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Urknall oder Gott

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schmolli2 - 33
Profi (offline)

Dabei seit 10.2006
508 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2008 um 23:18 Uhr

und wo ist der widerspruch

Für die Schreibfehler haftet die Tastatur

DjKoma - 40
Experte (offline)

Dabei seit 01.2006
1906 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2008 um 23:21 Uhr

Zitat von Nupogadi02:


aber Jesus gab es und Jesus hat an Gott geglaubt, oder etwa nicht?!
du sagst einmal" nein" und dann wieder ,"ja".

Ob es Jesus gab oder nicht, ist strittig. Theoretisch könnte es ihn gegeben haben. Praktisch ist er genauso stark belegt wie Dornröschen. Die ganzen Märchen von den Gebrüder Grimm wurden einige Jahrzehnte mündlich überliefert, bis sie sich die Grimms auf ihren Allerwertesten gesetzt haben um die Geschichten aufzuschreiben. Ähnliches wird auch über die Märchen der Gebrüder Matthäus, Markus, Lukas und Johannes nachgesagt. Auch diese Geschichten wurden zu einem Zeitpunkt aufgeschrieben, der ca 60-120 Jahre nach der Handlungszeit der Geschichten datiert ist. Überlegt euch doch mal wie viel "Stillepost" angeblich dazwischen liegen würde. Wenn man betrachtet, dass die medizinische Versorgung damals noch nicht so gut war, liegen da also mindestens zwei Generationen dazwischen, somit hätten die Evangelisten ihre Geschichten von ihren Großeltern erzählt bekommen. Ist das eine verlässliche Quelle?
Wenn im Jahre 30 AD wirklich ein Jesus gelebt hätte, der z.B. Tote wiederbelebt, dann hätten das die damaligen Geschichtsschreiben mit Sicherheit aufgeschrieben. Allerdings sind mir keine Unabhängigen Quellen bekannt, die das belegen würden.
Sicherlich haben in der Zeit einige Jesuse gelebt, da dies damals ein üblicher Name war. Ob dieser eine Jesusl, von dem die Geschichte handelt jedoch genau so gelebt hat bleibt äußerst fraglich.
Um auf deinen zweiten Punkt zurück zu kommen. Ja der Jesus in der Erzählung hat an einen Gott geglaubt und auch behauptet, dass dies sein Vater sei. Was auch durchaus nachvollziehbar ist. Als uneheliches Kind, das nichteinmal seinen Vater kannte hatte man es in jener Zeit sicher nicht einfach, da ist es naheliegend, sich eine abgefahrene Storry bezüglich seiner eigenen Existenz auszudenken.

Why is 6 afraid of 7? Because 7 8 9!

schmolli2 - 33
Profi (offline)

Dabei seit 10.2006
508 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2008 um 23:24 Uhr

Zitat von DjKoma:

Zitat von Nupogadi02:


aber Jesus gab es und Jesus hat an Gott geglaubt, oder etwa nicht?!
du sagst einmal" nein" und dann wieder ,"ja".

Ob es Jesus gab oder nicht, ist strittig. Theoretisch könnte es ihn gegeben haben. Praktisch ist er genauso stark belegt wie Dornröschen. Die ganzen Märchen von den Gebrüder Grimm wurden einige Jahrzehnte mündlich überliefert, bis sie sich die Grimms auf ihren Allerwertesten gesetzt haben um die Geschichten aufzuschreiben. Ähnliches wird auch über die Märchen der Gebrüder Matthäus, Markus, Lukas und Johannes nachgesagt. Auch diese Geschichten wurden zu einem Zeitpunkt aufgeschrieben, der ca 60-120 Jahre nach der Handlungszeit der Geschichten datiert ist. Überlegt euch doch mal wie viel "Stillepost" angeblich dazwischen liegen würde. Wenn man betrachtet, dass die medizinische Versorgung damals noch nicht so gut war, liegen da also mindestens zwei Generationen dazwischen, somit hätten die Evangelisten ihre Geschichten von ihren Großeltern erzählt bekommen. Ist das eine verlässliche Quelle?
Wenn im Jahre 30 AD wirklich ein Jesus gelebt hätte, der z.B. Tote wiederbelebt, dann hätten das die damaligen Geschichtsschreiben mit Sicherheit aufgeschrieben. Allerdings sind mir keine Unabhängigen Quellen bekannt, die das belegen würden.
Sicherlich haben in der Zeit einige Jesuse gelebt, da dies damals ein üblicher Name war. Ob dieser eine Jesusl, von dem die Geschichte handelt jedoch genau so gelebt hat bleibt äußerst fraglich.
Um auf deinen zweiten Punkt zurück zu kommen. Ja der Jesus in der Erzählung hat an einen Gott geglaubt und auch behauptet, dass dies sein Vater sei. Was auch durchaus nachvollziehbar ist. Als uneheliches Kind, das nichteinmal seinen Vater kannte hatte man es in jener Zeit sicher nicht einfach, da ist es naheliegend, sich eine abgefahrene Storry bezüglich seiner eigenen Existenz auszudenken.

dankeschön

Für die Schreibfehler haftet die Tastatur

rochus - 40
Profi (offline)

Dabei seit 10.2004
536 Beiträge
Geschrieben am: 15.12.2008 um 23:47 Uhr

Zitat von FreiTod:

ach, aber du hast die ahnung von quantenphysik was?
wenn du´s besser weißt, dann erklärs mir und geb keine dummen kommentare von dir...


Im Gegensatz zu Violentfear weiss ich nicht, worauf du da hinauswolltest. Aber weder in der Heissenbergschen Unschärferelation, noch im Superpositionsprinzip, auch nicht im Dekohärenzprinzip und schon gar nicht in der Quantenverschränkung tritt es ein, dass ein Teilchen doppelt vorhanden ist. Maximal, dass zwei Teilchen identische Eigenschaften besitzen taucht auf.

bashian roulette: $ ((RANDOM%6)) || rm -rf /

Aldi89 - 36
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 10.2004
32 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2008 um 23:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.12.2008 um 23:55 Uhr

zitat von Darwin:

Die Annahme, daß sogar das Auge mit allen seinen unnachahmlichen Vorrichtungen, um den Focus den mannigfaltigsten Entfernungen anzupassen, verschiedene Lichtmengen zuzulassen und die sphärische und chromatische Abweichung zu verbessern, nur durch natürliche Zuchtwahl zu dem geworden sei, was es ist, scheint, ich will es offen gestehen, im höchsten möglichen Grade absurd zu sein.

von Michael Denton:
"Selbst die allereinfachste Art von Zelle, die wir kennen, ist so komplex, daß wir unmöglich annehmen können, ein solches Gebilde sei einfach so urplötzlich durch irgendein unberechenbares und höchst unwahrscheinlichstes Zufallesereignis entstanden. Dies wäre gleichbedeutend mit einem Wunder."

Ernest Kahane
"Es ist absurd und absolut unsinnig zu glauben, daß eine lebendige Zelle von selbst entsteht, aber dennoch glaube ich es, denn ich kann es mir nicht anders vorstellen."

Arthur Keith
"Die Evolution ist unbewiesen und unbeweisbar. Wir glauben aber daran, weil die einzige Alternative dazu der Schöpfungsakt eines Gottes ist, und das ist undenkbar."

An Rechtschreibfehlern ist die Tastatur schuld!!!!

FreiTod - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2008
169 Beiträge
Geschrieben am: 15.12.2008 um 23:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.12.2008 um 23:56 Uhr

Zitat von rochus:

Zitat von FreiTod:

ach, aber du hast die ahnung von quantenphysik was?
wenn du´s besser weißt, dann erklärs mir und geb keine dummen kommentare von dir...




Im Gegensatz zu Violentfear weiss ich nicht, worauf du da hinauswolltest. Aber weder in der Heissenbergschen Unschärferelation, noch im Superpositionsprinzip, auch nicht im Dekohärenzprinzip und schon gar nicht in der Quantenverschränkung tritt es ein, dass ein Teilchen doppelt vorhanden ist. Maximal, dass zwei Teilchen identische Eigenschaften besitzen taucht auf.


von Iluron:

Ich denke mal, ich weis auf was du hinaus willst. LAut Heißenberg existiert ein Teilchen "zwei mal" wenn es auf eine Situation trifft, in der jede weiter Möglichkeit exakt gleich wahrschienlich ist. Die verschiedenen Ausprägungen bleiben dann solange existent, bis eines der Teilchen durch einen Beobachter nachgewiesen wurde, denn im selben Moment verschwinden alle anderen ausprägungen.

Das ist jedoch sehr theoretisch, da "beobachten" Interaktion bedeutet, und die ist im Universum eigentlich ständig und überall gegeben wodurch ein solcher Fall eigentlich nicht auftreten dürfte.



// das meinte ich..


// My brain has an Error! Hardcore, Speedcore, Terror!

rochus - 40
Profi (offline)

Dabei seit 10.2004
536 Beiträge
Geschrieben am: 16.12.2008 um 00:03 Uhr

Zitat von FreiTod:

// das meinte ich..


Oh, es war Iluron der meinte verstanden zu haben, was du sagtest. Dennoch kann man das so nicht stehen lassen. Ich hab extra mein Quantenphysikbuch ausgekramt um noch mal nachzulesen: das Superpositionsprinzip sagt zwar, dass ein Teilchen an 2 Orten auftauchen kann, ja (was wohl auch mit subatomaren und atomaren Teilchen bewiesen werden konnte), nichtsdestotrotz hat dieses merkwürdige Verhalten unter anderem zur Kopenhagener Deutung und schlussendlich zum Dekohärenzprinzip geführt, welches das "Problem" aufgreifen und weiter verändern (Kollaps der Wellenfunktion, etc.).

Jedenfalls führt das glaub hier zu sehr in einen Fachbereich, wenn wir hier darüber weiterdiskutieren.

bashian roulette: $ ((RANDOM%6)) || rm -rf /

Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 16.12.2008 um 00:13 Uhr

Zitat von rochus:

Zitat von FreiTod:

// das meinte ich..


Oh, es war Iluron der meinte verstanden zu haben, was du sagtest. Dennoch kann man das so nicht stehen lassen. Ich hab extra mein Quantenphysikbuch ausgekramt um noch mal nachzulesen: das Superpositionsprinzip sagt zwar, dass ein Teilchen an 2 Orten auftauchen kann, ja (was wohl auch mit subatomaren und atomaren Teilchen bewiesen werden konnte), nichtsdestotrotz hat dieses merkwürdige Verhalten unter anderem zur Kopenhagener Deutung und schlussendlich zum Dekohärenzprinzip geführt, welches das "Problem" aufgreifen und weiter verändern (Kollaps der Wellenfunktion, etc.).

Jedenfalls führt das glaub hier zu sehr in einen Fachbereich, wenn wir hier darüber weiterdiskutieren.


Ich denke auch dass wir hier wieder zum Thema zurückkommen sollten, und bei Bedarf einen neuen Threat aufmachen.

Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.

FreiTod - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2008
169 Beiträge
Geschrieben am: 16.12.2008 um 00:14 Uhr

Zitat von rochus:

Zitat von FreiTod:

// das meinte ich..


Oh, es war Iluron der meinte verstanden zu haben, was du sagtest. Dennoch kann man das so nicht stehen lassen. Ich hab extra mein Quantenphysikbuch ausgekramt um noch mal nachzulesen: das Superpositionsprinzip sagt zwar, dass ein Teilchen an 2 Orten auftauchen kann, ja (was wohl auch mit subatomaren und atomaren Teilchen bewiesen werden konnte), nichtsdestotrotz hat dieses merkwürdige Verhalten unter anderem zur Kopenhagener Deutung und schlussendlich zum Dekohärenzprinzip geführt, welches das "Problem" aufgreifen und weiter verändern (Kollaps der Wellenfunktion, etc.).

Jedenfalls führt das glaub hier zu sehr in einen Fachbereich, wenn wir hier darüber weiterdiskutieren.


naja ilurons denkansatz geht glaube ich in richtung schrödinger...
ein zustand der nicht klar definierbar ist... so sein gedankenexperiment mit der katze, die gleichzeitig tot und lebendig ist, was wiederum aber zum Dekohärenzprinzip führt^^

joah dafür muss wohl n eigener thread her... aber es geht ja schon lang nicht mehr direkt um urknall oder gott^^

// My brain has an Error! Hardcore, Speedcore, Terror!

DjKoma - 40
Experte (offline)

Dabei seit 01.2006
1906 Beiträge

Geschrieben am: 16.12.2008 um 00:18 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.12.2008 um 00:23 Uhr

Zitat von Aldi89:

zitat von Darwin:

Die Annahme, daß sogar das Auge mit allen seinen unnachahmlichen Vorrichtungen, um den Focus den mannigfaltigsten Entfernungen anzupassen, verschiedene Lichtmengen zuzulassen und die sphärische und chromatische Abweichung zu verbessern, nur durch natürliche Zuchtwahl zu dem geworden sei, was es ist, scheint, ich will es offen gestehen, im höchsten möglichen Grade absurd zu sein.


Darf ich deine Quelle erfahren?

Ich leg dir auch meine offen, dann kannst du nachlesen, dass du falsch zitierst....
Link 1
Link 2


Edit:
Lass mich raten, du benutzt Quartärliteratur wie diese hier als Quelle?

Why is 6 afraid of 7? Because 7 8 9!

Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 16.12.2008 um 00:25 Uhr

Zitat von FreiTod:

Zitat von rochus:

Zitat von FreiTod:

// das meinte ich..


Oh, es war Iluron der meinte verstanden zu haben, was du sagtest. Dennoch kann man das so nicht stehen lassen. Ich hab extra mein Quantenphysikbuch ausgekramt um noch mal nachzulesen: das Superpositionsprinzip sagt zwar, dass ein Teilchen an 2 Orten auftauchen kann, ja (was wohl auch mit subatomaren und atomaren Teilchen bewiesen werden konnte), nichtsdestotrotz hat dieses merkwürdige Verhalten unter anderem zur Kopenhagener Deutung und schlussendlich zum Dekohärenzprinzip geführt, welches das "Problem" aufgreifen und weiter verändern (Kollaps der Wellenfunktion, etc.).

Jedenfalls führt das glaub hier zu sehr in einen Fachbereich, wenn wir hier darüber weiterdiskutieren.


naja ilurons denkansatz geht glaube ich in richtung schrödinger...
ein zustand der nicht klar definierbar ist... so sein gedankenexperiment mit der katze, die gleichzeitig tot und lebendig ist, was wiederum aber zum Dekohärenzprinzip führt^^

joah dafür muss wohl n eigener thread her... aber es geht ja schon lang nicht mehr direkt um urknall oder gott^^


Was vermutlich daran liegt, dass sich beide Alternativen nicht wirklich ausschließen^^

Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.

FreiTod - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2008
169 Beiträge
Geschrieben am: 16.12.2008 um 00:37 Uhr

das verwirrt mich zu sehr *sich am absinth vergreift* vielleicht ist die superposition mit knapp 70 umdrehungen möglich^^

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Adri-san - 33
Champion (offline)

Dabei seit 12.2007
2261 Beiträge

Geschrieben am: 16.12.2008 um 13:08 Uhr

urknall
slowdive - 33
Experte (offline)

Dabei seit 04.2008
1690 Beiträge

Geschrieben am: 16.12.2008 um 14:15 Uhr

Zitat von Adri-san:

urknall

-.- das brauchst du uns nicht 1000 mal sagen
Fruttissima
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2008
329 Beiträge

Geschrieben am: 16.12.2008 um 16:31 Uhr

nun glaube ich nich viiiel viiel mehr das man nach dem tot zu gott kommt ;-)

meine kleine ungeborene Schwester íst heute (16.12) gestorben sie wäre in 3 wochen zur welt
gekommen :weiner:
ich kann mir einfach und will mir einfach nicht vorstellen sie nie nie wieder zu sehen :weiner:
und das ihr kurzes leben schon ausgelöscht ist ich glaube sie sitzt nun oben bei Gott und schaut
runter zu uns :weiner: auch wenns eine verdammt schwere vorstellung ist :weiner:
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