Schlawutzi - 46
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Geschrieben am: 08.07.2008 um 21:00 Uhr
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Frag mich schon seit der Einführung des Einwegpfandes (aktuell 0,25 € / Einheit) was wirklich die Intension dahinter ist. Hat ja die Merkel als sie noch Umweltministerin war festgelegt, dass dieses Pfand kommt sollte der Anteil an Mehrweg unter eine bestimmte Marke Fallen. Nur was ist passiert ? Dosen sind qusi ganz verschwunden, dafür sehr viel Einweg-PET oder Tricks um Wegwerfflaschen nicht bepfandet zu bekommen. Mehrweg nur noch sehr wenig (in einzelnen geschäften gar nicht mehr) bei Limo, Wasser und Bier.
Warum sollte ein höheres Pfand (0,25 € gegenüber 0,08 €für Bier, 0,15 € für Wasser, Limo, ... und 0,02 € für Weinflaschen) abschrecken wenn man es mittlerweile überall zurück geben kann. Warum nicht die Flasche minimal dicker machen und als Mehrweg verwenden ? Oder ist Mehrweg sogar umweltschädlicher, da man für die Reinigung mehr Wasser braucht und mehr CO2 ausstösst als bei Neuproduktion ????
Wer kann hier Licht ins Dunkel bringen ?
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Simonale - 34
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Geschrieben am: 08.07.2008 um 21:12 Uhr
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Es geht ja bei deinem letzten argument um die Umwelt verschmutzung durch reinigung, aber du solltest auch die immer weniger werdenden Ressis sehn, wie z.B. Öl.
Sie wollen damit auch den Müll von den Straßen schaffen.
So sehe ich das
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Schlawutzi - 46
Profi
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Geschrieben am: 08.07.2008 um 21:16 Uhr
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Hm versteh ich nicht. Ob 15 oder 25 cent die flaschen fahren zu hauf auf den straßen rum. Wenn man schon allee Lebensmittel kennzeichnet, autos, waschmaschinen warum dann nicht ne kennzeichnung bezüglich der umwelteigenschaften einer verpackung ?
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bredator - 41
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Geschrieben am: 08.07.2008 um 21:17 Uhr
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Angenommen, es gäbe auf Einwegverpackungen nun gar kein Pfand mehr... was würde dann passieren? Richtig, es würde sich keiner mehr die Mühe machen, das Zeug zu sammeln, sondern es einfach in die Prärie oder in die Mülltonne werfen. Dies führt im Falle der Prärie als Entsorgungsstelle zu einer erheblichen Umweltbelastung und im Falle der Mülltonne zu einem weiteren Sortierschritt, bzw. zu Komplikationen auf der Deponie. So betrachtet macht das Einwegpfand durchaus Sinn und es sollte auch weiterhin erhalten bleiben.
Warum nun nicht, wie in diesem Beispiel bei Flaschen, nur Mehrwegverpackungen einführen? Nun, warum das nicht gemacht wird, kann ich mir leider auch nicht erklären. Scheinbar wird es überall als finanzielle Aufwendung empfunden, wenn irgendwo ein Pfand entrichtet werden muss. Dass dies bei Rückgabe wieder erstattet wird, spielt im Moment des Kaufs keine Rolle, weil ja nach dem Kauf subjektiv betrachtet weniger im Geldbeutel ist. Eventuell also eine psychologische Komponente?
Man möge mich ergänzen.
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
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Schlawutzi - 46
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Geschrieben am: 08.07.2008 um 21:21 Uhr
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Die Pfandautomaten die jegliche Verpackung sei sie nun mit Einweg oder Mehrwegpfand behaftet zuücknimmt (vom Joghurtglas bis zur Bierkiste) sind ja längst Praxis im Einzelhandel.
Wenn nun aber die Milch im Tetrapack weniger mit dem LKW rumgefahren wird und das Recycling resourcenschonender ist als wenn die Milchflasche ausgespühlt und wieder aufbereitet wird würde ich das als Verbraucher auch gern erfahren.
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horscht79 - 45
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Geschrieben am: 08.07.2008 um 22:41 Uhr
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Also ich finde, dass jetzt nicht mehr so viel Flaschen herumliegen! Früher war nahm das ja wirklich überhand! Gerade an Plätzen wie Spielplätze oder Parks!
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 08.07.2008 um 23:31 Uhr
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Zitat von Schlawutzi:
Wer kann hier Licht ins Dunkel bringen ?
25 Cent ganz einfach: Vor allem Kunststoff ist wahrscheinlich eines der Umweltschädlichsten Stoffe überhaupt. Nicht akut aber auf Dauer. Verbaucht enorme Menge an Erdöl zur Herstellung und vor allem: Braucht tausende jahre um sich zu zersetzen. Flüsse, seen etc. werden von Kuststoff abartig verschmutzt. Da ist es nur ratsam dass versucht wird das Zeug wieder zurückzuziehen. Wären Kunststoffflaschen Wegewerfartikel ohne Pfand würde der Müllberg viel zu sehr wachsen.
Glas ist bislang (auch ohne dickere Wand) Mehrweg. Da hab ich nicht ganz kapiert was du damt sagen wolltest. Ausserdem kann man es einschmelzen und wiederverwenden. Bei PE/PP etc. geht das aber nicht.
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Schlawutzi - 46
Profi
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Geschrieben am: 09.07.2008 um 17:44 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.07.2008 um 17:47 Uhr
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Das Einweg-Zeug liegt nicht mehr auf den Straßen gut. Aber im Einzelhandel überwiegt eben Einweg. Wird brav zurückgebracht und jedes mal wieder eingeschmolzen und neu produziert. Heutzutage ist es doch ohne Weiteres möglich Mehrwegverpackungen herzustellen die eben so leicht und praktisch sind wie Einweg. Warum Einweg nicht per Gesetz verbieten ? Für den Verbraucher macht es doch keinen großen unterschied.
In meinen Augen hat das Einwegpfand eben genau das Gegenteil bewirkt von dem was man damit erreichen wollte. Dabei hat es Milliarden € verschlungen und eben nichts Nachhaltiges bewegt. Gefühlt gabs früher eifach viel mehr Mehrweg.
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Dolly246 - 32
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Geschrieben am: 11.07.2008 um 22:14 Uhr
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einwegpfand????????????
entweder einweg oder pfand.
Scheiß Fußzeile.
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Snoopy95 - 30
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Geschrieben am: 12.07.2008 um 17:54 Uhr
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stimm ich dir zu
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Peda_Waggel - 35
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Geschrieben am: 13.07.2008 um 00:58 Uhr
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Zitat von Dolly246: einwegpfand????????????
entweder einweg oder pfand.
entweder ahnung haben oder klappe halten
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Snoopy95 - 30
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Geschrieben am: 13.07.2008 um 11:10 Uhr
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xD
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