Zitat von nike47:
hui.....ich hab in den letzten paar tagen ein buch gelesen, des nennt sich "stupid white men" von michael moore, und darin gehts um die regierung in den USA seit bush an der macht is....
und naya....des hat mich schon leicht geschockt....vor allem die wahl, wie er überhaupt zum präsidenten wurde...
kuckt euch des mal an.....
* In einigen Wahlbezirken waren Wahlmaschinen fehlerhaft, die Wahlmaschinen selber gelten als veraltet. Soweit Standards gesetzlich vorgeschriebenen sind, gelten sie nur für neuangeschaffte Geräte (siehe auch Meldung Obskure Methoden bei Auswertung der Wahlzettel).
* Es gab keine einheitlichen Auszählungsstandards. Ob z. B. bei den Lochkarten nur vollständig durchgestanzte Löcher als gültige Stimmen gewertet werden oder ob schon leicht eingerissene Stimmfelder reichen, wurde je nach Wahlbezirk anders gehandhabt.
* Die offiziellen Bestätigungen der Wahlmänner von 20 Bundesstaaten wurden nicht fristgerecht bis zum 13. Dezember in Washington eingereicht
* In den 3.141 Bezirken der Vereinigten Staaten hat jeder seine eigenen Regeln für die Stimmabgabe und -zählung.
* Im County Palm Beach wurde ein verwirrender Wahlzettel (Beispiel-Stimmzettel) benutzt, der vermutlich dazu führte, daß
o ca. 19.000 Stimmen ungültig sind
o ca. 3000 Stimmen, die vermutlich Al Gore zugedacht waren, an Pat Buchanan gingen, der in vergleichbaren Wahlbezirken jeweils nur um die 500 Stimmen erhielt.
* Einige Wahlberechtigte in Florida haben sich darüber beschwert, an der Ausübung Ihres Stimmrechts gehindert worden zu sein. Der schwarze Bürgerrechtler Jesse Jackson berichtete auch von Vorfällen in anderen südlichen Staaten. Danach sollen überwiegend schwarze Bürger am 7. November in Wahllokalen mit der Begründung abgewiesen worden sein, die Wahlzettel seien ausgegangen. In anderen Fällen sei Wählern schlicht bedeutet worden, die Wahllokale seien geschlossen, auch wenn dies gar nicht gestimmt habe. Ähnliche Vorfälle schilderte auch der Vorsitzende der mächtigsten amerikanischen Schwarzen-Organisation NAACP, Kweisi Mfume (dpa 10.11.2000) ( US-Justizministerin Janet Reno kündigte an, diesen Beschwerden nachzugehen.)
* Jede elfte afroamerikanische Stimme wurde laut einer Studie (der NY Times) nicht gezählt.
o Die Zeit 50/2000
o Washington Post 12 Nov 2001
* Die Auszählung mußte wegen des von der Verfassung vorgegebenen Zeitrahmens innerhalb einer festen Frist beendet werden.
o Gore mahnt zur Geduld bei Stimmenauszählung in Florida (AP vom 13.11.2000)
o Republikaner beantragen einstweilige Verfügung gegen Nachzählung (yahoo)
o Gekaufte Demonstranten sollen Nachzählungen verhindert haben [Rent-a-mob]. (Kleine, schmutzige Tricks Die Zeit 7. Dez. 2000 S. 10)
* Prognosen und Hochrechnungen wurden als Endergebnisse dargestellt. Es erstaunt, daß sogar schon während der Wahl Endergebnisse verkündet wurden, obwohl wegen ausstehender Briefwahlstimmen vor dem 17. November überhaupt kein Ergebnis feststand.
* Zusätzliche Urnen mit nicht ausgewerteten Stimmenzetteln waren nachträglich aufgetaucht (dpa vom 9. November 2000).
* Wähler in Martin County und Selmore County beklagten, daß ungültige Briefwahlstimmen (für Bush) nachträglich verändert und gezählt worden sind (Klageschrift Taylor v. Martin County (PDF), weitere Gerichtsdokumente).
Wären die von den Bezirksgerichten abgelehnten Klagen erfolgreich gewesen, wäre die Stimmen- und Wahlmänner-Mehrheit in Florida vermutlich an Gore gefallen.
* In Alaska sind mehr Menschen in die Wählerlisten eingetragen, als es wahlberechtigte Einwohner gibt (LA Times vom 11. Dezember 2000).
* In Indiana wimmeln die Wählerverzeichnisse von Toten, Schwerverbrechern und mehrfach Registrierten (LA Times vom 11.Dezember 2000).
* In Milwaukee, Marquette University gestanden Studenten der Los Angeles Times, sie hätten ihre Stimme bis zu vier Mal abgegeben (“It's easy to vote more than once,” the student said. “No one seems to care.” – LA Times vom 11. Dezember 2000.
* In Texas gibt es „vote whores“, die Leuten einen Gefälligkeit erweisen, um deren Briefwahlunterlagen zu bekommen. In einigen Fällen kaufen die Stimmensammler Unterlagen oder stahlen sie aus Briefkästen (LA Times vom 11. Dezember 2000).
* Wahlbriefe kommen nicht an oder irgendwo: Mehrere Tage, nachdem Steven und Barbara Forrest und ihr 29-jähriger Sohn aus dem Staat Washington ihre Wahlumschläge weggeschickt hatten, fand das dänische Ehepaar Brian und Helle Kain auf der Insel Fyn nahe Kopenhagen sie in seiner Post (LA Times vom 11. Dezember 2000)
* Durch das Hickhack mit der Auszählung und dem Abwarten der Briefwahlstimmen scheint es das erste Mal vorzukommen, daß Briefwahlstimmen in Florida überhaupt noch ausgezählt werden.
* Eine Studie der Portland State University kommt zu dem Ergebnis, daß mehr als 36.000 der 1,5 Mio Wähler Oregons ihre Stimmzettel nicht selbst ausgefüllt haben (LA Times vom 11. Dezember 2000).
is von der i-net seite....
http://www.wahlrecht.de/ausland/us-wahl.html