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Rot für Schwalbenkönige?

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Fireflash91

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Geschrieben am: 21.11.2006 um 15:03 Uhr

Veröffentlicht: 19.11.2006 - 17:04 Uhr

DFB-Boss Zwanziger: Rot für «Schwalben-Könige» möglich
DFB-Präsident Theo Zwanziger schließt härtere Strafen für «Schwalben-Könige» nicht aus. «Ich habe keine Probleme damit, dies mit Rot zu bestrafen, wenn es das Regelwerk zulässt», sagte der Chef des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Sonntag im Deutschen Sport-Fernsehen (DSF). Auch Zeitstrafen könnten für Zwanziger ein probates Mittel sein. «Ab und zu würde es den Jungs gut tun, sie einen Moment rauszuschicken, damit sie sich abkühlen können», sagte der DFB-Präsident, der gleichzeitig darauf hinwies, dass Regeländerungen nur vom International Football Association Board
(IFAB) des Weltverbandes FIFA vorgenommen werden können.

In Schutz nahm Zwanziger seine deutschen Schiedsrichter, die nach einer Tagung in der vergangenen Woche in Frankfurt/Main erklärt hatten, weiter entschlossen gegen Betrüger auf dem Fußballplatz vorgehen zu wollen. «Der Versuch, Schwalben zu schinden, macht Schiedsrichter nachdenklich», sagte Zwanziger. Die Unparteiischen würden in manchen Situationen eher nicht pfeifen, weil Sie Angst hätten, auf ein Schwalbe reinzufallen.

Diese Täuschungsversuche nachträglich vor dem DFB-Sportgericht zu untersuchen, sieht Zwanziger als kontraproduktiv an: «Wenn du das alles nach dem Spiel noch ahnden willst, ist das Grundprinzip weg.
Nach 90 Minuten plus drei oder vier ist Ende. Ich will nicht, dass nach dem Spiel noch wochenlang über Spiele entschieden wird. So unschön die Schwalben auch sind.»

Keine Schwalbe, sondern ein klares Foul, das der routinierte Referee Herbert Fandel nicht ahndete, erzürnte beim Außenseiter Energie Cottbus die Gemüter. Zumal die Lausitzer sich nicht zum ersten Mal in dieser Saison benachteiligt fühlten. «Ich kenne Herbert Fandel über viele Jahre. Was er sieht, wenn es nicht regelgerecht ist, pfeift er. Er hat einen Fehler gemacht, wie es die Kameras zeigen. Aber es ist keine Verschwörung», betonte Zwanziger, nachdem der Elfmeterpfiff beim 4:2 des neuen Tabellenführers FC Schalke 04 nach einer Attacke von Mladen Krstajic an Heimakteur Francis Kioyo
(70.) ausgeblieben war.

Der TV-Beweis könnte Abhilfe schaffen. Dazu Zwanziger: «Mit dem Fernsehbeweis - in dem Sinne, dass du nachher korrigierst, was der Schiedsrichter gemacht hat - wollen wir nichts zu tun haben.» Im Gegensatz zur Einbeziehung technischer Hilfsmittel in die Tatsachenentscheidung. «Das heißt zum Beispiel, dass man bei klaren Abseitspositionen die Möglichkeit hat, dem Schiedsrichter das innerhalb weniger Sekunden mitzuteilen.»

Was haltet ihr von solchen Strafen (Rot oder Zeitstrafe)?

ich finde wenn man es eindeutig bewiesen kann ist es genau die richtige lösung!