-Ludi-94- - 31
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 04.2008
110
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.11.2009 um 18:56 Uhr
|
|
Ein Psychologe wird dich auch nicht wirklich bei Krebs "behandeln" können.
da haben selbst Ärtzte des öfteren wenieg Erfolg.
Und man braucht ein gewisses "Vertrauchenslevel" und ein Psychologe kann dies nicht, da man ja erst ab einem gewissen Punkt mit diesem Kontakt hat und auch nur wegen gewissen Dingen, ein Freund hingegen kennt man normalerweise länger und besser. Außerdem reden Psychlogen eh nur immer das selbe egal bei welchem Patienten, egal wann und wieso dieser kommt.
Freunde können sehr wohl jmd von Depressionen oder Selbstmord abbringen.
|
|
ViolentFEAR - 32
Champion
(offline)
Dabei seit 01.2006
13295
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.11.2009 um 18:59 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.11.2009 um 19:00 Uhr
|
|
Zitat von -Ludi-94-: Ein Psychologe wird dich auch nicht wirklich bei Krebs "behandeln" können.
Ehrlich? Wuff. Welch Erkenntnis.
Zitat von -Ludi-94-: Außerdem reden Psychlogen eh nur immer das selbe egal bei welchem Patienten, egal wann und wieso dieser kommt.
Soso. Und woher hast du das? Allwissenheit?
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
|
|
Pizarro_14 - 31
Profi
(offline)
Dabei seit 12.2006
867
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.11.2009 um 19:01 Uhr
|
|
SG Öpfingen => BESCHDE
|
|
Elli91 - 34
Champion
(offline)
Dabei seit 08.2007
2830
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.11.2009 um 19:01 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.11.2009 um 19:02 Uhr
|
|
Zitat von Angeel_:
Da bin ich nicht deiner Meinung. Meine ANsicht nach braucht die "Behandlung" eine stake Vertrauensbasis.. Ein Psychologe kann dir nicht zeigen wie wichtig du ihm bist, und einem Freund vertraut man um ein vielfaches mehr als einem Psychologen, das ist zumindest meine Ansicht...
Außerdem finde ich deinen Vergleich etwas unpassend, ich würde Depressionen nicht mir Krebs vergleichen..
Ein Freund kann ein so guter Freund sein, wie er will, er kann einen Depressivkranken eben nur untersützen (Ablenken, versuchen aufzumuntern, usw.)
Ein Psychologe ist sozusagen dafür ausgebildet, einen psychisch kranken Menschen auf langer Sicht zu helfen.
Ein Freund hilft einer Person, sich im Moment besser zu fühlen, ein Psychologe versucht dafür zu sorgen, dass der psychisch erkrankte Mensch auf lange Sicht mit der Krankheit leben kann.
Sicherlich braucht der Mensch gute, ehrliche Freunde, aber ein Psychologe ist bei ernsthaften Störungen unabdingbar.
Das Fachwissen beruhigt viele Menschen und schenkt somit oft von Anfang an Vertrauen. Nicht zuletzt wegen der Schweigepflicht ;)
Das ist zumindest mal meine Ansicht.
Someday we gonna dance with those lions
|
|
Angeel_ - 29
Champion
(offline)
Dabei seit 06.2009
3726
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.11.2009 um 19:01 Uhr
|
|
Krebs ist körperlich, Depressionen sind psychisch...
You´ll judge me anyways so what ever.
|
|
Bellaisadona
Profi
(offline)
Dabei seit 04.2009
838
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.11.2009 um 19:02 Uhr
|
|
Zitat von -Ludi-94-: Ein Psychologe wird dich auch nicht wirklich bei Krebs "behandeln" können.
da haben selbst Ärtzte des öfteren wenieg Erfolg.
Und man braucht ein gewisses "Vertrauchenslevel" und ein Psychologe kann dies nicht, da man ja erst ab einem gewissen Punkt mit diesem Kontakt hat und auch nur wegen gewissen Dingen, ein Freund hingegen kennt man normalerweise länger und besser. Außerdem reden Psychlogen eh nur immer das selbe egal bei welchem Patienten, egal wann und wieso dieser kommt.
Freunde können sehr wohl jmd von Depressionen oder Selbstmord abbringen.
wenn alle depressiven und suizidgefährdeten solche freunde hätten, glaubt ihr wirklich dass die erst in ne depression reinrutschen? nicht umsonst nenn man freunde den besten schutz vor depression.--> depressive haben in der regel nicht die freunde die sie brauchen um rauszukommen, deswegen könnt ihr euch diese diskussion sparen
Veritas,Sapientia,Fides___ Wahrheit,Weisheit,Treue
|
|
ViolentFEAR - 32
Champion
(offline)
Dabei seit 01.2006
13295
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.11.2009 um 19:02 Uhr
|
|
Zitat von Angeel_:
Krebs ist körperlich, Depressionen sind psychisch...
Und? Du willst psychische STörungen nicht als behandlungsdürftig klassifizieren?
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
|
|
EXTRIMAKER - 36
Champion
(offline)
Dabei seit 01.2007
4125
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.11.2009 um 19:03 Uhr
|
|
Zitat von -Ludi-94-: Ein Psychologe wird dich auch nicht wirklich bei Krebs "behandeln" können.
da haben selbst Ärtzte des öfteren wenieg Erfolg.
Und man braucht ein gewisses "Vertrauchenslevel" und ein Psychologe kann dies nicht, da man ja erst ab einem gewissen Punkt mit diesem Kontakt hat und auch nur wegen gewissen Dingen, ein Freund hingegen kennt man normalerweise länger und besser. Außerdem reden Psychlogen eh nur immer das selbe egal bei welchem Patienten, egal wann und wieso dieser kommt.
Freunde können sehr wohl jmd von Depressionen oder Selbstmord abbringen.
ja genau so sieht es aus^^.
Der einzieg Wahre König ist der der Erkennt was sein Volk will Und alles Dafür tut das es das Bekomt
|
|
ViolentFEAR - 32
Champion
(offline)
Dabei seit 01.2006
13295
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.11.2009 um 19:03 Uhr
|
|
Zitat von Bellaisadona:
wenn alle depressiven und suizidgefährdeten solche freunde hätten, glaubt ihr wirklich dass die erst in ne depression reinrutschen? nicht umsonst nenn man freunde den besten schutz vor depression.--> depressive haben in der regel nicht die freunde die sie brauchen um rauszukommen, deswegen könnt ihr euch diese diskussion sparen
Und woher hast du dieses Wissen?
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
|
|
Bellaisadona
Profi
(offline)
Dabei seit 04.2009
838
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.11.2009 um 19:04 Uhr
|
|
Zitat von Angeel_:
Krebs ist körperlich, Depressionen sind psychisch...
die auswirkungen von krebs können körpelich sein, aber ich hab mal von ner studie gehört die zeigt dass die meisten krebspatienten vor der erkrankung unter hohem stress standen.
Veritas,Sapientia,Fides___ Wahrheit,Weisheit,Treue
|
|
ViolentFEAR - 32
Champion
(offline)
Dabei seit 01.2006
13295
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.11.2009 um 19:05 Uhr
|
|
Zitat von Bellaisadona:
die auswirkungen von krebs können körpelich sein, aber ich hab mal von ner studie gehört die zeigt dass die meisten krebspatienten vor der erkrankung unter hohem stress standen.
Oh bitte...können wir bitte zum empirischen Stand der Dinge zurückkommen?
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
|
|
Angeel_ - 29
Champion
(offline)
Dabei seit 06.2009
3726
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.11.2009 um 19:05 Uhr
|
|
Zitat von Elli91: Zitat von Angeel_:
Da bin ich nicht deiner Meinung. Meiner Ansicht nach braucht die "Behandlung" eine stake Vertrauensbasis.. Ein Psychologe kann dir nicht zeigen wie wichtig du ihm bist, und einem Freund vertraut man um ein vielfaches mehr als einem Psychologen, das ist zumindest meine Ansicht...
Außerdem finde ich deinen Vergleich etwas unpassend, ich würde Depressionen nicht mir Krebs vergleichen..
Ein Freund kann ein so guter Freund sein, wie er will, er kann einen Depressivkranken eben nur untersützen (Ablenken, versuchen aufzumuntern, usw.)
Ein Psychologe ist sozusagen dafür ausgebildet, einen psychisch kranken Menschen auf langer Sicht zu helfen.
Ein Freund hilft einer Person, sich im Moment besser zu fühlen, ein Psychologe versucht dafür zu sorgen, dass der psychisch erkrankte Mensch auf lange Sicht mit der Krankheit leben kann.
Sicherlich braucht der Mensch gute, ehrliche Freunde, aber ein Psychologe ist bei ernsthaften Störungen unabdingbar.
Das Fachwissen beruhigt viele Menschen und schenkt somit oft von Anfang an Vertrauen.
Das ist zumindest mal meine Ansicht.
Tut mir Leid, da kann ich dir nicht zustimmen. Viele wollen nicht zugeben dass sie Probleme haben, bzw. dass diese so groß sind. Oder sie merken es selbst nicht. Ich war mir nie bewusst Depressionen zu haben. Das kam erst als ich schon fast wieder "gesund" war. Inzwischen weiß ich es besser, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen dass ich ein ernsthaftes Psychisches Problem hatte, also wäre ich mir von einem Psychologen ziemlich unverstanden gefühlt..
Meine Meinung nach beruht das alles auf dem Gefühl von Liebe, auf Vertrauen und auf Sicherheit...
Meine Meinung...
You´ll judge me anyways so what ever.
|
|
Bellaisadona
Profi
(offline)
Dabei seit 04.2009
838
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.11.2009 um 19:06 Uhr
|
|
Zitat von ViolentFEAR: Zitat von Bellaisadona:
wenn alle depressiven und suizidgefährdeten solche freunde hätten, glaubt ihr wirklich dass die erst in ne depression reinrutschen? nicht umsonst nenn man freunde den besten schutz vor depression.--> depressive haben in der regel nicht die freunde die sie brauchen um rauszukommen, deswegen könnt ihr euch diese diskussion sparen
Und woher hast du dieses Wissen?
wenn du freunde hast tauschst du alles aus was dich bewegt, kommst auf andere gedanken, frisst alles gar nicht erst in dich hinein und bist nicht allein mit deinen problemen und das ist meines wissens nach der häufigste auslöser von depressionen.
Veritas,Sapientia,Fides___ Wahrheit,Weisheit,Treue
|
|
ViolentFEAR - 32
Champion
(offline)
Dabei seit 01.2006
13295
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.11.2009 um 19:07 Uhr
|
|
Zitat von Bellaisadona:
wenn du freunde hast tauschst du alles aus was dich bewegt, kommst auf andere gedanken, frisst alles gar nicht erst in dich hinein und bist nicht allein mit deinen problemen und das ist meines wissens nach der häufigste auslöser von depressionen.
Und woher hast du dieses Wissen?
Man sollte sich klarmachen, dass Psychologie eine empirische Wissenschaft ist. Es gelten systematisch gewonnene Fakten und nicht Plausibilität.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
|
|
Angeel_ - 29
Champion
(offline)
Dabei seit 06.2009
3726
Beiträge
|
Geschrieben am: 01.11.2009 um 19:08 Uhr
|
|
Zitat von ViolentFEAR: Zitat von Angeel_:
Krebs ist körperlich, Depressionen sind psychisch...
Und? Du willst psychische STörungen nicht als behandlungsdürftig klassifizieren?
Doch, ntürlich gehören sie behandelt, ich finde nur nicht dass man schon bei leichten Anzeichen einen Psychologen aufsuchen muss, und dass ein Psychologe immer und in allen Fällen helfen kann...
You´ll judge me anyways so what ever.
|
|