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Project Gotham 3

Luckystrike3

Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2005
210 Beiträge

Geschrieben am: 24.12.2005 um 15:48 Uhr

Was haltet ihr von dem Spiel
gut oder schlecht?

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bozz

- 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2004
186 Beiträge

Geschrieben am: 24.12.2005 um 15:55 Uhr

ich habs und finds geil..grafisch spielerrisch und technisch ziemlich gut...

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LUCK OWNZ SKILL

Kenshin

- 35
Profi (offline)

Dabei seit 03.2005
753 Beiträge

Geschrieben am: 25.12.2005 um 00:33 Uhr

jo habs auch macht einfach spaß wie 1 und 2 eben au

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"Früher war die Stadt Gottes das Fegefeuer, jetzt ist sie zur Hölle geworden" Buscapé

UnwiseSheep

- 39
Champion (offline)

Dabei seit 11.2005
2337 Beiträge

Geschrieben am: 09.03.2006 um 13:01 Uhr

ich halte ziemlich viel davon

Ich will wieder in meinen F50...

Wie immer kaufe ich mir zum Start einer neuen konsolen ein Rennspiel, da kann man nie was falsch mit machen. Mein erstes Rennspiel auf der X-Box 360 war, wie zu erwarten, Project Gotham Racing 3. Ich habe die beiden Vorgänger ziemlich lang gespielt, so fiel mir mal auch der Einstieg nicht wirklich schwer, man muss sagen, ich kam sehr gut zurecht. Im Gegensatz zu Dead or Alive 4 ist die Grafik hier wesentlich dramatischer verbessert. Wenn ich das Spiel sehe, dann denk ich an Next Gen. Ja, denn hier hat man die Power der 360 mal anständig genutzt. Also, ich muss sagen, das Spiel ist jetzt eindeutig mein Lieblingsrennspiel. Die Frage ist nur: was hatte mich so begeistert? waren es die teils umwerfenden Texturen, die schnellen Wagen, das geniale Gameplay? Das hatte schon der Vorgänger seinerzeit zu bieten. Die entscheidende Veränderung im Spiel ist, dass es nun eine Cockpit-Perspektive gibt. Und die ist so sensationell, meiner Meinung nach, dass mir schier die Spucke wegblieb. Das ist wirklich mal Next Gen, ich meine, zusammen mit dem grandiosen Gameplay haben Bizarre Creations erneut ein Meisterwerk abgeliefert.

Wahrlich Spitzenklasse sind die Effekte, speziell die Lichteffekte, ich hab noch nichts besseres gesehen. Die Sonnenreflexionen auf der Windschutzscheibe hab ich ja noch nie gesehen, die Städte sind wahnsinnig detailliert, die Weitsicht hoch, die Grafik flüssig, die Wagenmodelle klasse, überhaupt sehen die Texturen im Großen und ganzen wirklich klasse aus. Das glänzt das Spiel im wahrsten Sinne des Wortes mit seiner Optik, einfach unglaublich. Ob Las Vegas bei Nacht, Tokyo bei Tag, das ist wahrlich Spitzenklasse. Insgesamt gibt es vier Metropolen, der Nürbürgring und die Nordschleife, für die man, will man sie ganz umrunden, sicher 10 Minuten fährt. Wie erwähnt fährt man also in Tokyo, Las Vegas, außerdem noch in New York und London. Interessant hierbei, dass eben 3 dieser Metropolen auch schon in PGR 3 vorhanden waren, nur Las Vegas ist neu . es gibt einige Strecken und insgesamt ist das Spiel ziemlich abwechslungsreich, auch wenn PGR 2 da natürlich mehr zu bieten hatte mit seinen 8 Metropolen und den zusätzlichen, über X-Box Live downloadbaren Strecken, zum Beispiel durch Paris. Das tolle an PGR 3 ist, dass man seine Routen durch die Städte selbst erstellen kann und somit die Anzahl der Strecken schier unbegrenzt ist. Das Spiel wirbt in den Lademenüs mit 100 Millionen Möglichkeiten, aber das ist wenig aussagekräftig, weil die strecken sich dann natürlich schon ähneln.

Abgesehen von der guten Grafik, die wahrlich ein wahrer Augenschmaus ist, fällt besonders der Sound extrem positiv auf, da ich zum ersten mal wirklich das Gefühl habe, ich steuere einen Rennwagen. Die X-Box 360 ist halt definitiv eine Next Gen Konsole und da kann man das ja eigentlich erwarten, dennoch muss ich sagen, dass der Unterschied im Vergleich zum Vorgänger geradezu dramatisch ist. Ich meine, beide Spiele haben doch eine gute Klangkulisse, aber der Unterschied ist schon enorm. ich studiere ja nicht Musik oder so, aber PGR2 hinkt da vergleichsweise Meilenweit hinterher. Ich bin auch hier schlicht begeistert.

Kommen wir zum entscheidenden Teil, nämlich dem Teil, der sich da abspielt, wo es entscheidend ist, nämlich auf der Strecke. Und auch hier bin ich schlicht begeistert. Erstens: Wie erwähnt gibt es nun die Cockpitperspektive, in der es sich einfach atemberaubend und wahnsinnig spannend spielt, ihr seht, ich kann mich kaum noch auf meinem Computersessel halten, ich will wieder weiterspielen, so sehr macht mir das Spaß. Weiterhin ist die Steuerung erneut verbessert worden, so dass es nun wirklich praktisch gar keinen Grund mehr zum meckern gibt, das Kudos-System ist so gut wie eh und je. Zum Kudos-System habe ich schon mehrfach gute Erklärungen verfasst, die ich auch hier wieder verwende: Was ist eigentlich ein Kudos-System? Ein Kudossystem ist ein System, das für gekonntes Fahren Punkte verteilt. Wenn man Ideallinie fährt, bekommt man Punkte, wenn man cool driftet, bekommt man Punkte, wenn man auf zwei Rädern fährt, bekommt man Punkte. Dank des Kudossystems hat sich mein Leben total verändert. Ich bin viel ausgeglichener und ich trage zwei Größen kleiner. Sichern auch sie sich das Kudos-System und revolutionieren sie ihr Leben. Nein, ernsthaft, das Kudos-System ist inzwischen so ausgereift, das das Fahren wesentlich interessanter als in anderen Rennspielen gestaltet ist. Es geht nicht nur um die schnellste Zeit, sondern auch darum seinen Wagen so elegant wie möglich durch die Rennen zu bringen.

Durch dieses, ich weiß nicht ob sie es bemerkt haben, schon erwähnte Kudos-System wird das Rennspiel um ein neues Element erweitert. Und zwar um das Element Stil. Es geht nicht so wie Tuningsimulationen, wie in den letzten Need for Speed-Reinkarnationen, darum Stil durch Optik, sondern Stil durch fahrerisches Können zu verherrlichen.

Weiterhin sei auf die Modi eingegangen, es befindet sich nichts außergewöhnliches im Spiel, im Prinzip standardmäßig, abgesehen davon, dass die Rennarten im Karrieremodus noch ausgefeilter und vielfältiger sind. Ich will jetzt nicht alles verraten, schließlich will man als Spieler auch noch ein wenig überrascht werden, aber es gibt zum Beispiel nun den Zeit-gegen-Kudos-Renntyp, bei dem man, wenn man Kudospunkte erhält, die Zeit anhält, die sonst unaufhaltsam herunterzählt. Außerdem ist die Struktur der karrieremodus hinsichtlich der Fahrzeugwahl wesentlich offener, man kann einfach solange auf einen F50 sparen, bis man ihn hat, dank anpassungsfähigem Schwierigkeitsgrad kann man also nur mit dem schlechtesten Wagen fahren und dann sich einen F50 holen, ohne sich langsam hocharbeiten zu müssen, was ich für sehr fein halte und ja, ich stehe dazu, dass ich in dem spiel ungefähr nur mit meinem F50 umherfahre. nebenbei sei noch gesagt, dass die Wagen des Spiels in 5 Klassen unterteilt sind, wobei die Klasse A die schnellsten und besten Autos stellt und die Klasse E die langsamsten und unspektakulärsten Autos stellt. Ich bin von Klasse E direkt auf A umgestiegen, was natürlich ein enormer unterschied ist, mich aber nicht gestört hat, weil ich nun ja, doch recht erfahren in Rennspielen, speziell in PGR bin. Zu erwähnen sei wieder einmal die vorbildliche X-Box Live-Unterstützung und ich kann nur sagen, ich bin begeistert. noch eine Sache: Das Spiel nutzt zwar eine Engine, die SpeedTree RT heißt, dennoch sind die Bäume im Spiel die hässlichsten Objekte. Obwohl in der Grafik-Demo der Engine so viele schöne Bäume zu sehen waren.

Fazit: Mein Traumrennspiel, fast ohne Macken, die geniale Cockpitperspektive, geile Optik und feiner Sound. Was will man mehr? Höchstens noch Force-Feedback-Wheel ;-)