, Freunde, Familie...........Hat man z. B. den Vater verloren, und man bringt sich sebst um. was bringt das? Damit fügt man nur anderen Leuten noch mehr Schmerz zu als sie sowieso schon haben. Man sollte sich immer vor Augen halten, dass das Leben einmalig ist, und dass man es genießn solltew, so lange man noch kann
Ei`m se on an onli!!! Yeah!
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puma-girl_f1
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Geschrieben am: 12.01.2009 um 13:06 Uhr
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ihr wisst alle adolf merkle ist gestorben aber das kählt nicht sonder wie ist ergestorben
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Feryth
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Geschrieben am: 12.01.2009 um 19:50 Uhr
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Zitat von Czyppi_girl: Ich habe noch kein Familienmitglied oder i-einen guten freund verloren, und ich kann mir überhaupt nicht vorstellen wie ich damit umgehen würde.
Jemanden zu verlieren ist sicher sehr schwer, aber deswegen mit ritzen anfangen......das könnte ich mir nicht vorstellen, vor allem macht es nichts besser. Wenn man jemanden verloren hat, dann leiden sicher auch noch andere Leute darunter: Geschwister, Freunde, Familie...........Hat man z. B. den Vater verloren, und man bringt sich sebst um. was bringt das? Damit fügt man nur anderen Leuten noch mehr Schmerz zu als sie sowieso schon haben. Man sollte sich immer vor Augen halten, dass das Leben einmalig ist, und dass man es genießn solltew, so lange man noch kann
wenn ein tiefer einschnitt in der familie passiert und jeder mit der trauer beschäftigt ist wird niemand auf den anderen schauen. jeder ist mit sich selbst beschäftigt. als bei mir die todesfälle waren hat mein vater nur noch auf sich geachtet, meine sis und ich waren ihm egal, wir mussten uns gegenseitig trösten und kraft geben. naja, er konnte halt nicht anders.
ich will damit jetz auch eher sagen dass den anderen nicht unbedingt auffällt dass man ritzt. man läuft wie ein zombie durch die gegend, tagein, tagaus.
ritzen ist aber nie eine lösung. außerdem hätten die, die gestorben sind, nie gewollt dass man sich wegen ihnen (und ihrem tod) verletzt und verstümmelt. man sollte versuchen das positive zu sehen. denen gehts jetz besser und sie sind an einem besseren ort...
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burki - 33
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Geschrieben am: 16.01.2009 um 20:47 Uhr
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Zitat von Dein-Lakai: Zitat von quitarHerOo: was qeht bei dir man??
sie is 14 und du 12 ..natürlich entschuldiqt das ritzen nich aber in den nächsten jahren wirst du sehn das freunde also wahre freunde sehr sehr wichtiq sind und das otz unsesibel von dir is
oootz he -.-
Also ich finde, er hat total recht. Er drückt sich zwar schlecht aus, aber die Grundidee ist durchaus vertretbar. Es ist mir furchtbar egal, was Leute mit sich selbst anstellen (solange sie mir nicht nahe stehen), aber es nervt mich einfach, dass wir, die Allgemeinheit, mit diesen Dingen schlicht und einfach genervt werden! Wenn jemand wirklich hilfe braucht, dann akzeptiere ich das natürlich, aber diese unterschwelligen Kommentare die ganze Zeit langweilen mich.
Und jetzt geh ich was essen.
Natürlich ist Ritzen nie wirklich vertretbar aber ... mein Gott, das auf eine so runterspielende Art und Weise auszudrücken ist einfach respektlos und unsensibel. Ich denke der Tod einer nahe stehenden Person ist eines der schlimmsten Erlebnisse, die man als Durschnittsbürger durchmacht. Dass das Leben da beim einen oder anderen außer Kontrolle gerät ist doch nur verständlich. Einen guten Freund unerwartet zu verlieren ist keine leichte Sache. Wer keine Ahnung davon hat, sollte besser nicht darüber urteilen, weil es meistens nur zu verletzenden Aussagen kommt.
Auch wenn diese unterschwelligen Kommentare nervig sind, sind derartige Antworten darauf nicht ok. Man könnte das alles auch einfach ignorieren und sich schlichtweg nicht weiter damit außeinandersetzen ... wenn es schon so total ätzend ist.
Entweder ist es Zufall oder sorgfältige Planung, wenn man nicht verrückt ist
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little-fam - 37
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Geschrieben am: 19.01.2009 um 16:04 Uhr
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Zitat von Baby6268: Wie würdet ihr mit Trauer umgehen wenn z.B. ein Familienmitglied stirbt????
ich ahbe reinberuflichs chon viel mit dem thema tot zu tun und bina uch privat eher abgehärtet gegenüber dem thema sterben und tot es geht mir zwar nah aber nicht so das ich wochenlang nichts tun kann bei mir fällt das eher gar nicht auf
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schnaebber
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Geschrieben am: 19.01.2009 um 16:13 Uhr
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Zitat von Baby6268: Wie würdet ihr mit Trauer umgehen wenn z.B. ein Familienmitglied stirbt???? Die Frage ist doch viel zu pauschal. Alleine schon die Faktoren Todesursache und Alter des Verstorbenen beeinflussen das Ganze maßgeblich.
There is room for all God's creatures, right next to the potato salad and the cole slaw.
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Elli91 - 34
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Geschrieben am: 19.01.2009 um 16:21 Uhr
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Zitat von schnaebber: Die Frage ist doch viel zu pauschal. Alleine schon die Faktoren Todesursache und Alter des Verstorbenen beeinflussen das Ganze maßgeblich.
Weil diese Faktoren etwas an der Liebe zum Familienmitglied ändern kann?
Someday we gonna dance with those lions
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schnaebber
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Geschrieben am: 19.01.2009 um 16:30 Uhr
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Zitat von Elli91: Zitat von schnaebber: Die Frage ist doch viel zu pauschal. Alleine schon die Faktoren Todesursache und Alter des Verstorbenen beeinflussen das Ganze maßgeblich.
Weil diese Faktoren etwas an der Liebe zum Familienmitglied ändern kann? Von Liebe zu Familienmitgliedern ist nirgends eine Rede. Aber stell dir mal folgende drei Situationen vor.
1) Deine Schwester wird von einem Amokläufer erschossen
2) Deine 95 Jährige Oma die bisher ein gesundes Leben geführt hat, der man aber so langsam doch ihr Alter anmerkt schläft abends ein und wacht nicht mehr auf
3) Dein Onkel den du zuletzt vor 20 Jahren gesehen hattest stirbt, vererbt dir aber 2 Mio €
Und jetzt erzähl mir, dass du in allen 3 Fällen mit den gleichen Gefühlen reagierst.
There is room for all God's creatures, right next to the potato salad and the cole slaw.
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Elli91 - 34
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Geschrieben am: 19.01.2009 um 16:40 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.01.2009 um 16:42 Uhr
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Zitat von schnaebber: Von Liebe zu Familienmitgliedern ist nirgends eine Rede.
Ich habe das so gemeint, dass ich um meine geliebte Großmutter trauern würde, selbst wenn ich längere Zeit schon davor wüsste, dass sie bald sterben würde.
Zitat von schnaebber:
1) Deine Schwester wird von einem Amokläufer erschossen
2) Deine 95 Jährige Oma die bisher ein gesundes Leben geführt hat, der man aber so langsam doch ihr Alter anmerkt schläft abends ein und wacht nicht mehr auf
3) Dein Onkel den du zuletzt vor 20 Jahren gesehen hattest stirbt, vererbt dir aber 2 Mio €
Nunja, es käme bei 1) und 2) immer auf das Verhältnis zum jeweiligen Familienmitglied an.
Bei ersterem kann ich nicht sagen, wie ich reagieren würde. Ich will es, ehrlich gesagt, auch nicht wirklich wissen.
Bei letzterem würde ich wohl wirklich eher bereuen, als trauern.
Da hast du wohl recht, als du sagtest, man reagiert nicht gleich.
Ich hatte dich falsch verstanden. Verzeihung.
Someday we gonna dance with those lions
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Fruttissima
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Geschrieben am: 20.01.2009 um 16:36 Uhr
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meine kleine schwester ist am 18.12.2008 gestorben in den ersten tagen habe ich echt nur geweint
wenn das Thema angesprochen wurde oder ich ein falsches Wort gesagt habe musste ich weinen jetzt
ist es nun schon 1 monat her ich weine immer noch viel manchmal ist es auch noch so das die
tränen einfach kommen wie ich es verarbeite kann ich nicht genau sagen ich versuche nicht es zu
verdrängen ! ich muss einfach irgendwie weiter leben auch wenn es verdammt schwer ist 
aber man muss es erleben und jeder verarbeitet den Tod anders
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Jule_8 - 27
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Geschrieben am: 20.01.2009 um 20:10 Uhr
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Wirklich schlimm. Unser Nachbar ist auch erst vor kurzem gestorben
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-_-MafiA-_- - 33
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Geschrieben am: 20.01.2009 um 20:14 Uhr
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scheiße
ein guter freund von mir ist vor ein monat gestorben
und ich miss den jetzt voll
ich bin der B-B-BozZ
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