Zitat:
1. Der Browser als Wundermittel
Der Browser trägt, genauso wie das Antiviren-Programm, zum Schutz des Devices bei. Moderne Browser, wie
Mozilla Firefox, sind inzwischen in der Lage, mögliche Gefahren abzuwehren, wenn sie denn entsprechend konfiguriert sind.
Firefox ist momentan der sicherste Browser. Die Sicherheit wird jedoch nur in Kombination mit div. Extensions gewährleistet, da der Browser an sich nur rudimentär vorbeugt. Welche Extensions nun infrage kommen, ist auch eine Frage der Präferenz. Beim Klick auf 'Add-Ons' (siehe Link) bekommt man einen guten Überblick. Mit den 'beliebten Erweiterungen' macht man jedenfalls nichts falsch.
Con:
- hoher RAM-Verbrauch
Pro:
- benutzerfreundlich
- extrem anpassungsfähig
- schnell
- kommt mit vielen nützl. Features wie Firefox Monitor daher
- Privatsphäre & Sicherheit prioritär
Alternativ zum Firefox-Browser - sich primär an Chrome-user richtende Browser - ist
Brave (sog. Chromium-Browser), der ebenfalls ein hohes Maß an Sicherheit & Privatsphäre verspricht und obendrein sehr schnell ist.
Wichtige Links & Quellen:
-
Firefox Privacy Promise
-
Firefox Safety
2. OS; Software & Treiber immer aktuell halten
Viele Angreifer nutzen Sicherheitslücken aus, um sich Zugang zu verschaffen. Jedes Unternehmen ist also bemüht, Sicherheitslücken ausfindig zu machen und diese zu schließen. Neben der Funktionalität an sich, dienen Updates der Sicherheit.
Daher ist es wichtig, seinen PC / Laptop / Smartphone oder was auch immer gerade genutzt wird, stets auf dem neuesten Stand zu halten.
In vielen Fällen ist es zwar ein automatisierter Vorgang, doch in einigen Fällen ist ein manueller Eingriff erforderlich.
Bemerket: dass es lediglich der eigenen Sicherheit dient.
Für jeden, der faul ist, möchte ich auch hier mit Software dienen, die zumindest einen Schritt vorwegnimmt.
SUMo
Zitat:
SUMo (Software Update Monitor) keeps your PC up-to-date & safe by using the most recent version of your favorite software !
Unlike built-in auto update features, SUMo tells you if updates are available before you need to use your software.
Bitte sich vorher über die verlinkte Software informieren.
3. Verschlüsselungstechnik, externe Festplatten nutzen
Sensible Daten sollten _grundsätzlich_ an einem Ort abgespeichert werden, der als 'todsicher' gilt. Hierfür stellen Unternehmen sogenannte Verschlüsselungsprogramme her, die bestimmte Bereiche der Festplatte, bestimmte Ordner oder Dateien verschlüsseln, für deren Zugriff i.d.R. ein Passwort erforderlich ist.
Da es inzwischen viele solcher Programme gibt, möchte ich die Wahl etwas eingrenzen:
Gpg4win
VeraCrypt
Verschlüsselungsprogramme sind jedoch nur eine Option von 2. Die zweite Option, zeitgleich die teurere, ist die Anschaffung einer externen Festplatte (vorzugsweise einer SSD*)
Bemerket:
Externe Festplatten sind zwar in der Anschaffung teurer, aber bequemer und schlussendlich auch sicherer.
*Ein SSD ist kein Muss, da das Laufwerk im Grunde als Storage dient. Auch weil SSDs vergleichsweise teuer sind.
4. (ggf.)Virtual Private Network (kurz VPN) nutzen
VPNs sind beliebter denn je, insbesondere in strikten, autoritären Ländern, die teilweise erhebliche Zensur erheben. Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an Anbietern, darunter NordVPN, ExpressVPN, CyberGhostVPN, etc.
Der Service ist in vielen Fällen kostenpflichtig, doch Sicherheit hat ihren Preis.
Ein VPN verwischt nicht nur die eigenen Spuren, sondern macht es Angreifern obendrein schwer - auch im Falle des Staatstrojaners.
VPN ist daher nicht als Lösung, sondern als Hilfsmittel zu verstehen, das das Surfen anonymer und sicherer macht.
Genutzt habe ich bislang nur NordVPN. Die Pro / Cons im Überblick
Con:
- gelegentliche Verbindungsprobleme
Pro:
- sehr schnell (NordLynx)
- viele Server
- Anti-Malware-Schutz
- hardware- und ressourcenschonend (sparsam)
Für mehr und genaue(re) Informationen
Klick
5. Mehrere Geräte nutzen / Smartphone-Nutzung reduzieren
Smartphones gelten grundsätzlich als unsicher. Sensible Daten sollten am besten nie lange auf dem Smartphone verweilen (bzw. gar nicht)
Eine solide Lösung ist die Anschaffung eines 'Wegwerf-'Geräts, das sämtlichen Traffic einfängt, der als relativ unsicher gilt.
Con: könnte unter Umständen teuer und lästig werden.
6. Sicheren Router verwenden
Der Staatstrojaner soll über die Provider seinen Weg finden. Hier gilt daher, es den Providern so schwer wie möglich zu machen.
!Ein Teil des Beitrags wurde im Nachhinein entfernt, da die Informationen nur noch vage vorliegen.
(wird entweder ergänzt oder gelöscht - je nach Informationslage)
7. Bei Emails Absender & Inhalt genau überprüfen
Schadsoftware wird gern in Emails, über Links, verbreitet. Ob eine Mail seriös bzw. unseriös ist, erkennt man am Absender (Mail-Adresse) und Inhalt (Anrede, Rechtschreibung, Anliegen)
Beispiel:
Bei jeglichen Unsicherheiten ist es immer ratsam, das Unternehmen - in dem Fall Paypal - zu kontaktieren, indem man das Webportal (hier paypal.com) nutzt.
8. Websites auf Echtheit überprüfen
Viele Websites nutzen das
HTTPS-Protokoll (siehe Web-Adresse). Das 'S' steht dabei für secure, was eine verschlüsselte und sichere Verbindung gewährleisten soll. Allerdings ist dies allein noch von keiner besonderen Aussagekraft
Kein Garant für Sicherheit
Worauf es zu achten gilt:
- Domain (mögl. Historie / Erfahrungsberichte)
- Impressum
Das mag nach Aufwand klingen (ist es auch), aber man berücksichtige, dass andernfalls wichtige Daten wie Name, Adresse oder Bankdaten, in die Hände eines Betrügers gelangen könnten. Daher sollte der Betreiber immer genauer unter die Lupe genommen werden.
9. Auswandern?
//
Ist ein Antiviren-Programm wirklich vonnöten?
Windows 10 kommt mit einem hauseigenen Viren- und Malwareschutz daher (Windows Defender), der inzwischen einen soliden Rundumschutz bietet. Hersteller wie Kaspersky, Avira oder Avast werben zwar mit 'bester Rundum-Sicherheit', doch das hat Werbung nunmal im Sinn.
In der Praxis hat sich der Windows Defender bewährt
Review [Tom's Guide]