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antischlumpf - 38
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Geschrieben am: 23.05.2006 um 22:15 Uhr
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Soldatensprache in deutschen Armeen
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Bundeswehr
Die für den Sprachgebrauch in der Bundeswehr typischen Begriffe enthalten häufig vulgäre oder derbe Komponenten oder lassen eine kritische bis zynische Wertung des Bezeichneten erkennen.
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Allgemein und Heer
A
* Aal: Mitglied der Mannschaften, das sich in den ersten drei Dienstmonaten befindet. Da man zu diesem Zeitpunkt noch keine Streifen auf den Schulterklappen hat, ist man aalglatt, also ein Aal. Andere Bedeutung: LFK - Lenkflugkörper zur Bekämpfung von Erd- oder Luftzielen (z.B. MILAN).
* Abgänger: Wehrpflichtiger, der das letzte Quartal seines Grundwehrdienstes ableistet. Gruppendynamische Prozesse sorgen regelmäßig dafür, dass Abgänger gegenüber Personen, die ihren Wehrdienst später antraten, herablassend auftreten und die Tatsache ihres baldigen Dienstzeitendes zum Anlass schadenfrohen Spotts machen, was sich in lautstark intonierten Versen wie "Abgänger saufen, Abgänger saufen, wenn die Füchse Streife laufen" widerspiegelt.
Heutzutage werden solche Sprüche nur noch selten benutzt, da der neunmonatige Grundwehrdienst einfach zu kurz ist. Die "Füchse" sind bei dieser kurzen Zeit nach ihrer Grundausbildung fast schon selber "Abgänger".
* abgreifen: stehlen
* ablaxen: nutzloses Herumsitzen, bevorzugt während der Dienstzeit
* abrödeln: sich vom Gerödel befreien
* abrücken: sich entfernen
* abpimmeln: nutzloses Herumsitzen, ohne Auftrag
* abseilen: Vermeidung unwillkommener Tätigkeitsausübung durch Entziehung. Synonym zu verpissen
* Abseiler: Person, der wiederholt die Vermeidung unwillkommener Tätigkeitsausübung gelingt. Synonym zu Verpisser
* Ackerschnacker: Feldtelefon
* Atomkoffer: ABC-Schutztasche
* Ausscheider: Synonym für Abgänger.
* absitzen: Aus irgendeinem Fahrzeug AUSSTEIGEN. ("Vom Bus absitzen!") Bei besonders konsequenzfreudigen Rekruten schon mal wörtlich genommen
* aufsitzen: In irgendein Fahrzeug EINSTEIGEN. Kann zum Ende der AGA auch schon mal wortlich genommen werden. ("Sie sitzen jetzt auf dem Bus auf!")(siehe absitzen)
B
* Bärenfotze: Wintermütze, die im Ohren- und Nackenbereich mit Webpelz gefüttert ist
* Bagger: Panzer
* Barras: Bundeswehr oder Wehrpflicht
* Bergewanne: der Bergepanzer Büffel, der keinen drehbaren Turm hat (sondern nur die "Wanne" eines üblichen Kampfpanzers)
* Biwak: Bezeichnung für Übung mit Aufenthalt und Übernachtung auf einem Truppenübungsplatz, meist im Zelt, scherzhaft deshalb auch Bundeswehr im Wald außer Kontrolle oder auch Besonders im Winter arschkalt
* Beruhigungsstäbchen,-stab,-stick: verniedlichend für Schlagstock
* Bilder stellen: Das Vortäuschen von Aktivität, wenn eine Führungsperson eintrifft, um das Fehlen einer Aufgabe zu vertuschen
* Blackborn-City: Scherzhafte Bezeichnung des für Wetterumstürze berüchtigten Truppenübungsplatz Schwarzenborn, Nähe Kassel
* Bremsbacken: Ausdruck für Panzerleute wegen ihres schwarzen Baretts
* Brenner: Soldat mit allzu großem Diensteifer
* Bock: Panzer (PzGren)
* Boden-Luft-Verbindungsoffizier: Militärpfarrer
* Bongos : Die Fernmelder
* Bumsköppe: allgemein für Soldaten der Artillerie gebraucht
* Bumsknochen: Gewehr
* Butze: viel zu kleiner Raum mit Schlafgelegenheiten für Soldaten
* Büchsenöffner: Panzerfaust
* BwAbKüzFi:Kurzform von "Bundeswehrabkürzungsfimmel". Persifliert die bürokratische Bundeswehrsprache im Schriftverkehr.
* Bw-Stumpf: Bundeswehr-Taschenmesser, das aufgrund der Abnutzung kaum noch schneidet.
* BWK: eigentlich Abkürzung für "BundesWehrKrankenhaus", wird aber oft als "Brot,Wurst;Käse" übersetzt und bezeichnet das Abendbrot.
C
* Café Viereck (Café Carré): Arrestzelle im Wachgebäude einer Kaserne
* Café Eichmann: Zynische Bezeichnung für die Dichtigkeitstestkammer der ABC-Schutzmasken
Hierbei handelt es sich um eine Anspielung an die durch den Kriegsverbrecher Adolf Eichmann angeleitete Ermordung von Juden in Gaskammern
D
* Dackelgarage: Durch Verknüpfung zweier Militärzeltbahnen gefertigtes "Zweimannzelt", das sich durch außerordentlich geringen Schlafkomfort auszeichnet
* Dasch: Dienstausscheid , Ende des Tagesdienstes
* Dienstgrad: allgemeine – allerdings falsche – Bezeichnung für Portepee-Träger. Wird unter Mannschaften verwendet, um unspezifisch auf Vorgesetzte hinzuweisen ("Wenn das ein Dienstgrad sieht!")
* Disco-Klappe: Schulterklappe in Flecktarn mit silbernen Dienstgradabzeichen muss selbst gekauft werden, gibt es nicht von der Bundeswehr
* Disco-Litze silberne Litzen von (Reserve-)Offiziersanwärtern
* Diszi: kurz für Disziplinarverfahren
* Dumm-Fick: s. ficken
* Donnerstock: Gewehr
E
* Eisenschwein: Panzer (auch Bock, Hobel, Großgerät, Pansen u. a.)
* EPA: Abgeleitet von "Einmann-Packung"; Bezeichnung für Verpflegungspaket aus stark konservierten Lebensmitteln, die angeblich bis zu 100 Jahre haltbar sein sollen
F
* Falle, klapp für Kleintier, grau: diese mitnichten offizielle Bezeichnung für eine Mausefalle ist die wohl bekannteste Persiflage auf den Sprachgebrauch der Wehrbürokratie.
* Falli: Fallschirmjäger
* ficken: anders als in der allgemeinen Umgangssprache, in der ficken i.d.R. die Ausübung des Geschlechtsakts bezeichnet, in der Soldatensprache auch im Sinne von schikanieren oder schinden gebraucht.
* Flitzblechfahrer: Marinejargon für Schnellbootfahrer.
* Flügelputzer: abfällige Bezeichnung für das Personal in Luftwaffenwerften.
* Föhn bekommen, auch "föhnen lassen": Anschiss bekommen
* Frontschwein: In der Soldatensprache eine ironische (oft auch „ehrenhafte“) Selbstbezeichnung der deutschen Soldaten aus den beiden Weltkriegen.
* Frieden: freie Interpretation des 2. Feuermodus eines Sturmgewehrs, bei dem der entsprechende Hebel von E(inzelschuss) auf die Markierung F(euerstoß) gedreht werden muss.
* Fuchs: Wehrpflichtiger, der (je nach lokalem Gebrauch) das erste oder zweite Quartal seines Grundwehrdienstes ableistet.
* Fuddel: Soldat der in militärischen Stäben oftmals einfache Tätigkeiten zur Unterstützung anderer übernimmt. Diese missliebigen Tätigigkeiten werden oft gering geschätzt, tragen jedoch ebenfalls maßgeblich zum Gesamterfolg bei.
G
* Gefechtsfeldtomaten: Scherzhafter Ausdruck für alles, was ein rotes Barett trägt.
* Gefechtsfeldventilator: Alouette 2
* gelber Urlaubsschein: ärztliches Dienstunfähigkeitsattest.
* Gerödel: Aus der Umgangssprache, in der es soviel wie "alle möglichen Gegenstände", "Ramsch", bedeutet, in die Soldatensprache übernommen. Unter Gerödel versteht man im Bundeswehr-Sprachgebrauch alle Ausrüstungsgegenstände, die der Soldat außer dem Feldanzug am Körper trägt, d. h. Splitterschutzweste, Helm, Koppeltragesystem, Klappspaten, Magazintaschen, Gewehr und Rucksack. Wenn der Soldat sich diese Ausrüstungsteile anlegt, so wird dies auch "aufrödeln" genannt. Analog dazu wird "abgerödelt".
* GeZi-Schranze: Soldat, der im Geschäftszimmer (GeZi) einer Kampfkompanie "arbeitet" und daher im Gegensatz zu seinen Kameraden nicht an Geländeübungen teilzunehmen braucht, auch GeZi-Schlampe oder Schreib-Schlampe (bei Offizieren im Stabsdienst auch sinngemäß vergleichbar: Stabsschranze)
* Glatter: abfällige Bezeichnung für Soldaten im ersten Quartal ihres Wehrdienstes, bezogen auf die Nacktheit der Schulterschlaufen, da diese Soldaten noch keinen eigentlichen Dienstgrad besitzen
* goldenes Seil: Soldat, der sich oft und gerne "abseilt"
* Goldschürfen: Disziplinierungsmaßnahme, bei der Urinstein mit Rasierklingen entfernt wird.
* Gummifut (Bayerisch: Gummifotze): auf die Ähnlichkeit zu als Vaginaimitate ausgeführten Masturbationshilfen anspielender Ersatzbegriff für die offiziell als ABC-Schutzmaske bezeichnete Gasmaske
* Gummisau: Eine ABC - Schutzbekleidung die fast den gesamten Körper schützt und bei ABC - Kampfstoffen Schutz bieten soll, auch bei Regen sehr effektiv. Es wird aber auch durch ihre absolute Luftundurchlässigkeit bei der kleinsten körperlichen Anstrengung starkes Schwitzen ausgelöst. Heute im Allgemeinen durch einen Gore-Tex ähnlichen mehrlagigen Membran-Anzug mit Aktivkohleschichten ersetzt.
H
* Halbes Gehirn: Verballhornung der Abk. HG für den Dienstgrad Hauptgefreiter
* Handbagger: Klappspaten
* Hängolin: angeblicher lusthemmender Inhaltsstoff in Kaugummis
* Heckklappen-Vieh: Soldaten im hinteren Kampfraum des Marder, PzGren
* Heiliger Geist: Vergeltungsaktion der Gruppe gegen ein Kameradenschwein.
* Himmelfahrtskommando: Bezeichnung für einen besonders riskanten Auftrag, dessen Ausführung voraussichtlich zum Tod des oder der Ausführenden führt. Der analoge englische Begriff lautet one way ticket (= einfache Fahrkarte, d.h. ohne Rückfahrt).
* Hundemarke: Erkennungsmarke
I
* Innendiensttoter: Krankgeschriebener Soldat, der keinen Dienst an der frischen Luft schieben muss.
J
* Jaja: "Leck mich am Arsch" (aus dem Standardrepertoire des Unteroffiziersjargons)
K
* Kameradenschwein: Mit dem Schimpfwort "Kameradenschwein" wird eine Person belegt, die zu einer bestimmten Gruppe gehört und es darauf anlegt, sich auf Kosten der anderen Gruppenmitglieder einen Vorteil zu verschaffen. Beispiel: Eine Person kann als "Kameradenschwein" angesehen werden, wenn sie Fehlverhalten von Gruppenmitgliedern bei einer übergeordneten Instanz meldet.
* Kampfschwein: Soldat, der durch hohe Einsatzfreude auffällt
* Kasernenmatratze: Ein Mädel, meist aus dem Ort der Kaserne, das mit mehreren Soldaten Sex hatte!
* KDVler: Bezeichnung für einen Soldaten, der erst nach seiner Einberufung einen Antrag auf Kriegsdienstverweigerung stellt.
* Kettengesicht boshafte Bezeichnung für einen Soldaten der Panzertruppe
* Kleiderfasching (auch: Maskenball) spezielle Art von Dummfick, bei der der Soldat, innerhalb kürzester Zeit, verschiedene befohlene Bekleidungen anziehen muss
* Knallstock: Gewehr
* Kniffte: Gewehr, aber auch: Butterbrot, dick belegt, z.B. als fertig verpackte Marschverpflegung von der Küche ausgegeben,
* Knitterfreie, der: Gefechtshelm
* Koffer: spöttische Bezeichnung für einen Wehrpflichtigen, der das erste Quartal seines Grundwehrdienstes ableistet; spielt auf eine immer noch gebräuchliche Praxis an, Rekruten vor der Fertigstellung ihrer auf die Uniform aufzunähenden, bzw. mit Klettband zu befestigenden, Namensschilder zum Tragen eines auch an Reisegepäck gebräuchlichen, mit dem Familiennamen versehenen Anhängers an der rechten Brusttasche zu verpflichten.
* KZH bis DZE: kurz für "Krank zu Hause bis Dienstzeitende"
L
* Lametta: Rangabzeichen und Orden an Uniformen
* Landser: wertungsfreier Begriff für einen Mannschaftssoldaten (überwiegend verwendet von (Unter)Offizieren).
* Langemark: Beschreibung des Auftrags bei der Wachablösung im Feld (Lage, Auftrag, Nachbarn, Grenzen des zu beobachtenden Bereichs, Eröffnungsfeuerlinie (Feuereröffnungslinie), Meldeweg (zum Beispiel per Zugdraht), Alarmierung (zum Beispiel durch Warnschuss), Rückwärtiger Raum, Kennwort).
* Langemarp: Beschreibung des Auftrags bei der Wachablösung im Feld (Lage, Auftrag, Nachbarn, Grenzen des zu beobachtenden Bereichs, Eröffnungsfeuerlinie (Feuereröffnungslinie), Meldeweg (zum Beispiel per Zugdraht), Alarmierung (zum Beispiel durch Warnschuss), Rückwärtiger Raum, Parole).
* Legogewehr: Scherzhafte Bezeichnung für das Sturmgewehr G36, da es bis auf Rohr, Verschluss, Federn und einige Kleinteile völlig aus Kunststoffen gefertigt ist (siehe auch Tupperteil, Plastepengpeng).
* Leistungsbegrenzer: silberne Litzen von (Reserve-)Offiziersanwärtern
* Luftpumpe: Angehöriger der Luftwaffe
M
* Mannheim: kurz für Mannschaftsheim, einer privat geführten Kantine, in der der Soldat von seinem Sold essen gehen kann.
* Mannschaftsgeneral: Scherzhafte Bezeichnung eines Stabsgefreiten bzw. Oberstabsgefreiten aufgrund ihrer langen Dienstzeit.
* Meinungsverstärker: Verniedlichung von Schusswaffen oder Schlagstöcken.
* Mickymäuse: Kapselgehörschutz
* Mumpeln: Patronen
* Muschelschubbser: Angehöriger der Marine
N
* nasse Aktion: unerfreuliche Tätigkeit
* Nässeschutz: beamtendeutsch für Regenjacke, -poncho
* NATO-BH: faltbare Schutzbrille
* NATO-Matratze: abfällige Bezeichnung für eine Frau, die in Freizeiteinrichtungen (z.B. Diskotheken) in der Nähe von Bundeswehrstandorten die (häufig sexuelle) Bekanntschaft von Soldaten sucht
* NATO-Pause: NATO-einheitliche zweite Frühstückspause
* NATO-Pommesbude: scherzhafte Bezeichnung für Oberstabsgefreiter, siehe auch Pommesbude.
* NATO-Rally: möglichst rasante Heimfahrt in's Wochenende mit dem eigenen Auto.
* NATO-Ratte: große Staubfluse
* NATO-Sparschwein: Unteroffizieranwärter, wegen des Querbalkens auf der Schulterklappe.
* NATO-Wolke: Gruppe von Soldaten, die nicht in einer geführten Reihe laufen, sondern wie eine Menschenmenge.
* NATO-Zebra: (in Anspielung auf das Streifenmuster des Rangabzeichens): (Ober-)Stabsgefreiter
* Negerlippe: Abzieher / Besen der zum Zwecke der Revierreinigung feuchte Fußbodenoberflächen relativ trocken machen kann. Hat statt Borsten eine schaumstoffartige Gummilippe.
* Negerpfeil: Übungsmunition für Panzerfäuste, die keinen Sprengkopf enthält
* Neuer: Abwertend gebrauchter Begriff für Soldaten im ersten Quartal ihrer Dienstzeit, auch Glatter.
* Not-Aus-Knöpfe: scherzhafte Bezeichnung für Artilleristen (wegen der i.A. roten Barretts)
O
* Oberstaber: Umgangssprachliche Bezeichnung eines Oberstabsfeldwebels
* Ohne Gehirn: Verballhornung der Abk. OG für den Dienstgrad Obergefreiter
P
* Panzerplatte oder Panzerkeks: Hartkeks in den Einmannpackungen
* Panzertape: mehrere cm breites Faserklebeband für diverse Befestigungszwecke.
* Parka: Bezeichnung für die Feldjacke
* Pickpott: Feldessgeschirr (auch Pigpott von Schweinetrog)
* Pisslitze: abschätzige Bezeichnung für einen Fernmelder. Die Litzen dieser Truppengattung sind gelb.
* Plastepengpeng: Scherzhafte Bezeichnung für das Sturmgewehr G36, da es bis auf Rohr, Verschluss, Federn und einige Kleinteile völlig aus Kunststoffen gefertigt ist (siehe auch Legogewehr, Tupperteil).
* plockern: putzen (von u.U. nicht signifikant verschmutzten Gegenständen oder Böden)
* Pommesbude oder Pommesgeneral: Allgemeiner scherzhafter Ausdruck für den Dienstgrad Oberstabsgefreiter (= fünf schräge Streifen auf der Schulter)
Q
* Quetsche: Funkgeräte (SEM)
R
* Raupenrennen: Hierbei steigen mehrere Soldaten in ihren komplett zugeschnürten Schlafsack und versuchen möglichst schnell vom einen zum anderen Ende eines Ganges zu robben.
* Rennbahn: Schulterklappen der Unteroffiziere; Wird unterteilt in kleine Rennbahn (ohne Portepee: Uffz, StUffz, Fahnenjunker) und große Rennbahn (mit Portepee: Feldwebel- und Fähnrichdienstgrade)
* Revier: Zugewiesener Bereich, der i.d.R. täglich gereinigt werden muss. Bsp: Außenrevier (Straßenfegen) Toiletten (aber nicht mit Zahnbürste) Nassbereich (Duschen) Flur & Treppen (fegen/wischen)
* rödeln: Robben oder Fortbewegen durch schwieriges Gelände. Verallgemeinernd auch als Tätigkeitswort für die Durchführung nasser Aktionen gebraucht.
* Rödelbahn: Hindernisparcours, der der Ausbildung zur Fortbewegung durch schwieriges Gelände dienen soll.
* Röhre: Bei U-Boot-Besatzungen gängige Bezeichnung für das U-Boot.
* Rotkäppchen: Angehörige der kampfunterstützenden Truppen (wegen der roten Barette)
* Rumpimmeln: Chillen, Rumgammeln, Abhängen
* Rummsmurmel: Gefechtshelm
S
* Schildkrötenrennen: Der Versuch, eine Treppe mit an beiden Ellenbogen und Knien befestigten Stahlhelmen einigermaßen unversehrt herauf- oder (häufiger) herunterzukommen.
* Schlipssoldat: Angehöriger der Luftwaffe
* Schlumpftarn: Sportanzüge der Bundeswehr sind blau.
* Schmietnam: scherzhafte Bezeichnung für den Truppenübungsplatz Schmittenhöhe bei Koblenz.
* Schnüffeltüte: siehe Gummifut
* Schrank oder Zimmer von einem Soldaten falschgewählte Bezeichnung für einen Spind bzw. eine Stube, provoziert anwesende Vorgesetzte den entsprechen Soldaten lautstark zu korrigieren, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass es Schränke und Zimmer nur im Puff gäbe.
* Schützenwolke: Analog zu Schützenreihe, siehe NATO-Wolke.
* Schulterglatze: Grundwehrdienstleistender in den ersten 3 Dienstmonaten, der noch keine Dienstgradabzeichen auf den Schulterklappen hat
* Schweinchen-Litzen: die rosa Litzen der Panzertruppe.
* sich glatt machen: sich gekonnt vor etwas Unangenehmen drücken, z. B. GeZi-Vertretung anstatt einem Geländetag machen
* SigPi: Signalpistole
* Spatengang: "Toilettengang" im Gelände
* Spieß: Kompaniefeldwebel
* Spindsaufen: Gebräuchliche Ausübung des Betrinkens, meist in unkorrekter Uniform auf dem Spind sitzend. Viele Variationsmöglichkeiten, unter anderem das Aufsetzen der ABC-Schutzmaske.
* Spindfick: Kontrolle einer vorgegebenen Ausgestaltung der persönlichen Gegenstände des Soldaten in und auf dem Spind durch Vorgesetzte.
* Spindwürfeln: drehen eines geschlossenen, gefüllten Spinds um eine Raumachse, wobei durch die Einwirkung der Gravitation der Inhalt des Spinds durcheinandergebracht und eventuell auch beschädigt wird. Diese (im allgemeinen von mehreren Personen gemeinsam) durchgeführte Maßnahme gilt als Ausdruck der Antipathie jener Person gegenüber, die Besitzer des Spindinhalts ist - insbesondere, wenn sich diese Person im Spind befindet.
* Sprengung Anschiss
* Staber: Umgangssprachliche Bezeichnung eines Stabsfeldwebels in der Position eines Teileinheitsführers
* Stabsschranze: siehe GeZi-Schranze
* Stoppelhopser: scherzhafte Bezeichnung für einen Infanteristen
* Stubenfick: Kontrolle einer vorgegebenen Ausgestaltung der Stubeneinrichtung und Stubensauberkeit durch Vorgesetzte
* StUffz: kurz für Stabsunteroffizier
* Sumpfkuh: kommuniziert mit vorliebe und ausschließlich mit "pappnasen".....
T
* TAPSI: Bezeichnung für einen Soldaten, der neu in einem Einsatzland ist (Akronym für "Total Ahnungslose Person Sucht Information")
* Tarnen, Täuschen, Verpissen: scherzhafte Kampftaktik
* Tarnen vortäuschen: das geschickte Vortäuschen von durch Befehl angeordneten Tarnaktivitäten.
* Tupperteil: Scherzhafte Bezeichnung für das Sturmgewehr G36, da es bis auf Rohr, Verschluss, Federn und einige Kleinteile völlig aus Kunststoffen gefertigt ist (siehe auch: Legogewehr, Plastepengpeng).
U
* Uffz: kurz für Unteroffizier
V
* verlegen: sich irgendwo anders hinbegeben ("Sie verlegen jetzt nach...")
* verpissen: siehe abseilen
* Verpisser: siehe Abseiler
* Vergeltung, Intoleranz und Rache: Scherzhafte Auslegung der Grundregelungen bei Waffenloser Selbstverteidigung.
* verkoffern: für Wehrpflichtige, die sich weiter verpflichten.
W
* Waffenkiste: Alle Standardwaffen (MG, G36, P8, MP2) werden zerlegt und in eine Kiste geworfen, nun müssen alle Waffen möglichst schnell wieder zusammengesetzt werden (Zeiten um 3 Minuten sind machbar).
* Walachei: offenes Gelände, mit der Konnotation "Arsch der Welt" ("quer durch die Walachei")
* Wolf: Reizung, die aufgrund längerer Märsche und schlecht sitzender Kleidung im Unterleibt entsteht ("Sich einen Wolf laufen")
Y
* Y-Tours (Werbespruch: Wir buchen – Sie fluchen): Fahrzeugkennzeichen der Bundeswehr beginnen mit Y.
Z
* Zeckenpisse: bezeichnet in der Umgangssprache von U-Boot-Besatzungen das Kondenswasser, das sich im Bootsinneren bildet und herabtropft. Darüber hinaus wird das Wort auch als abfällige Bezeichnung für Bier verwendet.
* Zetti: Zeitsoldat
* Zett-Sau: Zeitsoldat
* Zivilversager : Zeitsoldat, der es "im richtigen Leben" wohl nicht weit gebracht hätte und sich daher verpflichtet hat.
* ZMAS: Befehl, Kurzform für "Zu mir, aber schnell!"
* ZMZZ: Befehl, Kurzform für "Zu mir, Ziemlich zügig!"
* ZMZZSPMDA: Befehl, Kurzform für "Zu mir, ziemlich zügig, sonst platzt mir der Arsch!"
* Zwo die einzige gültige Aussprache der Ziffer 2.
[Bearbeiten]
Deutsche Marine
A
* Aal: Torpedo.
* abbacken: Tisch abräumen.
* Acht-Eier-Last: Viermannkammer.
* Achtersteven: 1. äußerster, hinterer Teil des Schiffsrumpfes mit nach oben verlängertem Kiel. 2. scherzhaft für Gesäß.
* Achteraus: Bereich hinter dem, Schiff in Verlängerung der Kiellinie (auch als recht achteraus bezeichnet), achterlich dagegen ist der Bereich von querab bis recht achteraus
* achtern: Rückwärtiger Teil des Schiffes; gegen rückwärts (gelegen) auf das Schiff bezogen.
* AGA: Arbeits und Gefechtsanzug. Alte Bezeichnung für die Arbeitsbekleidung an Board!
* der Alte: Kommandant einer Einheit.
* altgefahren: Erfahrung durch lange Seefahrtszeit.
* AnDiMot: Antriebsdieselmotor.
* AnO: Antriebsoffizier.
* asap: as soon as possible - so schnell wie möglich.
* AstroMaat: Spottname für Seekadett.
* aufbacken: Tisch decken.
* aufpicken: aufnehmen.
* Außenbordskammeraden: Bezeichnung für Fische, Wale und anderes Meeresgetier.
* AWM: Artilleriewaffenmeister.
* AWLM: Artilleriewaffenleitmeister.
B
* Backen und Banken: Essen fassen.
* Backschafter: Pantry / Bedienung in der Messe. Beim Heer: Ordonanz.
* Badegast: Eingeschiffte Person, die nicht zur Besatzung gehört.
* Betonschifffahrer: Stabsleute.
* BGA: Bord- und Gefechtsanzug.
* Bilgenschwein: Der Legende nach ein Schwein, welches sich in der Bilge eines Schiffes oder Bootes aufhält.
* BiMi: Abkürzung für Binnenminensucher
* Blitzer: Signäler
* BMW: Brot, Marmelade, Wurst (Frühstück).
* Bock: Schlafplatz.
* Bongo: Toilette.
* Bootsmannsgruppe: Soldaten der Verwendungsreihe 11, die Dauerwächter sind. Meist altgefahrene und erfahrene Soldaten.
* Bootsmannsmaatenpfeife: Pfeife mit schrillem Ton. Durch verschiedene Griffarten kann der Ton verändert werden. Diente der Befehlsübermittlung bei windigem Wetter auf Segelschiffen, weil gerufene Befehle auf Grund der Geräusche durch Wind etc. nicht gehört wurden. Der Pfiff war immer zu hören.
* Bunker: Kraftstofftank.
* BÜ-Kette: Befehlsübermittlung mit Hilfe von Soldaten bei Ausfall elektronischer Kommunikation.
* BZ/Bravo Zulu: Gut gemacht!
C
* Caféteria: Gemeinschaftsraum der Mannschaften, der auch zur Verpflegungsaufnahme dient (Essenausgabe im Caféteria-System)
D
* Daddeldu: Schluss, Ende, vorbei
* Decksbulle: Decksältester
* DM: Decksmeister.
* DO: Decksoffizier.
* Decksziege: Deckspersonal der Verwendungsgruppe 11
* Dumm-Dumm-Geschoss: aus den Mannschaftsdienstgraden hervorgegangener Offizier
E
* Edeltippse: Funker.
* EDiMot: Elektrodieselmotor. Dient zur Elektrizitätsgewinnung.
* Elo: Elektroniker.
* EloM: Elektronischer Meister.
* EM: Elektrotechnischer Meister.
* Ententeich: Bezeichnung für spiegelglatte See.
* EO: Elektrotechnikoffizier.
* Erdferkel: Heeressoldat.
* ESSM: Elektrotechnischer Schiffsicherungsmeister.
F
* Feudel: 1. Putzlappen. 2. Flaggen und Wimpel (scherzhaft).
* Feudelschwinger: Signäler.
* Fletcherfahrer: Besatzung eines Zerstörers der Fletcher-Klasse. Auch abfällige Bezeichnung für (ältere) Entscheidungsträger in der Marineführung, die neuen Ausrüstungsgegenständen gegenüber kritisch stehen, weil es sie damals auf den Schiffen der Fletcher-Klasse noch nicht gab.
* Flitzblechfahrer: Schnellbootfahrer.
* FMO: Fernmeldeoffizier.
* Front: Ehrerweisung für den Kommandanten und wichtige Besucher, wird mit einer Batteriepfeife gepfiffen.
* FTO: Führungsmitteltechnikoffizier.
* FuM: Funkmeister.
* FWO: Führungsmittelwaffeneinsatz(zentral)offizier.
G
* Gary Glitter: Feuerfester Anzug.
* Gasten: Mannschaftsdienstgrade.
* GITMO: Guantanamo Bay (Einsatzausbildung der Fletcher und 103er bis 1985).
* Geschwaderscheißhaus: Versorger
* Goldhammer: Codewort für Alarmschießen mit der primären Rohrwaffe.
* Goldener Feuerlöscher: "Auszeichnung" für einen Brenner zum Löschen des selbstentfachten Feuers.
* GT: Gasturbine.
H
* Hacksee: Bezeichnung für sehr stürmische See.
* HaTa: Hauptschalttafel
* Heizer: Schiffstechniker
* Heizerei: Maschinenraum
* Heizergruß: Schwarzer Rauchausstoß aus dem Schlot
* HiTaTa: Historisch Taktische Tagung der Marine
* Honigzelle: Fäkalientank
* Hormongesteuerter: Nervige Typen die bei längeren Auslandsreisen nur über ihre Frau/Freundin reden
* Hubschrauberlandeplatz: Neue Schirmmütze mit Bezugspannbügel.
I
* IMCS: Integrated Monitoring and Control System - Automationssystem auf einer Fregatte Klasse 124.
* IO/1O (sprich "Eins Oh"): Erster Offizier an Bord eines Schiffes.
K
* K24: Kiste/Palette Bier. Auch: 24er-Röhren-Gerät.
* KaFü: Kantinenführer
* Kampfkarpfen: Kampfschwimmer
* KaWuPla: Käse- und Wurst-Platte.
* Keksrand: Kennzeichnung der Offiziere an der Schirmmütze.
* Kiste: neuzuversetzte(r) Kamerad(in)
* Knitterfreier: Gefechtshelm.
* Kombüse: Küche
* Kostümball Musterungen mit wechselnden Uniformen
* Kujambel: 1. Jede ausländische Währung. 2. Fruchtsaftkonzentrat.
* Kutter pullen: Rudern mit einem Marinekutter.
* KWS: Kaltwassersatz.
L
* Landratte: Marinesoldat auf nicht seegehenden Einheiten.
* Last: Lagerraum für alle möglichen Dinge (z.B. Bierlast, Torpedolast, Munitionslast, usw.)
* Locken: Ankündigen des Weckens fünf Minuten vorher.
* Lockruf: Spruch der das aktuelle Tagesgeschehen zusammen fasst oder zottige Inhalte hat und zum Locken benutzt wird!
* Luftpumpe: Luftwaffensoldat.
* Lutschbubi: Bilgenwasserpumpe.
M
* Marinewanderpokal (MWP): leichtes Mädel (seit 1998 auch Jungs) oder Mädels/Frauen, die auf Marineuniform stehen
* MAFi: Marine Abkürzungs Fimmel.
* Meche: Maschinenraum.
* Mehlauge: langsamer, begriffsstutziger Kamerad.
* Messepräsi: Vorsitzender/Verantwortlicher der Messe.
* Minenbock: Scherzhafte Bezeichnung für einen Minenjäger/-sucher
* Mittelwächter: mitternächtlicher Imbiss auf See
* Musterung: tägliches Antreten der Besatzung/Teileinheiten/Korporalschaften
* Muckdochselber: Bezeichnung für das Marineunterstützungskommando (Mukdo)
N
* NATO-Matratze: leichtes Mädel.
* NATO-Pause: Frühstückspause.
* NavM: Navigationsmeister
* NO: Navigationsoffizier.
* Nordseegarage: scherzh. Fregatten (wg. Hubschrauberhangar).
* NSSMS: NATO SeaSparrow Missile System.
O
* Ölfuß: scherzhaft für Heizer.
* Ost/Nordseerocker: Schnellbootfahrer.
* Orto: Ortungsoffizier
* OPZ: 1. Operationszentrale. 2. Offizierbewerberprüfzentrale.
P
* Pantry: 1. Essenvorhalte-Raum. 2. s. Backschafter.
* Panzerplatte: Hartkeks aus dem EPA
* Pausenclown: Marinesoldat der nicht mal beim essen den Mund halten kann
* Pickblech: Formbleche, die als Teller dienen.
* picken: Essen
* Pinguin: Mannschaftsuniform (Kieler Knabenanzug)
* Plott: Notiz- und Informationstafel. "Mitplotten" während eines Gefechtes
* Plott-Bacardi: Reinigungsalkohol zum Reinigen des Plotts
* Puster: scherzhaft für Funker
* Potacken drehen: Kartoffeln schälen
* Provi: Kurzform für Proviantmeister
Q
* Ouadratlatschenfutzi: Bezeichnung für einen Heeressoldaten
R
* Regenspind: Duschkabine
* Reinschiff: Putzen
* Reise reise!: Weckruf (von engl. "to rise" - aufstehen)
* Römer: Offizier
* Rolle: 1. Einsatzplan der Besatzung (intern). 2. Verhinderung von Langeweile bei Angehörigen von Schiffsbesatzungen durch wohldurchdachter Einteilung von Dienstleistungsaufgaben
* Rotarsch: "liebevolle" Bezeichnung für eine(n) neuzuversetzte(r) Kamerad(in) der/die sich besonders ungeschickt anstellt.
* Rüssel: 1. Schnorchel eines U-Bootes, 2. Schnorchel des Sonars
* Rundsel: halbrunde Öffnung am Kutter zum Einlegen der Riemen (Paddel)
* Raddeldaddel/Rabatzboje: Geräuschboje zum Minensuchen
S
* Sandra: Name von Krankenschwestern im Sanitätsbereich (Abk. für Sanitätsdrache).
* Sauseboot: Schnellboot.
* Schädelpizza: Barett.
* Schlafsalami: Hängematte auf der Gorch Fock.
* Schlüsselkind: Soldaten der Verwendungsreihe "Versorger"
* Schmadding: seemännische Nummer 1 (Decksmeister).
* Schnellfickerhose: Klapphose der Mannschaftssoldaten.
* Schott: Tür
* Sechsundsiebziger: Soldat der Verwendungsreihe 76 (Marinesicherung). Bevor er an Bord kommt: Sicherstellen, dass er keinen Spaten dabei hat!
* Seemannssonntag: Kaffee mit Kuchen am Donnerstagnachmittag
* Seite (pfeifen): traditionelle Ehrerweisung für Marineoffiziere, wird mit der Bootsmannsmaatenpfeife gepfiffen
* SELO: Schiffselektronikoffizier
* SEO: Schiffseinsatzoffizier
* SigM: Signalmeister
* Silverhammer: Codewort für Alarmschießen mit sekundärer Rohrwaffe
* Smut: Koch
* SOPO: Schiffsoperationsoffizier
* Suizidfreak's: Minentaucher
* Spargel: Sehrohr des U-Bootes
* Spatenpauli: Heeressoldat
* Speigatt: unverschlossene oder gegen seeseitiges Eindringen von Wasser durch eine Rückschlagklappe gesicherte Öffnung an den Seiten des Schiffes auf dem Oberdeck zum Ablaufen des Wassers
* Sperri: Soldat mit Ausbildung am Sperrwaffenräumgerät (Minenräumer).
* SSO/SBO: Schiffssicherungs-/Schiffbetriebsoffizer.
* SSM: Schiffstechnischer Meister
* Sterntaler: Offizieranwärter
* STO: Schiffstechnischer Offizier
* STL: Schiffstechnischer Leitstand
* S-Pütz: Scherzhafte Bezeichnung für Schnellboot
T
* Tellermine: Kopfbedeckung der Mannschaftssoldaten
* Tintenpisser: Stabssoldaten
* Tittenboot: Scherzhafte Bezeichnung für Flottendienstboote
U
* überspülte Wiese: Bezeichnung für die Nordsee da keine großen Wassertiefen
* UvD: Unteroffizier vom Dienst.
V
* verholen: ein Schiff ohne Maschinenkraft von einem zum anderen Liegeplatz bewegen.
* VSM: Versorgungsmeister
* VSO: Versorgungsoffizier
W
* Wachtmeister: Innendienstleiter, beim Heer: Spieß
* Wäsche achtern: Matrosenanzug.
* Wäsche vorn: Dienstanzug ab Unteroffizier
* Wahrschau: Wahrnehmen und Schauen, Warnruf
* Weißer Tampenkreuzer: Schmähname für das Segelschulschiff Gorch Fock
* Wellenjockey: Heizer
* Winki: Signalgast
* Wintergarten: Achterdeck eines U-Bootes
* WTO: Waffentechnischer Offizier
* Heizer-Wuhlingstek: absolut chaotischer Knoten
X
Y
Z
* Zeche: Maschinenraum
* Zelle: Frischwassertank
* Zeckenpisse: Kondenswasser in U-Booten
* Ziege: scherzhaft für Soldaten der Verwendungsreihe 11/seemännisches Personal
* Ziegenstall: 1. Stauraum/Durchgang vom Turm zum Oberdeck bei U-Booten. 2. Deck der Bootsmannsgruppe
[Bearbeiten]
Luftwaffe
A
* Adrenalinis: Fallschirmjäger
* alter Adler: Alte oder sehr erfahrene Piloten.
* altimeter: Höhenmesser
* Ausgeprägte Materialprüfung: Sehr harte Landung, aber ohne bleibende Schäden
B
* Birdstrike/Birdie: Kontakt eines Fluggerätes mit Vögeln
* Bohnenwind: Darmwind, der bei ungenügender Entlüftung im Cockpit entsteht
* Bremsfallschirm: Grund für die meisten Ausraster von Unteroffizieren in den technischen Staffeln, da einige Mannschafter es nicht auf die Reihe kriegen, dass es nur "Bremsschirm" heißt. ("Da hast du aber wieder einen Bremsfallschirm gebaut!")
C
D
E
* Einpunktlandung: Senkrechter Absturz eines Flugzeugs(siehe Starfighter)
* Erdnagel: F104 Starfighter, der aufgrund seiner Form und häufigen Abstürzen diesen Spitznamen hat
F
* Fress-Orden:BW-Essbesteck in der Brusttasche
* Fuel-to-Noise-Konverter: Hubschrauber. Auch: sehr lautes Motorflugzeug ohne große Leistung.
G
* Gezi-Muckel: Soldat im Geschäftszimmer
* Gezi-Orden: Kugelschreiber in der rechten Oberarmtasche
* Grashüpfer: Soldaten des Heeres
H
I
* Innendienst-Orden:Siehe Gezi-Orden
J
* Jäger Zwo-Eins: Der Eurofighter. Gemeint ist "Jäger 2100" in Anlehnung an die immer wieder verschobene Einführung des Eurofighters, der seit Entwicklungsbeginn unter Anderem "Jäger 90" und "Jäger 2000" hieß.
K
* Kaffeeshop: Verkaufstresen in Bereitschaftsräumen von einzelnen Zügen, in Eigenverwaltung. Ort für neue Kaffeesorten
* Klappdrachen: Scherzhaft für den PA200 Tornado
* Koffer: Scherzhaft für die überaltete F4-Phantom
L
* Lw-Ari: Explodierendes Bombenlager
* Lw-Morgenmischung: Extrem starker Kaffee für die Frühschicht der Wartungsstaffeln (siehe Kaffeeshop). Gerüchten zufolge entstand die stark koffeinhaltige Kaffeesorte "Wake-The-Fuck-Up" im Jagdgeschwader Richthofen, als ein übermüdeter Shopper drei verschiedene Kaffeesorten im Halbschlaf mischte...
M
N
O
* Obis: Kurzform für die Objektschützer der Luftwaffe (siehe "Falli" o. "Grenni")
P
* Perser: Soldat im Personalbü
* Plastikente: Scherzhaft für den Eurofighter, das Flugzeug besteht zu einem Großteil aus Kunststoff und die Canard-Flügel(Entenflügel) an der Vorderseite des Flugzeuges.
Q
R
S
* Schrott-und-Schrauben: Eine der technischen Staffeln eines Fliegerhorstes
* Shopper: Meist Mannschafter, der den Kaffeeshop verwaltet
* Sichis: Kurzform für die Soldaten der Luftwaffensicherungstruppe (NICHT Obis!)
* Silvester: Explodierendes Lenkwaffenlager
* Staffelstab: Führungskader in den Luftwaffenkompanien(Staffeln)
* Sternwarte: Nachtschicht der Wartungsstaffeln
* Stov, ein: Kleinste messbare Geschwindigkeit. Angelehnt an die angeblich sehr langsam zu Werke gehenden zivilen Mitarbeiter der Standortverwaltungen von militärischen Liegenschaften
T
* Taxi: Fahrbereitschaft auf Fliegerhorsten
* Trio Royale: Drei dicht beieinander stehende, meist ranghohe Soldaten der Objektschützer im blauen Dienstanzug und blauem Barrett
* Twister: Trudelnder Tornado
U
V
* Voll-Krumm: Abgestürzte MiG-29 "Fulcrum"
W
* Weinbomber: Alle Transportmaschinen, die Fallschirmjäger("Wein-" wg. des bordeaux-roten Barretts der Fallis)absetzen
* Witwenmacher: Die F104-Starfighter, die vielen deutschen Piloten-Frauen durch zahlreiche Abstürze den Ehemann genommen hat (siehe Erdnagel)
X
Y
Z
Chaos ist die höchste Form der Ordnung!
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Snailking - 36
Experte
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Dabei seit 02.2005
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Geschrieben am: 23.05.2006 um 22:18 Uhr
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Ist ja alles schön und gut..:Aber wozu das?
el que no salta es un inglès...
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a_vehicle - 34
Experte
(offline)
Dabei seit 03.2005
1294
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Geschrieben am: 23.05.2006 um 22:28 Uhr
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naja, zu lange un ned grade sooo der renner....
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Demsen - 36
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 04.2005
72
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Geschrieben am: 23.05.2006 um 22:28 Uhr
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des liest doch net wirklich noch jemand durch oder? so ewig lang! da hät ich ehrlich gesat kein bock drauf! *gg*
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Flo999 - 33
Champion
(offline)
Dabei seit 05.2005
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Geschrieben am: 23.05.2006 um 22:29 Uhr
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Zitat von Demsen: des liest doch net wirklich noch jemand durch oder? so ewig lang! da hät ich ehrlich gesat kein bock drauf! *gg*
ich au ned!
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WeißNet - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 04.2005
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Geschrieben am: 23.05.2006 um 23:21 Uhr
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Hab n teil gelesen und es is ganz ok aber vom Hocker grissen hats mich nich
Und über allem weht der Wind so kalt - Mein letzter Schrei... schon lange verhallt
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burnout16 - 35
Profi
(offline)
Dabei seit 02.2006
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Geschrieben am: 23.05.2006 um 23:30 Uhr
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naja.....^^
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Bosch1988 - 37
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 05.2006
322
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Geschrieben am: 23.05.2006 um 23:54 Uhr
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bärenfotze
http://www.Shisha-Spiel.de.pn/?id=70335
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whiteshadow - 37
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 03.2005
331
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Geschrieben am: 15.06.2006 um 14:39 Uhr
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ich würde mal sagen, die leute die bei der bundeswehr sind, werden einiges schon kennen, neues dazulernen und ihren spaß dabei haben...
Klagt nicht, kämpft!
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Schneegans - 42
Profi
(offline)
Dabei seit 02.2005
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Geschrieben am: 15.06.2006 um 14:57 Uhr
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Zitat von whiteshadow: ich würde mal sagen, die leute die bei der bundeswehr sind, werden einiges schon kennen, neues dazulernen und ihren spaß dabei haben... 
eben 
das schlimme ist nur, dass einem diese ganzen Bezeichungen nach ein paar Wochen vollkommen normal
http://dantemhehl.blogspot.com/
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-Daniel-13 - 33
Experte
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Geschrieben am: 15.06.2006 um 18:39 Uhr
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Ich finds gut
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Matze93- - 31
Profi
(offline)
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Geschrieben am: 15.06.2006 um 18:48 Uhr
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denksch des les ich jetz oder?!?da brauch ich ja 3 stunden!!!
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Hinterbeine1 - 30
Profi
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423
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Geschrieben am: 15.06.2006 um 22:03 Uhr
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*hust* "bisschen" lang,nicht?
Hab trotzdem ein teil gelesen,aber "vom Hocker gehauen hat es mich nicht..."
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Krauty - 34
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Geschrieben am: 16.06.2006 um 00:33 Uhr
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Zitat von a_vehicle: naja, zu lange un ned grade sooo der renner....
du bist nicht der einzige mit der meinung.....
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Forum / Witze- und Rätselecke
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