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Forum / Nachtleben
Pufferbar wird zugemacht

Tofu - 36
Profi
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Geschrieben am: 20.01.2009 um 23:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 20.01.2009 um 23:04 Uhr
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Wer kennt sie nicht? - Die Pufferbar. Auch wenn ich selbst kein Stammgast dort bin, finde ich, wärs nen großer Verlust für Ulm wenn sie tatsächlich zu macht.
Eine Erklärung vom Besitzer zur kommenden Schließung und ne Rettungsaktion mit einer wirklich einfachen Petition Online-Petition, bei welcher ihr nur euren Vornamen und e-mail, die ausschließlich zum bestätigen benötigt wird (spam somit ausgeschlossen) findet ihr HIER
Ob ihrs schade findet, euch egal ist oder die einfache Petition "unterschreibt", wie ich auch, sei euch überlassen. Wollte es euch aber nicht vorenthalten. Obs was bringt oder nicht kann ich nicht sagen, aber besser als gar nichts zu tun.
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GladiusDei - 45
Champion
(offline)
Dabei seit 09.2006
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Geschrieben am: 20.01.2009 um 23:46 Uhr
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Och nöö- wo soll man denn dann hin, wenn man mit dem 1. Zug heim will...
Ist doch alles Kacke...
"THERE IS NO JUSTICE- THERE IS ONLY ME!"
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theFANTASIO - 36
Halbprofi
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Dabei seit 01.2005
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Geschrieben am: 20.01.2009 um 23:52 Uhr
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barbarrossa5 - 49
Profi
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Dabei seit 02.2006
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Geschrieben am: 21.01.2009 um 01:19 Uhr
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hey warum denn das?
yeeha
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riddler - 49
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 09.2002
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Geschrieben am: 21.01.2009 um 08:08 Uhr
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Warum eine Petition wenn der Besitzer keinen Bock mehr drauf hat ??
Ich mochte die Pufferbar auch sehr, aber wenn der Besitzer nun seine Energie ins Eden steckt, dann bringt auch eine Petition nix.
RIP Pufferbar!!!
Soulfire Sessions Baby!
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meshuggah
Experte
(offline)
Dabei seit 09.2004
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Geschrieben am: 21.01.2009 um 09:25 Uhr
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Zitat von riddler: Warum eine Petition wenn der Besitzer keinen Bock mehr drauf hat ??
ich denke eher das hat finanzielle gründe...die pacht wird auch nicht billiger und die anwohner sind auch froh wenn die puffer zu macht.
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pxrider - 112
Anfänger
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Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 21.01.2009 um 10:53 Uhr
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ne der grund ist wirklich der das er seine zeit und kraft ins eden steckt ..besonders weil er ja jetzt den laden alleine macht..
und auch weil er mehr wert auf konzerte und co legt als auf sinnlose besaufen...und das in der puffer nicht mehr möglich ist...(laut Zeitung)
aber he ..die wird jemand übernehmen und in gleichem stil weiterführen....
da bin ich mir sicher
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Aphro - 36
Halbprofi
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Geschrieben am: 21.01.2009 um 21:42 Uhr
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ich dachte, dass das eden auch zu macht?
www.myspace.com/heinrichgliksman
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theFANTASIO - 36
Halbprofi
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Dabei seit 01.2005
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Geschrieben am: 21.01.2009 um 21:56 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.01.2009 um 21:56 Uhr
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Zitat von Aphro: ich dachte, dass das eden auch zu macht?
nein!.,.,um Gottes Willen!
Zum Glück nicht.,.,.
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Pavement - 34
Anfänger
(offline)
Dabei seit 03.2008
2
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Geschrieben am: 21.01.2009 um 22:03 Uhr
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schad um d pufferbar, soll er halt noch jemand einstellen, ders macht
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pxrider - 112
Anfänger
(offline)
Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 22.01.2009 um 01:26 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.01.2009 um 12:04 Uhr
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ja gut einstellen ist nicht das prob zu lösen..er hat keinen bock mehr..nicht finaz oder so er will nicht mehr,,,
aber da findet es sich jemand..
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Bische - 49
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 08.2006
233
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Geschrieben am: 22.01.2009 um 12:19 Uhr
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Na Hoffentlich renoviert er den Laden auch!
Ich war seit Jahren wieder in der Pufferbar und fand es einfach nur assozial!
Ein Drecksloch hoch 10!
Der hat doch nur Kohle abgeschöpft und kein Handstreich getan.
Das ist kein Verlust!
O(/)O
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MIC
Profi
(offline)
Dabei seit 09.2002
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Geschrieben am: 22.01.2009 um 12:30 Uhr
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Zitat von pxrider: ne der grund ist wirklich der das er seine zeit und kraft ins eden steckt ..besonders weil er ja jetzt den laden alleine macht..
klaus macht das eden alleine??
check out: www.bashpartys.de # Events # Dates # Specials # Pixx # DJs
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pxrider - 112
Anfänger
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Dabei seit 01.2006
16
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Geschrieben am: 22.01.2009 um 14:50 Uhr
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Zitat von MIC: Zitat von pxrider: ne der grund ist wirklich der das er seine zeit und kraft ins eden steckt ..besonders weil er ja jetzt den laden alleine macht..
klaus macht das eden alleine??
mittlerweile doch ja .....
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Lenowyrr - 35
Team-Ulmler
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Dabei seit 04.2005
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Geschrieben am: 22.01.2009 um 15:15 Uhr
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Ähm, ganz dumme Frage:
Ist es nicht so, dass er aus der Location raus muss, weil er seinen Pachtvertrag nicht mehr verlängert bekommt?
Da war letztens n Artikel in der Zeitung. Die Pufferbar is nich die einzige die schließt.
Außerdem, wenn der Besitzer keinen Bock mehr auf besoffene Jugendliche hätte, warum lässt er dann das Eden weiterlaufen?
Es eskaliert ja doch... ¯\_(ツ)_/¯
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Hightower78 - 46
Fortgeschrittener
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Dabei seit 02.2008
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Geschrieben am: 22.01.2009 um 16:56 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.01.2009 um 16:56 Uhr
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"HOME" ZU, PUFFERBAR BALD DICHT
Der Szene gehen die Kneipen aus
Die Szenekneipen lichten sich. Der Salon Hansen ist seit Dezember geschlossen, nun auch das
"Home" in Neu-Ulm. Die Pufferbar macht in den nächsten Monaten zu, für die "Heidi" wird ein
Nachfolger gesucht.
Petra Laible, Beate Rose
Noch eine rauschende Party Samstagnacht - das wars im "Home" auf der Neu-Ulmer Insel. Der
Rollladen am Eingang ist unten, der schillernde Club dicht. Nach fünf Jahren ist Schluss, allerdings
nicht mangels Umsatz und Gästen: Wirt Reiner Streckfuß bekam den Pachtvertrag nicht
verlängert, den Zuschlag erhielt der benachbarte Goldschmied, der sich vergrößern möchte.
Noch ein Szene-Treff weniger. Bereits im Dezember 2008 hatte Bodo Hansen nach acht Jahren
den "Salon Hansen" im Neu-Ulmer Industriegebiet geschlossen - Anlaufstelle für Kulturschaffende,
Raum für Konzerte, Ausstellungen, Lesungen und DJ-Partys. Der "Bahnhof Neu-Ulm" musste
schon im März 2007 schließen, das Gebäude wurde abgerissen; in der Gepäckhalle des Bahnhofs
veranstaltete Wirt Stefan Bausenhart Lesungen, Konzerte und Partys. Nach dem Ende des Lokals
eröffnete Bausenhart gemeinsam mit Klaus Erb das "Eden" in Ulm. Beide machten aus dem frühen
Tabledance-Lokal einen coolen Club, in dem Bands auftreten, in dem getanzt wird und in dem es
auch mal Lesungen gibt. Ende Dezember haben sich die Beiden getrennt - über die Gründe
schweigen sie. Befragt, was Bausenhart jetzt beruflich tun wird, sagt er: "Ich hab nichts Konkretes
vor."
Das "Home" hatte Andi Riegler vor neun Jahren eröffnet, es war Heimat nicht nur für die Schwulen-
und Lesbenszene, sondern für ein kunterbuntes Publikum. Vor fünf Jahren übernahm Streckfuß
den Club. Wie es für ihn beruflich weitergeht, "ist völlig in der Schwebe". Über ein Jahr lang hat er
sich um die frühere Mylord-Bar am Augsburger-Tor-Platz bemüht, doch daraus wurde nichts, weil
die Eigentümer das Gebäude verkaufen möchten. Nun sucht er weiter nach geeigneten Räumen.
Kann sein, dass sich eine Gelegenheit bietet, weil andere Kollegen aufhören. Kann sein, dass es
ihn nach Ibiza verschlägt und er dort in die Gastro-Szene einsteigt. Ein Angebot gibt es, zumindest
um Ferien zu machen, wird er Anfang Februar auf die Insel fliegen.
Die Pufferbar hat vor elf Jahren eröffnet, ihr zwölftes wird sie nicht mehr erleben. Die Kneipe in der
Olgastraße, ein Ort für Freunde innovativer Konzerte, für Musiker, Tischkickerspieler und all jene,
die sich gerne mit eben diesen Leuten umgeben, macht dicht. Zu welchem Zeitpunkt? Wirt Klaus
Erb will dazu nichts sagen, nur so viel: "Es wird nicht erst nächstes Jahr sein."
Die Gründe, warum er die Kneipe schließt, seien unterschiedlich. Hauptsächlich jedoch, weil "die
Subkultur stirbt". Den kulturell-sozialen Verfall, so sagt er, mache er dafür verantwortlich dass es
schwieriger werde, "einen Laden zu machen, mit dem ich selbst zufrieden bin". Er will eben nicht
nur sein Geschäft mit Alkohol machen, sondern auch interessante Bands auftreten lassen. Nur:
Damit sich Konzerte rentieren, brauche er die über 30-Jährigen, von denen jedoch immer weniger
ausgehen. Und die Jungen, für die das Unterwegssein fester Teil des Lebens ist, "die suchen nur
die Party, den totalen Suff".
Ein weiterer Grund für Erbs Aufgabe der Pufferbar sei neben den Schwierigkeiten um das
Rauchverbot die Preisentwicklung. Er will eine Gastronomie betreiben, die sich die Leute leisten
können. Mehr als 2,50 Euro wolle er nicht fürs Bier verlangen, was schwieriger werde, da alles
teurer werde. Erb wird das "Eden", den Musik-Club in der Karlstraße, weiterbetreiben, nun im
Alleingang. Vor allem RocknRoll-Bands bucht er, Beatmusik wird er weiterhin auflegen,
musikalische Stile, die er selbst schätzt.
Auch bei der "Heidi" gibt es Neuigkeiten: Für die Kneipe in der Gaisberger Straße am Ulmer
Ostbahnhof suchen Peter und Heidi Völzke einen Nachfolger. 32 Jahre lang haben die beiden die
"Stadt Heidenheim" mit Herz und Seele geführt. Das reicht. "Ich bin schon länger
gastronomiemüde", sagt Heidi Völzke. "Ich werde im Sommer 60 Jahre alt", erklärt ihr Mann den
Entschluss auszusteigen. Auch wenn sich die Kneipe noch immer rentiere. "Wir haben zum Glück
viele Studenten als Gäste." Spürbar seien allerdings die enorm gestiegenen Nebenkosten, das
Rauchverbot, die vielen Arbeitslosen. Dennoch reiche das Einkommen für sie beide. "Meist
jammern diejenigen, die glauben, in der Gastronomie mache man das schnelle Geld", meint Heidi
Völzke. Doch diese sei, wie jedes Gewerbe, hart umkämpft: "Man muss sich um die Gäste
kümmern."
Für die Nachfolge als "Heidi"-Wirt gebe es mehrere Bewerber, zwei seien in der engeren Auswahl.
Wann genau die Übergabe stattfindet, ist offen. "Vielleicht klappts bis zum Sommerfest." Es komme
nicht auf ein paar Wochen an. "Ich möchte einen Nachfolger finden, der reinpasst."
Ein Gerücht um die Kneipenlandschaft in Ulm, das sich seit Wochen hartnäckig hält: Die Olgabar in
der Olgastraße macht dicht, weil das Gebäude abgerissen wird. "Quatsch", sagt dazu Monika
Fauss-Lorch, die Wirtin der "Olga". Fakt sei, dass das Haus, in dem das Lokal untergebracht ist,
zwar alt ist, aber deswegen nicht von der Bildfläche verschwinden müsse. Von ihrem Vermieter
habe sie dazu jedenfalls nichts gehört.
Es gibt also noch Hoffnung für die Gäste der Szenekneipen: Nicht jeder alte Schuppen macht dicht.
Quelle:
http://www.swp.de/Nachrichten/Lokal/4078368/screen
12. Januar 2009
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Forum / Nachtleben
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