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TribleXXX
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578 Beiträge

Geschrieben am: 31.10.2005 um 21:40 Uhr

Der Schmuck-Kasten der WM 74 ist auch ein Prunkstück für 2006

Fast 1,4 Millionen Besucher verfolgten in der abgelaufenen Saison die Heimspiele von Borussia Dortmund. Absoluter Rekord in der Bundesliga-Geschichte! Damit konnte die Bestmarke aus dem Vorjahr nach dem Ausbau der Ecken nochmals um 200.000 Fans nach oben geschraubt werden. Kein Zweifel: Dortmund ist Deutschlands Fußball-Hauptstadt und der SIGNAL IDUNA PARK ein Traum-Tempel von Weltformat. Eine standesgemäße Spielstätte war die Fußball-Oper an der Strobelallee jedoch schon vor dem Ausbau zum größten Stadion des Landes, das 81.264 Zuschauern Platz bietet.

Am 3. Dezember 2003 wurde aus der Hoffnung Gewissheit: Das OK der WM 2006 verkündete die Vergabe von vier Gruppenspielen, einer Achtelfinal-Begegnung und einem Halbfinale nach Dortmund. Für den damaligen BVB-Präsidenten Dr. Gerd Niebaum war diese Entscheidung endgültig "der Adelschlag für das Westfalenstadion."
Bereits bei den ersten Fußball-Weltspielen auf deutschem Boden im Jahre 1974 war das erste reine Fußballstadion des Landes Austragungsort von vier packenden WM-Endrundenspielen gewesen. Eine Tatsache, die eng mit der Entstehungsgeschichte des Westfalenstadions, das Ende 2005 in SIGNAL IDUNA PARK umbenannt wurde, verbunden ist.






Die Fußball-Oper entsteht

Die Planungsphase für die spätere Spielstätte der Superlative begann jedoch bereits in den frühen 60er Jahren. Das zunächst bevorzugte Modell einer Erweiterung und Modernisierung der traditionsreichen "Kampfbahn Rote Erde" wurde im Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Dortmund in der Sitzung vom 5. April 1965 gekippt. Die nun favorisierte Lösung: Die Errichtung eines sogenannten "Zwillingsstadions" auf dem Gelände neben der "Roten Erde". Neuen Aufwind erhielten die Planungen durch den Zuschlag, den der DFB als Ausrichter für die Fußball-Weltmeisterschaft 1974 erhielt, für die sich auch Dortmund im Oktober 1967 als Austragungsort bewarb.

Bereits ein halbes Jahr später lagen die ersten Pläne für das neue Stadion in konventioneller Bauweise auf dem Tisch, doch die Kosten für dieses Projekt beliefen sich letztendlich auf 60 Millionen Mark. Damit war der Stadionbau aus Kostengründen politisch nicht durchsetzbar.

Sportdezernent Erich Rüttel gelang im Mai 1970 mit seinem Vorschlag, das Stadion als Fertigsystem in Palettenbauweise nach dem Vorbild der kanadischen Olympiastadt Montreal zu errichten, der entscheidende Durchbruch. Die Kosten halbierten sich, ursprünglich waren 27 Millionen Mark im Gespräch. Nach Abschluss der Bauarbeiten sollten es nur sieben Millionen mehr gewesen sein.

Bereits fünf Monate darauf, am 19. Oktober, erteilte der Rat diesen Plänen grünes Licht und beschloss knapp ein Jahr später den Bau der Spielstätte. Die Kosten von 34 Millionen Mark wurden zu über 80 Prozent durch Bund, Land, "Glücksspirale

Ich will wieder nach Malle...

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