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Forum / Liebe und Zärtlichkeit

Partnersuche Frauen und Männer

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Jungleboy - 42
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2005
58 Beiträge

Geschrieben am: 07.06.2009 um 11:59 Uhr

Ich hoffe der nachfolgende Artikel öffnet der einen oder anderen Zicke hier die Augen, denn mit 30 ist es in Deutschland für euch vorbei und dann hilft auch keine Annonce in der Zeitung auf einer der Zahlreichen Single-Börsen im Internet.

Die Einsamkeit der klugen Frauen

Dass besonders gebildete Frauen es schwer haben, einen Partner zu finden, ist lange bekannt. Warum ändert sich daran nichts, möchte man fragen. Denn die Super-Frauen haben schließlich einiges zu bieten.

Professor Karl Grammer vom Ludwig Boltzmann Institut für Stadtethologie der Universität Wien erforscht seit Langem das Partnersuchverhalten moderner Großstädter. Er sagt: Wie in der Wirtschaft wird auch bei der Partnersuche der Markt von Angebot und Nachfrage reguliert. Nun gibt es überdurchschnittlich viele Akademikerinnen über 35 unter den elf Millionen deutschen Singles, da die Zahl der berufstätigen Frauen mit Diplom seit Anfang der Neunziger Jahre um mehr als 70 Prozent gestiegen ist.

Schieflage am Markt

Bei Männern sind Frauen über Mitte 30 jedoch immer weniger gefragt. Männer heiraten im Durchschnitt mit 32. Bis eine Frau die Uni absolviert und im Beruf Fuß gefasst, sind die für sie passenden Männer längst unter der Haube. Die meisten Paare haben sich bereits gefunden.
Übrig bleiben die schwer Vermittelbaren: Männliche Hartz-IV-Empfänger und berufstätige Akademikerinnen. In den USA ist dieser Trend schon länger auszumachen, abzulesen am anhaltenden Erfolg von Serien wie "Sex and the City" oder "Ally McBeal".
Die Einsamkeit der Super-Frauen könnte ein Ende finden - wenn sie sich auf Männer einließen, die ihnen Status-mäßig unterlegen sind. Die Wirtschafts-Managerin und der Hartz-IV-Empfänger. Warum eigentlich nicht? Immerhin 18 Prozent der klugen Frauen müssten sich "nach unten" orientieren, so Experten.
Aber warum sind es eigentlich nur die Frauen, die ihre Ansprüche und ihre Partnerwahl-Kriterien ummodeln sollen? Erfolgreiche Männer tun sich problemlos mit Frauen zusammen, die ihnen sowohl alters- als oft auch bildungsmäßig unterlegen sind. Viele Studien ergaben: Die wenigsten Männer können sich vorstellen, mit einer Frau zusammen zu sein, die ihnen intellektuell überlegen ist. Laut jüngster Schell-Jugendstudie wünschen sich 80 Prozent der jungen Frauen Kinder und Karriere, doch nur 40 Prozent der jungen Männer zögen eine gleichberechtigte Partnerschaft in Erwägung.

Männer wollen Jüngere

Trotz gegenteiliger Beteuerungen wählen Männer in erster Linie attraktive, junge Partnerinnen. Schuld ist mal wieder die Evolution, denn die jungen, gesunden Frauen, gewährleisten den besten Nachwuchs. Männer, so Professor Grammer, suchten in erster Linie eine Frau, die nett, verständnisvoll, gesund und attraktiv sei - ihre Intelligenz sei nebensächlich.
Somit seien die Attribute, mit denen erfolgreiche Akademikerinnen punkten könnten ? Intelligenz, Durchsetzungsvermögen und ein hoher Status - bei Männern überhaupt nicht gefragt. Lieber wählen die Herren die ungebildete, junge Frau statt die Akademikerin. Da aber über die Hälfte aller Uniabsolventen inzwischen weiblich sind, herrscht auf dem Heiratsmarkt folglich diese eklatante Schieflage.
Doch für die ungebildeten Männer entschiedet sich frau nur ungern. Sie sucht nicht nur das Alpha-Männchen, das ihr optimales Erbgut verspricht. Er muss auch verlässlich und fürsorglich sein und für die Aufzucht der Nachkommen langfristig zur Verfügung stehen. Dabei hätte sie es eigentlich gar nicht mehr nötig, weil sie sich selbst sehr gut versorgen kann.
Die Wahrscheinlichkeit, einen Partner zu finden, nimmt für eine Frau proportional zum steigenden Alter ab, bei Männern spielt das Einkommen die entscheidende Rolle. Frustrierend für Frauen über vierzig, die sich eigentlich richtig ins Zeug legen müssten, um einen Partner zu finden, um gegen die jüngere Konkurrenz punkten zu können. Aber der Münchener Professor Grammer hat auch festgestellt, dass mit zunehmendem Alter die weibliche Bereitschaft zur Partnersuche eher abnimmt. Denn sie geben sich eben nicht damit zufrieden "irgendeinen" zu nehmen, sie wollen "den Richtigen". Kein Wunder also, dass viele Akademikerinnen dann leer ausgehen.

Andere Länder - andere Partnerwahl-Sitten

In den USA, Schweden oder Frankreich heiraten wesentlich mehr Menschen über Bildungsgrenzen hinweg als in Deutschland. Sind diese Länder in Sachen Emanzipation weiter? Oder ist die Gesellschaftsstruktur weniger starr und statusorientiert?
Tröstlich? Nun ja, ein Ausweg aus dem Dilemma ist das für die deutschen Frauen leider nicht. Auch die Erkenntnis Professor Grammers nicht, der prognostiziert: Der Mann an sich sei ein Auslaufmodell. Moderne Frauen brauchten keine Männer - inzwischen könnten sie schließlich sogar ihre Nachkommen im Reagenzglas selbst zeugen. Frauen haben nicht nur in Schule und Beruf längst aufgeholt, sie stehen in allen Lebensbereichen ihren Mann und in nur wenigen Jahrtausenden, so der Experte, sei der Mann ausgestorben.
Bis dahin bleiben uns die Männer zum Glück also doch noch eine Weile erhalten. Also kein Grund, die Suche nach ihnen aufzugeben. Auch kluge Frauen sollten deshalb die Suche trotz der nüchternen Realität nicht aufgeben - Ausnahmen bestätigen schließlich die Regel.

LG Martin
schneekappe - 16
Experte (offline)

Dabei seit 12.2008
1125 Beiträge

Geschrieben am: 07.06.2009 um 12:19 Uhr

du hast mit deinem artikel vielen frauen die augen geoeffnet...

Moralisten sind Menschen, die sich dort kratzen, wo es andere juckt.

ruebilein - 24
Anfänger (offline)

Dabei seit 05.2009
1 Beitrag
Geschrieben am: 07.06.2009 um 12:29 Uhr

Allerdings gibt es auch einige Männer die mal darüber nachdenken sollten.
Es gibt auch genügende Männer die gleich an Interesse verlieren wenn sie erfahren, dass Frau studiert, und dann vielleicht noch mit technischem Hintergrund
belimaus - 32
Profi (offline)

Dabei seit 04.2008
727 Beiträge

Geschrieben am: 07.06.2009 um 13:18 Uhr

über so nen scheiß kann ich nur lachen^^

let-me-dance
Profi (offline)

Dabei seit 09.2008
749 Beiträge
Geschrieben am: 07.06.2009 um 13:39 Uhr

Zitat von belimaus:

über so nen scheiß kann ich nur lachen^^


da stimm ich dir zu....
belimaus - 32
Profi (offline)

Dabei seit 04.2008
727 Beiträge

Geschrieben am: 07.06.2009 um 13:39 Uhr

Zitat von let-me-dance:

Zitat von belimaus:

über so nen scheiß kann ich nur lachen^^


da stimm ich dir zu....


danke =)

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AndyFinn - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2009
170 Beiträge

Geschrieben am: 07.06.2009 um 16:04 Uhr

Zitat von belimaus:

Zitat von let-me-dance:

Zitat von belimaus:

über so nen scheiß kann ich nur lachen^^


da stimm ich dir zu....


danke =)


nunja. der artikel spricht viele eckpunkte an diees so heutzutage doch wirklich gibt.

wir müssen zugeben das wir trotz unserer intelligenz und den fortschritten die wir gemacht haben in den jahrtausenden nicht gegen unser genetisches programm ankommen welches mensch wie tier hat.

den überlebenstrieb... die existenz. Evolution ist hierfür das schlüsselwort.
belimaus - 32
Profi (offline)

Dabei seit 04.2008
727 Beiträge

Geschrieben am: 07.06.2009 um 16:12 Uhr

Zitat von AndyFinn:



nunja. der artikel spricht viele eckpunkte an diees so heutzutage doch wirklich gibt.

wir müssen zugeben das wir trotz unserer intelligenz und den fortschritten die wir gemacht haben in den jahrtausenden nicht gegen unser genetisches programm ankommen welches mensch wie tier hat.

den überlebenstrieb... die existenz. Evolution ist hierfür das schlüsselwort.


des is doch irg alles viel zu überspitzt dargestellt
da hat man einfach mal so alles verallgemeinert...
es gibt immer solche un solche
torschuetze - 44
Experte (offline)

Dabei seit 03.2007
1540 Beiträge
Geschrieben am: 07.06.2009 um 16:33 Uhr

wenn ich mir ein mädel suche dann denke ich nicht an solch einen schmarrn.sie muß gut aussehen,lieb sein und mich gern haben-alles andere ist mumpitz

in großen krisen zerbricht das herz oder wird zu stahl ( honore de balzac)

Bigfoot29 - 44
Profi (offline)

Dabei seit 04.2008
924 Beiträge
Geschrieben am: 07.06.2009 um 17:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.06.2009 um 17:10 Uhr

Ab ner gewissen Diskrepanz zwischen den Partnern wirds aber trotzdem schwierig...

Ein Titel selbst hat da natürlich nix zu sagen, aber wenn es zu wenig Anknüpfungspunkte zwischen den Partnern gibt (ER guckt Big Brother, SIE blättert in der Times - oder: ER will in die Oper und SIE geht wegen DSDS nicht mit).
Klar sind das nur einzelne Beispiele, aber sowas zieht sich dann durchaus durch die Beziehung, wenn man nicht aufpasst... - Dann ist das Ende der Beziehung bzw. der Ehe vorprogrammiert. :-(

Gruß.

LMAA! - Lächle Mehr Als Andere!

belimaus - 32
Profi (offline)

Dabei seit 04.2008
727 Beiträge

Geschrieben am: 08.06.2009 um 10:43 Uhr

Zitat von Bigfoot29:

Ab ner gewissen Diskrepanz zwischen den Partnern wirds aber trotzdem schwierig...

Ein Titel selbst hat da natürlich nix zu sagen, aber wenn es zu wenig Anknüpfungspunkte zwischen den Partnern gibt (ER guckt Big Brother, SIE blättert in der Times - oder: ER will in die Oper und SIE geht wegen DSDS nicht mit).
Klar sind das nur einzelne Beispiele, aber sowas zieht sich dann durchaus durch die Beziehung, wenn man nicht aufpasst... - Dann ist das Ende der Beziehung bzw. der Ehe vorprogrammiert. :-(

Gruß.


ich kann mir nich vorstellen dass man sich wegen so ner kleinigkeit trennt...
Bigfoot29 - 44
Profi (offline)

Dabei seit 04.2008
924 Beiträge
Geschrieben am: 08.06.2009 um 11:17 Uhr

Dabei gehts auch nicht um Kleinigkeiten... was glaubst du wohl, wie lange das harmonisch läuft, wenn man 80% der Freizeit für sich verbringt? Nicht zusammen fernsehen schauen "kann", nen DVD-Abend zusammen machen oder sonstige Freizeitgestaltung einfach zu unterschiedlich ist? Sie will nach Malle, er auf die Balearen. Oder: Er will Polo spielen, sie interessiert sich fürs Mini-Golf.

Was willst du dann noch zusammen machen? Die Wohnung zusammen bewirtschaften? Auch dort wirds Spannungen geben. Kinder erziehen? Auch dort divergieren die Ansichten stark, glaub mir das ruhig ^^.

"Allem Anfang wohnt ein Zauber inne." - Der Satz trifft hier zu. Man schaut zu Anfang über vieles hinweg. Setzt sich zu Big Brother dazu, auch wenns einen ankotzt, oder stellt sich daneben, wenn die anderen über Cricket-Regeln diskutieren. Aber irgendwann wird einem das zu öde werden. Unmut wird wachsen, man wird weniger miteinander unternehmen, nur noch seinen Weg "neben" dem Partner leben. Und irgendwann merkst du: "Da ist ja eigentlich gar nicht mehr viel, was uns verbindet". Bis zu einem gewissen Grad kann sich der Mensch anpassen, aber auf Dauer wird das nicht funktionieren.

Ich sage nicht, dass es nicht funktionieren KANN. Es gibt immer Leute, die solche Gegensätze zum funktionieren brauchen. Aber ich sage, dass solche Beziehungen viel wahrscheinlicher zerbrechen, als bei etwa ähnlichem Wissensstand.

Gruß.

LMAA! - Lächle Mehr Als Andere!

belimaus - 32
Profi (offline)

Dabei seit 04.2008
727 Beiträge

Geschrieben am: 08.06.2009 um 11:21 Uhr

Zitat von Bigfoot29:

Dabei gehts auch nicht um Kleinigkeiten... was glaubst du wohl, wie lange das harmonisch läuft, wenn man 80% der Freizeit für sich verbringt? Nicht zusammen fernsehen schauen "kann", nen DVD-Abend zusammen machen oder sonstige Freizeitgestaltung einfach zu unterschiedlich ist? Sie will nach Malle, er auf die Balearen. Oder: Er will Polo spielen, sie interessiert sich fürs Mini-Golf.

Was willst du dann noch zusammen machen? Die Wohnung zusammen bewirtschaften? Auch dort wirds Spannungen geben. Kinder erziehen? Auch dort divergieren die Ansichten stark, glaub mir das ruhig ^^.

"Allem Anfang wohnt ein Zauber inne." - Der Satz trifft hier zu. Man schaut zu Anfang über vieles hinweg. Setzt sich zu Big Brother dazu, auch wenns einen ankotzt, oder stellt sich daneben, wenn die anderen über Cricket-Regeln diskutieren. Aber irgendwann wird einem das zu öde werden. Unmut wird wachsen, man wird weniger miteinander unternehmen, nur noch seinen Weg "neben" dem Partner leben. Und irgendwann merkst du: "Da ist ja eigentlich gar nicht mehr viel, was uns verbindet". Bis zu einem gewissen Grad kann sich der Mensch anpassen, aber auf Dauer wird das nicht funktionieren.

Ich sage nicht, dass es nicht funktionieren KANN. Es gibt immer Leute, die solche Gegensätze zum funktionieren brauchen. Aber ich sage, dass solche Beziehungen viel wahrscheinlicher zerbrechen, als bei etwa ähnlichem Wissensstand.

Gruß.


sagt ja niemand dass sowas gut gehen MUSS...
Bigfoot29 - 44
Profi (offline)

Dabei seit 04.2008
924 Beiträge
Geschrieben am: 08.06.2009 um 12:05 Uhr

Klar MUSS es nicht nicht gutgehen. Aber nichts anderes wollte ich sagen.

Es ist nur sehr viel wahrscheinlicher, wenn einer der beiden Partner einen wesentlich anderen Bildungsstand hat, als der Andere. Ist der Mann höher gebildet, akzeptiert "er" das oft noch, solange es nicht wirklich an der Beziehung zerrt (zu unterschiedliche Interessen).
Das kommt auch aus der althergebrachten Rollenverteilung. Zum Kochen und Kinder großziehen brauchte man keinen Doktorgrad. (zynisch ausgedrückt)
Aber ich kenne Frauen, die Partner mit einem niedrigeren Bildungslevel einfach als "unter ihrem Niveau" betrachten. Da kommt spätestens beim nächsten Streit RICHTIG Stress auf, wenn man sich dort nicht wie zwei gleichberechtigte Partner behandelt.
Zumal auch viele Männer, das (einst?) so ultimativ starke Geschlecht, es einfach nicht wahr haben wollen, dass sie ihrer Partnerin unterlegen sind und das wieder und wieder aufgezeigt bekommen. Das fördert Frust.

Gruß.


LMAA! - Lächle Mehr Als Andere!

Hatatikla - 60
Anfänger (offline)

Dabei seit 06.2015
23 Beiträge
Geschrieben am: 26.03.2017 um 21:04 Uhr

Ich habe meine Partnerin zum Beispiel hier in TU kennen und liebengelernt wir leben seit 5 Jahren zusammen ob online oder draussen ,Partnerbörse oder Singletreffs ,man muss sich kennenlernen und entweder es passt oder eben nicht.
maxim_72 - 51
Anfänger (offline)

Dabei seit 02.2010
2 Beiträge
Geschrieben am: 30.03.2017 um 11:18 Uhr

nun, ich denke um einen Partner online zu finden,
braucht man keine Partnerbörse. Es geht auch in einem Chatforum, wie TU, man kann Interessen abstecken, den Humor testen und wenn es dann mal zu einem persönlichen Treffen kommt, dann kommt das große Erwachen oder die angenehme Überraschung.
Thema Akademiker Frauen und weniger qualifizierte Männer:
schon mal daran gedacht, dass eine Frau, welche im Beruf Verantwortung zeigt, ihrem Mann stehen und Stärke zeigen muss, Zuhause sich auch gerne mal schwach zeigt und sich führen lassen möchte? Männer habt endlich mal wieder Eier in der Hose und seid Männer!
Charakter, Stärke und Anstand hat nichts mit Schul-, Ausbildung, Intelligenz oder einem Akademischen Titel zu tun
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