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Forum / Young Life

Studentenumfrage über Studiengebühren

Slow_Aera - 36
Anfänger (offline)

Dabei seit 03.2007
1 Beitrag
Geschrieben am: 14.03.2008 um 16:44 Uhr

BITTE NUR STUDENTEN AUSFÜLLEN! Danke!
Dauert nur eine minute :)

[link= http://is-nri.com/take?i=127216&h=Rvkd84tnI1nS75Qx4S__iA]Umfrage" target="_blank">Das ist ein Link
_ganymed_
Champion (offline)

Dabei seit 03.2007
2167 Beiträge
Geschrieben am: 16.03.2008 um 21:12 Uhr

ich bin kein student, hab die umfrage nicht ausgefüllt.
aber studiengebühren sind ein mittel um die kinder von reichen menschen zu bevorzugen und den kindern aus ärmerem hause möglichkeiten zu verschließen. und das ist sicher nicht das ziel des sozialstaats.
dankeschön =*
Sunnyling - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2005
396 Beiträge
Geschrieben am: 29.03.2008 um 20:06 Uhr

Zitat von _ganymed_:

studiengebühren sind ein mittel um die kinder von reichen menschen zu bevorzugen und den kindern aus ärmerem hause möglichkeiten zu verschließen


Mal davon abgesehen, dass reiche Eltern ihren Nachwuchs oft auf eine private Hochschule schicken, so motivieren die Studiengebühren doch eher dazu, dass der normalen Studenten auf recht hohem Niveau jammert.

1.000,00 EUR Studiengebühr pro Jahr bedeutet 2 1/2 Monate einen 400,00 EUR Job anzunehmen oder 20 Tage während der Semesterferien zu arbeiten.
haenco - 37
Anfänger (offline)

Dabei seit 03.2008
4 Beiträge
Geschrieben am: 29.03.2008 um 23:04 Uhr

Ich würde auch sagen. Gerade wegen den Gebühren machen sich auch mehr Leute gedanken ob ein
Studium wirklich das Richtige für sie ist.
Buddl - 38
Experte (offline)

Dabei seit 07.2004
1796 Beiträge

Geschrieben am: 30.03.2008 um 11:57 Uhr

Was mich an den Studiengebühren am meisten nervt: Sie sind deutschlandweit nicht einheitlich!

Bei der einen Hochschule blättert man 500€ pro Semester hin, bei der anderen 400€ und wieder bei einer anderen gar nichts!
Sowas finde ich ungerecht.

Der eine Student zahlt über 8 Semester satte 4000€, der zweite "nur" 3200€ und dem Dritten bleibt das alles gänzlich erspart. Was soll das bitte?
In Hessen sollen die Studiengebühren ja bald abgeschafft werden, während sie in anderen Bundesländern erst kürzlich eingeführt wurden. WENN dann bitte einheitlich!

Ich finde Studiengebühren nicht vollkommen schlecht. Außerdem kenne ich niemanden, auch nicht über irgendwelche Ecken, der wegen den Studiengebühren nicht studieren geht.
Studiengebühren können die Situation an Hochschulen verbessern, müssen es aber natürlich nicht.

Aber erstmal wär ich für eine einheitliche Regelung.

Tagsüber bin ich müde, weil ich nachts ein Superheld bin!

Ashura - 38
Profi (offline)

Dabei seit 04.2005
429 Beiträge

Geschrieben am: 02.04.2008 um 14:19 Uhr

Jetzt bin ichs bald Leid.
Ich bin um meine Studiengebühren der ersten beiden Semester rumgekommen.
Wegen meinen Noten im Abi.
Also von wegen nur reiche Leute können studieren.
Wenn man gut ist, geht das.

Und Leute, wehe einer kommt mir mit: Wie soll ich das bitte schaffen, 1er Schnitt blabla.
Man muss sich halt einfach für die Arbeit entscheiden, basta.
Ich halte mich für keinen sonderlich klugen Menschen und ich habs auch gepackt.

Ich werfe niemandem vor, lieber Spaß zu haben, aber ich hasse das Gejammer.

Dennoch bin ich natürlich für eine einheitliche Regelung.
Und für eine gute Verwaltung des Geldes wie es unsere Uni hält.

Wer alte My little Pony und Keypers Sachen hat, melde sich: Ich kaufe euch das ab!!

Teargas - 38
Champion (offline)

Dabei seit 06.2006
2196 Beiträge

Geschrieben am: 02.04.2008 um 14:33 Uhr

Zitat von Ashura:


Und Leute, wehe einer kommt mir mit: Wie soll ich das bitte schaffen, 1er Schnitt blabla.
Man muss sich halt einfach für die Arbeit entscheiden, basta.

Da war mir meine Jugend aber wichtiger, mir tun die Leute eigentlich leid, wenn ich sehe wieviel die verpasst haben und nachher von ihrem tollen Schnitt doch nix haben. Und da gibts genügend (jetzt du mal nicht :totlacher:)

Das Gejammer kommt einfach daher, nicht jeder hat einfach das Geld dazu. (Nein, studieren kostet nicht immer nur die Gebühren, manche brauchen auch ne Wohnung und Geld für Verkehrsmittel)

1) Etwas weniger Gebühren
2) National einheitlich
3) Direkter!! Nutzen für Studenten (Druckerpapier, billigerer Kaffee im Automat, ...)

... so daß wir eine Weile hingerissen das Leben spielen, nicht an Beifall denkend.

Ashura - 38
Profi (offline)

Dabei seit 04.2005
429 Beiträge

Geschrieben am: 02.04.2008 um 14:43 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.04.2008 um 14:43 Uhr

Fahrkarte für öffentliche Verkerhsmittel gibts bei uns für die Verwaltungsbegühren dazu.
Wohnung muss ich auch zahlen (und wir kriegen kein Bafög!).

Die Punkte, die du dir wünscht, finde ich sehr gut und kann ich so auch nur unterschreiben, bis auf den Kaffeeautomat. ;-)
Bei uns wird Lehrmaterial gekauft.

Wer alte My little Pony und Keypers Sachen hat, melde sich: Ich kaufe euch das ab!!

StarPopograf - 48
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
2183 Beiträge

Geschrieben am: 02.04.2008 um 14:50 Uhr

ich fände es sinnvoll wenn man die studiengebühren nicht als einen brocken auf ein mal zahlen müsste, sondern monatsweise

...

neojesus - 43
Profi (offline)

Dabei seit 04.2003
409 Beiträge

Geschrieben am: 02.04.2008 um 15:29 Uhr

Studiengebühren sind in Prinzip ja auch gar nichts schlechtes. So wie sie Eingeführt wurden, regen sie mich doch sehr auf.
Das ist in der Art einfach ein falsches Signal und kontraproduktiv.
Die Chancengleichheit wird geschmälert und das Leistungsmodell versagt durch die Uneinheitlichkeit auch.
Wir haben in Deutschland zu wenig Studenten und durch Studiengebühren werden definitiv einige, wenn auch nicht so viele, abgeschreckt.
Wir haben die schlechteste gesellschaftliche Stratifikation bei den Studierenden unter allen Industrienationen... so werden diese Missstände nur noch verschlimmert.
Dass Studiengebühren zum Wettbewerb missbraucht werden, ist einfach schlecht. Die Modelle Studierende mit hohen IQ oder guten Abi zu befreien, ist eine Frechheit. Für gute Leistungen sind die Stipendien da. Das sollte ausgebaut werden.
Mein Institut könnte sich so einen schwachsinnige Befreiung überhaupt nicht leisten, bei einem NC von 1,5. So kommt es einfach zu einer Ungleichbehandlung und es geht eben nicht um Leistung. Sich arrogant darüber zu freuen, ist daneben. Etwas Solidarität sollte schon sein.
Wenn ich mir mein Weißbuch zu den Studiengebühren anschaue, dann könnte ich auf die meisten Verbesserungen auch getrost verzichten.
Das Semesterticket gibt es bei mir zwar auch für den Semesterbeitrag, aber das Ticket bildet einen eigenen Posten neben den Verwaltungsgebühren und das wird wohl auch bei allen anderen Unis so sein.

Als ich angefangen habe zu studieren, wollte die Politik noch keine Studiengebühren, dann wollte meine Uni zumindest keine einführen, dann mussten sie es, aber versprachen uns, dass die höheren Semester davon nicht betroffen wären. Jetzt müssen wir genauso zahlen, obwohl unsere Klage dagegen sehr gute Chancen hat. Zum Glück werden wir von den wohl renommiertesten Anwalt in dem Fachgebiet vertreten.
Dann darf ich mich wohl, wenn ich schon mit den Studium fertig bin, mal über eine Rückzahlung freuen. Ganz toll, werden sich die jüngeren Jahrgänge wohl freuen.
Und jetzt wurde der Bildungsetat wieder gekürzt... da gehen wohl dann große Teile der Studiengebühren für drauf, wenn auch indirekt.

Schmerzhaft sind die Studiengebühren für mich nicht, aber aufregen tun sie mich gewaltig.

"Those who make peaceful revolution impossible will make violent revolution inevitable." JFK

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