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Forum / Young Life
Richard Dawkins - Der Gotteswahn

maxpower89 - 36
Profi
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Geschrieben am: 20.10.2007 um 22:50 Uhr
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Was sagt ihr zu diesem Buch? Ich selbst habe es nicht gelesen, jedoch viel darüber gehört und möchte einfach mal wissen, was ihr, sofern ihr das Buch kennt, von diesem Werk, seinem Inhalt und den darin enthaltenen Formulierungen haltet.
Hart aber unfair!
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Hasstierchen - 39
Experte
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Dabei seit 05.2005
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Geschrieben am: 21.10.2007 um 04:22 Uhr
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ich habs noch nicht gelesen, aber es steht auf meiner to-do list.
ich finds gut, dass jemand dem anhaltenden religionswahn mal die stirn bietet, vielleicht schafft dieses buch ja, genügend leuten die augen zu öffnen. religionen und religiöser fanatismus sind der verursacher vieler großer übel.
Achtung, Sarkasmus! Bei Augenkontakt sofort mit viel Wasser ausspülen und einen Arzt aufsuchen.
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ladyMarmelad - 36
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 21.10.2007 um 10:27 Uhr
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In dem Buch erläutert Dawkins ja nicht den "Fanatismus" der Religionen, sondern er hält allgemein nichts von Religionen, ob nun Fanatismus oder leichter Glaube. Er meint, dass die Religionen das Grundübel aller sei..
Auf der einen Seite hat er ja Recht; ohne Religionen gäbe es natürlich auch keine Selbstmordattentäter oder iwelche Religionskriege..
Aber was, wenn die Menschheit wirklich keinen Religionsglauben mehr hat ?? An welchem Glauben hält er sich dann fest? An Waffen? An Geld?
Ihr seid ja nur neidisch, dass die leisen Stimmen nur zu MIR sprechen...
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maxpower89 - 36
Profi
(offline)
Dabei seit 12.2006
653
Beiträge
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Geschrieben am: 21.10.2007 um 10:53 Uhr
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Zitat von ladyMarmelad: In dem Buch erläutert Dawkins ja nicht den "Fanatismus" der Religionen, sondern er hält allgemein nichts von Religionen, ob nun Fanatismus oder leichter Glaube. Er meint, dass die Religionen das Grundübel aller sei..
Auf der einen Seite hat er ja Recht; ohne Religionen gäbe es natürlich auch keine Selbstmordattentäter oder iwelche Religionskriege..
Aber was, wenn die Menschheit wirklich keinen Religionsglauben mehr hat ?? An welchem Glauben hält er sich dann fest? An Waffen? An Geld?
Was mir so aufgefallen ist bei dem Buch: vieles bezieht sich auf einzelne Religionen, wie z.B. die Selbstmordattentate, wird jedoch als Übel aller Religionen dargestellt. Gut, es gibt natürlich auch militante Gruppierungen im Christentum und allen anderen Religionen. Aber meiner Meinung nach ist das ein zu oberflächliches Bild, das die Religionen in dem Buch abgeben. Meiner Meinung nach haben religiöse Menschen, die sich zur Gewalt bekennen, ihre Religion falsch verstanden. Es sind viel mehr recht unreligiöse Dinge, die Menschen dazu verleiten, gewalt im Namen ihrer Religion anzuwenden. Aber natürlich ist das Buch nicht schlecht, denn es deckt sicherlich auch Missstände auf.
Eine übertrieben religiöse Erziehung, bei der die Kinder Psychoterror ausgesetzt sind, kann man sicher als Kindesmissbrauch bezeichnen. Aber eine normal christlich geprägte Erziehung, bei der dem Kind kein Zwang angetan wird, ist für mich genauso "schadhaft", wie jede andere Erziehung auch. Denn in einer gewissen Art und Weise ist die Erziehung von Kindern immer eine Art Manipulation, wenn auch nur im geringen Maße.
Das wäre jetzt zum Beispiel ein Punkt, den ich am Inhalt zu bemängeln hätte. Um mehr zum Buch sagen zu können, müsste ich es wohl lesen ...
Hart aber unfair!
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varinia
Experte
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Dabei seit 03.2006
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Geschrieben am: 21.10.2007 um 12:01 Uhr
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Du solltest es erst lesen bevor du überhaupt was dazu sagen kannst.....
Du packst 534 Seiten in 3 Zeilen.....
...what can I say when words are not enough
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ne6on - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 02.2005
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Geschrieben am: 21.10.2007 um 14:42 Uhr
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Zitat von ladyMarmelad: In dem Buch erläutert Dawkins ja nicht den "Fanatismus" der Religionen, sondern er hält allgemein nichts von Religionen, ob nun Fanatismus oder leichter Glaube. Er meint, dass die Religionen das Grundübel aller sei..
Zitat: Dawkins has said that the title "The Root of All Evil?" was not his preferred choice, but that Channel 4 had insisted on it to create controversy.[1] His sole concession from the producers on the title was the addition of the question mark. Dawkins has stated that the notion of anything being the root of all evil is ridiculous. nein, er denkt nicht, dass Religion das Grundübel aller sei.
gottfrei
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darksun - 35
Profi
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Geschrieben am: 21.10.2007 um 21:15 Uhr
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Ich selbst hab das hier besprochene Buch nicht gelesen und auch nicht viel darüber gelesen bzw. gehört. Nur fände ich es interessant einmal zu erfahren, was ihr von "Gotteswahn" und Glaube allgemein haltet. Und warum ihr euch für eure Religion entschieden habt. Hier in Deutschland wird man ja sozusagen auf das Christentum "vorgeprägt". Zum Beispiel in den Schulen, die oftmals nur christlichen Religionsunterricht anbieten oder als alternative einen "Ethik-Unterricht" anbieten, der den Namen nicht einmal verdient. Ich persönlich sympathisiere mit dem Buddhismus, auch wenn ich mich noch nicht sehr intensiv mit ihm beschäftigt habe. Aber die Ansätze wie, allgemeine Akzeptanz aller Religionen und die "Gottes"-Auffassung sind, meiner Meinung nach, richtungsweisend in Sachen Religionen.
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janDelay - 37
Anfänger
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Dabei seit 12.2006
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Geschrieben am: 21.10.2007 um 22:03 Uhr
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Ich lese es gerade und ich finde es wirklich genial.
dawkins argumentiert so einfach unglaublich
kann das buch echt nur empfehlen
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varinia
Experte
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Geschrieben am: 22.10.2007 um 00:52 Uhr
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Zitat von ladyMarmelad: In dem Buch erläutert Dawkins ja nicht den "Fanatismus" der Religionen, sondern er hält allgemein nichts von Religionen, ob nun Fanatismus oder leichter Glaube. Er meint, dass die Religionen das Grundübel aller sei.
Auf der einen Seite hat er ja Recht; ohne Religionen gäbe es natürlich auch keine Selbstmordattentäter oder iwelche Religionskriege..
Aber was, wenn die Menschheit wirklich keinen Religionsglauben mehr hat ?? An welchem Glauben hält er sich dann fest? An Waffen? An Geld?
Du hast das Buch gelesen?
Eher nicht sonst würdest du keine so blödsinnigen "Glaubensalternativen"vorschlagen
...what can I say when words are not enough
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ladyMarmelad - 36
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 22.10.2007 um 14:02 Uhr
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Zitat von varinia: Zitat von ladyMarmelad: In dem Buch erläutert Dawkins ja nicht den "Fanatismus" der Religionen, sondern er hält allgemein nichts von Religionen, ob nun Fanatismus oder leichter Glaube. Er meint, dass die Religionen das Grundübel aller sei.
Auf der einen Seite hat er ja Recht; ohne Religionen gäbe es natürlich auch keine Selbstmordattentäter oder iwelche Religionskriege..
Aber was, wenn die Menschheit wirklich keinen Religionsglauben mehr hat ?? An welchem Glauben hält er sich dann fest? An Waffen? An Geld?
Du hast das Buch gelesen?
Eher nicht sonst würdest du keine so blödsinnigen "Glaubensalternativen"vorschlagen
okay, schön dass das geklärt wäre, dass ich "blödsinnige" Glaubensalternativen aufgezeigt habe.
Zum anderen, les es dir mal genauer durch; ich hab nicht geschrieben, dass die sog. "blödsinnigen" Glaubensalternativen in diesem Buch erläutert werden, sondern nur, was ich mir (während ich dieses Buch las) dabei gedacht habe.
Verständlich ?
Ihr seid ja nur neidisch, dass die leisen Stimmen nur zu MIR sprechen...
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StarPopograf - 48
Champion
(offline)
Dabei seit 05.2006
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Geschrieben am: 22.10.2007 um 14:34 Uhr
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wozu gibst du dann irgendwelche glaubensalternativen auf? die abwesenhait vom glauben ist für mich der vernünftigste lebensweg, basierend auf einem gesunden selbstbewußtsein und respekt gegenüber mitmenschen und natur
...
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varinia
Experte
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Geschrieben am: 22.10.2007 um 16:19 Uhr
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Zitat von ladyMarmelad:
okay, schön dass das geklärt wäre, dass ich "blödsinnige" Glaubensalternativen aufgezeigt habe.
Zum anderen, les es dir mal genauer durch; ich hab nicht geschrieben, dass die sog. "blödsinnigen" Glaubensalternativen in diesem Buch erläutert werden, sondern nur, was ich mir (während ich dieses Buch las) dabei gedacht habe.
Verständlich ?
Ich weiß, im Gegensatz zu dir , was in dem Buch steht.
Ergo wußte ich, dass die "Alternativen" von Dir kommen.
Wie du nach dem Lesen des Buches auf solche Gedanken kommst ist mir allerdings schleierhaft
...what can I say when words are not enough
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ladyMarmelad - 36
Fortgeschrittener
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Dabei seit 12.2006
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Geschrieben am: 22.10.2007 um 18:55 Uhr
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Zitat von varinia: Zitat von ladyMarmelad:
okay, schön dass das geklärt wäre, dass ich "blödsinnige" Glaubensalternativen aufgezeigt habe.
Zum anderen, les es dir mal genauer durch; ich hab nicht geschrieben, dass die sog. "blödsinnigen" Glaubensalternativen in diesem Buch erläutert werden, sondern nur, was ich mir (während ich dieses Buch las) dabei gedacht habe.
Verständlich ?
Ich weiß, im Gegensatz zu dir , was in dem Buch steht.
Ergo wußte ich, dass die "Alternativen" von Dir kommen.
Wie du nach dem Lesen des Buches auf solche Gedanken kommst ist mir allerdings schleierhaft 
Also du denkst, dass ich null Ahnung von dem Buch habe, weil ich es nicht gelesen habe. Nun ja, ich hab iwie net des Bedürfnis, dich vom Gegenteil zu überzeugen..
Es sind meine Gedanken..reicht das als Antwort? Es gibt immer verschiedene Interpretationsansätze. Wenn dir meiner nicht passt..dann lass es doch gut sein.
Ihr seid ja nur neidisch, dass die leisen Stimmen nur zu MIR sprechen...
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varinia
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Geschrieben am: 22.10.2007 um 23:17 Uhr
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Zitat von ladyMarmelad:
Also du denkst, dass ich null Ahnung von dem Buch habe, weil ich es nicht gelesen habe. Nun ja, ich hab iwie net des Bedürfnis, dich vom Gegenteil zu überzeugen..
Es sind meine Gedanken..reicht das als Antwort? Es gibt immer verschiedene Interpretationsansätze. Wenn dir meiner nicht passt..dann lass es doch gut sein.
Es geht nicht darum mich zu überzeugen. Es geht darum den Inhalt des Buches, wenn schon, dann richtig wiederzugeben.Natürlich kann man Dinge verschiedentlich interpretieren, doch wie kommst du darauf, dass für den metaphysischen Glauben ein "Ersatzglauben" her muß?
...what can I say when words are not enough
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ladyMarmelad - 36
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 23.10.2007 um 11:35 Uhr
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Zitat von varinia: Zitat von ladyMarmelad:
Also du denkst, dass ich null Ahnung von dem Buch habe, weil ich es nicht gelesen habe. Nun ja, ich hab iwie net des Bedürfnis, dich vom Gegenteil zu überzeugen..
Es sind meine Gedanken..reicht das als Antwort? Es gibt immer verschiedene Interpretationsansätze. Wenn dir meiner nicht passt..dann lass es doch gut sein.
Es geht nicht darum mich zu überzeugen. Es geht darum den Inhalt des Buches, wenn schon, dann richtig wiederzugeben.Natürlich kann man Dinge verschiedentlich interpretieren, doch wie kommst du darauf, dass für den metaphysischen Glauben ein "Ersatzglauben" her muß?
hmmm...du glaubst also immer noch, dass ich den Inhalt des Buches nicht kenne..
Theoretisch müsste ich dich eig. schon davon überzeugen, dass ich dieses Buch gelesen habe, sonst würdest du meine Texte nicht ständig infrage stellen, seh ich das richtig?
Kennst du das berühmte Zitat von Martin Luther?
"Woran du nun dein Herz hängst und worauf du dich verlässt, das ist eigentlich dein Gott."
Wenn du nun davon überzeugt bist, es gäbe keinen Gott und es wird auch nie einen geben, dann musst du, meiner Meinung nach, zwangsläufig dein "Herz" an etwas anderes "hängen".
Schau dir die Menschen an, die Atheisten sind; nach meiner Sichtweise sind die meisten (berühmten) Atheisten Forscher und Wiederleger iwelcher [b]Sachen[/b], die man beweisen muss.
Mir ist dabei aufgefallen, dass diese Menschen meinen, sie haben alles genug, wenn sie Geld und Gut haben. Sie verlassen sich steif und fest darauf, sodass sie an niemand anderen (Gott) glauben.
"Siehe, dieser hat auch einen Gott der heißt Mammon, das ist Geld und Gut, woran er sein ganzes Herz hängt; und das ist der am weitesten verbreitete Abgott auf Erden. Wer Geld und Gut hat der wähnt sich sicher, ist fröhlich und unerschrocken, als sitze er mitten im Paradies; und wiederum, wer keins hat, der zweifelt und verzagt, als wisse er von keinem Gott."
Frage nach Gott
Ihr seid ja nur neidisch, dass die leisen Stimmen nur zu MIR sprechen...
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maxpower89 - 36
Profi
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Dabei seit 12.2006
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Geschrieben am: 23.10.2007 um 21:27 Uhr
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Zitat von ladyMarmelad: Zitat von varinia: Zitat von ladyMarmelad:
Also du denkst, dass ich null Ahnung von dem Buch habe, weil ich es nicht gelesen habe. Nun ja, ich hab iwie net des Bedürfnis, dich vom Gegenteil zu überzeugen..
Es sind meine Gedanken..reicht das als Antwort? Es gibt immer verschiedene Interpretationsansätze. Wenn dir meiner nicht passt..dann lass es doch gut sein.
Es geht nicht darum mich zu überzeugen. Es geht darum den Inhalt des Buches, wenn schon, dann richtig wiederzugeben.Natürlich kann man Dinge verschiedentlich interpretieren, doch wie kommst du darauf, dass für den metaphysischen Glauben ein "Ersatzglauben" her muß?
hmmm...du glaubst also immer noch, dass ich den Inhalt des Buches nicht kenne..
Theoretisch müsste ich dich eig. schon davon überzeugen, dass ich dieses Buch gelesen habe, sonst würdest du meine Texte nicht ständig infrage stellen, seh ich das richtig?
Kennst du das berühmte Zitat von Martin Luther?
"Woran du nun dein Herz hängst und worauf du dich verlässt, das ist eigentlich dein Gott."
Wenn du nun davon überzeugt bist, es gäbe keinen Gott und es wird auch nie einen geben, dann musst du, meiner Meinung nach, zwangsläufig dein "Herz" an etwas anderes "hängen".
Schau dir die Menschen an, die Atheisten sind; nach meiner Sichtweise sind die meisten (berühmten) Atheisten Forscher und Wiederleger iwelcher [b]Sachen[/b], die man beweisen muss.
Mir ist dabei aufgefallen, dass diese Menschen meinen, sie haben alles genug, wenn sie Geld und Gut haben. Sie verlassen sich steif und fest darauf, sodass sie an niemand anderen (Gott) glauben.
"Siehe, dieser hat auch einen Gott der heißt Mammon, das ist Geld und Gut, woran er sein ganzes Herz hängt; und das ist der am weitesten verbreitete Abgott auf Erden. Wer Geld und Gut hat der wähnt sich sicher, ist fröhlich und unerschrocken, als sitze er mitten im Paradies; und wiederum, wer keins hat, der zweifelt und verzagt, als wisse er von keinem Gott."
Frage nach Gott
Atheisten brauchen keinen Gott und auch keinen Ersatzgott. Denn Atheismus ist meiner Meinung nach eine Möglichkeit, seinem Leben einen selbst bestimmten Sinn zu geben, ohne dabei von einem Gott abhängig zu sein. Der Glaube daran, die wahre Erkenntis zu haben, macht einen Gott bzw. einen "Ersatzgott" überflüssig.
- So habe ich das zumindest von ein paar Athesisten gehört. Ich möchte natürlich nicht verallgemeinern und meine Aussagen waren natürlich niemals auf alle Atheisten bezogen.
Hart aber unfair!
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