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Wie trauert ihr??

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§GC-PuNk§
Champion (offline)

Dabei seit 02.2005
2215 Beiträge
Geschrieben am: 07.11.2007 um 22:00 Uhr

naja ich hab ziemlich viele verloren die mir nahe standen und au zur familie gehörten
und naja hab mich dann einfach ins zimmer eingeschlossen laut depri musik angemacht entweder dazu geschrien also frust rausschrein oder einfach nur geweint und es rausgelassen
oder auch lyrics geschriebn hilft au ^^
aber so richtig drüber hinweg kommen kann man nie
und find ich sollte man auch nie man sollte nie die gestorbenen vergessen die einem wichtig waren/sind
TheSorrow86 - 39
Profi (offline)

Dabei seit 07.2006
892 Beiträge

Geschrieben am: 07.11.2007 um 22:36 Uhr

Zitat von LIGHTPOINTER:

WODKA


pass auf ich schütt dir ein fass voll auf ex runter ohne gnade!!!

du depp solche komentare kann sie jetzt wirklich net gebrauchen!!:autsch:

Nur die Harten saufen im Garten

TheSorrow86 - 39
Profi (offline)

Dabei seit 07.2006
892 Beiträge

Geschrieben am: 07.11.2007 um 22:37 Uhr

Zitat von §GC-PuNk§:

naja ich hab ziemlich viele verloren die mir nahe standen und au zur familie gehörten
und naja hab mich dann einfach ins zimmer eingeschlossen laut depri musik angemacht entweder dazu geschrien also frust rausschrein oder einfach nur geweint und es rausgelassen
oder auch lyrics geschriebn hilft au ^^
aber so richtig drüber hinweg kommen kann man nie
und find ich sollte man auch nie man sollte nie die gestorbenen vergessen die einem wichtig waren/sind


nur man sollte eine gewisse distanz waren sonst zerfrisst es einen innerlich!!

Nur die Harten saufen im Garten

locarana - 32
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2007
246 Beiträge

Geschrieben am: 09.11.2007 um 20:43 Uhr

im stillen kämmerlein...

Dreaming... of a better world where everything's perfect and nothing complicated... =)

Florida93 - 32
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2006
84 Beiträge

Geschrieben am: 09.11.2007 um 22:05 Uhr

meistens wenn ich alleine daheim bin und es kein mensch mitbekommen kann

Auch aus dem tiefsten Tal des Kummers führt ein Weg hinauf zum Glück!!

Steff_x3 - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2007
327 Beiträge

Geschrieben am: 10.11.2007 um 17:56 Uhr

Zitat von LIGHTPOINTER:

WODKA


^^ man kann seine trauer nicht mit alkohol ertränken... manchmal wäre es echt schon aber es geht einfach nicht....!

...ωιя ѕσℓℓтєη αυƒнöяєη ѕσ νιєℓ zυ »∂єηкєη« & єη∂ℓι¢н αηƒαηgєη zυ »ℓєвєη«!...

Lupus - 41
Profi (offline)

Dabei seit 03.2004
709 Beiträge

Geschrieben am: 10.11.2007 um 19:27 Uhr

ich bin ein sehr gefühlvoller mensch...zeige meine trauer oder meinen schmerz nur bestimmten leuten oder aber allein zu hause lass ich alles raus.schäme mich auch net zu heulen...wieso auch!

The Future Of Law Enforcement

teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 10.11.2007 um 20:46 Uhr

Zitat von Tanja_E:

vor acht jahren ist mein vater gestorben und als ich zumindesdt ein bissechen darüber hinweg gekommen bin ist mein uropa gestorben und dann ging es immer so weiter immer enn es mir besser ging ist jemand der mir wichtig ist gestorben grad gestern erst war ich auf der beerdigung von meinem opa und ich weiß langsam nicht mehr wie ich mit dem tod umgehen soll??
wie macht ihr das


Wenn jemand geht, den man sehr gern gehabt hat, dann tut das immer weh, egal ob er jung oder älter war, denn es ist auf einmal eine Lücke in Deinem Leben da, eine Leerstelle, die vorher ausgefüllt gewesen ist. Diese Leerstelle spürt man auf einmal und sie wird auch immer bleiben. Der Schmerz lässt aber über die Jahre ein wenig nach, die Erinnerung bleibt aber, vor allem an das, was einem der andere Mensch bedeutet hat. Das Problem bei Dir ist sicherlich, dass Du - was ja bei keinem von uns wohl anders wäre - natürlich auch Halt bei diesen Menschen gesucht hast. Als Dein Vater gestorben ist, waren eben noch Dein Opa und Dein Uropa da und nun sind beide auch gegangen und Du fühlst Dich allein gelassen. Das ist auch ein vollkommen normales und richtiges Empfinden. Das ist ohne Frage schwer und es ist auch schwer es immer zu akzeptieren und seinen Alltag nun weiterhin allein zu meistern. Dazu braucht es Zeit, mitunter auch viel Zeit, echte Freunde, auf die man sich hundertprozentig verlassen kann, viele Gespräche über die Verstorbenen und über Deine Gefühle dabei können helfen. Man muss das schon klar so sehen: Was Dir da widerfahren ist, das ist zwar auf der einen Seite leider der Lauf der Dinge, aber es sind eben auch massive innere Verwundungen bei Dir, die nur ganz langsam heilen können und wo Du sicherlich auch Geduld mit Dir selbst haben musst. Fachleute auf diesem Gebiet bedauern und kritisieren es heute sehr, dass wir uns keine Zeit mehr zum Trauern nehmen, dass wir nur noch so oberflächlich Abschied nehmen. Lass` Dir Zeit, lass` deine Gefühle auch ruhig zu - viele haben Dir das hier schon sehr richtig geraten: Weine ruhig, schreie auch einmal Deinen Frust heraus, das ist keine Schande, sondern es ist die langsame und schwere Verarbeitung eines Verlustes. In dem Wort "Verarbeitung" steckt das Wort "Arbeit" - es geht eben nicht von selbst, sondern auch das ist mit Anstrengung verbunden. Ich wünsche Dir, dass Dir das allmählich gelingt.
Lion18 - 38
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2005
46 Beiträge

Geschrieben am: 13.11.2007 um 23:03 Uhr

Ich habe glücklicherweise noch nie einen sehr sehr engen Bekannten durch tod verloren. aber es ist noch nicht wirklich lange her da habe ich einen Mann, der mir mehr bedeutete als alles in dieser Welt, mehr als ich, mehr als Freude, lachen und sonnenschein verloren. ich liebe ihn seit ich ihn vor etwa 3 jahren zum ersten mal sah. ich liebte nur ihn, auch, wenn ich andere freunde in der zeit hatte, es gab für mich nur diesen einen. naja. dieser hat aber seit 5 jahren eine freundin..
am 11.1. dachte ich aber, mein traum würde sich erfüllen wo wir uns wie schon ab und zu zuvor trafen und uns an diesem tag zum ersten mal küssten. es war so traumhaft schön, ich war so glücklich. seit dem trafen wir uns etwa 9 monate tag für tag. wir machten alles miteinander, wir teilten alles und liebten uns. naja. aber nach jedem treffen war klar: er geht zu seiner freundin zurück, er wohnte mit ihr zusammen. ich war immer und immer wieder alleine. wir schliefen miteinander ein und wachten getrennt auf. irgendwann schmiss ich ihn raus wo er wiedereinmal ging. Und er kehrte niemals wieder. Nun fehlt mir ein großer teil meines herzens und es schmerzt von tag zu tag immer mehr und mehr.noch nie ließ ich einen mann so an mich ran. noch nie bedeutete mir irgendwer mehr als ich mir selbst. Und jetzt nur noch leere! Trauer! Dunkelheit!

Genießt das Leben-Ihr habt nur eins!

burki - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2005
273 Beiträge

Geschrieben am: 14.11.2007 um 16:29 Uhr

Zitat von Ananya:

Zitat von Tanja_E:

vor acht jahren ist mein vater gestorben und als ich zumindesdt ein bissechen darüber hinweg gekommen bin ist mein uropa gestorben und dann ging es immer so weiter immer enn es mir besser ging ist jemand der mir wichtig ist gestorben grad gestern erst war ich auf der beerdigung von meinem opa und ich weiß langsam nicht mehr wie ich mit dem tod umgehen soll??
wie macht ihr das

das kommt immer auf die Todesart an...und auf das Alter...bei meinem Opa habe ich natürlich nicht so sehr getrauert wie bei meinem freund....er war mitte 80 und es war vorrauszusehen das er irgendwann geht, ich hatte ihn zwar gern, aber ich kam gut drüber hinweg.
Wenn man jemanden verliert der einem sehr sehr nahe steht und ohne den einfach etwas fehlt, fühlt man sich als wäre ein teil von einem selbst gestorben...
Die trauer kann man nciht überwältigen, sie wohnt in einem weiter...wie man shcon sagt: die zeit heilt keine wunden, man gewöhnt sihc nur an den schmerz...

Aber am besten ist es glaube ich wenn man nichts verdrängt...zumindest dann nicht wenn die trauer noch sehr schlimm ist...mir hat es geholfen sehr viel zu schreiben. Gedichte, Texte, Gedanken und Briefe an den Toten....

Und irgendwann ist mir erst richtig klar gworden wie Nahe uns der Tod ist und das es einfach passiert...uns bleibt nichts anderes übrig als es zu akzeptieren...


also bei anja und mir wars ja die gleiche Person und gerade wenn jemand sehr jung ist und es ganz plötzlich kommt ist es einfach eine andere Sache.
Ich hab auch Briefe an den Toten geschrieben und ab und zu auch Gedichte. Das macht den Kopf frei.

Ich glaube das lange anhaltende schlimme Gefühl ist einfach zu merken, dass der Tod auch ein Teil des Lebens ist, dass in jeder Sekunde noch ein geliebter Mensch sterben könnte. Das ist der Kreislauf... ich denk das ist wichtig sich das klar zu machen... die Oma, die Eltern irgendwann ist man dazu gezwungen sich mit dem Tod zu befassen

Entweder ist es Zufall oder sorgfältige Planung, wenn man nicht verrückt ist

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