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Zocken unter Alkoholeinfluss?

Homosapien - 33
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 01.2006
197
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Geschrieben am: 15.01.2006 um 13:10 Uhr
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Alk und zocken dass tut rocken (auch wenn ich n hoper bin)
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Mr_Knuffig - 38
Profi
(offline)
Dabei seit 11.2004
835
Beiträge
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Geschrieben am: 15.01.2006 um 13:31 Uhr
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Zitat: das is sau lustig. man trifft nichts mehr aber das is ja egal.
übrigends wenn man cola trinkt reagiert man schneller wegen dem coffein!
hat das sonst noch jemand des ausprobiert, ob es wirklich was hilft ?
Hier werden nur sinnlose Konversationen gehalten! Mit anderen Worten, saublöde Unterhaltungen ...
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SchiZo - 36
Experte
(offline)
Dabei seit 04.2005
1695
Beiträge
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Geschrieben am: 16.01.2006 um 15:06 Uhr
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Zitat: Alk und zocken dass tut rocken
Ti prosto malaletnaja schalawka bolsche ne4ewo!!!
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Homosapien - 33
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 01.2006
197
Beiträge
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Geschrieben am: 16.01.2006 um 15:24 Uhr
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Mir ist heut morgen was passiert...
Mir ist heut morgen was passiert...
Heute Morgen war ich beim Bäcker. Ich war 5 Minuten im Laden drin.
Als ich wieder raus kam, war da eine Politesse und schrieb gerade
einen Strafzettel aus.
Also ging ich zu ihr hin und sagte: 'Hören Sie mal, ich war NUR gerade beim
Bäcker.' Sie ignorierte mich und schrieb das Ticket weiter aus. Das machte
mich etwas wütend und ich wurde etwas unbeherrschter: 'Hallo ? Sind Sie
taub, ich war NUR gerade beim Bäcker!'
Sie sah mich an und sagte: 'Dafür kann ich nichts. Sie dürfen hier nicht
parken und außerdem sollten Sie sich etwas zurückhalten!'
So langsam ging mir das auf den Zeiger...
Also nannte ich sie eine blöde Schlampe und sagte ihr noch, wo sie sich ihr
beschissenes Knöllchen hinstecken könnte. Da wurde die auf einmal richtig
stinkig und faselte etwas von Anzeige und Nachspiel für mich. Ich habe ihr
dann noch gesagt, Sie sei die Prostituierte des Ordnungsamtes und könne,
wenn sie woanders anschaffen ginge, wesentlich mehr verdienen.
Sie zog dann unter dem Hinweis auf die nun folgende Anzeige wegen
Beleidigung von dannen.
Mir war das egal.....ich war ja zu Fuß
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Homosapien - 33
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 01.2006
197
Beiträge
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Geschrieben am: 16.01.2006 um 15:26 Uhr
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Der Busfahrer
So, Guten Tag, meine Damen und Herren. Kraftfahrer Georg Harthölter und seine Crew begrüßen Sie herzlich an Bord der Linie 3 auf unserer Fahrt zum Hauptbahnhof. Der Kässbohrer Setra LongLine verfügt über 4 Notausgänge, die mit einem Hämmerchen gekennzeichnet sind. Unter Ihrem Sitz finden Sie Kaugummirest, leere Coladosen und gebrauchte Papiertaschentücher. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt an Bord.
Reporter:
Nach dem Zusammenbruch der Fluglinie StenkelAir ist es dem hiesigen Arbeitsamt gelungen, sämtliche Mitarbeiter der Gesellschaft hier im örtlichen Personennahverkehr unterzubringen. Ich stehe im Moment hier neben Georg Harthölter, er war noch bis vor wenigen Tagen auf der Transatlantikroute nach New York unterwegs, bedient jetzt nach seiner Umschulung die Strecke Blömkerallee-Hauptbahnhof in der Buslinie 3. Herr Harthölter, wie kommen Sie mit dieser Umstellung zurecht?
Harthölter:
Äh, naja, teils-teils, äh, zum einen gibt es natürlich Erleichterungen, das beginnt schon damit, dass das Fahrwerk im Grunde ständigen Bodenkontakt hat, äh, hier in anderthalb Metern Höhe haben wir auch meist gute Sicht, wenig Turbulenzen und im Gegensatz zur Nordatlantikpassage ist die Zeitumstellung zwischen Blömkerallee und Hauptbahnhof erfreulich klein.
Reporter:
Äh, äh, ja, das leuchtete ein, Herr Harthölter, wie ist es aber nun mit ...
Halthölter:
So, äh, einen Moment mal jetzt: ja, ich darf Sie noch einmal herzlich begrüßen hier an Bord der Linie 3. Mein Name ist Georg Harthölter, ich bin Ihr Fahrer auf dieser Strecke. Wir haben soeben die Haltestelle Blömkerallee mit Kurs auf den Hauptbahnhof verlassen und werden in wenigen Sekunden unsere Reisegeschwindigkeit von 51 Stundenkilometern erreichen. Das Wetter am Hauptbahnhof recht erfreulich, es herrscht dort eine geringe Bewölkung bei 17 Grad und gute Sicht, die Windgeschwindigkeit am Boden beträgt um die 8 Knoten aus Südwest. Unsere voraussichtliche Fahrzeit wird 6 Minuten betragen.
Reporter:
gibt es denn auch negative Veränderungen an Ihrem neuen Arbeitsplatz?
Harthölter:
Oh ja, hier braucht's eine wesentlich höhere Konzentration, denken Sie allein an den Gegenverkehr, der einem auf dieser Strecke wesentlich näher kommt als etwa auf der Irischen See oder vor Neufundland, äh, dazu kommt ein recht problematischer Funkverkehr, der hier auf Plattdeutsch abgewickelt wird und schwer zu verstehen ist, aber so viel habe ich inzwischen mitbekommen: "Ick wulliwat mit Landeklappen", heißt wohl soviel wie "Fahren Sie bitte nicht IN, sondern AN das nächste Wartehäuschen."
Reporter:
Äh, ja, nun gab es je schon teilweise Irritationen unter Berufspendlern und Schulkindern, weil ...
Harthölter:
Moment, Moment, die Pflicht ruft: So, meine Damen und Herren, aus der Fahrerkabine noch ein paar Informationen für Sie, wir habe gerade den Bölterkamp durchquert; auf der Backbordseite gut zu erkennen das Kieswerk, linker Hand wird gleich das Textilhaus Hörmeyer in Sicht kommen, wir nehmen dann Kurs auf den Önkelstieg, streifen östlich die Schmöllerheide, passieren die Kreuzung Sögelweg/Sottruper Landstraße und werden dann in einer weiten Linkskurve über den Schmöllerdamm den Hauptbahnhof erreichen. Sollten Sie an unserem Vielfahrerprogramm "Bahnhof und zurück" teilnehmen, werden Ihnen für diese Stecke 4 Bonuskilometer gutgeschrieben.
Reporter:
Äh, was ich fragen wollt, es gab Irritationen unter den Passagieren, die Ihren Fahrstil als etwas unaufmerksam monierten...
Harthölter:
Na, also, das ist ja nun wirklich 'ne Umstellung: Das Fahrzeug hier nennt sich Autobus, aber die Technik ist ja offensichtlich noch nicht so ausgereift wie etwa beim Autopiloten, äh, wennst du dir nur mal ein Kaffee einschenkst oder dir nur mal kurz auf'm gang die Beine vertrittst, läuft das Ding hier sofort ausm Kurs, schrammt am Rinnstein oder knallt sonstwo gegen, also das nervt schon a bissel. So, nun sind wir fast am Ziel, gell?
Reporter:
Äh, ja.
Harthölter:
Meine Damen und Herren, hier spricht noch einmal Ihr Kapitän, wir verlassen nun unsere Reisegeschwindigkeit und beginnen mit der Anfahrt auf die Haltestelle am Hauptbahnhof. Wir bitten Sie, noch so lange auf den Plätzen zu bleiben beziehungsweise sich festzuhalten, bis der Bus seine endgültige Parkposition erreicht hat. Georg Harthölter und seine Crew möchten sich schon jetzt von Ihnen verabschieden; wir bedanken uns, dass Sie mit der Linie 3 gefahren sind und wüschen Ihnen noch einen angenehmen und erholsamen Aufenthalt am Hauptbahnhof.
Reporter:
In diesem Moment checkt Georg Harthölter noch einmal den Rückspiegel, er setzt den Blinker steuerbordseitig, ja, der Bus rollt butterweich in die Haltestelle und kommt jetzt etwas ruckartig zu stehen [Klatschen], und damit geben wir zurück ins Funkhaus.
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Homosapien - 33
Halbprofi
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Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 16.01.2006 um 15:27 Uhr
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Rotkäppchen auf Beamtendeutsch
Im Kinderfall unserer Stadtgemeinde ist eine hierorts wohnhafte,
noch unbeschulte Minderjährige aktenkundig, welche durch ihre un-
übliche Kopfbekleidung gewohnheitsrechtlich Rotkäppchen genannt zu
werden pflegt. Der Mutter besagter R. wurde seitens ihrer Mutter ein
Schreiben zustellig gemacht, in welchem dieselbe Mitteilung ihrer
Krankheit und Pflegebedürftigkeit machte, der Großmutter eine
Sendung von Nahrungsmittel und Genussmittel zu Genesungszwecken zu-
zustellen. Vor ihrer Inmarschsetzung wurde die R. seitens ihrer
Mutter über das Verbot betreffs Verlassen der Waldwege auf Kreis-
ebene belehrt. Dieselbe machte sich infolge Nichtbeachtung dieser
Vorschrift straffällig und begegnete beim übertreten des amtlichen
Blumenpflückverbotes einem polizeilich nicht gemeldeten Wolf ohne
festen Wohnsitz. Dieser verlangte in gesetzwidriger Amtsanmaßung
Einsicht in das zu Transportzwecken von Konsumgütern dienende Korb-
behältnis und traf in Tötungsabsicht die Feststellung, daß die R. zu
ihrer verschwägerten und verwandten, im Baumbestand angemieteten
Großmutter eilend war. Da wolfseits Verknappung auf dem Ernährungs-
sektor vorherrschend waren, fasste er den Entschluss, bei der Groß-
mutter der R. unter Vorlage falscher Papiere vorsprachig zu werden.
Weil diesselbe wegen Augenleidens krank geschrieben war, gelang dem
in Freßvorbereitung befindlichen Untier die diesfallsige Täuschungs-
absicht, worauf es unter Verschlingung der Bettlägrigen einen
strafbaren Mundraub zur Durchführung brachte. Ferner täuschte das
Tier bei der später eintreffenden R. seine Indentität mit der Groß-
mutter vor, stellte ersterer nach und in der Folge durch Zweitver-
schlingung der R. seinen Tötungsvorsatz unter Beweis. Der sich auf
einem Dienstgang befindliche und im Forstwesen zuständige Waldbeamte
B. vernahm Schnarchgeräusche und stellt deren Urheberschaft seitens
des Tiermaules fest. Er reichte bei seiner vorgesetzten Dienststelle
ein Tötungsgesuch ein, das dortseits zuschlägig beschieden und pro
Schuss bezuschusst wurde. Nach Beschaffung einer Pulverschießvor-
richtung zu Jagdzwecken gab er in wahrgenommener Einflussnahme auf
das Raubwesen einen Schuß ab. Dieser wurde in Fortführung der Raub-
tiervernichtungsaktion auf Kreisebene nach Empfangnahme des
Geschoßes ablebig. Die gespreitzte Beinhaltung des Totgutes weckte
in dem Schußgeber die Vermutung, daß der Leichnahm Menschenmaterial
beinhalte. Zwecks diesbezüglicher Feststellung öffnete er unter Zu-
hilfenahme eines Messers den Kadaver zur Totvermarktung und stieß
hierbei auf die noch lebhafte R. nebst beigehefteter Großmutter.
Durch die unverhoffte Wiederbelebung bemächtigte sich beiden Perso-
nen ein gesteigertes, amtlich nicht zulässiges Lebensgefühl, dem sie
durch groben Unfug, öffentliches ärgernis erregenden Lärm und Nicht-
beachtung anderer Polizeiverordungen Ausdruck verliehen, was ihre
Haftpflichtigmachung zur Folge hatte. Der Vorfall wurde von den
kulturschaffenden Gebrüder Grimm zu Protokoll genommen und stark-
bekinderten Familien in Märchenform zustellig gemacht. Wenn die Be-
teiligten nicht durch Hinschied abgegangen und in Fortfall gekommen
sind, sind dieselben derzeitig noch lebhaft.
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Homosapien - 33
Halbprofi
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Geschrieben am: 16.01.2006 um 15:28 Uhr
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IKEA - Bericht eines betroffenen Mannes
IKEA - schon der Name ist Scheisse. Meine Freundin meint "Lass uns mal wieder zusammen zu IKEA fahren. Ist doch schoen, da mal wieder durchzubummeln.". Bummeln...von wegen. Also ob Frauen durch den Schuppen BUMMELN wuerden. Sie KAUFEN sich durch. Jede von den Weibern reisst riesige Loecher in die Regale.
Natuerlich am Samstag. Warum eignetlich ausgerechnet immer samstags? Kann mir jemand sagen, warum Frauen immer Samstags zu IKEA fahren wollen? Oder sonntags? Oder freitags? Ich will nicht zu IKEA. An keinem Tag. Aber widersprich da mal einer. Der Samstag waere voellig im Eimer. Und der Sonntag. Und der SEX auch. Also was tun? Klar - was sie alle tun: laecheln, innerlich sterben und mitgehen.
Anfahrt: der Stau reicht zurueck bis auf die Autobahn. Von der Ausfahrt bis auf den IKEA-Parkplatz brauchen wir 35 Min. Ich bin innerlich schon am kochen, lasse mir aber nichts anmerken. Auch nicht, als sich ein Fahrer ruecksichtslos vorne in die Parkluecke draengt. ("Komm her du Arsch. Los steig aus. Dir hau ich ein paar aufs Maul. Depp, bloeder. Los trau dich. Wichser"). Nun, er hat sich nicht getraut, meine Freundin nagt an der Unterlippe und mir geht es kurzzeitig wieder etwas besser. Obwohl ich ihm schon gern...
Gott sei dank hat sie sich diesmal nicht gleich im ersten Stock ausgetobt. Da hatte sie letztes Mal schon mit einer neuen Couch gedroht: "Die hier ist schoen. Und sooo praktisch. Den Bezug kann man abziehen und waschen." Ich schau aufs Preisschild. ("!!!! Wir werden das Ding hoechstens dreimal waschen, also kostet jedesmal Waschen 1.500.-? Wieso nehmen wir nicht ne billige, schmeissen sie weg, sobald sie nen Fleck hat, und kaufen ne Neue?")
- "Prima. Du hast recht. Sehr schoen. Sitzt sich auch bequem. Und gar nicht teuer. Ein echtes Schnaeppchen. Willst Du sie gleich haben?" Zum Glueck wollte sie das Ding dann doch nicht kaufen.
Der Haertetest kommt im Untergeschoss: Millionen Dinge, die Frau unbedingt braucht. Jeder Artikel 3978mal vorhanden. Natuerlich will sie nur ein paar Kleinigkeiten, die sie unbedingt schon immer gebraucht hat und nirgendwo anders bekommt und schon gar nicht zu deeem Preis. Ein Nudelklammereisen... oder so. Jedenfalls total praktisch und garnicht teuer. Und die tollen Glaeser mit Stiel. Gibt's nur im 10-er Pack. Aber was soll's - die alten hatte sie ja schon seit dem letzen IKEA-Besuch vor...was? acht Wochen??
Und die sind ja auch schon nicht mehr schoen. Und die praktischen Fressbretter (Brotzeitteller aus Holz - scheisseschwer!) und diese Kerzenhalter und "sieh doch mal die kleine Leuchte da" und die praktischen zusammenfaltbaren "kannmanimmerbrauchen"-Teile und ... Sie stopft mir das Zeug in diese tolle gelbe Umhaengetasche, mit der ich aussehe wie ein geistig zurueckgebliebener Pfadfinder. Oder Stadtreinigung. Offenbar muss jeder Mann sone Tasche umhaben, obwohl sie fast alle auch noch einen Wagen schieben muessen. Aber Frauen scheinen die Dinger schick zu finden.
Sie scheint jetzt alles zu haben... dann die Schlange an der Kasse. Sie haben jetzt Schilder aufgestellt: "Ab hier 25 Minuten Wartezeit zur Kasse" - eins kann ich von hier aus schon fast lesen. Sie kann nur muehsam verhindern, dass ich die Tasche ins naechste Regal schmeisse. Ich fasse es nicht: die Frauen schwatzen miteinander oder wuseln nochmal davon, um schnell noch ein paar "haettenwirdochfastvergessen" zu holen, waehrend die Maenner wie die Deppen mit ihren Wagen in der Schlange stehen. Das naechste Schild: "Noch 15 Min. bis zur Kasse" veranlasst mich, mit der Tasche Schwung zu holen, aber sie meint, sie koenne die Kasse schon sehen... Na gut.
Wuselwuselwusel und schon habe ich noch einen tollen Uebertopf fur den Dingsbums-Busch im Esszimmer (Das Drecksding werde ich mit Domestos giessen!) in der Tasche. Das naechste Schild kann man schon nicht mehr lesen: das muss wohl jemand umgekickt haben - lauter Fussabdrucke drauf. Aber jetzt kann ich die Kasse auch sehen. ENDLICH sind wir dran. Nach fuenf Minuten Vorzeigen von Driver's License, Organspenderausweis, ATM-, Visiten-, Kredit- und Krankenversicherungskarte glaubt mir die bloede Kuh an der Kasse ("Mein Freund hat das nicht so gemeint.") endlich, dass ich mit dem Nachnamen und nicht dem Vornamen unterschrieben habe. ("Ich habs noch ganz anders gemeint...") Der Tritt gegen den Tresen hat aber auch keinen Schaden hinterlassen.
Abfahrt: auf dem Parkplatz beginnt das Drama von vorn: wie komme ich von IKEA wieder weg?? Die Ausfahrt ist verstopft. Der Parkplatz ist verstopft, der Weg bis zur Ampel ist verstopft, die Autobahnauffahrt ist verstopft. 35 Min fuer 1,4km. Aber den bloeden Deppen von der Herfahrt habe ich diesmal in eine Parkluecke abgedraengt, wo er vermutlich ne Stunde gebraucht hat, um da rueckwaerts wieder rauszukommen.
Ein schoenes naechstes Wochende (vielleicht bei IKEA...)
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Homosapien - 33
Halbprofi
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Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 16.01.2006 um 15:30 Uhr
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Unterschiede von Mann und Frau beim Ölwechsel
Der Ölwechsel, wenn die Frau ihn machen lässt:
Sie ...
... fährt in die Werkstatt
... gibt den Auftrag
... trink in Ruhe eine Tasse Kaffee und raucht eventuell eine Zigarette
... zahlt die Rechnung
... fährt entspannt aus der Werkstatt
Gesamtaufwand:
50,00 EUR für den Ölwechsel
1,00 EUR für den Kaffe (Automat)
5,00 EUR als Trinkgeld
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56,00 EUR gesamt finazieller Aufwand
Der Zeitaufwand beträgt in etwa 30 Minuten
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Der Ölwechsel, wenn der Mann in selbst macht
Er ...
1. Tag
... fährt in den Autoteile- und Zubehörhandel
... kauft Motoröl (natürlich nur vollsyntetisches – im 5 l Kanister)
... benötigt zudem noch einen Dichtring
... weil er schon da ist nimmt er auch noch ein Duftbäumchen und
Handwaschpaste mit
... fährt nach Hause
... stellt ein paar Bier bereit
... sucht 20 Minuten den passenden 19-er Schlüssel
... trinkt zwischendurch ein Bier
... jetzt fehlt im noch die Ölwanne für das Altöl
... nach 5 Minuten gefunden
... noch ein Bier zwischendurch
... hebt das Fahrzeug mit dem Wagenheber an
... stellt fest, dass die Holzklötze zum unterstellen nicht auf ihrem
Platz liegen
... nach weiteren 15 Minuten und einem Bier findet er sie unter dem
Kettcar des Sohnes
... löst die Ölablassschraube und schlägt sich dabei den Handrücken am
Stabilistor auf
... beginnt zu fluchen, wäscht sich die Hände, holt ein Pflaster
... muss erst mal den Ärger mit einem Bier runter spülen
... löst dann die Ablassschraube komplett und lässt sie in die Ölwanne
fallen
... in der Zwischenzeit kommt der Nachbar vorbei
... sie beginnen zu fachsimpeln und dabei ein oder zwei Bier zu trinken
... es wird bereits spät und der Ölwechsel wird auf den nächsten Tag
verschoben
... nimmt noch die Ölwanne unter dem Auto hervor
2. Tag
... schüttet das Altöl in sein 50-l-Sammelfass und denkt dabei, dass
müsste er auch mal entsorgen
... füllt neues vollsyntetisches Motoröl in den Einfüllstutzen
... merkt, dass die Ablassschraube noch fehlt und das frische Öl unten
wieder raus läuft
... beginnt zu fluchen und trinkt ein Bier
... steckt bis zur Schulter in seinem Altölsammelbehälter und sucht die
Schraube
... findet sie und macht sie sauber
... sieht seinen bis zur Schulter mit Altöl verschmierten Arm und beginnt
wieder zu fluchen
... trinkt ein weiteres Bier zur Beruhigung
... setzt den neuen Dichtring auf die Schraube und schraubt sie wieder an
... füllt das noch vorhandene Öl ein und starten anschließend den Motor
zum Warmlaufen
... fachsimpelt in der Zwischenzeit mit dem Nachbarn bei einem oder zwei
Bier zum Frühschoppen
... stellt fest, dass ihm jetzt ein halber Liter Motoröl fehlt (liegt auf
dem teueren Pflaster verteilt)
... wäscht sich mit der speziellen Handwaschpaste
... merkt dabei, dass die Arme und Hände Wochen benötigen, bis sie wieder
richtig sauber werden
... macht mit dem Nachbarn eine Probefahrt zur nächsten Tankstelle um das
noch fehlende Öl zu besorgen
... besorgt noch einen Liter Motoröl und einen Sack Ölbindemittel
... gerät auf dem Heimweg in eine Polizeikontrolle
... muss Blasen und hat 0,95 Promile Alkohol im Blut
... wird an Ort und Stelle seinen Führerschein los
... benötigt ein Taxi, da auch der Nachbar nicht mehr fahren will
... bis er nach Hause kommt ist das Öl schon komplett im Pflaster
versickert und hinterlässt deutliche Spuren
Gesamt aufwand:
138,00 EUR für das Motoröl (6 l zu je 23,00 EUR)
10,00 EUR für den Dichtring und die Handwaschpaste
25,00 EUR für das Ölbindemittel
25,00 EUR für eine Kiste Bier
20,00 EUR für das Taxi
200,00 EUR für neue Pflastersteine
2000,00 EUR Strafe für Fahren unter Alkoholeinfluss
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2418,00 EUR gesamt finazieller Aufwand
Hinzu kommt noch eine Arbeitszeit von mehreren Stunden und ein
neunmonatiger Führerscheinentzug
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Slyder - 34
Profi
(offline)
Dabei seit 07.2005
544
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Geschrieben am: 23.01.2006 um 18:20 Uhr
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würde ich sein lassen!
da trieft man nichts
zocke bis die Finger rauchen
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Plankbong - 33
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 05.2005
177
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Geschrieben am: 23.01.2006 um 18:56 Uhr
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Meiner Erfahrung nach ist das nicht das beste was man tun kann wenn man voll ist ^^ !!!
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