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Forum / Young Life
Seele

Iluron - 37
Champion
(offline)
Dabei seit 06.2008
8878
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Geschrieben am: 29.06.2008 um 23:49 Uhr
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Glaubt ihr an Seele? Wenn ja, wie stellt sie sich für euch da? Ist sie etwas, das den Menschen ausmacht und nach dem Tod übrigbleibt?
Meine Überzeugung:
Es gibt keine Seele. Der Mensch besteht aus Biomasse und was sich der Mensch als Seele definiert hat ist ein elektronisches Feuerwerk in den Neuronen, das erlischt, wenn wir sterben.
Kein Himmelreich, kein Typ am Ende des Tunnels, nichts. Einfach dunkel.
Logischerweise bin ich Atheist, was mir diese Ansicht in die Wiege legt.
Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.
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DuueRR - 36
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 11.2007
123
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Geschrieben am: 29.06.2008 um 23:53 Uhr
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ich hoffe mal so dass wenn man stirbt es einfach so ist wie vor der Geburt so wird warscheinlichsterweise aus sein, davon weiß man auch nix
quer sieht man mehr !!! oder landet im Graben (-:
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Taenzerin89 - 36
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 05.2005
32
Beiträge
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Geschrieben am: 30.06.2008 um 00:01 Uhr
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Naja aber nur, weil man Atheist ist, heisst dass nicht, dass man nicht bestimmte Werte hat an die man glaubt..sonst wäre man ein Nihilist...
...und ja ich glaube daran, dass es nach dem Tod noch irgendwas existiert....ich finde es ist ein schrecklicher Gedanke zu glauben, dass danach nichts mehr kommt...nicht unbedingt für denjenigen der stirbt sondern für die die weiterleben und sich mit dem Verlust eines geliebten Menschen auseinandersetzen müssen...und um das einigermaßen zu überstehen und um nicht vollkommen in trauer zu verfallen, weil man sich ständig denkt der mensch ist jetzt einfach weg und er wird uns nie mehr bei irgendwelchen Entscheidungen helfen können, ist es doch leichter daran zu glauben dass ein Teil dieses Menschen irgendwo noch weiter existiert und auf uns ein wenig aufpasst...
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Iluron - 37
Champion
(offline)
Dabei seit 06.2008
8878
Beiträge
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Geschrieben am: 30.06.2008 um 01:22 Uhr
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Zitat von Taenzerin89: Naja aber nur, weil man Atheist ist, heisst dass nicht, dass man nicht bestimmte Werte hat an die man glaubt..sonst wäre man ein Nihilist...
...und ja ich glaube daran, dass es nach dem Tod noch irgendwas existiert....ich finde es ist ein schrecklicher Gedanke zu glauben, dass danach nichts mehr kommt...nicht unbedingt für denjenigen der stirbt sondern für die die weiterleben und sich mit dem Verlust eines geliebten Menschen auseinandersetzen müssen...und um das einigermaßen zu überstehen und um nicht vollkommen in trauer zu verfallen, weil man sich ständig denkt der mensch ist jetzt einfach weg und er wird uns nie mehr bei irgendwelchen Entscheidungen helfen können, ist es doch leichter daran zu glauben dass ein Teil dieses Menschen irgendwo noch weiter existiert und auf uns ein wenig aufpasst...
Ich wüsste nicht, wieso ich Nihilist sein sollte. Der Nihilist lehnt jede Art der Ordnung ab. Ob nun juristisch, oder metaphysisch.
Ich glaube durchaus an menschgegebenes Recht, also auch an deren Ordnung, ergo bin ich kein Nihilist.
Ich glaube aber an nichts metaphysisches, sei es nun Geist, Seele, Engel oder Gott. Ich glaube nicht an Wiedergeburt, nicht an Besessenheit und auch nicht an die Erlösung durch die Beichte.
Das liegt wahrscheinlich schon biologisch darin begründet, dass ein Teil meines forderen Hirnlappens minderentwickelt sein könnte (der nachgewießenermaßen religiöse Empfindungen steuert und unter Stimulation Gotteserscheinungen erzeugt) zum anderen fände ich eine ewige Daseinsform mehr als erschreckend. Ich glaube nicht, dass etwas unsterbliches Gut sein kann (im ethischen Sinne).
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DjKoma - 40
Experte
(offline)
Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 30.06.2008 um 01:36 Uhr
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Zitat von Taenzerin89: Naja aber nur, weil man Atheist ist, heisst dass nicht, dass man nicht bestimmte Werte hat an die man glaubt..sonst wäre man ein Nihilist...
...und ja ich glaube daran, dass es nach dem Tod noch irgendwas existiert....ich finde es ist ein schrecklicher Gedanke zu glauben, dass danach nichts mehr kommt...nicht unbedingt für denjenigen der stirbt sondern für die die weiterleben und sich mit dem Verlust eines geliebten Menschen auseinandersetzen müssen...und um das einigermaßen zu überstehen und um nicht vollkommen in trauer zu verfallen, weil man sich ständig denkt der mensch ist jetzt einfach weg und er wird uns nie mehr bei irgendwelchen Entscheidungen helfen können, ist es doch leichter daran zu glauben dass ein Teil dieses Menschen irgendwo noch weiter existiert und auf uns ein wenig aufpasst...
Nur weil es schöner wäre wenn es sowas gäbe ist das noch lange kein Anhaltspunkt dafür, dass das auch so ist. Natürlich wäre es schöner, wenn ich Millionär wäre, bin ich aber trotzdem nicht.
Zum Thema Seele, ja ich glaube an Seelen und werd morgen Früh zu meinem Seelenverkäufer gehen und mir eine Kaufen..... *lecker*
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jas3ely - 34
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 05.2008
234
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Geschrieben am: 30.06.2008 um 02:30 Uhr
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komisches thema...da weiß ma nich was man sagn soll...
aber ich muss sagn das ich eigentlich weiß das da noch was sein muss..
meine mutter is gestorben als ich 12 war und manchmal wenn ich nich mehr weiter weiß erscheint sie mir in meinen träumen und zeigt mir was ich als nächstes machen muss...nimmt mich in arm und sagt das wir uns wieder sehen werden.
manche werden jetzt sagn das kommt von meinem kopf das sind einfach nur träume aber ich weiß das es nicht so ist
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assl2008 - 37
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 06.2008
33
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Geschrieben am: 30.06.2008 um 10:16 Uhr
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Also da gebe ich dir Recht, mir ist es auch schon ähnlich ergangen, bei mir war es ein naher Verwandter . Mein Onkel ist sehr schnell gestorben und wir hatten bis zum Schluß noch guten Kontakt . Irgendwann habe ich des
Nachts von ihm ,seinem Haus u.s.w. geträumt . Als ich aufwachte war da ein ganz komisches Gefühl dabei.Mir war immer so als wollte er mir was sagen.
Am selben Tag am späten Nachmittag hatte ich einen Unfall mit meinem Auto,
mir ist weiter nix passiert aber das Auto war ziehmlich hinüber .
Das seltsame an der Geschichte ist das, das auch die Strecke zum Haus meines Onkels ist. Mir ist klar das klingt überzogen für Leute die daran nicht glauben ,ich war lange auch dieser Meinung. Allerdings weiß ich das da noch irgend etwas ist das wir nicht beschreiben oder messen könnnen.
ja sag einmal ?
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127001
Anfänger
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Dabei seit 06.2008
6
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Geschrieben am: 01.07.2008 um 14:07 Uhr
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naja, ob es eine Seele gibt, man weiß es nicht, ich würde sagen, wir haben zwar eine Seele, die erlischt, wenn wir sterben, aber nicht weggeht.
aber wozu reden wir über den tod oder mahcen uns gedanken drüber? So werden wir nur angst haben, wir alle haben angst vor dem tod, weil wir nicht wissen, was da weiter passiert , ungewisse macht angst.
wenn wir es wüssten und es was gutes wäre, hätten wir auf keinen fall angst vor dem tod, denk ich mir.
haahahahahahahaahahah
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DjKoma - 40
Experte
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Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 01.07.2008 um 16:18 Uhr
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Seele ist nur eine Bezeichnung für das Bewusstsein, das als Programm in unserem Gehirn abläuft. Da die Menschen sich das früher nicht vorstellen konnten hat sich diese Annahme leider in das Weltbild vieler Menschen eingeschlichen. Es ist sehr einfach nachzuweisen, dass die These einer Seele aus der Luft gegriffen ist.
Da die Charakterzüge eines Menschen ja anscheinend durch die Seele und nicht durch den Körper festgelegt sein sollen, müssten diese auf körperliche Veränderungen imun sein. Es gibt aber etliche Fälle in denen Unfallopfer nach einer Hirnverletzung völlig verschiedene Menschen als vorher wurden. Auch die ganzen Erinnerungen eines Menschen sind in der Materie gespeichert. Ansonsten hätte eine Krankheit wie z.B. Alzheimer keine Chance ... ich könnte 1000 Indizien aufzählen die gegen die schwachsinnige Vorstellung einer imateriellen Seele sprechen würden, aber dafür ist mir meine Zeit dann auch wieder zu schade. Es soll ja durchaus Menschen geben, die gegen jegliche logische Argumentation imun sind...
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Iluron - 37
Champion
(offline)
Dabei seit 06.2008
8878
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Geschrieben am: 02.07.2008 um 03:24 Uhr
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Zitat von DjKoma: Seele ist nur eine Bezeichnung für das Bewusstsein, das als Programm in unserem Gehirn abläuft. Da die Menschen sich das früher nicht vorstellen konnten hat sich diese Annahme leider in das Weltbild vieler Menschen eingeschlichen. Es ist sehr einfach nachzuweisen, dass die These einer Seele aus der Luft gegriffen ist.
Da die Charakterzüge eines Menschen ja anscheinend durch die Seele und nicht durch den Körper festgelegt sein sollen, müssten diese auf körperliche Veränderungen imun sein. Es gibt aber etliche Fälle in denen Unfallopfer nach einer Hirnverletzung völlig verschiedene Menschen als vorher wurden. Auch die ganzen Erinnerungen eines Menschen sind in der Materie gespeichert. Ansonsten hätte eine Krankheit wie z.B. Alzheimer keine Chance ... ich könnte 1000 Indizien aufzählen die gegen die schwachsinnige Vorstellung einer imateriellen Seele sprechen würden, aber dafür ist mir meine Zeit dann auch wieder zu schade. Es soll ja durchaus Menschen geben, die gegen jegliche logische Argumentation imun sind...
Ein Mensch mit Vernunft Fast wortwörtlich hab ich diese These in anderen Foren vertreten.
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Iluron - 37
Champion
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Dabei seit 06.2008
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Geschrieben am: 02.07.2008 um 03:25 Uhr
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Zitat von 127001: naja, ob es eine Seele gibt, man weiß es nicht, ich würde sagen, wir haben zwar eine Seele, die erlischt, wenn wir sterben, aber nicht weggeht.
aber wozu reden wir über den tod oder mahcen uns gedanken drüber? So werden wir nur angst haben, wir alle haben angst vor dem tod, weil wir nicht wissen, was da weiter passiert , ungewisse macht angst.
wenn wir es wüssten und es was gutes wäre, hätten wir auf keinen fall angst vor dem tod, denk ich mir.
Also ich persönlich hab keine Angst vor dem Tod, nur Angst vor dem Sterben.
Hängt vorallem mit einem ziemlich unangenehmen Erlebnis zusammen, bei dem ich beinahe erstickt wäre.
Nicht schön.
Solange mein Tod also schnell und schmerzlos von Statten geht, ist mir das wo und wann egal.
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assl2008 - 37
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 06.2008
33
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Geschrieben am: 09.07.2008 um 14:27 Uhr
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Vielleicht ist es besser wir wissen nicht alles über das danach.
ja sag einmal ?
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Badepfropfen - 36
Halbprofi
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Dabei seit 01.2006
206
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Geschrieben am: 09.07.2008 um 19:02 Uhr
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Hmmm ... Ich empfinde meine "Seele" als den innerwärts gerichteten Teil von mir, als mein Bewusstsein. Seele muss meiner Meinung nach kein religiöser Begriff sein.
Ich denke, dass Seele und Körper wie zwei Seiten einer Medaille sind, die man nicht irgendwie trennen kann, indem man zum Beispiel behauptet, die Seele sei immateriell und könne sich beim Tod vom Körper lösen. Sie ist an den Körper gebunden - aber ich denke nicht, dass man sie auf eine Illusion reduzieren kann, die aus der Vielzahl von ständig arbeitenden Nervenzellen hervorgeht. Mein Bewusstsein ist meiner Meinung nach nicht vorgegaukelt, sondern ein ebenso realer Teil meines Wesens wie auch mein Körper. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass man die Begriffe Seele und Körper überhaupt nicht getrennt betrachten kann. Das hat nichts mit Religiosität zu tun oder mit Esoterik, aber ich denke, dass bei einem Lebewesen - jedem Lebwesen - die Tatsache, dass ein Körper vorhanden ist, notwendigerweise die Existenz irgendeiner Art von geistiger Instanz bedingt. Schon bei Einzellern würde ich von Seele sprechen, nicht in dem Sinne, wie sie die Kirche propagiert, sondern als innerer Spiegel des Materiellen, des Körpers. Als eine Art Wille zu sein, zu existieren.
Ich denke, dass dieses Innere Selbst das ist, was ein Lebewesen von einer perfekt funktionierenden Maschine unterscheidet. Das konsequente Definieren der Seele als Illusion hat doch zur Folge, dass wir nichts anderes sind als ein komplexes, aber sinnentleertes Zusammenspiel von Materie, die sich zu einem Körper zusammenlagert, der sich selbst dann mit dem Vortäuschen eines Bewusstseins, das über freien Willen verfügt, reinlegt.
Wobei ich schon zustimmen muss: Die Tatsache, dass uns dieser Gedanke nicht behagt, hat noch lange nicht zur Folge, dass dieser Gedanke vielleicht nicht doch stimmt. Vielleicht ist wirklich alles sinnlos.
Du stehst nicht im Zentrum.
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Iluron - 37
Champion
(offline)
Dabei seit 06.2008
8878
Beiträge
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Geschrieben am: 09.07.2008 um 20:29 Uhr
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Zitat von Badepfropfen: Hmmm ... Ich empfinde meine "Seele" als den innerwärts gerichteten Teil von mir, als mein Bewusstsein. Seele muss meiner Meinung nach kein religiöser Begriff sein.
Ich denke, dass Seele und Körper wie zwei Seiten einer Medaille sind, die man nicht irgendwie trennen kann, indem man zum Beispiel behauptet, die Seele sei immateriell und könne sich beim Tod vom Körper lösen. Sie ist an den Körper gebunden - aber ich denke nicht, dass man sie auf eine Illusion reduzieren kann, die aus der Vielzahl von ständig arbeitenden Nervenzellen hervorgeht. Mein Bewusstsein ist meiner Meinung nach nicht vorgegaukelt, sondern ein ebenso realer Teil meines Wesens wie auch mein Körper. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass man die Begriffe Seele und Körper überhaupt nicht getrennt betrachten kann. Das hat nichts mit Religiosität zu tun oder mit Esoterik, aber ich denke, dass bei einem Lebewesen - jedem Lebwesen - die Tatsache, dass ein Körper vorhanden ist, notwendigerweise die Existenz irgendeiner Art von geistiger Instanz bedingt. Schon bei Einzellern würde ich von Seele sprechen, nicht in dem Sinne, wie sie die Kirche propagiert, sondern als innerer Spiegel des Materiellen, des Körpers. Als eine Art Wille zu sein, zu existieren.
Ich denke, dass dieses Innere Selbst das ist, was ein Lebewesen von einer perfekt funktionierenden Maschine unterscheidet. Das konsequente Definieren der Seele als Illusion hat doch zur Folge, dass wir nichts anderes sind als ein komplexes, aber sinnentleertes Zusammenspiel von Materie, die sich zu einem Körper zusammenlagert, der sich selbst dann mit dem Vortäuschen eines Bewusstseins, das über freien Willen verfügt, reinlegt.
Wobei ich schon zustimmen muss: Die Tatsache, dass uns dieser Gedanke nicht behagt, hat noch lange nicht zur Folge, dass dieser Gedanke vielleicht nicht doch stimmt. Vielleicht ist wirklich alles sinnlos.
Man kann bereits mit einfachen Mitteln nachweisen, dass das Empfinden von Schönheit nicht bewusst geschieht. Vielmehr weiß dein Gehirn schon nach kurzer Zeit, was es für schön hält, noch bevor du überhaupt darüber nachdenken kannst.
So in der Art läuft es mit allen Sinneseindrücken ab.
Die Entscheidung die wir treffen, ist folglich meist schon festgelegt bevor wir sie treffen.
Die Willensfreiheit ist mMn sowieso nicht existent. Wenn wir eine Entscheidung treffen müssen, dann wollen wir in der Regel bereits eine Lösung. Dieses "wollen" geschieht nicht willentlicht, sondern ist intuitiv. Das einzige was wir beeinflussen können, ist die Tat die danach folgt. Wir haben also Handlungsfreiheit.
Nehmen wir jetzt das obenstehende hinzu, dann sind wir in der Tat nur komplexe Maschinen.
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pogorausch - 37
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Geschrieben am: 09.07.2008 um 20:33 Uhr
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Zitat von DjKoma:
Zum Thema Seele, ja ich glaube an Seelen und werd morgen Früh zu meinem Seelenverkäufer gehen und mir eine Kaufen..... *lecker*
Das lob ich mir... immer noch die beste Sorte...
Vegan warrior for life, so FUCK THE LAW!
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Teargas - 38
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Dabei seit 06.2006
2196
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Geschrieben am: 10.07.2008 um 17:37 Uhr
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Zitat von Iluron: Die Willensfreiheit ist mMn sowieso nicht existent. Wenn wir eine Entscheidung treffen müssen, dann wollen wir in der Regel bereits eine Lösung. Dieses "wollen" geschieht nicht willentlicht, sondern ist intuitiv. Das einzige was wir beeinflussen können, ist die Tat die danach folgt. Wir haben also Handlungsfreiheit.
Nehmen wir jetzt das obenstehende hinzu, dann sind wir in der Tat nur komplexe Maschinen.
Ja und Nein.
Müsste alte Unterlagen rauskramen, aber ich meine da wird unterschieden. Ob der Wille bzw. die Entscheidung aus dem logischen oder kreativen Verstand kommt.
Der logische will oder erzwingt die Lösung. Der kreative ist wirklick kreativ und entwickelt erst im Denken.
... so daß wir eine Weile hingerissen das Leben spielen, nicht an Beifall denkend.
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