Zitat von BlackRose_88:

haja, ich hab auch so sachen, die ich an meim schatz nicht unbedingt mag... er schreit z.b. immer gleich los - nicht mal unbedingt wenn wir mal streiten (klar, da dann auch) aber auch wenn wir ganz normal reden - wenn er mir was erklärt und ichs nicht gleich kapier, wird geschrien, wenn ich recht hab und ers nicht einsehen will, dann wird geschrien, usw... aber naja, an sowas gewöhnt man sich... :)

aber was ich vielmehr an ihm hass, is etwas, wo ich kein bisschen anders bin... aber ich tu mir schwer dabei, mich darin zu ändern und er auch... wir fressen beide unsre probleme in uns rein, sagen keinen ton, erst wenns uns dann zu viel wird unds gar nicht mehr geht, dann lass mer alles auf einmal raus und dann gibts riesenstreit.. *seufz* anstatt dass wir, wenn uns was an der beziehung stört, gleich damit rausrücken, vernünftig drüber reden und es klären, sagen wir beide nichts, bis es uns so ankotzt, dass wir nicht mehr normal drüber reden können.. und dann wird gestritten... *seufz*
aber es ist echt schwer, das zu ändern...

das andre, was ich an ihm nicht mag, ist dass er n riesen sturschädel ist - ich aber genauso.... :D wenn wir mal streiten (was normalerweise ja nicht oft vorkommt), dann artets immer erstmal aus, weil wir beide solche dickschädel sind, die im ersten moment ihre fehler niemals einsehen würden... aber dann schweig mer uns mal ne stunde an, denken drüber nach, kommen wieder runter von unserm sturschädel-trip, dann wird geredet und gut is wieder... *g*

is also alles gar nicht soooo schlimm, weil wir halt beide so schlimm sind..

Zitat von Krankjanker:

Wenn ich etwas an meinem Freund wirklich hassen würde, wäre das ein Grund für mich, die Beziehung zu überdenken. Klar gibt es Kleinigkeiten, die ich aber wirklich niemals mit Hass in Verbindung bringen würde. Man sollte über manche Dinge einfach wegsehen, denn wenn man alles ändern wollen würde, was einen stört, würde man zwangsläufig versuchen, die Person zu ändern. Makellos ist niemand, somit darf man sich auch nicht anmaßen, anderen Fehler anzuprangern, die man selbst hat. Das ist ein Stück weit mit Liebe gemeint- zumindest in meinem Verständnis.

Zitat von Krankjanker:

Man muss abwägen und sich überlegen, ob man diese Kompromisse, die man an den Partner stellt, auch bereit wäre, selbst einzugehen. Natürlich wäre es ein Fehler alles hinzunehmen. Aber man sollte sich auch überlegen, ob es objektiv sinnig ist, wegen jedem Makel, der einen stört, eine Diskussion vom Zaun zu brechen. Ich zum Beispiel rauche und ich weiss, dass es meinen Freund enorm stört. Aufhören will ich nicht, aber ich rauche nicht in seiner Gegenwart. Mehr Kompromiss geht nicht, denn einschränken lassen möchte ich mich nicht. Ich hoffe, Du verstehst, was ich damit meine. Man spricht über Dinge, sagt was einen stört und schaut, in wie weit man Kompromisse eingehen kann. Sperren sollte man sich aber grundsätzlich nie.

Zitat:

aber Du kennst auch die Problematik mit den Frauen: Sag ihr was und sei Dir sicher, dass sies falsch aufschnappt.

Zitat von BlackRose_88:

*lach* da könntest allerdings recht haben... *g*

klar, du hast schon irgendwo recht... man merkt wohl nicht immer früh genug, inwieweit man sich schon komplett aufgegeben hat... :-/
aber ich glaube/hoffe, dass es bei mir nicht soweit kommen wird... ich bin bereit, mich in bestimmten dingen zurückzuhalten für mein schatz... aber komplett ändern könnt ich mich gar nicht.. ich bin eben so, wie ich bin und wenn er mich so nicht liebt - dann halt nicht... man kann doch keinen komplett anderen menschen aus sich machen, nur damit man jemandem gefällt oder keine probleme mehr in der beziehung hat!! da haste doch selber nix mehr davon und es ist ja auch nicht sinn und zweck einer beziehung, dass der eine komplett unterbuttert wird...