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SSV Reutlingen

schatzu - 37
Anfänger
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Geschrieben am: 17.02.2006 um 09:21 Uhr
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scheiß reutlinger bastate die bringen wir natürlich alle um oder am besten vergasen die schweine aber so richtig
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Pierros - 37
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Geschrieben am: 17.02.2006 um 09:29 Uhr
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Zitat: scheiß reutlinger bastate die bringen wir natürlich alle um oder am besten vergasen die schweine aber so richtig
ui da wird aber einer brutal hier
Söflingen 4-Ever!!!
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Forza_SuN - 18
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Geschrieben am: 19.02.2006 um 09:51 Uhr
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Neues Profil -------> CenaXxX
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SSVUlm4ever - 35
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Geschrieben am: 25.02.2006 um 21:22 Uhr
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SGV! SGV! SGV!
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SSVUlm4ever - 35
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Geschrieben am: 26.02.2006 um 07:06 Uhr
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Der SSV Reutlingen hat mit der 0:1-Heimniederlage gegen den SGV Freiberg einen überraschenden Fehlstart ins neue Fußballjahr hingelegt. Das Ergebnis war jedoch nicht ganz unverdient.
[ Sandra Volk] - Ein Freistoßtor in der 45. Minute durch Marc Schnatterer besiegelte die erste Heimniederlage des SSV Reutlingen seit fast zwei Jahren. Entsprechend geschockt verließen Zuschauer und Spieler anschließend das Kreuzeichestadion.
Dabei hatte die Partie gar nicht schlecht begonnen. Der SSV kam gleich in der siebten Minute zu einer guten Möglichkeit, als nach einer Ecke der Ball auf dem Tornetz von Gästekeeper Sven Burkhardt landete. Wenige Minuten später konnte Burkhardt einen Kopfball von Haas nach Flanke von Waidmann gerade noch halten (siehe Newsbild). Jedoch war schnell zu bemerken, dass das Spiel gegen Freiberg schwieriger werden würde als die letzten Testspiele gegen diverse Regionalligisten: Die Gäste standen in erster Linie in der eigenen Hälfte und verlegten sich auf Konterfußball. Mit dieser massiven Abwehr tat sich der SSV sehr schwer. Wie Torwart Marco Langner nach dem Spiel bemerkte, war so ein Tor eigentlich nur über eine Standardsituation möglich. Genau damit hatten die Nullfünfer aber ihre Probleme: Weder Ecken noch Freistöße verbreiteten ernste Gefahr. Ganz im Gegensatz dazu die einzige echte Torchance der Freiberger während der ersten Hälfte: In der 45. Minute bekam Freiberg einen Freistoß rund 20 Meter vom Reutlinger Tor entfernt zugesprochen. Marc Schnatterer trat an und lenkte den Ball um die Mauer herum genau in die Torwartecke. Dieses Gegentor unmittelbar vor dem Pausenpfiff schockte die Mannschaft. Keeper Marco Langner stand hernach zu seinem Fehler und bat die Mannschaft in der Pause, gemeinsam den Fehler wieder gut zu machen. Das Team gab sich auch alle Mühe, spielte in der zweiten Halbzeit voll auf Angriff. Dies zeichnete sich auch in den Wechseln ab. Am Ende spielte der SSV quasi mit sechs Stürmern und nur noch zwei Verteidigern, und auch Keeper Marco Langner war des öfteren weit vor seinem Tor zu finden. Entsprechend häuften sich die Chancen. So wurde in der 60. Minute ein Schuss von Haas erst abgeblockt, Oliver Otto jagte den Ball anschließend aber übers Tor. Fünf Minuten später war es Tsapakidis, der nach einer Ecke von Arifi den Ball knapp am Tor vorbeiköpfte. Arifi selbst vergab in der 72. Minute eine dicke Chance, als er aus etwa 22 Metern knapp am linken Pfosten vorbei schoss. In der 76. Minute scheiterte Schneider am Gästetorhüter, als er diesem genau in die Arme köpfte. Diese Aufzählung macht aber auch ein großes Manko des SSV deutlich: Die mangelhafte Chancenverwertung. Dies merkte auch Langner nach dem Spiel kritisch an. Der nötige Biss habe gefehlt.
Bei alledem hatte der SSV aber auch Riesenpech: Die wohl beste Möglichkeit des Spiels ergab sich in den Schlussminuten, als Trainer Peter Starzmann gleich "zwei Elfmeter innerhalb von drei Sekunden" ausmachte. Erst wurde ein Schuss der Gastgeber auf der Linie mit der Hand geklärt, dann wurde Ilker Aybar im Fünfmeterraum durch ein Foul am Nachschuss gehindert. Kurz vor Schluss flog dann noch Christian Gmünder nach wiederholtem Foulspiel mit gelb-rot vom Platz.
Letzten Endes verlor der SSV aber insofern auch verdient, als er "seine Hausaufgaben nicht gemacht" hat. Man dürfe sich nicht auf Elfmeter verlassen, sondern müsse selbst die Tore schießen, so Starzmann nach dem Spiel. Außerdem habe es die Mannschaft gegen eine so defensive Mannschaft einfach nicht geschafft, die Spielweise aus den Testspielen umzusetzen. Stattdessen habe man den Faden verloren. Die Mannschaft jedenfalls war nach dem Schlusspfiff restlos bedient und flüchtete sich erst einmal in die Kabine.
Insgesamt gesehen war das Ergebnis natürlich zuallererst ein großer Schock, zumal diese Niederlage in keiner Weise eingeplant gewesen war. Langner bemühte sich jedoch, dem Ergebnis auch etwas positives abzugewinnen: "Das heißt noch gar nichts. Wir wissen, was wir können, und lieber verlieren wir heute einmal, als fünfmal unentschieden zu spielen. Wir werden jetzt eben eine neue Serie starten und die nächsten Spiele gewinnen", gab der Kapitän sich kämpferisch. Auch Peter Starzmann versprach den Zuschauern mit Blick auf das nächste Heimspiel gegen Crailsheim am kommenden Samstag, man wolle "Vollgas geben und die Scharte auswetzen."
Eine weitere positive Nachricht verkündete der SSV-Coach bei der Pressekonferenz. Wie Präsident Wolfgang Moeck den Spielern vor dem Anpfiff mitteilte, werde Fritjof Eisenlohr am Montag persönlich nach Frankfurt fahren, um die Unterlagen für den Antrag der Regionalligalizenz einzureichen. Natürlich werde es Auflagen geben, doch Starzmann zeigte sich zuversichtlich, dass diese erfüllt werden können.
Es sagten:
Marcus Wenninger (Trainer SGV Freiberg): "Der Sieg hier kommt für Außenstehende überraschend, die drei Punkte waren auch nicht eingeplant. Jedoch hatten wir eine gute Vorbereitung und unsere Stärke war unsere mannschaftliche Geschlossenheit. Unsere Chance war, dass der SSV mehr unter Druck stand als wir. Wir haben auch kein Risiko gescheut, sondern mit Robin Jaksche hinten einen A-Jugendlichen eingesetzt, der seine Sache sehr gut gemacht hat und in Zukunft öfter eingesetzt werden wird. Dennoch dürfen wir jetzt nicht abheben, denn die wichtigen Spiele kommen erst noch."
Peter Starzmann (Trainer SSV Reutlingen): "Die Mannschaft und auch ich selbst sind niedergeschlagen und geschockt. Wir waren auf diese Niederlage nicht vorbereitet. Jetzt hoffe ich auf eine gute Serie. Eine Analyse des Spiels erübrigt sich; wir haben mit der Brechstange gespielt, anstatt unsere Stärken aus der Vorbereitung umzusetzen. Aber alles kann offen bleiben, die anderen Mannschaften haben auch schon gepatzt. Wir müssen jetzt gewinnen ohne wenn und aber."
Marco Langner (Torwart SSV): "Ich bin sehr enttäuscht und traurig über diesen Fehlstart. Jetzt sind wir auf dem Boden der Tatsachen angekommen und müssen eine Serie starten."
Thomas Scheuring (SSV): "Ich weiss nicht was heute los war, wir haben viel zu ungenau gespielt."
Ioannis Tsapakidis (SSV): "Wir haben heute alles gegeben, die Freiberger hatten maximal zwei Torchancen.
Es war heute einfach nicht unser Tag. Wir konnten unser Spiel heute nicht aufziehen, unsere Fähigkeiten nicht nutzen. Wir müssen gegen Crailsheim an die Leistungen in den Testspielen anknüpfen und das Spiel gewinnen.
Es spielten:
Für den SSV: Langner - Grimminger (78. Weigl), Tsapakidis, Aybar, Scheuring - Waidmann (57. Rill), Otto, Gmünder - Arifi, Haas, Schneider (86. Abou Shoura).
Auf der Bank: Urban, Pflumm, Maroh, Sorger
Quelle: www.ssv-news.de
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_Robin7_ - 31
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Geschrieben am: 26.02.2006 um 13:18 Uhr
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SSV Reutlingen isch voll schlecht
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DADA-PLAYER - 32
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Geschrieben am: 26.02.2006 um 16:17 Uhr
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Zitat: Der SSV Reutlingen hat mit der 0:1-Heimniederlage gegen den SGV Freiberg einen überraschenden Fehlstart ins neue Fußballjahr hingelegt. Das Ergebnis war jedoch nicht ganz unverdient.
[ Sandra Volk] - Ein Freistoßtor in der 45. Minute durch Marc Schnatterer besiegelte die erste Heimniederlage des SSV Reutlingen seit fast zwei Jahren. Entsprechend geschockt verließen Zuschauer und Spieler anschließend das Kreuzeichestadion.
Dabei hatte die Partie gar nicht schlecht begonnen. Der SSV kam gleich in der siebten Minute zu einer guten Möglichkeit, als nach einer Ecke der Ball auf dem Tornetz von Gästekeeper Sven Burkhardt landete. Wenige Minuten später konnte Burkhardt einen Kopfball von Haas nach Flanke von Waidmann gerade noch halten (siehe Newsbild). Jedoch war schnell zu bemerken, dass das Spiel gegen Freiberg schwieriger werden würde als die letzten Testspiele gegen diverse Regionalligisten: Die Gäste standen in erster Linie in der eigenen Hälfte und verlegten sich auf Konterfußball. Mit dieser massiven Abwehr tat sich der SSV sehr schwer. Wie Torwart Marco Langner nach dem Spiel bemerkte, war so ein Tor eigentlich nur über eine Standardsituation möglich. Genau damit hatten die Nullfünfer aber ihre Probleme: Weder Ecken noch Freistöße verbreiteten ernste Gefahr. Ganz im Gegensatz dazu die einzige echte Torchance der Freiberger während der ersten Hälfte: In der 45. Minute bekam Freiberg einen Freistoß rund 20 Meter vom Reutlinger Tor entfernt zugesprochen. Marc Schnatterer trat an und lenkte den Ball um die Mauer herum genau in die Torwartecke. Dieses Gegentor unmittelbar vor dem Pausenpfiff schockte die Mannschaft. Keeper Marco Langner stand hernach zu seinem Fehler und bat die Mannschaft in der Pause, gemeinsam den Fehler wieder gut zu machen. Das Team gab sich auch alle Mühe, spielte in der zweiten Halbzeit voll auf Angriff. Dies zeichnete sich auch in den Wechseln ab. Am Ende spielte der SSV quasi mit sechs Stürmern und nur noch zwei Verteidigern, und auch Keeper Marco Langner war des öfteren weit vor seinem Tor zu finden. Entsprechend häuften sich die Chancen. So wurde in der 60. Minute ein Schuss von Haas erst abgeblockt, Oliver Otto jagte den Ball anschließend aber übers Tor. Fünf Minuten später war es Tsapakidis, der nach einer Ecke von Arifi den Ball knapp am Tor vorbeiköpfte. Arifi selbst vergab in der 72. Minute eine dicke Chance, als er aus etwa 22 Metern knapp am linken Pfosten vorbei schoss. In der 76. Minute scheiterte Schneider am Gästetorhüter, als er diesem genau in die Arme köpfte. Diese Aufzählung macht aber auch ein großes Manko des SSV deutlich: Die mangelhafte Chancenverwertung. Dies merkte auch Langner nach dem Spiel kritisch an. Der nötige Biss habe gefehlt.
Bei alledem hatte der SSV aber auch Riesenpech: Die wohl beste Möglichkeit des Spiels ergab sich in den Schlussminuten, als Trainer Peter Starzmann gleich "zwei Elfmeter innerhalb von drei Sekunden" ausmachte. Erst wurde ein Schuss der Gastgeber auf der Linie mit der Hand geklärt, dann wurde Ilker Aybar im Fünfmeterraum durch ein Foul am Nachschuss gehindert. Kurz vor Schluss flog dann noch Christian Gmünder nach wiederholtem Foulspiel mit gelb-rot vom Platz.
Letzten Endes verlor der SSV aber insofern auch verdient, als er "seine Hausaufgaben nicht gemacht" hat. Man dürfe sich nicht auf Elfmeter verlassen, sondern müsse selbst die Tore schießen, so Starzmann nach dem Spiel. Außerdem habe es die Mannschaft gegen eine so defensive Mannschaft einfach nicht geschafft, die Spielweise aus den Testspielen umzusetzen. Stattdessen habe man den Faden verloren. Die Mannschaft jedenfalls war nach dem Schlusspfiff restlos bedient und flüchtete sich erst einmal in die Kabine.
Insgesamt gesehen war das Ergebnis natürlich zuallererst ein großer Schock, zumal diese Niederlage in keiner Weise eingeplant gewesen war. Langner bemühte sich jedoch, dem Ergebnis auch etwas positives abzugewinnen: "Das heißt noch gar nichts. Wir wissen, was wir können, und lieber verlieren wir heute einmal, als fünfmal unentschieden zu spielen. Wir werden jetzt eben eine neue Serie starten und die nächsten Spiele gewinnen", gab der Kapitän sich kämpferisch. Auch Peter Starzmann versprach den Zuschauern mit Blick auf das nächste Heimspiel gegen Crailsheim am kommenden Samstag, man wolle "Vollgas geben und die Scharte auswetzen."
Eine weitere positive Nachricht verkündete der SSV-Coach bei der Pressekonferenz. Wie Präsident Wolfgang Moeck den Spielern vor dem Anpfiff mitteilte, werde Fritjof Eisenlohr am Montag persönlich nach Frankfurt fahren, um die Unterlagen für den Antrag der Regionalligalizenz einzureichen. Natürlich werde es Auflagen geben, doch Starzmann zeigte sich zuversichtlich, dass diese erfüllt werden können.
Es sagten:
Marcus Wenninger (Trainer SGV Freiberg): "Der Sieg hier kommt für Außenstehende überraschend, die drei Punkte waren auch nicht eingeplant. Jedoch hatten wir eine gute Vorbereitung und unsere Stärke war unsere mannschaftliche Geschlossenheit. Unsere Chance war, dass der SSV mehr unter Druck stand als wir. Wir haben auch kein Risiko gescheut, sondern mit Robin Jaksche hinten einen A-Jugendlichen eingesetzt, der seine Sache sehr gut gemacht hat und in Zukunft öfter eingesetzt werden wird. Dennoch dürfen wir jetzt nicht abheben, denn die wichtigen Spiele kommen erst noch."
Peter Starzmann (Trainer SSV Reutlingen): "Die Mannschaft und auch ich selbst sind niedergeschlagen und geschockt. Wir waren auf diese Niederlage nicht vorbereitet. Jetzt hoffe ich auf eine gute Serie. Eine Analyse des Spiels erübrigt sich; wir haben mit der Brechstange gespielt, anstatt unsere Stärken aus der Vorbereitung umzusetzen. Aber alles kann offen bleiben, die anderen Mannschaften haben auch schon gepatzt. Wir müssen jetzt gewinnen ohne wenn und aber."
Marco Langner (Torwart SSV): "Ich bin sehr enttäuscht und traurig über diesen Fehlstart. Jetzt sind wir auf dem Boden der Tatsachen angekommen und müssen eine Serie starten."
Thomas Scheuring (SSV): "Ich weiss nicht was heute los war, wir haben viel zu ungenau gespielt."
Ioannis Tsapakidis (SSV): "Wir haben heute alles gegeben, die Freiberger hatten maximal zwei Torchancen.
Es war heute einfach nicht unser Tag. Wir konnten unser Spiel heute nicht aufziehen, unsere Fähigkeiten nicht nutzen. Wir müssen gegen Crailsheim an die Leistungen in den Testspielen anknüpfen und das Spiel gewinnen.
Es spielten:
Für den SSV: Langner - Grimminger (78. Weigl), Tsapakidis, Aybar, Scheuring - Waidmann (57. Rill), Otto, Gmünder - Arifi, Haas, Schneider (86. Abou Shoura).
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scheiß reutlingen
ulm 4 ever
Dada 4 ever
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Styler1191 - 33
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Geschrieben am: 26.02.2006 um 17:23 Uhr
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Zitat: Zitat: Der SSV Reutlingen hat mit der 0:1-Heimniederlage gegen den SGV Freiberg einen überraschenden Fehlstart ins neue Fußballjahr hingelegt. Das Ergebnis war jedoch nicht ganz unverdient.
[ Sandra Volk] - Ein Freistoßtor in der 45. Minute durch Marc Schnatterer besiegelte die erste Heimniederlage des SSV Reutlingen seit fast zwei Jahren. Entsprechend geschockt verließen Zuschauer und Spieler anschließend das Kreuzeichestadion.
Dabei hatte die Partie gar nicht schlecht begonnen. Der SSV kam gleich in der siebten Minute zu einer guten Möglichkeit, als nach einer Ecke der Ball auf dem Tornetz von Gästekeeper Sven Burkhardt landete. Wenige Minuten später konnte Burkhardt einen Kopfball von Haas nach Flanke von Waidmann gerade noch halten (siehe Newsbild). Jedoch war schnell zu bemerken, dass das Spiel gegen Freiberg schwieriger werden würde als die letzten Testspiele gegen diverse Regionalligisten: Die Gäste standen in erster Linie in der eigenen Hälfte und verlegten sich auf Konterfußball. Mit dieser massiven Abwehr tat sich der SSV sehr schwer. Wie Torwart Marco Langner nach dem Spiel bemerkte, war so ein Tor eigentlich nur über eine Standardsituation möglich. Genau damit hatten die Nullfünfer aber ihre Probleme: Weder Ecken noch Freistöße verbreiteten ernste Gefahr. Ganz im Gegensatz dazu die einzige echte Torchance der Freiberger während der ersten Hälfte: In der 45. Minute bekam Freiberg einen Freistoß rund 20 Meter vom Reutlinger Tor entfernt zugesprochen. Marc Schnatterer trat an und lenkte den Ball um die Mauer herum genau in die Torwartecke. Dieses Gegentor unmittelbar vor dem Pausenpfiff schockte die Mannschaft. Keeper Marco Langner stand hernach zu seinem Fehler und bat die Mannschaft in der Pause, gemeinsam den Fehler wieder gut zu machen. Das Team gab sich auch alle Mühe, spielte in der zweiten Halbzeit voll auf Angriff. Dies zeichnete sich auch in den Wechseln ab. Am Ende spielte der SSV quasi mit sechs Stürmern und nur noch zwei Verteidigern, und auch Keeper Marco Langner war des öfteren weit vor seinem Tor zu finden. Entsprechend häuften sich die Chancen. So wurde in der 60. Minute ein Schuss von Haas erst abgeblockt, Oliver Otto jagte den Ball anschließend aber übers Tor. Fünf Minuten später war es Tsapakidis, der nach einer Ecke von Arifi den Ball knapp am Tor vorbeiköpfte. Arifi selbst vergab in der 72. Minute eine dicke Chance, als er aus etwa 22 Metern knapp am linken Pfosten vorbei schoss. In der 76. Minute scheiterte Schneider am Gästetorhüter, als er diesem genau in die Arme köpfte. Diese Aufzählung macht aber auch ein großes Manko des SSV deutlich: Die mangelhafte Chancenverwertung. Dies merkte auch Langner nach dem Spiel kritisch an. Der nötige Biss habe gefehlt.
Bei alledem hatte der SSV aber auch Riesenpech: Die wohl beste Möglichkeit des Spiels ergab sich in den Schlussminuten, als Trainer Peter Starzmann gleich "zwei Elfmeter innerhalb von drei Sekunden" ausmachte. Erst wurde ein Schuss der Gastgeber auf der Linie mit der Hand geklärt, dann wurde Ilker Aybar im Fünfmeterraum durch ein Foul am Nachschuss gehindert. Kurz vor Schluss flog dann noch Christian Gmünder nach wiederholtem Foulspiel mit gelb-rot vom Platz.
Letzten Endes verlor der SSV aber insofern auch verdient, als er "seine Hausaufgaben nicht gemacht" hat. Man dürfe sich nicht auf Elfmeter verlassen, sondern müsse selbst die Tore schießen, so Starzmann nach dem Spiel. Außerdem habe es die Mannschaft gegen eine so defensive Mannschaft einfach nicht geschafft, die Spielweise aus den Testspielen umzusetzen. Stattdessen habe man den Faden verloren. Die Mannschaft jedenfalls war nach dem Schlusspfiff restlos bedient und flüchtete sich erst einmal in die Kabine.
Insgesamt gesehen war das Ergebnis natürlich zuallererst ein großer Schock, zumal diese Niederlage in keiner Weise eingeplant gewesen war. Langner bemühte sich jedoch, dem Ergebnis auch etwas positives abzugewinnen: "Das heißt noch gar nichts. Wir wissen, was wir können, und lieber verlieren wir heute einmal, als fünfmal unentschieden zu spielen. Wir werden jetzt eben eine neue Serie starten und die nächsten Spiele gewinnen", gab der Kapitän sich kämpferisch. Auch Peter Starzmann versprach den Zuschauern mit Blick auf das nächste Heimspiel gegen Crailsheim am kommenden Samstag, man wolle "Vollgas geben und die Scharte auswetzen."
Eine weitere positive Nachricht verkündete der SSV-Coach bei der Pressekonferenz. Wie Präsident Wolfgang Moeck den Spielern vor dem Anpfiff mitteilte, werde Fritjof Eisenlohr am Montag persönlich nach Frankfurt fahren, um die Unterlagen für den Antrag der Regionalligalizenz einzureichen. Natürlich werde es Auflagen geben, doch Starzmann zeigte sich zuversichtlich, dass diese erfüllt werden können.
Es sagten:
Marcus Wenninger (Trainer SGV Freiberg): "Der Sieg hier kommt für Außenstehende überraschend, die drei Punkte waren auch nicht eingeplant. Jedoch hatten wir eine gute Vorbereitung und unsere Stärke war unsere mannschaftliche Geschlossenheit. Unsere Chance war, dass der SSV mehr unter Druck stand als wir. Wir haben auch kein Risiko gescheut, sondern mit Robin Jaksche hinten einen A-Jugendlichen eingesetzt, der seine Sache sehr gut gemacht hat und in Zukunft öfter eingesetzt werden wird. Dennoch dürfen wir jetzt nicht abheben, denn die wichtigen Spiele kommen erst noch."
Peter Starzmann (Trainer SSV Reutlingen): "Die Mannschaft und auch ich selbst sind niedergeschlagen und geschockt. Wir waren auf diese Niederlage nicht vorbereitet. Jetzt hoffe ich auf eine gute Serie. Eine Analyse des Spiels erübrigt sich; wir haben mit der Brechstange gespielt, anstatt unsere Stärken aus der Vorbereitung umzusetzen. Aber alles kann offen bleiben, die anderen Mannschaften haben auch schon gepatzt. Wir müssen jetzt gewinnen ohne wenn und aber."
Marco Langner (Torwart SSV): "Ich bin sehr enttäuscht und traurig über diesen Fehlstart. Jetzt sind wir auf dem Boden der Tatsachen angekommen und müssen eine Serie starten."
Thomas Scheuring (SSV): "Ich weiss nicht was heute los war, wir haben viel zu ungenau gespielt."
Ioannis Tsapakidis (SSV): "Wir haben heute alles gegeben, die Freiberger hatten maximal zwei Torchancen.
Es war heute einfach nicht unser Tag. Wir konnten unser Spiel heute nicht aufziehen, unsere Fähigkeiten nicht nutzen. Wir müssen gegen Crailsheim an die Leistungen in den Testspielen anknüpfen und das Spiel gewinnen.
Es spielten:
Für den SSV: Langner - Grimminger (78. Weigl), Tsapakidis, Aybar, Scheuring - Waidmann (57. Rill), Otto, Gmünder - Arifi, Haas, Schneider (86. Abou Shoura).
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scheiß reutlingen
ulm 4 ever
Ulm ist schon besser als reutlingen
When you go me on the Nerven i put you in the Gull tu the Deckel druf and you never come back to T.T
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erbacher89
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Geschrieben am: 26.02.2006 um 17:24 Uhr
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Könntet ihr vielleicht mal nur das zitieren, was ihr auch zitieren wollt??????Des nervt total, dass hier meinungen gepostet werden, die überhaupt nicht zum zitat passen...Spamer raus
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Pierros - 37
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(offline)
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Geschrieben am: 26.02.2006 um 17:56 Uhr
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so jetzt gehts rund....jetzt ist ulm vor reutlingen und die ulmer lassen se jetzt auch nicht mehr bis saisonende vorbei!!!
Söflingen 4-Ever!!!
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celtic-spatz - 39
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Geschrieben am: 26.02.2006 um 18:41 Uhr
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klaub ich auch
Keine Fane keine Punkte BVB. Rot- Weiss- Essen ficken und vergessen
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SSVUlm4ever - 35
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Dabei seit 02.2005
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Geschrieben am: 26.02.2006 um 18:42 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.02.2006 um 18:44 Uhr
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Zitat: so jetzt gehts rund....jetzt ist ulm vor reutlingen und die ulmer lassen se jetzt auch nicht mehr bis saisonende vorbei!!!
na hoffentlich! wenn reutlingen jetzt einbricht, sind wir schon mit einem bein in der regionalliga!!!
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celtic-spatz - 39
Profi
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Geschrieben am: 26.02.2006 um 18:45 Uhr
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das glaub ich nicht aber wenns so wird dann is party angesagt
Keine Fane keine Punkte BVB. Rot- Weiss- Essen ficken und vergessen
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fanta90 - 34
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Geschrieben am: 26.02.2006 um 19:16 Uhr
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Zitat: Könntet ihr vielleicht mal nur das zitieren, was ihr auch zitieren wollt??????Des nervt total, dass hier meinungen gepostet werden, die überhaupt nicht zum zitat passen...Spamer raus
ok
spaß
Keine ist wie du!!
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erbacher89
Champion
(offline)
Dabei seit 02.2005
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Geschrieben am: 27.02.2006 um 09:58 Uhr
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Forum / Sport
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