Zitat von luftprinzip:

Wenn sich jemand n bisschen H reinziehen möchte würde ich das auch nicht unterstützen, keine Angst.

Zitat von Tatanjaa:

Oder du hast mich falsch verstanden. Ich habe nicht gesagt, dass nur organische Krankheiten einen psychischen Grund haben...

Zitat von Tatanjaa:

In erster Linie ging es mir darum, dass beim Cannabiskonsum die psychsichen Folgen im Vordergrund stehen, nicht die psychsichen. Während der Konsum von Alkohol meist (wir klammern die Sucht als Grundproblematik wieder aus) erst somatische Erkrankungen mit sich zieht.

Zitat von Biebe_666:

Gibt es denn psychische Folgen wenn einer am Wochenende mal nen Dübel raucht? Ich denke doch nicht.

Zitat von Tatanjaa:

Wäre jeder Mensch so vernünftig wie ich, hätte ich kein Problem mit der Legalisation...leider ist es aber nicht so und ich finde man muss den Zugang nicht unnötig erleichtern. Wer unbedingt kiffen will, kommt ja auch derzeit an Cannabis ran. Könnte das Ganze aber legal gekauft werden, gäb's garantiert genug Teenies, die dann noch einfacher dazu verführt würden...

Zitat von Tatanjaa:

Könnte das Ganze aber legal gekauft werden, gäb's garantiert genug Teenies, die dann noch einfacher dazu verführt würden...

Zitat von ViolentFEAR:

Das wurde auch nicht von mir behauptet. Das "nicht nur.." war eine rhetorische Spielerei die mit dem Fortgang des Satzes erkennbar wird. Dennoch missverständlich, sicher.



Und genau hier postulierte ich, dass du dies zu einfach siehst. Wenn dir "organisch Kranke" weniger "eingeschränkt" vorkommen, als "psychisch Kranke", dann geht es dir also um eine qualitative Unterscheidung die in der Realität so nicht wirklich fassbar ist. Insbesondere bei organischen Folgen von Alkoholismus. Schwere Schäden wie Krebs oder Lebererkrankungen sind nicht aus einem Bereich der psychischen Belastungsfolgen zu lösen. Ganz davon zu schweigen, dass selbst wenn wir diese Betrachtung ausschließen, du erst einmal nachweisen müsstest inwiefern Cannabiskonsum psychische Schäden verursacht die auch nur annähernd im Verhältnis zu den Schäden des Trinkalkohols stehen.

Zitat von Hsohnlol:

ich weiss genau was die meint mit psychische stoerungen ^^
umgangssprachlich auch egozentrische beschaemungen genannt
ist doch toll wenn man ungereimtheiten an sich selbst erkennt und sich damit nicht gut fuehlt so funktioniert das hirn wenigstens noch

Zitat von Tatanjaa:

Ich habe in der Praxis die Erfahrung gemacht, dass hauptsächlich jüngere Leute eine Psychose durch Cannabiskonsum erleiden.

Zitat von Tatanjaa:

Und ich hab nach wie vor nicht behauptet, dass somatische Krankheiten keine psychischen Folgen mit sich ziehen. Es steht außer Frage, dass die Psyche eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt.

Zitat von Tatanjaa:

Zum Thema Schäden im Vergleich: Ich habe in der Praxis die Erfahrung gemacht, dass hauptsächlich jüngere Leute eine Psychose durch Cannabiskonsum erleiden. Alkoholiker im Endstadium waren im Vergleich dazu wesentlich älter.
Das sind allerdings Beobachtungen aus meinem 'Alltag' und keine wissenschaftlich belegten Studien.
Mich hat's allerdings beeindruckt.

Zitat von Tatanjaa:

Du weißt offensichtlich nicht, was ich mit psychischer Störung meine...eine Psychose heißt keineswegs, dass man Ungereimtheiten an sich selber erkennt...viel mehr steht der Realitätsverlust im Vordergrund, da funktioniert das Hirn eben nicht mehr...

Zitat von Biebe_666:

Das liegt doch einfach daran dass ältere in der Regel nciht kiffen.

Zitat von Biebe_666:

Ausserdem würde mich der prozentuale Anteil interessieren der Cannabiskonsumenten die an Psychosen leiden.

Zitat von luftprinzip:

Und wie sie das tun.

http://www.cannabislegal.de/studien/schizo.htm
http://hanfverband.de/index.php/themen/cannabisfakten/974-cannabis-wirkung-nebenwirkungen-und-risiken#nr_4

Zitat von Biebe_666:

kommt drauf an wie man "Ältere" definiert und in welcher Umgebung.

Zitat von ViolentFEAR:

Du beuerteilst diese aber nicht richtig. Ansonsten ist der Vermerk von dir darüber, dass dir "psychisch Kranke" eingeschränkter vorkommen vollkommen redundant, a la: Ich lese gerne Krimis. ;)



Was kein Vergleich der Schäden ist, sondern ein Vergleich der Betroffenen. In beiden Fällen beschreibst du - wenn überhaupt - auch nur Syndrome, keine Ursachen. Aber das hat bisher keiner getan, also kein Vorwurf.