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Forum / Liebe und Zärtlichkeit

Monogamie heutzutage noch möglich?

aBlausteiner - 43
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 10.2007
88 Beiträge

Geschrieben am: 13.10.2007 um 23:49 Uhr

Wie ist denn eure Einstellung zur Partnerschaft? Glaubt ihr noch daran den passenden Partner fürs Leben zu finden ohne auch nur den geringsten zweifel hochkommen zu lassen ihn je wieder verlassen oder aufgeben zu müssen? Oder ist es eher für euch normal vom Gesellschaftlichen Bild geprägt eine nach der anderen Beziehung zu führen?
-Lichtengel- - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2007
239 Beiträge

Geschrieben am: 14.10.2007 um 00:05 Uhr

Vielleicht gehöre ich zu einer aussterbenden Minderheit, aber ich glaube an die einzig wahre Liebe, die ein Leben lang hält. An den perfekten Partner, mit dem man eine gemeinsame Zukunft aufbaut und die Beziehung auf Ehrlichkeit, Vertrauen und Treue basiert. Und vielleicht gehöre ich auch zu der schwindenden Minderheit, die dieses Traumziel erreicht hat und auch in jungen Jahren sagen kann: "Er und kein anderer und das für den Rest meines Lebens!"

Aber ganz egal was ihr davon haltet: Ich bin stolz darauf!!
_Paddy_ - 34
Profi (offline)

Dabei seit 10.2006
967 Beiträge

Geschrieben am: 14.10.2007 um 00:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.10.2007 um 00:07 Uhr

ich weiss nich ob ich hier mitreden kann da ich seit knapp nem halben jahr mit meiner ersten freundin zusammen bin...

aber meine meinung zu dem ganzen, ich finde es schon erstaunlich wenn ich 13-14jährige von ihren "bezihungen" reden höre die sie über 1 oder vllt mal 2 wochen hatten und sich dann so erwachsen vorkommen...
fast noch unverständlicher finde ich das verhalten einiger gleichaltriger, die irgendwas anfangen und dabei schon genau wissen wann wieder schluss sein wird...

ich für meinen teil bin mit meiner freundin glücklich, und ob wir uns irgendwann trennen, das lass ich einfach auf mich zukommen, und ich halte eigntlch nichts davon monatlich den partner zu wechseln, wie es einige tun...

Let us rain some DOOM down upon the filthy heads of our DOOMED enemies!!!

redwine - 48
Anfänger (offline)

Dabei seit 09.2007
1 Beitrag
Geschrieben am: 14.10.2007 um 00:44 Uhr

Zum Titel "Monogamie heutzutage noch möglich??"
Ich finde schon - denn Monogamie heißt doch nichts anderes als dass man seinem Partner treu ist und nicht nebenher noch andere intime Beziehungen hat.
Ob diese eine Beziehung dann auf Dauer gut geht steht auf einem anderen Blatt. Wenn man einen Partner liebt - dass ist meine Meinung - bleibt man auch monogam. Wenn man ihn nicht (mehr) liebt, sollte man die Beziehung, in beiderseitigem Interesse beenden, damit nicht durch Fremdgehen noch weitere Probleme auftauchen.

aBlausteiner - 43
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 10.2007
88 Beiträge

Geschrieben am: 14.10.2007 um 01:00 Uhr

äh sorry Monogamie steht nicht nur für einen kurzen Zeitabschnitt.... Monogamie sagt aus das Menschen oder auch wie in der Tierwelt Paare ein Lebenlang zusammen bleiben und selbst nach dem Tod der andere Part sein Leben alleine weiterführt.
Soweit sollte es sicher nicht gehen müssen aber es geht einfach darum ob Ihr die Ansichten habt das man in jungen Jahren oder auch später den Partner findet mit dem man Alt wird ohne wen und aber zu ihm hält. Heutzutage laufen ja die meisten schon bei kleisten schwierigkeiten weg. Gab ja schon schöne Antworten und Personen die noch den Glauben an die wahre einzige Liebe haben ich unter anderem auch.
Das es nicht immer zutreffen kann ist ja auch klar. Nicht immer kann man den jeweiligen Partner zu gut abschätzen....
Barmonster - 41
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
3952 Beiträge

Geschrieben am: 14.10.2007 um 01:02 Uhr

joa...der Titel passt nicht so ganz zur Fragestellung, aber davon mal abgesehen:

ich gebe grundsätzlich jeder Beziehung die Chance, für den Rest meines Lebens zu halten...ich glaube nicht an Schicksal und der damit verbundenen einzig wahren großen Liebe, aber ich glaube daran, dass zwei Menschen auf dauer absolut glücklich miteinander werden können. Und das einzige, was es dazu braucht, ist von beiden Menschen genau die gleiche Vorstellung davon, wie die Beziehung auszusehen hat.
Und ich glaube daran, dass ich einen Menschen gefunden habe, der diese Voraussetzung erfüllt :-)

Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!

SauBatzen - 42
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 09.2007
93 Beiträge

Geschrieben am: 14.10.2007 um 02:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.10.2007 um 02:53 Uhr

Zitat von -Lichtengel-:

Vielleicht gehöre ich zu einer aussterbenden Minderheit, aber ich glaube an die einzig wahre Liebe, die ein Leben lang hält. An den perfekten Partner, mit dem man eine gemeinsame Zukunft aufbaut und die Beziehung auf Ehrlichkeit, Vertrauen und Treue basiert. Und vielleicht gehöre ich auch zu der schwindenden Minderheit, die dieses Traumziel erreicht hat und auch in jungen Jahren sagen kann: "Er und kein anderer und das für den Rest meines Lebens!"

Aber ganz egal was ihr davon haltet: Ich bin stolz darauf!!


Super Einstellung - genauso seh ich das auch...
und wenn viele nicht so verzweifelt suchen würdet müssten sie auch nicht ständig von einem zum anderen rennen ohne was davon zu haben..
das hat nix mit liebe zu tun..

http://thedudumstory.blogspot.com/

tophtanbark - 41
Champion (offline)

Dabei seit 12.2005
8181 Beiträge

Geschrieben am: 14.10.2007 um 08:25 Uhr

Zitat von -Lichtengel-:

Vielleicht gehöre ich zu einer aussterbenden Minderheit, aber ich glaube an die einzig wahre Liebe, die ein Leben lang hält. An den perfekten Partner, mit dem man eine gemeinsame Zukunft aufbaut und die Beziehung auf Ehrlichkeit, Vertrauen und Treue basiert. Und vielleicht gehöre ich auch zu der schwindenden Minderheit, die dieses Traumziel erreicht hat und auch in jungen Jahren sagen kann: "Er und kein anderer und das für den Rest meines Lebens!"

Aber ganz egal was ihr davon haltet: Ich bin stolz darauf!!


Schön, schön. Dann will ich hoffen, dass es auch wirklich so kommt..

Zum Thema: Was du beschreibst, geht über Monogamie hinaus. Monogamie bedeutet für mich im Grunde nur, dass ich immer nur einen Partner zur selben Zeit habe - für mich im Grunde eine Selbstverständlichkeit. Diese eine Beziehung sein Leben lang zu haben, ist das Ideal, aber es klappt leider Gottes nicht immer. Manche Beziehungen sind ideal für den Lebensabschnitt in dem sie geführt werden, überstehen allerdings Veränderung in der Persönlichkeit der Menschen nicht. Andere wurden übereilit geschlossen, ohne zu wissen, wie lange es gehen kann - aber in Momentaufnahmen war das oftmals dennoch die richtige "Entscheidung" da die Zukunft einfach zu ungewiss ist. Krampfhaft an einer Beziehung festzuhalten, die eigentlich gar nichtmehr funktionieren kann halte ich allerdings auch für nicht sinnvoll, auch wenn man sich wünscht, eine "Beziehung fürs Leben" zu führen.
Jedoch sollte der Drang zum Partnerwechsel zwingend durch interne Gründe entstehen, nicht durch irgendwelche angeblichen "gesellschaftlichen Bilder", wie du das anmerkst. Das gesellschaftliche Bild entsteht dadurch, wie wir unsere Beziehungen führen, nicht anders herum.

sag alles ab.

Barmonster - 41
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
3952 Beiträge

Geschrieben am: 14.10.2007 um 12:21 Uhr

das Problem bei der Definition von Monogamie ist wohl, dass sich die Bedeutung etwas gewandelt hat...ursprünglich wurde mit Monogamie tatsächlich die Lebenslange Partnerschaft von zwei Individuen beschrieben, so wie es beispielsweise in der christlichen Ehe der Fall ist ("bis dass der Tod euch scheidet"). Aber durch den allgemeinen Gebrauch dieses Wortes rutschte die Bedeutung immer mehr in die Richtung "lediglich ein Partner zur selben Zeit" was meiner Meinung nach aber den Sinn doch etwas verdreht....wer alle zwei Wochen ne neue hat, geht bei mir nicht als monogam durch.
Also lassen wirs doch dabei bewenden, dass wir Monogamie in diesem Fall so verstehen, wie es der Threadersteller beabsichtigt hatte: nämlich als die ursprüngliche Bedeutung von einer Partnerschaft bis zum Lebensende.

Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!

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