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Toleranz gegenüber homo-/bisexualität

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Lady-Bane - 36
Experte (offline)

Dabei seit 06.2014
1552 Beiträge

Geschrieben am: 13.04.2015 um 18:08 Uhr

Es gibt die interessante Ansicht einiger Forscher, dass sogenannte Epi Marks die Auswirkung von Genen steuern können. Nimmt man sich also ein Gen vor, das für die sexuelle Präferenz des künftigen Mädchens verantwortlich ist und versieht das Gen mit Mamas "ich steh auf Männer"-Schalter und Papas "ich steh auf Frauen"-Schalter und zufällig wird nicht Papas Schalterchen auf off und Mamas Schalterchen auf on gesetzt, sondern andersrum, dann ist das Mädchen später lesbisch.

Das heißt nicht, dass ein Gen mutiert oder dass die Präferenz 1:1 weitervererbt wird - aber der Theorie nach könnte das mit Epi Marks schon vorkommen. Demnach entsteht Homosexualität in jeder Generation neu - das erklärt auch, wieso sich Homosexualität aufgrund fehlender Fortpflanzung nicht irgendwann "ausgemendelt" hat, wie es in einem Artikel dazu heißt.

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Zimt.

Roddi - 38
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 13.04.2015 um 18:13 Uhr

Zitat von WERTUZIO:

Zitat von _WildSoul_:

@ Roddi, der weiß, dass ich gut finde, wie Du Deine Meinung unermüdlich verteidigst und dafür einstehst:
Das ist richtig, allerdings ist auch erwiesen, dass sich DNA verändern kann!


Ergo ist sexuelle Ausrichtung auf Genmutation zurückzuführen? :-D


Ne eher ist deine "Intelligenz" eine.

link


Zitat:

Andere Neuronen im Hirn verknüpfen sich zu komplexen Schaltkreisen, in denen das sexuelle Begehren keimt und seine Ausrichtung erhält (sexuelle Orientierung). Selbst geschlechtstypische Verhaltensweisen könnten womöglich auf diese Weise verdrahtet sein. Doch all diese Facetten der Sexualität prägen sich zu verschiedenen Zeiten unabhängig voneinander aus – und eben nicht immer im Gleichtakt.

Überformt die mitvererbte Regelmechanik aus den elterlichen Samen- oder Eizellen kritische Gene, so könnte es, vermuten die drei Forscher, zur Umpolung kommen. Dies geschieht bei der Konstruktion jener Nervennetze, in denen die Sexualität eines Menschen verdrahtet wird. Die Folge: Das Kind wird homosexuell.

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-miep-, Lady-Bane, ... mehr anzeigen


"Nope".

AlbernerUser
Experte (offline)

Dabei seit 09.2012
1800 Beiträge
Geschrieben am: 13.04.2015 um 18:20 Uhr

Finde ich nicht so supi.
Lady-Bane - 36
Experte (offline)

Dabei seit 06.2014
1552 Beiträge

Geschrieben am: 13.04.2015 um 18:44 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.04.2015 um 18:45 Uhr

Ich fand die Diskussion eben selbst nicht lustig, sondern blödelhaft. Und das sag ich dann auch einfach, das hat mit Spaßbremse finde ich wenig zu tun. Wenn ich als Lesbe sowas lesen würde, würde ich mir verarscht vorkommen, ich fand es einfach nicht zielführend.

Und ich glaube persönlich nicht, dass nichts in einem geweckt wird, was nicht schon in einem schlummert. Eine Bekannte von mir beispielsweise hat Kinder bekommen, war dann aber "plötzlich" bisexuell. Später sagte sie, dass sie nach eingehender Beschäftigung eine Erklärung darin fand, dass sie schon immer nicht rein von Männern angezogen wurde. Es könnte doch auch sein, dass die Epi-Marks sowohl den einen als auch den anderen Schalter in unterschiedlicher Ausprägung umlegen - das ist ja nicht totalitär.

Und wie du selbst schon sagtest: wenn es durch eine Kultur / ein soziales Umfeld zu einer widernatürlichen (in Bezug auf den Gencocktail) Umorientierung kommt, dann betrifft das nicht die DNA. Aber in dem Stadium sind die meisten Kinder bereits dem Uterus entschlüpft. :)

Zimt.

MrRobot
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
6422 Beiträge

Geschrieben am: 13.04.2015 um 19:02 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.04.2015 um 19:04 Uhr

Epigenetik is sowieso ein ziemlich spannendes Thema..
Soweit ich informiert bin ist es so, dass eben manche "Schalter", die zwar vorhanden sind aber inaktiv, erst später im Leben durch externe Einflüsse aktiviert werden können.
Das fängt bei so "einfachen" Dingen wie einer Woche Schlafmangel an, ein solches Trauma, das ja nun wesentlich einschneidender ist als ein bisschen zu wenig Schlaf, könnte also durchaus solche Auswirkungen haben.

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PatBi90 - 33
Anfänger (offline)

Dabei seit 05.2015
3 Beiträge
Geschrieben am: 27.05.2015 um 15:06 Uhr

Hab da ob Schwul oder Lesbisch nichts dagegen.
Stehe zwar auf Frauen und hatte noch nie etwas mit nem Mann wäre aber auch dazu (allein der erfahrung, der reiz, probieren kann man es ja mal) nicht abgeneigt
likuna
Anfänger (offline)

Dabei seit 06.2015
21 Beiträge
Geschrieben am: 03.06.2015 um 11:25 Uhr

Zitat von Lady-Bane:

Es gibt die interessante Ansicht einiger Forscher, dass sogenannte Epi Marks die Auswirkung von Genen steuern können. Nimmt man sich also ein Gen vor, das für die sexuelle Präferenz des künftigen Mädchens verantwortlich ist und versieht das Gen mit Mamas "ich steh auf Männer"-Schalter und Papas "ich steh auf Frauen"-Schalter und zufällig wird nicht Papas Schalterchen auf off und Mamas Schalterchen auf on gesetzt, sondern andersrum, dann ist das Mädchen später lesbisch.

Das heißt nicht, dass ein Gen mutiert oder dass die Präferenz 1:1 weitervererbt wird - aber der Theorie nach könnte das mit Epi Marks schon vorkommen. Demnach entsteht Homosexualität in jeder Generation neu - das erklärt auch, wieso sich Homosexualität aufgrund fehlender Fortpflanzung nicht irgendwann "ausgemendelt" hat, wie es in einem Artikel dazu heißt.


Das alles ändert aber nichts daran, dass die Natur das nach dem Zufallsprinzip so eingerichtet hat. Ich hoffe ja nicht, dass du mit deinem Beitrag unterschwellig Möglichkeiten suggerieren möchtest, wie die Gen-Forschung ein vermeidliches Problem lösen könnte, das in Wahrheit überhaupt keines ist.

Jeder soll so so sein, wie er oder sie möchte.
DyingEmber - 30
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2015
123 Beiträge

Geschrieben am: 01.12.2015 um 18:20 Uhr

Toleranz gegenüber Homo-/Bisexualität. Ist das mittlerweile also eine abgesonderte Spezies?
Denn insgesamt sind es einfach erst einmal eines - normale Menschen.

Ich frage mich allgemein, weshalb die Gesellschaft ein riesiges Drama aus diesem Thema macht und die betroffenen Personen diese Tatsache auch noch überwiegend geheim halten, obwohl das Thema Sexualität mittlerweile eigentlich ein absolut abgebrühtes Thema sein sollte.
Es ist doch vollkommen egal, ob ein Mann einen Mann liebt, eine Frau eine Frau oder ein Männlein brav sein Weiblein.
Schon allein bei manchen Gattungen im Tierreich gehört mindestens Bisexualität zum Naturell.
Da macht auch niemand einen Aufstand deswegen, oder hat jemand schon einmal eine Intervention unter Affen gesehen? "No Banana for you, 'cause you're gay!"

Es wird so akzeptiert und respektiert, wie es nun mal ist; was spricht auch dagegen? Außer vielleicht die leicht erhöhte Schwierigkeit der natürlichen Fortpflanzung, falls erwünscht.
Wieso fällt dies den Menschen so schwer? Jedenfalls dem konservativen Großteil.
Natürlich gibt es auch viele Meschen, die keinen Stock im Popo haben und die Sache rein objektiv und nicht emotional abhängig beurteilen.
Es wäre definitiv wünschenswert, wenn dieser Teil der offen denkenden Menschen eines Tages den Strom bestimmt.

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-_Seele_-, ... mehr anzeigen


there are no stupid questions. just stupid people.

namnam123 - 36
Champion (offline)

Dabei seit 10.2015
2516 Beiträge

Geschrieben am: 02.12.2015 um 00:34 Uhr

Ein riesiges Drama ist es deshalb, weil es nicht der Fortpflanzung dient und nach der Antike oft nicht mehr in Mode war oder zum Usus gehört. Diese Frage ist leicht zu beantworten. Du beschreibst einen "Soll"-Zustand, ein moralisches Ideal heutzutage. Ich denke selbst anders. Ich bin heterosexuell und - fernab der sexuellen Präferenz - leider immer noch - froh drum. Ich kenne im näheren Umfeld einige Homosexuelle, denen fernab von den bauernhaften "Scheiss Homos"-Hassern zumindest, um es vorsichtig auszudrücken. keine bedingungslose Begeisterung, oft nicht mal ein gewisser Blick ohne offensichtliche Skepsis entgegenschwappen. Und den bisherigen Gesprächen entnahm ich, dass keiner unsere Gesellschaft als so offen erlebt wie du es im Geiste beschreibst. Gschmäckle könnte man es nennen.
DyingEmber - 30
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2015
123 Beiträge

Geschrieben am: 02.12.2015 um 09:50 Uhr

Prinzipiell ist diese Ansicht meiner Meinung nach etwas engstirnig.
Früher war es vollkommen normal, dass nahezu jeder, der zeugungsfähig war, früher oder später auch mindestens ein Kind bekommt.
Unsere Generation hat sich jedoch gewandelt. Es gibt heutzutage so viele hetero Paare, die dazu in der Lage wären aber schlichtweg nicht wollen.
a) weil sie eher Karrieremenschen sind und sich darauf konzentrieren, b) mit Kindern einfach nichts anfangen können und sich lieber auf sich fokusieren c) sich Kinder heutzutage gar nicht leisten können.

Aber hierbei wieder alles auf gleichgeschlechtliche Paare abzuwälzen, bei denen die Adoptionsrate mittlerweile zunimmt, ist meiner Meinung nach schlichtweg falsch.

Jedoch muss ich hierbei zu Beispiel zwei ehrlich sagen, dass ich persönlich in meinem Umfeld noch nie angewidert angesehen wurde oder mir dumme Sprüche gefallen lassen musste.
Ich gehe mit dem Thema Bi-Sexualität sehr offen um. Das einzige, was öfters passiert ist, dass gerne neugierig nachgefragt wird oder Freundinnen zum Spaß fragen "aber dein Typ bin ich nicht, oder?", aber das war es auch schon.

Geschmack ist vielleicht falsch ausgedrückt.
Mit Geschmack hat das wenig zu tun. Es ist eher die Offenheit und Akzeptanz für andersartiges (was eigentlich schon immer da war).

there are no stupid questions. just stupid people.

namnam123 - 36
Champion (offline)

Dabei seit 10.2015
2516 Beiträge

Geschrieben am: 02.12.2015 um 10:05 Uhr

Zitat von DyingEmber:

Prinzipiell ist diese Ansicht meiner Meinung nach etwas engstirnig.
Früher war es vollkommen normal, dass nahezu jeder, der zeugungsfähig war, früher oder später auch mindestens ein Kind bekommt.
Unsere Generation hat sich jedoch gewandelt. Es gibt heutzutage so viele hetero Paare, die dazu in der Lage wären aber schlichtweg nicht wollen.
a) weil sie eher Karrieremenschen sind und sich darauf konzentrieren, b) mit Kindern einfach nichts anfangen können und sich lieber auf sich fokusieren c) sich Kinder heutzutage gar nicht leisten können.

Aber hierbei wieder alles auf gleichgeschlechtliche Paare abzuwälzen, bei denen die Adoptionsrate mittlerweile zunimmt, ist meiner Meinung nach schlichtweg falsch.

Jedoch muss ich hierbei zu Beispiel zwei ehrlich sagen, dass ich persönlich in meinem Umfeld noch nie angewidert angesehen wurde oder mir dumme Sprüche gefallen lassen musste.
Ich gehe mit dem Thema Bi-Sexualität sehr offen um. Das einzige, was öfters passiert ist, dass gerne neugierig nachgefragt wird oder Freundinnen zum Spaß fragen "aber dein Typ bin ich nicht, oder?", aber das war es auch schon.

Geschmack ist vielleicht falsch ausgedrückt.
Mit Geschmack hat das wenig zu tun. Es ist eher die Offenheit und Akzeptanz für andersartiges (was eigentlich schon immer da war).


Ich glaube wir haben 1a aneinander vorbeigeredet. :)

Das ist nicht meine Ansicht, die du als "engstirnig" bezeichnest. Und du beschreibst es ja selbst: Es diente einfach seit je her nicht der Fortpflanzung, nicht heterosexuell zu sein, als "widernatürlich" bezeichne ich es gar nicht. Es gibt beispielsweise auch defektes Genmaterial, das Krankheiten bedingt, die dem Darwinistischen Denken auch nicht zuträglich sind. Fakt für mich ist aber, und das empfinde ich trotz Aufklärung und Wandel unserer Gesellschaft immer noch so: Es ist heute noch "nicht vollkommen normal", homo- oder bisexuell zu sein. Es gibt immer noch irgendwelche Demos, Kampagnen, Rechtfertigungen für Homo- und Bisexualität. Solange man sowas "braucht", finde ich nicht, dass bereits ein Idealzustand erreicht ist. Auch wenn das bitter notwendig wäre.

Mit "Geschmäckle" meinte ich nicht Geschmack. Mein Geschmack wäre, dass es da keinerlei Unterschiede geben dürfte. Im Schwäbischen steht Gschmäckle, Achtung Wiki, "im übertragenen Sinn für Sonderbarkeit, spezifische, anderen auffallende und widerwärtige oder lächerliche Art eines Individuums oder Standes" - und hier meine ich ausschließlich "anderen auffallend". Alles andere ist natürlich Schwachsinn.
DonaldSuck - 45
Profi (offline)

Dabei seit 04.2003
958 Beiträge
Geschrieben am: 02.12.2015 um 10:28 Uhr

Ich denke, dass generell die Toleranz / Akzeptanz in den letzten Jahren stark zugenommen hat gerade im Bereich der Homosexualität. Und ich denke, dass die meisten Leute, auch Konservative, damit kein Problem haben, bzw. das akzeptieren.

Man sollte in diesem Zusammenhang aber auch den Punkt mit der Gewohnheit nicht vergessen.
Der Mensch schaut auf Alles, was Ihm neu / fremd ist. Ob ich jetzt händchenhaltend mit nem anderen Mann durch die Hirschstrasse laufe oder mir knallrote Haare machen lasse und durch die Innenstadt laufe, kommt vom Effekt her aufs Gleiche raus. Die Leute schauen, weil Sie was ungewohntes sehen.
Und da Homosexualität in der Öffentlichkeit halt sehr lange kaum stattgefunden hat, schauen die Leute eben. Und das wird sicherlich auch noch ein paar Jahre so gehen. Aber daran finde ich auch nix verwerflich.
DyingEmber - 30
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2015
123 Beiträge

Geschrieben am: 02.12.2015 um 10:32 Uhr

Zitat von namnam123:

Zitat von DyingEmber:

Prinzipiell ist diese Ansicht meiner Meinung nach etwas engstirnig.
Früher war es vollkommen normal, dass nahezu jeder, der zeugungsfähig war, früher oder später auch mindestens ein Kind bekommt.
Unsere Generation hat sich jedoch gewandelt. Es gibt heutzutage so viele hetero Paare, die dazu in der Lage wären aber schlichtweg nicht wollen.
a) weil sie eher Karrieremenschen sind und sich darauf konzentrieren, b) mit Kindern einfach nichts anfangen können und sich lieber auf sich fokusieren c) sich Kinder heutzutage gar nicht leisten können.

Aber hierbei wieder alles auf gleichgeschlechtliche Paare abzuwälzen, bei denen die Adoptionsrate mittlerweile zunimmt, ist meiner Meinung nach schlichtweg falsch.

Jedoch muss ich hierbei zu Beispiel zwei ehrlich sagen, dass ich persönlich in meinem Umfeld noch nie angewidert angesehen wurde oder mir dumme Sprüche gefallen lassen musste.
Ich gehe mit dem Thema Bi-Sexualität sehr offen um. Das einzige, was öfters passiert ist, dass gerne neugierig nachgefragt wird oder Freundinnen zum Spaß fragen "aber dein Typ bin ich nicht, oder?", aber das war es auch schon.

Geschmack ist vielleicht falsch ausgedrückt.
Mit Geschmack hat das wenig zu tun. Es ist eher die Offenheit und Akzeptanz für andersartiges (was eigentlich schon immer da war).


Ich glaube wir haben 1a aneinander vorbeigeredet. :)

Das ist nicht meine Ansicht, die du als "engstirnig" bezeichnest. Und du beschreibst es ja selbst: Es diente einfach seit je her nicht der Fortpflanzung, nicht heterosexuell zu sein, als "widernatürlich" bezeichne ich es gar nicht. Es gibt beispielsweise auch defektes Genmaterial, das Krankheiten bedingt, die dem Darwinistischen Denken auch nicht zuträglich sind. Fakt für mich ist aber, und das empfinde ich trotz Aufklärung und Wandel unserer Gesellschaft immer noch so: Es ist heute noch "nicht vollkommen normal", homo- oder bisexuell zu sein. Es gibt immer noch irgendwelche Demos, Kampagnen, Rechtfertigungen für Homo- und Bisexualität. Solange man sowas "braucht", finde ich nicht, dass bereits ein Idealzustand erreicht ist. Auch wenn das bitter notwendig wäre.

Mit "Geschmäckle" meinte ich nicht Geschmack. Mein Geschmack wäre, dass es da keinerlei Unterschiede geben dürfte. Im Schwäbischen steht Gschmäckle, Achtung Wiki, "im übertragenen Sinn für Sonderbarkeit, spezifische, anderen auffallende und widerwärtige oder lächerliche Art eines Individuums oder Standes" - und hier meine ich ausschließlich "anderen auffallend". Alles andere ist natürlich Schwachsinn.


Dann will ich nichts gesagt haben.

there are no stupid questions. just stupid people.

HesBackAgain
Profi (offline)

Dabei seit 10.2015
598 Beiträge
Geschrieben am: 02.12.2015 um 12:11 Uhr

So lange es solche ellenlangen Diskussionen gibt, ob es jetzt normal ist, oder nicht, ob es zu tolerieren ist (ob man "es" (das "normal-Nichtnormale") zu tolerieren hat), oder nicht, genau solange wird es das nicht sein.

Ende.
Biebe_666 - 46
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25298 Beiträge

Geschrieben am: 02.12.2015 um 20:42 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.12.2015 um 20:43 Uhr

Zitat von HesBackAgain:

So lange es solche ellenlangen Diskussionen gibt, ob es jetzt normal ist, oder nicht, ob es zu tolerieren ist (ob man "es" (das "normal-Nichtnormale") zu tolerieren hat), oder nicht, genau solange wird es das nicht sein.

Ende.

MIr gehts schon auf den Sack wenn ich irgendwo lese das ein (vielleicht nur Möchtegern-) VIP homo, hetero oder sonstwas ist. Ich hatte schon FB-Diskussionen da wurde ewig diskutiert über nen schwulen Fussballer.Acuh wenn ich Fussball-fan wäre: Was juckt mich die Sexualität von nem Spieler? geht mir völlig am arsch vorbei! Was juckt mich ob ein Schauspieler, Sänger, irgendwer, homo, hetero oder bi ist? Nichts.

Mich juckts nur wenn ich auf ne Dame stehe die homo ist. Hatte ich auch shcon im Leben, lang ists her. naja.
Oder mich juckts wenns ein naher bekannter ist der es "kundtun" will.

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