Zitat von Merenwen:

Oh ja, leere Hülle, damit beschreib ichs auch oft. Außerdem war alles grauer ... als hätte jemand die Farben weggenommen. Viele sagen ja, man sieht immer ein Licht am Ende des Tunnels. Ich hab aber kein Licht mehr gesehen, nirgends. Ich hatte nur noch eine Erinnerung an das Licht - und die wurde immer schwächer.
Und dann kam der "Sog", der Wunsch nach Frieden ...

ich finds grad voll interessant, dass es dir ähnlich ging :)

Zitat von Coni:

Ich setzte die Erfahrung auch nicht voraus um hier mitschreiben zu können, das wäre anmaßend.
Es war eher informativ gedacht.

Des weiteren entschuldige ich mich, dass ich den entsprechenden Beitrag wohl überlesen habe.

Abschließend möchte ich mir noch die Bemerkung erlauben das ich "der hat hier rumposaunt" für eine sehr gewagte und nicht ganz treffende Formulierung halte.
Wer sich umbringen möchte posaunt nicht. er erzählt vielleicht. Dann sollte man sich die Frage stellen warum er dies tut.

Zitat von Alexx91:

Ein Vorschlag für staatlich erlaubten Selbstmord wäre von meiner Seite ein Galgen, der für solche Suizidaktionen bereit steht. Natürlich unter medizinisch-staatlicher Aufsicht und abgeschirmt von der Öffentlichkeit.
Wäre zumindest eine Möglichkeit, diese Unter-den-Zugspringer-Suizide u.ä. einzudämmen.

Zitat von Alexx91:

So, jetzt hab ich 3 neue Seiten gequirlten Extri-Mists gelesen. -.-

Iluron, du hast vollkommen Recht, wenn du sagst, jedem Suizidgefährdeten sollte geholfen werden.
Ein gutes Beispiel sind Depressionen. Eine Krankheit, die man behandeln kann, ist kein Grund einen Menschen einfach sterben zu lassen. Der Mensch kann wieder gesund werden, auch wenn es seine Zeit dauert (die nicht mal soo übermäßig lang ist). Psychologische Behandlung würd ich aber bei einem komplett Gelähmten, der nur noch denken kann, aber an Maschinen hängen muss, weil seine Organe nicht mehr mit dem Gehirn verbunden sind, lassen und ihm die Möglichkeit, über seinen Tod zu entscheiden, geben. Das wäre übrigens auch ein Beispiel für Selbstmörder, die nicht psychisch erkrankt sind.

Ein Vorschlag für staatlich erlaubten Selbstmord wäre von meiner Seite ein Galgen, der für solche Suizidaktionen bereit steht. Natürlich unter medizinisch-staatlicher Aufsicht und abgeschirmt von der Öffentlichkeit.
Wäre zumindest eine Möglichkeit, diese Unter-den-Zugspringer-Suizide u.ä. einzudämmen.

Zitat von Der666Diablo:

entweder nicht nachgedacht oder bitterböse ironie - glaubst du wirklich, das sich ein wirklich suizidgefährdeter noch anschickt ne staatliche stellle aufzusuchen, wenn er sich umbringen will?

Zitat von EXTRIMAKER:

1.erst hilfst du mir dann behandelst du mich wieder schlecht soooo geil....

Zitat von EXTRIMAKER:

2.hab ich nur gesagt das es besser ist jemanden sterben zulassen als ihn ewig zu quellen! weil er das einfach nicht mehr kann(leben) vorhin wurden gute beispiel genannt(und jetzt auch von dir) wie sowas aussehen kann und mehr habe ich nicht gesagt...also hör auf mich zu beleidigen...

Zitat von EXTRIMAKER:

3.ja so kann mans auch machen aber halt kostenlos und vielleicht auch eher mit beruhigungs pille als....mit strick.

Zitat von Alexx91:

Wenn ich Menschen, die mir auf den Wecker gehen, nicht helfen wollen würde, dann wäre ich wohl kaum Sanitäter geworden.


Ich hab aber auch ein Beispiel gegen deine Thesen erbracht. Depressive kann man heilen, aber im Moment ihrer Krankheit sind diese Menschen unzurechnungsfähig.


Jo. An Beruhigungspillen stirbt man schnell. Andersrum: Am Galgen hängt man ja stundenlang bis man stirbt. Hast ja soo Recht.

Zitat von EXTRIMAKER:

1.also ich mein klar "im beruf"(auf arbeit) musst du das tuen aber privat?....zumal du mich ja eh nicht magst.....also wieso solltest du mir helfen wollen/hast es getan?ach ja stimmt....weils dabei um jemand geht den du kennst......(egal jetzt) muss du nicht mehr bereden und per forum schon gar nicht.

Zitat von EXTRIMAKER:

2.nur weil sie keinen ausweg mehr sehen......weil jeder auch auf sie einredet....änder dich blablabla.....und am ende ist wie bei amokläufern sie tun es einfach und aus ist.....

Zitat von EXTRIMAKER:

3.naja abgesehen von deinem sarkasmuss.....muss ich dazu sagen das ich nicht gesagt haben(eben weil ich es nicht weiß) woran man schenller stirbt?,ich find nur pille,angenehmer.....weil du einschläfst....was schneller ist?(keien ahnung)....aber dennoch die idee ist eben unsinn,weil des keiner nutzen würde.....

Zitat von Coni:

Nur so viel von mir ... weil mir alles andere gerade mächtig auf den Zeiger geht:

Menschen die Suizidale Gedanken äußern oder einen ganz konkreten Versuch unternehmen, kann und muss geholfen werden.

Einen Menschen in dem Gedanken zu unterstützen oder ihm sogar zum entsprechenden Instrumentarium zu verhelfen ist glatte Beihilfe und demnach strafbar. Ganz abgesehen davon, labbern die Leute nicht nur und sagen änder dich sondern sie helfen wirklich.

Ich bin den Menschen unendlich dankbar, denn wenn sie nicht wären wäre ich heute nicht mehr und wenn es mehr solcher Menschen geben würden die der Meinung wären einer der sterben wollte sollte dabei unterstützt werden wären noch viele andere Menschen heute nicht mehr. Und deswegen weiß ich den meisten kann geholfen werden.

Ein Mensch in solch einer Situation ist nicht Herr seiner Sinne, egal ob er wirklich sterben möchte oder ob er sich nach einer Befreiung sehnt. Er ist nicht Herr seiner Sinn und deswegen muss ihm geholfen werden.



edit: Dieses Gedicht möchte ich gerne hinzufügen, weil es das was ich gerne sagen möchte noch einmal auf andere Weise beschreibt.
Ich habe es eben in der Rubrik Poesie und Lyric gefunden und verfasst wurde es von Ray-Jay187

Grau und dunkel, das Licht schwindet,
schreiend und lechzend sich der Schmerz im Herzen windet.
So ist die Nacht nun kalt und leer,
der Tag ohne Sinn und Freud, die Sonne lacht nicht mehr…

Aus den tiefsten Abgründen der Seele des gebrochenen,
erheben sich nun Ängste und Gelüste,
Gelüste nach dem Leben andrer Zeiten.
Kalter Stein, so es sich fühlt,
eis´ges Meer so es scheint,
Das Herz nun ganz alleine weint…

Ewig die Seele nach Frieden dürstet,
sich nach Liebe sehnt,
einst vergessen doch nie verloren,
so fühlt sie sich wie neu geboren.
Auferstanden aus dem Abgrund,
doch nun allein…
So sie schreit nach einem Gegenstück,
welches schon gefunden war…

Alles ist bedrückt,
verrückt, verzwickt und ohne Aussicht…
Soll es sein? Oh, gingen wir doch nur ins Licht…
Gefühl und Sehnsucht ist was bleibt,
Liebe ist was immer war und ewig währt…
Hoffnung ist die Kraft die treibt,
sie bleibt… es ist die zweite neue Zeit,
nach der sich immer verzehrt…

Zitat von Coni:

Also zu 1. Es gibt eine Möglichkeit. Den Menschen kann geholfen werden. Es geht ihnen danach besser. Das Gedicht sollte die Situation die vorher da ist beschreiben und sicherlich nicht das danach.

Zum 2. würde ich dich bitten die Frage etwas konkreter zu stellen, irgendwie hab ich die Frage noch nicht ganz erfasst, danke