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Forum / Liebe und Zärtlichkeit

Abtreibung

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dream_angel - 40
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2009
77 Beiträge

Geschrieben am: 13.07.2009 um 21:30 Uhr

Zitat von vefa:

ich finde es sowieso super das hier die männer das sagen haben die wissen wie es ist schwanger zu sein und wie es ist überhaupt frau zu sein

danke xD


Also ich finde es sogar gut, das sich die Männer hier auch zu Wort melden und schreiben wie Sie zu dem Thema hier denken!!!!
Oder währe es Dir lieber se würden einfach die Klappe halten und alles der Frau überlassen???????
Oder steht hier irgendwo das nur wir Frauen hier unsere Meinungen sagen sollen??? ======>> wenn ja, dann sei so gut und zeig mir die Stelle!!!!!

:autsch::autsch::autsch::autsch:

...Frauen sind wie Engel - einfach umwerfend!!!

bienemaja68 - 56
Anfänger (offline)

Dabei seit 05.2009
22 Beiträge
Geschrieben am: 13.07.2009 um 21:32 Uhr

Zitat von muggi:

Abtreibung ist sinnvoll. Wenn man ein Kind grad nicht gebrauchen kann, und
letztendlich das Kind drunter leiden wird, ist es sehr sinnvoll abzutreiben. Auch wenn
eine Frau vergewaltigt wird, wird sie ihr Kind wahrscheinlich ein Leben lang nicht
lieben können.
Allerdings sollte man es sich schon genau überlegen. Weiss man denn, ob ein Kind
leben will oder nicht?

mfg Michael


DU SCHWÄTZT SO WAS VON EINEM SCHEISS......
dream_angel - 40
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2009
77 Beiträge

Geschrieben am: 13.07.2009 um 21:40 Uhr

Zitat von vefa:

Zitat von Alucard91:

Zitat von dream_angel:

Der einzigste Grund Abzutreiben den ich verstehen kann, ist wenn das Kind das Resultat einer Vergewaltigung ist!!!!!!!
Ansonsten sollte man meiner Meinung nach zu einem Ungeborenem stehen!!!!!
Da ich ehrlich sage: ABTREIBUNG = MORD!!!!!!!!
Weil was kann bitte das Kind dafür, das die Eltern zu blöde sind z.b. zu verhüten beim GV ?????!!!!!!! ======>> Richtig, es kann nix dafür!!!!!!!!
Und wenn das Leben der Mutter gefährdet ist durch die Schwangerschaft?


??? und was kann dann das kind dafür das die frau vergewaltigt wurde??? da kann des kind au nix dafür

ich bin der meinung nur dann abzutreiben wenn das kindeswohl stark beeinträchtigt ist --- frühuntersuchung und nur dann wenn es leidet oder wenn die mutter gefährdet ist...


Toll und was bringt es bitte nem Kind ungeliebt ======>> sogar vielleicht gehasst zur Welt zu kommen???? ========>> brauchst ja nur mal Nachrichten schauen, wie viele Mütter Ihre neugeborene in Mülltonnen "schmeissen" oder se ersticken und dann in die tiefkühltruhen schmeissen - weil se es nicht wollen!!!!!!!
Daher kann ich jede Frau nur zu gut verstehen die Abtreiben will, wenn se durch so eine scheiss Vergewaltigung Schwanger wurde!!!!!
Den ich glaub kaum, das wenn DIR des jetzt passieren würde, das du dann zu 100% des kind dann austragen, behalten und lieben könntest!!!!!!


...Frauen sind wie Engel - einfach umwerfend!!!

dream_angel - 40
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2009
77 Beiträge

Geschrieben am: 13.07.2009 um 21:44 Uhr

Zitat von bienemaja68:

Zitat von muggi:

Abtreibung ist sinnvoll. Wenn man ein Kind grad nicht gebrauchen kann, und
letztendlich das Kind drunter leiden wird, ist es sehr sinnvoll abzutreiben. Auch wenn
eine Frau vergewaltigt wird, wird sie ihr Kind wahrscheinlich ein Leben lang nicht
lieben können.
Allerdings sollte man es sich schon genau überlegen. Weiss man denn, ob ein Kind
leben will oder nicht?

mfg Michael


DU SCHWÄTZT SO WAS VON EINEM SCHEISS......


Also wenn man ein Kind nicht "gebrauchen kann" dann sollte man erst gar kein GV vollziehen!!!!!!!!!! ========>> denn dann brauchst dir auch nicht um so etwas gedanken hinter her machen!!!!!!!
:autsch::autsch::autsch::autsch:

Zumal was heisst denn bitte ein Kind gebrauchen???????
=========>> des ist ein LEBEWESEN und KEIN Gegenstück des man mal benützen / brauchen kann und mal nicht!!!!!!

Sorry, doch solche wort vormulierungen sind echt mal ober scheisse wenn es um LEBEWESEN geht!!!!!!!

...Frauen sind wie Engel - einfach umwerfend!!!

Kluegoe - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2007
273 Beiträge
Geschrieben am: 13.07.2009 um 21:50 Uhr

Zitat von dream_angel:



Toll und was bringt es bitte nem Kind ungeliebt ======>> sogar vielleicht gehasst zur Welt zu kommen???? ========>> brauchst ja nur mal Nachrichten schauen, wie viele Mütter Ihre neugeborene in Mülltonnen "schmeissen" oder se ersticken und dann in die tiefkühltruhen schmeissen - weil se es nicht wollen!!!!!!!


1. EIn Kidn wird nicht automatisch von seiner Mutter gehasst, weil es das Produkt einer Vergewaltigung ist. Es gibt Frauen die dies KInd nicht aufziehen können, wegen dem bekannten VOrfall. Das ändert nichts daran, dass dieses KInd dennoch liebe und geborgenheit in einer anderen Familien finden kann.

Frauen die ihre Neugeborenen umbringen sind nur in den seltesten Fällen Opfer einer Vergewaltigung (zumindest als zeugungsgrund) gewesen. Das ist ein Problem für sich.

Ebenso: Wenn du die potentielle Verstoßung durch die Mutter, mit durchaus nachemfpindbaren Gründen natürlich, als Grund deklarierst, den eine ABtreibung rechtfertigen würde, dann währe auch die Verstoßung durch die Mutter, weil sie einfach keinen BOck auf ein Kind hat, ebenso gerechtfertigt.
Wenn also überhaupt, dann solltest du mit dme Leid der Mutter argumentieren. Was dich freilich auch zu anderen Fällen bringen wird.

Zitat von dream_angel:



Daher kann ich jede Frau nur zu gut verstehen die Abtreiben will, wenn se durch so eine scheiss Vergewaltigung Schwanger wurde!!!!!
Den ich glaub kaum, das wenn DIR des jetzt passieren würde, das du dann zu 100% des kind dann austragen, behalten und lieben könntest!!!!!!


Wie gesagt, es gibt zu genüge wundervolle Frauen die auch das hinbekommen. Dennoch: EIne individuelle ENtscheidung.

Grundsätzlich: Wenn du Abtreibugn als Mord kennzeichnest, dann bleibt es auch Mord, wenn das Kind während einer Vergewaltigung entstand. Da gibts einfach nichts zu rütteln. Du magst es als einen guten Grund ansehen, wie ich auch, doch ändert es eben nichts an der Definition, wenn du diese so wie du es tatest formuliert hast.
dream_angel - 40
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2009
77 Beiträge

Geschrieben am: 13.07.2009 um 22:10 Uhr

Zitat von Kluegoe:

Zitat von dream_angel:



Toll und was bringt es bitte nem Kind ungeliebt ======>> sogar vielleicht gehasst zur Welt zu kommen???? ========>> brauchst ja nur mal Nachrichten schauen, wie viele Mütter Ihre neugeborene in Mülltonnen "schmeissen" oder se ersticken und dann in die tiefkühltruhen schmeissen - weil se es nicht wollen!!!!!!!


1. EIn Kidn wird nicht automatisch von seiner Mutter gehasst, weil es das Produkt einer Vergewaltigung ist. Es gibt Frauen die dies KInd nicht aufziehen können, wegen dem bekannten VOrfall. Das ändert nichts daran, dass dieses KInd dennoch liebe und geborgenheit in einer anderen Familien finden kann.

Frauen die ihre Neugeborenen umbringen sind nur in den seltesten Fällen Opfer einer Vergewaltigung (zumindest als zeugungsgrund) gewesen. Das ist ein Problem für sich.

Ebenso: Wenn du die potentielle Verstoßung durch die Mutter, mit durchaus nachemfpindbaren Gründen natürlich, als Grund deklarierst, den eine ABtreibung rechtfertigen würde, dann währe auch die Verstoßung durch die Mutter, weil sie einfach keinen BOck auf ein Kind hat, ebenso gerechtfertigt.
Wenn also überhaupt, dann solltest du mit dme Leid der Mutter argumentieren. Was dich freilich auch zu anderen Fällen bringen wird.

Zitat von dream_angel:



Daher kann ich jede Frau nur zu gut verstehen die Abtreiben will, wenn se durch so eine scheiss Vergewaltigung Schwanger wurde!!!!!
Den ich glaub kaum, das wenn DIR des jetzt passieren würde, das du dann zu 100% des kind dann austragen, behalten und lieben könntest!!!!!!


Wie gesagt, es gibt zu genüge wundervolle Frauen die auch das hinbekommen. Dennoch: EIne individuelle ENtscheidung.

Grundsätzlich: Wenn du Abtreibugn als Mord kennzeichnest, dann bleibt es auch Mord, wenn das Kind während einer Vergewaltigung entstand. Da gibts einfach nichts zu rütteln. Du magst es als einen guten Grund ansehen, wie ich auch, doch ändert es eben nichts an der Definition, wenn du diese so wie du es tatest formuliert hast.


Ja aber wenn des einer passiert ist, ziehe ich den hut vor ihr, wenn sie es bekommen sollte -und behält sowie lieben kann!!!
Aber ich ziehe ebenso meinen Hut vor jeder Frau, die dann nach so einer Geschichte des Kind NICHT austragen will!!!!!!!!

Da auch diese Entscheidung eine Frau für IMMER prägen wird!!!!!

...Frauen sind wie Engel - einfach umwerfend!!!

Kluegoe - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2007
273 Beiträge
Geschrieben am: 13.07.2009 um 22:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.07.2009 um 22:13 Uhr

Zitat von dream_angel:



Ja aber wenn des einer passiert ist, ziehe ich den hut vor ihr, wenn sie es bekommen sollte -und behält sowie lieben kann!!!
Aber ich ziehe ebenso meinen Hut vor jeder Frau, die dann nach so einer Geschichte des Kind NICHT austragen will!!!!!!!!

Da auch diese Entscheidung eine Frau für IMMER prägen wird!!!!!


Sehr merkwürdige "hut-zieherei".
Darum ging es in meinem Text auch nicht.
LL1963 - 66
Experte (offline)

Dabei seit 10.2008
1111 Beiträge
Geschrieben am: 13.07.2009 um 22:15 Uhr

Zitat von dream_angel:

Zitat von vefa:

ich finde es sowieso super das hier die männer das sagen haben die wissen wie es ist schwanger zu sein und wie es ist überhaupt frau zu sein

danke xD


Also ich finde es sogar gut, das sich die Männer hier auch zu Wort melden und schreiben wie Sie zu dem Thema hier denken!!!!
Oder währe es Dir lieber se würden einfach die Klappe halten und alles der Frau überlassen???????
Oder steht hier irgendwo das nur wir Frauen hier unsere Meinungen sagen sollen??? ======>> wenn ja, dann sei so gut und zeig mir die Stelle!!!!!

:autsch::autsch::autsch::autsch:


Natürlich sollen die Männer was dazu sagen. Sie sind es schließlich, die hinterher zahlen dürfen. Wie viele Frauen sind schon mit Absicht schwanger geworden? Die Männer sind dann am Arsch !
Natürlich heisst es jetzt, die können ja auch verhüten. Aber sind wir doch mal ehrlich ! Wenn man schon längere Zeit zusammen ist, wird ER wahrscheinlich lein Kondom mehr benutzen. Die Frau nimmt die Pille und ist sich sicher. Und plötzlich passiert es. SIE ist schwanger. Wer ist schuld ? Der Mann, der nicht mitverhütet hat oder die Frau, die viell. etwas falsch gemacht hat ? Mal angenommen die Frau hat was falsch gemacht, ist er der Depp. Angenommen er hat nicht mitverhütet, ist er der Depp. Und genau aus diesem Grund ist es wichtig, dass man sich vertrauen muss, auch mal nachfragen ob sie die Pille genommen hat, und sie auch mal sagt, komm nimm ein Kondom, ich bin mir nicht sicher ob alles noch stimmt mit der Einnahme. Und auch eventuell sich vorher überlegen, wäre es ein Partner oder Partnerin wenn man schwanger würde.
-banana
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 04.2009
71 Beiträge
Geschrieben am: 13.07.2009 um 22:21 Uhr

meiner meinung nach is es so wenn man ein kind abtreibt, bringtman jemanden um und gibt ihm nioch nicht einmal die möglichkeit zu leben.
wenn man kein kind will kann man es immernoch in die babyklappe legen weil es so viele paare gibt, ie keine kinder bekommen können also adoption.

außerdem bringt so eine abtreibung auch gewisse risiken mit sich.
in vielen fällen kann die frau keie kinder mehr bekommen und das ist meiner meinung nach noch schlimmer wenn der kinderwunsch zwar da ist aber es noch zu früh ist um mutter zu werden



: )

ANGEL-ika - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2006
286 Beiträge
Geschrieben am: 14.07.2009 um 02:05 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.07.2009 um 02:08 Uhr

Zitat von Der666Diablo:

Zitat von ANGEL-ika:

Ich bin generell gegen Abtribeung .... außer man wurde vergewaltigt und ist dann schwanger geworden ....
aber wenn eine aus dummheit schwanger geworden ist, dann sind die eltern selber schuld ....
und die kinder leiden dann darunter? :-D mega


nee! wenn ich jez schwanger werden würde, weil ich pille vergessebn würd oder weil ich zu viel alk saufen würde, (was eig fast alle weiber tun; pille nehmen und saufen wie ein fass ohne boden.... und dafür kriegen sie schon mit 9 die pille von der krankenkasse gezahlt damit sie dann trotzdem schwanger werden , und andere Menschen die Lebensnotwendige medikamente brauchen die müssen die scheiße selber zahlen ! ) würde ich das Kind auf die welt bringen, und wenn ich die fianziellen mittel nicht habe oder wenn ich nicht in der lage bin ein kind groß zu ziehn ... dann gibt es noch soetwas wie pflege heime und so weiter ....
Außerdem sollte man erst dann an ficken denken, wenn man reif genug ist diepille nicht zu vergessen oder alk zu saufen.....
Und wenn man sex haben kann muss man sich auch mit den konsequenzen im klaren sein !
weil ich denke wenn jemand reif genug ist zu ficken, sollte er auch reif genug sein die pille richtig zu nehmen, oder ein kind groß zu ziehn !!!
weils wenn um ficken geht dann sind ja alle so erwachsen und so verantwortungsbewusst und bla bla bla ... und wenn sie dann schwanger werden .... dann sind sie ganz klein und können keine verantwortung für das kind übernehmen .....


dream_angel - 40
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2009
77 Beiträge

Geschrieben am: 14.07.2009 um 02:34 Uhr

Zitat von LL1963:

Zitat von dream_angel:

Zitat von vefa:

ich finde es sowieso super das hier die männer das sagen haben die wissen wie es ist schwanger zu sein und wie es ist überhaupt frau zu sein

danke xD


Also ich finde es sogar gut, das sich die Männer hier auch zu Wort melden und schreiben wie Sie zu dem Thema hier denken!!!!
Oder währe es Dir lieber se würden einfach die Klappe halten und alles der Frau überlassen???????
Oder steht hier irgendwo das nur wir Frauen hier unsere Meinungen sagen sollen??? ======>> wenn ja, dann sei so gut und zeig mir die Stelle!!!!!

:autsch::autsch::autsch::autsch:


Natürlich sollen die Männer was dazu sagen. Sie sind es schließlich, die hinterher zahlen dürfen. Wie viele Frauen sind schon mit Absicht schwanger geworden? Die Männer sind dann am Arsch !
Natürlich heisst es jetzt, die können ja auch verhüten. Aber sind wir doch mal ehrlich ! Wenn man schon längere Zeit zusammen ist, wird ER wahrscheinlich lein Kondom mehr benutzen. Die Frau nimmt die Pille und ist sich sicher. Und plötzlich passiert es. SIE ist schwanger. Wer ist schuld ? Der Mann, der nicht mitverhütet hat oder die Frau, die viell. etwas falsch gemacht hat ? Mal angenommen die Frau hat was falsch gemacht, ist er der Depp. Angenommen er hat nicht mitverhütet, ist er der Depp. Und genau aus diesem Grund ist es wichtig, dass man sich vertrauen muss, auch mal nachfragen ob sie die Pille genommen hat, und sie auch mal sagt, komm nimm ein Kondom, ich bin mir nicht sicher ob alles noch stimmt mit der Einnahme. Und auch eventuell sich vorher überlegen, wäre es ein Partner oder Partnerin wenn man schwanger würde.



Ja da geb ich dir recht, ohne Vertrauen nicht ohne !!!!! :daumenhoch2:

...Frauen sind wie Engel - einfach umwerfend!!!

SoD1980 - 44
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2005
36 Beiträge

Geschrieben am: 14.07.2009 um 03:20 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.07.2009 um 03:29 Uhr

abtreibung: pro - contra

seeehr ethisches und moralisches thema. meine freundin hat eben erst im rahmen ihres sozpäd studiums eine hausarbeit dazu geschrieben.
ich musste sie korregieren, hab sie somit auch gelesen.
zudem hab ich auch ne weile sozpäd studiert und hab dadruch ein wenig "einblick" in das thema...

meine freundin hat auch ein praktikum bei der schwangerschaftsberatung gemacht und somit direkten kontakt mit dem thema gehabt!

ich könnte jetzt die ganze arbeit hier rein kopieren, mach ich aber nicht, da sie diese noch abgeben muss *grins*

aber hier mal ein paar aspekte zum veranschaulichen/aufzeigen:


Zitat:

Um aber überhaupt verstehen zu können warum dieses Thema so emotional behandelt wird, scheint es zunächst wichtig sich den verschiedenen Definitionsansätzen zuzuwenden, welche in die Abtreibungsdebatten eingebracht werden und jeweils zu unterschiedlichen Resultaten führen. Die Ausgangsfrage dabei lautet: Handelt es sich bei Abtreibungen lediglich um eine Unterbrechung der Schwangerschaft oder handelt es sich bei diesem „Eingriff“ gar um Mord an ungeborenen Leben?
Je nachdem wie Menschen Begriffe wie „Leben oder Personsein“ definieren oder an welchen Merkmalen sie diese festmachen, werden sie bestimmte ganz individuelle moralische Positionen vertreten. Laut Bettina Schöne Seifert unterscheiden sich diese unter-schiedlichen Positionen wie folgt:

• „Embryonen gebührt voller früher Lebensschutz
• Embryonen gebührt voller Lebensschutz ab ca. 10.bis 12. Woche
• Embryonen gebührt zunächst schwacher, dann zunehmender Lebensschutz
• Lebensschutz besteht erst ab der Geburt.“(Schöne- Seifert, 1995, S.48)



tja...wer stuft das leben wie ein? wissenschaftlich könnte man da jetzt voll "abgehn", ab wann ein embryo was "spührt" oder ob schon die samenzellen "leben" sind!
die ganz krassen christen z.b. sind ja auch gegen verhütung, weil das an sich schon eine "verhinderunge der befruchtug ist",

aber nun zu gründen, weshalb frauen zum teil abtreiben:

Zitat:

Die Schwangerschaftsberatungsstelle führte im Jahr 2008 laut Statistik 498 Schwanger-schaftskonfliktberatungen durch. Der Herkunftsort der Klientinnen teilte sich dabei in Stadt und andere Landreise von Baden Württemberg auf.
Zu den fünf häufigsten Nennungen als Grund für den Schwangerschaftskonflikt bzw. eine Entscheidung gegen die Schwangerschaft zählen:
„1) Andere Lebensplanung (43,7 %) (Vj. 42,2 %)
2) Probleme mit Arbeitsplatz, Beruf, Ausbildung (35,5 %) (Vj. 35,5 %)
3) Zu jung oder zu alt für Kinder (30,5 %) (Vj. 28,0 %)
4) Probleme in der Partnerschaft (30,1 %) (Vj. 28,0 %)
5) familiäre Überlastung (22,6 %) (Vj. 22,8 %)“
(Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen und Familienplanung, 2009, S. 9)

Bei dieser Aufzählung wird sehr deutlich, dass Existenzängste, Probleme mit der Her-kunftsfamilie und ganz besonders auch psychische Probleme im Vergleich zum Vorjahr stark zugenommen haben.
An dieser Stelle muss noch mal zusammenfassend anmerken, dass bei Frauen die sich für einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden meistens mehrere negative Konfliktmomente zusammenkommen. Dieses geballte Zusammenkommen von Unsicher-heitsfaktoren aus ganz verschiedenen Lebensbereichen kann dann dazu führen, dass sich eine Frau durch die Schwangerschaft, bzw. die Aussicht ein Kind zu bekommen und für dieses über eine lange Zeit hinweg verantwortlich zu sein, so stark bedroht fühlt, dass für sie der Abbruch der Schwangerschaft den besseren Weg darstellt.


noch ein paar aspekte die zu beachten sind:

Zitat:

Je nachdem, welche moralischen bzw. ethischen Positionen die Menschen einnehmen, werden sie „entweder dem Embryo ein Lebensrecht zusprechen oder aber das Selbstbe-stimmungsrecht der Frau in den Mittelpunkt stellen.
Betrachtet man nun diese beiden Positionen genauer, wird deutlich, dass es sich hierbei insbesondere um den Konflikt zweier Menschenrechte handelt. Im Sinne der Konvention zum Schutze der Menschenrechte ist das Lebensrecht als eines der wichtigsten Men-schenrechte in Artikel 2 Abs. 2 „Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit“ in unse-rem Grundgesetz verankert.

Demgegenüber steht die Behauptung vieler Abtreibungsbefürworter, dass das Recht der Selbstbestimmung der Frau über das eigene Leben im Sinne des Artikel 2 Abs.1, dem Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit und Artikel 2 Abs.2 „Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit“ ebenfalls ein Menschenrecht sei.

Welches Dilemmata im Konflikt dieser beiden Menschenrechte liegt wird deutlich, wenn man sich den Inhalt und insbesondere die Bedeutung dieser wichtigsten Rechte für die Menschheit einmal genauer anschaut:
Mit dem Begriff Menschenrechte sind alle, dem Menschen angeborenen und unveräußer-lichen Rechte gemeint, welche die rechtliche und vor allem moralische Basis der Mensch-heit bildet.


und noch was:

Zitat:

Viele „Abtreibungsbefürworter“ sind der Meinung, dass sich dieses Selbstbestimmungsrecht der Frau, bei einer Schwangerschaft selbst zu entscheiden ob das Kind geboren werden soll oder eben nicht, auch ein Menschenrecht sei. Im Grundgesetz Artikel 2 Absatz 1 und 2 ist hier von der freien Entfaltung der eigenen Persönlichkeit und der Freiheit der Person die Rede.

Viele Anhänger dieser Seite sind der Meinung, dass Frauen die Fähigkeit besitzen im Falle einer ungewollten Schwangerschaft die Entscheidung für oder gegen einen Schwangerschaftsabbruch ohne gesetzliche Vorgaben, wie z.B. den § 218 StGB, selbst-verantwortlich treffen können. Laut Kuhlmann wird von feministischer Seite der freie und selbstverantwortliche Entschluss einer schwangeren Frau das Kind nicht zur Welt zur bringen, als Zeichen von seelischer Gesundheit und Reife verstanden. Frauen scheinen mit dieser Entscheidungsfreiheit über ihren eigenen Körper und die eigene Lebenspla-nung deutlich machen zu wollen, dass sie die vollständige Kontrolle über ihr eigenes Le-ben ausüben und im Falle eines Schwangerschaftsabbruches auch im Interesse des zur-zeit unerwünschten Kindes handeln.



so, jetzt hab ich euch ne menge zu lesen gegeben und hoffe ihr habt dadruch eine neue sicht zum thema bekommen.
ob ihr sie "gut oder schlecht" findet ist ja egal, hauptsache ein paar neue aspekte die euer denken, eure meinung ein wneig bereichern.


ich persönlich bin im übrigen FÜR das abtreibungsrecht einer frau. und nicht nur wenns aus einem sexuellen missbrauch/übergirff herraus geschieht. auch andere gründe wie: das wohl des kindes (behindert im mutterleib,...), wohl der mutter (gefahr für mutter während der schwangerschaft,...), usw spielen für mich ein große rolle...

und hey....jedes kind auf die welt zu bringen macht die welt auch nicht besser ;-) nen kind auf die welt zu bringen, obwohl es nicht "gewollt" ist und es dann an einen pflegefamilie abzugeben ist auch nicht das wahre....

das A und O ist ganz einfach die richtige VERHÜTUNG!!! und da gehören zwei dazu ;-)

bin gespannt auf die antworten



PS: wie gesagt, sind nur kleine auszüge aus einer hausarbeit zum thema....hat hier keine vollständigkeit und soll nur als anregung dienen!
dream_angel - 40
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2009
77 Beiträge

Geschrieben am: 14.07.2009 um 11:53 Uhr

Zitat von SoD1980:

abtreibung: pro - contra

seeehr ethisches und moralisches thema. meine freundin hat eben erst im rahmen ihres sozpäd studiums eine hausarbeit dazu geschrieben.
ich musste sie korregieren, hab sie somit auch gelesen.
zudem hab ich auch ne weile sozpäd studiert und hab dadruch ein wenig "einblick" in das thema...

meine freundin hat auch ein praktikum bei der schwangerschaftsberatung gemacht und somit direkten kontakt mit dem thema gehabt!

ich könnte jetzt die ganze arbeit hier rein kopieren, mach ich aber nicht, da sie diese noch abgeben muss *grins*

aber hier mal ein paar aspekte zum veranschaulichen/aufzeigen:


Zitat:

Um aber überhaupt verstehen zu können warum dieses Thema so emotional behandelt wird, scheint es zunächst wichtig sich den verschiedenen Definitionsansätzen zuzuwenden, welche in die Abtreibungsdebatten eingebracht werden und jeweils zu unterschiedlichen Resultaten führen. Die Ausgangsfrage dabei lautet: Handelt es sich bei Abtreibungen lediglich um eine Unterbrechung der Schwangerschaft oder handelt es sich bei diesem „Eingriff“ gar um Mord an ungeborenen Leben?
Je nachdem wie Menschen Begriffe wie „Leben oder Personsein“ definieren oder an welchen Merkmalen sie diese festmachen, werden sie bestimmte ganz individuelle moralische Positionen vertreten. Laut Bettina Schöne Seifert unterscheiden sich diese unter-schiedlichen Positionen wie folgt:

• „Embryonen gebührt voller früher Lebensschutz
• Embryonen gebührt voller Lebensschutz ab ca. 10.bis 12. Woche
• Embryonen gebührt zunächst schwacher, dann zunehmender Lebensschutz
• Lebensschutz besteht erst ab der Geburt.“(Schöne- Seifert, 1995, S.48)



tja...wer stuft das leben wie ein? wissenschaftlich könnte man da jetzt voll "abgehn", ab wann ein embryo was "spührt" oder ob schon die samenzellen "leben" sind!
die ganz krassen christen z.b. sind ja auch gegen verhütung, weil das an sich schon eine "verhinderunge der befruchtug ist",

aber nun zu gründen, weshalb frauen zum teil abtreiben:

Zitat:

Die Schwangerschaftsberatungsstelle führte im Jahr 2008 laut Statistik 498 Schwanger-schaftskonfliktberatungen durch. Der Herkunftsort der Klientinnen teilte sich dabei in Stadt und andere Landreise von Baden Württemberg auf.
Zu den fünf häufigsten Nennungen als Grund für den Schwangerschaftskonflikt bzw. eine Entscheidung gegen die Schwangerschaft zählen:
„1) Andere Lebensplanung (43,7 %) (Vj. 42,2 %)
2) Probleme mit Arbeitsplatz, Beruf, Ausbildung (35,5 %) (Vj. 35,5 %)
3) Zu jung oder zu alt für Kinder (30,5 %) (Vj. 28,0 %)
4) Probleme in der Partnerschaft (30,1 %) (Vj. 28,0 %)
5) familiäre Überlastung (22,6 %) (Vj. 22,8 %)“
(Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen und Familienplanung, 2009, S. 9)

Bei dieser Aufzählung wird sehr deutlich, dass Existenzängste, Probleme mit der Her-kunftsfamilie und ganz besonders auch psychische Probleme im Vergleich zum Vorjahr stark zugenommen haben.
An dieser Stelle muss noch mal zusammenfassend anmerken, dass bei Frauen die sich für einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden meistens mehrere negative Konfliktmomente zusammenkommen. Dieses geballte Zusammenkommen von Unsicher-heitsfaktoren aus ganz verschiedenen Lebensbereichen kann dann dazu führen, dass sich eine Frau durch die Schwangerschaft, bzw. die Aussicht ein Kind zu bekommen und für dieses über eine lange Zeit hinweg verantwortlich zu sein, so stark bedroht fühlt, dass für sie der Abbruch der Schwangerschaft den besseren Weg darstellt.


noch ein paar aspekte die zu beachten sind:

Zitat:

Je nachdem, welche moralischen bzw. ethischen Positionen die Menschen einnehmen, werden sie „entweder dem Embryo ein Lebensrecht zusprechen oder aber das Selbstbe-stimmungsrecht der Frau in den Mittelpunkt stellen.
Betrachtet man nun diese beiden Positionen genauer, wird deutlich, dass es sich hierbei insbesondere um den Konflikt zweier Menschenrechte handelt. Im Sinne der Konvention zum Schutze der Menschenrechte ist das Lebensrecht als eines der wichtigsten Men-schenrechte in Artikel 2 Abs. 2 „Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit“ in unse-rem Grundgesetz verankert.

Demgegenüber steht die Behauptung vieler Abtreibungsbefürworter, dass das Recht der Selbstbestimmung der Frau über das eigene Leben im Sinne des Artikel 2 Abs.1, dem Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit und Artikel 2 Abs.2 „Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit“ ebenfalls ein Menschenrecht sei.

Welches Dilemmata im Konflikt dieser beiden Menschenrechte liegt wird deutlich, wenn man sich den Inhalt und insbesondere die Bedeutung dieser wichtigsten Rechte für die Menschheit einmal genauer anschaut:
Mit dem Begriff Menschenrechte sind alle, dem Menschen angeborenen und unveräußer-lichen Rechte gemeint, welche die rechtliche und vor allem moralische Basis der Mensch-heit bildet.


und noch was:

Zitat:

Viele „Abtreibungsbefürworter“ sind der Meinung, dass sich dieses Selbstbestimmungsrecht der Frau, bei einer Schwangerschaft selbst zu entscheiden ob das Kind geboren werden soll oder eben nicht, auch ein Menschenrecht sei. Im Grundgesetz Artikel 2 Absatz 1 und 2 ist hier von der freien Entfaltung der eigenen Persönlichkeit und der Freiheit der Person die Rede.

Viele Anhänger dieser Seite sind der Meinung, dass Frauen die Fähigkeit besitzen im Falle einer ungewollten Schwangerschaft die Entscheidung für oder gegen einen Schwangerschaftsabbruch ohne gesetzliche Vorgaben, wie z.B. den § 218 StGB, selbst-verantwortlich treffen können. Laut Kuhlmann wird von feministischer Seite der freie und selbstverantwortliche Entschluss einer schwangeren Frau das Kind nicht zur Welt zur bringen, als Zeichen von seelischer Gesundheit und Reife verstanden. Frauen scheinen mit dieser Entscheidungsfreiheit über ihren eigenen Körper und die eigene Lebenspla-nung deutlich machen zu wollen, dass sie die vollständige Kontrolle über ihr eigenes Le-ben ausüben und im Falle eines Schwangerschaftsabbruches auch im Interesse des zur-zeit unerwünschten Kindes handeln.



so, jetzt hab ich euch ne menge zu lesen gegeben und hoffe ihr habt dadruch eine neue sicht zum thema bekommen.
ob ihr sie "gut oder schlecht" findet ist ja egal, hauptsache ein paar neue aspekte die euer denken, eure meinung ein wneig bereichern.


ich persönlich bin im übrigen FÜR das abtreibungsrecht einer frau. und nicht nur wenns aus einem sexuellen missbrauch/übergirff herraus geschieht. auch andere gründe wie: das wohl des kindes (behindert im mutterleib,...), wohl der mutter (gefahr für mutter während der schwangerschaft,...), usw spielen für mich ein große rolle...

und hey....jedes kind auf die welt zu bringen macht die welt auch nicht besser ;-) nen kind auf die welt zu bringen, obwohl es nicht "gewollt" ist und es dann an einen pflegefamilie abzugeben ist auch nicht das wahre....

das A und O ist ganz einfach die richtige VERHÜTUNG!!! und da gehören zwei dazu ;-)

bin gespannt auf die antworten



PS: wie gesagt, sind nur kleine auszüge aus einer hausarbeit zum thema....hat hier keine vollständigkeit und soll nur als anregung dienen!



Okay, respekt für die Auszüge der Hausarbeit deiner Freundin!!!!!
Aber zu dem was du ganz unten drunter geschrieben hast mit den Pflegefamilien: Sind wir doch mal ehrlich, wie viele Paare gibt es, die sich eigene Kinder wünschen und dieser "wunsch" unerfüllt bleibt!!
Die freuen sich doch wenn se dann endlich ein kind -oder mehrere Adoptieren können!!!!!
Oder etwa nicht????????

...Frauen sind wie Engel - einfach umwerfend!!!

Schoofmelker - 41
Anfänger (offline)

Dabei seit 07.2007
18 Beiträge

Geschrieben am: 14.07.2009 um 12:04 Uhr

Zitat von AnGeLDeLuXe:

was haltet ihr davon?

seid ihr der meinung wer sex haben kann muss auch die möglichen konsequenzen daraus tragen?


Absolutes is nich!!!!!!!!!!
Oder was würdest du sagen, wenn man dich da Klo runtergespült hätte??

Wer Wind sät, wird Sturm ernten!!!!

Hardcora - 41
Anfänger (offline)

Dabei seit 04.2005
2 Beiträge

Geschrieben am: 14.07.2009 um 14:54 Uhr

Ganz klares PRO!

in omnia paratus!

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