Zitat von Barmonster:
Als ich neulich nichtsanhnend Abends vor der Glotze sass, wurde ich in einer Werbepause sehr unsanft "wachgeruettelt". Was da aus dem Aether auf meinen Bildschirm sprang war ein Film einer Kampagne gegen zu schnelles Autofahren, mit dem grossen Titel "The faster the speed, the bigger the mess!" diesem Leitsatz wurde der Spot auch mehr als gerecht (Link findet ihr weiter unten, aber bitte erst Lesen, was daneben steht!):
Man sieht ein junges Paerchen beim turteln, sie sitzt auf einer Mauer, er steht zwischen ihren Beinen, im Hintergrund ueberholt ein Auto ein anderes, ueberschlaegt sich und prallt gegen den Jungen mann, der mitsamt den Beinen seiner Freundin eingeklemmt wird. Es folgen mehrere grausame Szenen weiterer "Schaeden" die dieser Unfall verursacht, Rettungskraefte die teils vergeblich um Menschenleben kaempfen und am Ende ein Gerichtssaal, wo die ueberlebenden und die Angehoerigen der Opfer zu sehen sind, und ei nRichter der ueber den unverletzten! Fahrer ein Urteil spricht.
Wenn ich nicht dermassen schockiert von diesem Spot gewesen waere, haette ich glatt weggeschaltet, aber ein zweites mal kann ich mir den echt nicht antun.
Meine Frage ist jetzt: ist es gerechtfertigt, im Rahmen einer solchen Kampagne diese Bilder im Fernsehen zu zeigen, oder wurde hier eine Grenze ueberschritten? Ist dieser Spot zu weit gegangen, oder nicht weit genug?
Also ich bin ehrlich gesagt der Meinung, dass das zu viel war...das war nichts fuers oefentliche Fernsehen...meinetwegen kann man Temposuendern sowas vorsetzen, aber nicht der Allgemeinheit!
den entsprechenden Spot findet ihr
hier, aber ich habe euch gewarnt, das ist nichts fuer sanfte Gemueter!
Als ich auf Youtube nach diesem Spot gesucht habe, habe ich noch andere gefunden, die der selben Kampagne entspringen, habe es aber nicht gewagt, sie mir anzusehen...