Zitat von TrashFan:
Die Bibel wurde in einem Zeitraum von mehreren Tausend Jahren geschrieben. Die Schriften aus dem Alten Testament wurden von Phropheten geschrieben lange bevor Jesus auf die Welt kam trotzdem weist das ganze Alte Testament (siehe oben) immer wieder auf Jesus hin
Hier noch konkreter:
Folgendes erfüllt sich z.B. vor unseren Augen:
Matthäus 24:3-14 >>Als er auf dem Ölberg saß, traten die Jünger allein zu ihm und sprachen: „Sag uns: Wann werden diese Dinge geschehen, und was wird das Zeichen deiner Gegenwart und des Abschlusses des Systems der Dinge sein?“
4 Und Jesus gab ihnen zur Antwort: „Seht zu, daß euch niemand irreführe; 5 denn viele werden aufgrund meines Namens kommen und sagen: ‚Ich bin der Christus‘ und werden viele irreführen. 6 Ihr werdet von Kriegen und Kriegsberichten hören; seht zu, daß ihr nicht erschreckt. Denn diese Dinge müssen geschehen, aber es ist noch nicht das Ende.
7 Denn Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und es wird Lebensmittelknappheit und Erdbeben an einem Ort nach dem anderen geben. 8 Alle diese Dinge sind ein Anfang der Bedrängniswehen.
9 Dann wird man euch der Drangsal überliefern und wird euch töten, und ihr werdet um meines Namens willen Gegenstand des Hasses aller Nationen sein. 10 Dann werden auch viele zum Straucheln gebracht werden und werden einander verraten und werden einander hassen. 11 Und viele falsche Propheten werden aufstehen und viele irreführen; 12 und wegen der zunehmenden Gesetzlosigkeit wird die Liebe der meisten erkalten. 13 Wer aber bis zum Ende ausgeharrt haben wird, der wird gerettet werden. 14 Und diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen.<<
2.Timotheus 3:1-5 >>Dieses aber erkenne, daß in den letzten Tagen kritische Zeiten dasein werden, mit denen man schwer fertig wird. 2 Denn die Menschen werden eigenliebig sein, geldliebend, anmaßend, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, nicht loyal, 3 ohne natürliche Zuneigung, für keine Übereinkunft zugänglich, Verleumder, ohne Selbstbeherrschung, brutal, ohne Liebe zum Guten, 4 Verräter, unbesonnen, aufgeblasen [vor Stolz], die Vergnügungen mehr lieben als Gott, 5 die eine Form der Gottergebenheit haben, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen; und von diesen wende dich weg.<<
Auch sehr oft genannt: die Zerstörung Babylons im Jahre 607 v.u.Z.:
Prophezeiung: Jes. 44:24, 27, 28; 45:1-4: „Gott . . ., der zur Wassertiefe sagt: ‚Verdunste; und all deine Ströme werde ich austrocknen‘; der von Cyrus spricht: ‚Er ist mein Hirt, und alles, woran ich Gefallen habe, wird er ausführen‘; auch indem ich von Jerusalem sage: ‚Es wird wieder erbaut werden‘ und vom Tempel: ‚Deine Grundlage wird dir gelegt werden.‘ Dies ist, was Gott zu seinem Gesalbten gesprochen hat, zu Cyrus, dessen Rechte ich ergriffen habe, um vor ihm Nationen zu unterwerfen, so daß ich sogar die Hüften von Königen entgürte, um vor ihm die zweiflügeligen Türen zu öffnen, so daß sogar die Tore nicht verschlossen sein werden: ‚Ich selbst werde vor dir hergehen, und die Unebenheiten des Landes werde ich gerademachen. Die kupfernen Türen werde ich zerschmettern, und die eisernen Riegel werde ich abhauen. . . . Um meines Knechtes Jakob und um Israels, meines Auserwählten, willen ging ich sogar daran, dich bei deinem Namen zu rufen.‘ “ (Diese Aufzeichnungen Jesajas wurden um 732 v. u. Z. vollendet.)
Erfüllung: Cyrus war noch nicht geboren, als die Prophezeiung aufgezeichnet wurde. Die Juden wurden erst 617—607 v. u. Z. nach Babylon ins Exil weggeführt, und die Stadt Jerusalem und ihr Tempel wurden erst 607 v. u. Z. zerstört. Die Prophezeiung erfüllte sich im einzelnen von 539 v. u. Z. an. Cyrus leitete das Wasser des Euphrat in einen künstlichen See ab, die am Fluß gelegenen Stadttore Babylons waren während eines Festes unvorsichtigerweise offengelassen worden, und Babylon wurde von den Medern und Persern unter Cyrus eingenommen. Danach ließ Cyrus die im Exil lebenden Juden frei und sandte sie nach Jerusalem zurück mit Anweisungen, dort den Tempel Jehovas wieder aufzubauen (The Encyclopedia Americana, 1956, Bd. III, S. 9; Jack Finegan, Light From the Ancient Past, Princeton, 1959, S. 227—229; „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich“, Wiesbaden, 1976, S. 279, 281, 293).
Prophezeiung: Jer. 49:17, 18: „ ‚Edom soll ein Gegenstand des Entsetzens werden. Jeder, der daran vorüberzieht, wird starr sein vor Entsetzen und wird zufolge all seiner Plagen pfeifen. So wie bei der Umkehrung von Sodom und Gomorra und ihrer Nachbarstädte‘, hat Gott gesprochen, ‚wird kein Mann dort wohnen.‘ “ (Die Niederschrift der Prophezeiungen Jeremias war 580 v. u. Z. beendet.)
Erfüllung: „Sie [die Edomiter] wurden im 2. Jahrhundert v. Chr. von Judas Makkabäus aus Palästina vertrieben, und im Jahre 109 v. Chr. dehnte der Führer der Makkabäer, Johannes Hyrkanus, das Königreich Juda so weit aus, daß es den westlichen Teil des edomitischen Gebietes einschloß. Im 1. Jahrhundert v. Chr. wurde durch die römische Expansion die letzte Spur edomitischer Unabhängigkeit weggefegt . . . Nach der Zerstörung Jerusalems durch die Römer im Jahre 70 n. Chr. . . . verschwand der Name Idumäa [Edom] aus der Geschichte“ (The New Funk & Wagnalls Encyclopedia, 1952, Bd. 11, S. 4114). Man beachte, daß die Erfüllung bis in unsere Zeit reicht. Es kann keineswegs argumentiert werden, diese Prophezeiung sei aufgezeichnet worden, nachdem die Ereignisse stattgefunden hätten.
Prophezeiung: Luk. 19:41-44; 21:20, 21: „[Jesus Christus] schaute . . . die Stadt [Jerusalem] an und weinte über sie und sprach: ‚. . . es werden Tage über dich kommen, da werden deine Feinde eine Befestigung aus Spitzpfählen um dich bauen und werden dich ringsum einschließen und dich von allen Seiten bedrängen, und sie werden dich und deine Kinder in deiner Mitte zu Boden schmettern, und sie werden in dir keinen Stein auf dem anderen lassen, weil du die Zeit deiner Besichtigung nicht erkannt hast.‘ “ Zwei Tage danach gab er seinen Jüngern die Anweisung: „Wenn ihr ferner die Stadt Jerusalem von Heeren umlagert seht, dann erkennt, daß ihre Verwüstung nahe gekommen ist. Dann sollen die, die in Judäa sind, in die Berge zu fliehen beginnen, und die in ihrer Mitte sind, sollen hinausgehen.“ (Die Prophezeiung wurde von Jesus Christus im Jahre 33 u. Z. geäußert.)
Erfüllung: Jerusalem lehnte sich gegen Rom auf, und im Jahre 66 u. Z. griff das römische Heer unter Cestius Gallus die Stadt an. Aber wie der jüdische Geschichtsschreiber Josephus berichtet, gab der römische Heerführer plötzlich „den Soldaten den Befehl zum Rückzug, und obgleich er überhaupt keine Niederlage erlitten hatte, gab er die Hoffnung auf einen Erfolg auf und zog wider alle Vernunft von der Stadt ab“ (Flavius Josephus, Der jüdische Krieg, De bello Judaico, 1965, übertragen von Hermann Endrös, Goldmann-Verlag, München, S. 239). Das bot den Christen die Gelegenheit, aus der Stadt zu fliehen, was sie taten, indem sie nach Pella, jenseits des Jordans, gingen, wie Eusebius von Cäsarea in seiner Kirchengeschichte schreibt (übersetzt von Philipp Haeuser, neu durchgesehen von Hans Armin Gärtner, S. 154). Um die Passahzeit des Jahres 70 u. Z. belagerte der Feldherr Titus die Stadt, in nur drei Tagen wurde ein 7,2 km langer Belagerungswall errichtet, und nach fünf Monaten fiel Jerusalem. „Jerusalem selbst wurde systematisch zerstört, und vom Tempel blieben nur noch Trümmer zurück. Archäologische Ausgrabungen lassen uns heute erkennen, wie gründlich man bei der Zerstörung der jüdischen Bauwerke im ganzen Land vorging“ (J. A. Thompson, The Bible and Archaeology, Grand Rapids, Mich., 1962, S. 299).
Die Bücher wurden nach den Ereignissen die sie beschreiben verfasst. Soviel also zu deiner Prophezeiung.