Zitat von tec0fish:

häää ich hab kein bock den text zu lesen also fass dich kurz

Zitat von tec0fish:

ich mein ja nur oder habt ihr den text da obn glesn^^

Zitat von tec0fish:

ich mein ja nur oder habt ihr den text da obn glesn^^

Zitat von stifflersdad:

Bist du so beschränkt oder willst du es nicht kapieren?! Aber darüber zu reden ist nicht Thema dieses Threads!

Zitat von tec0fish:

was will ich net kapieren? und was ist das thema des threads??

Zitat von stifflersdad:

:D ok das erste...

Nun ja dann spreche ich mal die Leute an die es verstehen und frage mal in die Runde, ob ihr den Schritt von Valve gut findet (weniger CS, mehr andere Spiele) oder ist dieser Einschnitt ein Grund Lanpartys in Zukunft zu meiden?

Zitat von tec0fish:

ich mein ja nur oder habt ihr den text da obn glesn^^

Zitat von muhmuhfarm:

ja, weil wer lesen kann is klar im vorteil

ach ja, gibts von valve n gutes lan-spiel ?!?

Zitat von stifflersdad:

Quelle: Gamestar.de

Es wurde ja auch mal so langsam Zeit, dass sich Valve selber abschießt und man endlich steamfreie Lans geniesen kann ;)


Lizenzpflicht für Turniere mit Valve-Spielen

Der eSport ist mittlerweile auf praktisch allen Kontinenten der Welt ein einträglicher Bereich für einen ganz neuen Geschäftszweig geworden: für Turnierveranstalter. Die Entwickler und Publisher der bekannten Multiplayer-Spiele profitieren natürlich auch von der Publicity, die von den großen Titeln wie Counterstrike ausgehen, sobald sie auf populären und angesehenen Turnieren als Wettbewerb ausgewählt werden. Aber anscheinend noch nicht ausreichend genug.
Valve, einst schon Vorreiter des Electronic Publishing mit seiner Vertriebsplattform Steam, hat jetzt auch dieses Geschäftsfeld im Visier. Seit kurzem müssen Turnierveranstalter eine (vorerst noch kostenlose?) Lizenz für die Durchführung eines Turniers beantragen. Das betrifft nicht nur große Veranstaltungen, sondern jede Art von LAN oder Turnier, bei dem Valve-Titel verwendet werden. Dafür muss der Veranstalter gegenüber Valve einige Voraussetzungen erfüllen:

* Das Turnier muss binnen 90 Tagen nach Ausstellung der Lizenz durchgeführt werden.
* Der Veranstalter ist gegenüber Valve haftbar und verantwortlich, dass keine Raubkopien verwendet oder getauscht werden.
* Der Veranstalter darf maximal vier Turniere pro Jahr ausrichten.
* Jedes Turnier hat eine Obergrenze von 100 Teilnehmern.
* Kein Turnier darf länger als 3 Tage (hintereinander) dauern.
Wenn die Veranstaltung nicht in diesem Rahmen durchführbar ist, muss mit Valve eine maßgeschneiderte Lizenz per Email ausgehandelt werden.
Ob diese verbindlichen Vereinbarungen zwischen Veranstaltern und Valve einem internationalem Rechtsanspruch standhalten, ist noch nicht geklärt. Als Gerichtsstand wird King County im US-Staat Washington angegeben. Eventuelle Streitigkeiten könnten also auch nach amerikanischem Recht verhandelt werden.
Um es noch einmal klar zu sagen: Alle Off- oder Online-Turniere, egal ob öffentlich oder privat, unterliegen ab sofort dieser Lizenzpflicht, wenn Valve-Titel gespielt werden sollen. Nur mit dieser Lizenz ist es möglich, das Turnier oder die Veranstaltung öffentlich zu bewerben und dabei mit den geschützten Markennamen der Spiele in Verbindung zu bringen. Auch das öffentliche Zeigen von Spielen (Streamen, HLTV) oder die Verbreitung von Aufzeichnungen (Demos) der Spiele eines Turniers ist ohne diese Lizenz strafbar.
Fragt sich nur, wie dieser einschneidende Schritt von der Community aufgenommen wird. Viel Sympathien konnte Valve mit seinen bisherigen Marketingplänen noch nie einheimsen. Hoffen wir nur, dass eines der beliebtesten Multiplayer-Spiele der Welt nicht in der Versenkung verschwindet, nur weil der Publisher seine eigene Auffassung von Vermarktung unbedingt erfüllt sehen will.