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Rauch ab september in discos und kneipen verboten!!

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Skip4three - 39
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2006
63 Beiträge

Geschrieben am: 29.09.2007 um 21:24 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.09.2007 um 21:28 Uhr

Zitat von Kim_S:

Da ich die Kontrolle des Staates in dem wir leben für eine echte Gefahr halte - nämlich den Eingriff in die Persönlichkeitsrechte (in diesem Fall die der Gastronomen) - denke ich, dass es als mündiger Bürger wichtig ist nicht weiter zuzusehen, wie Deutschland wieder in einen Stasi-Staat abdriftet. Daher:

http://www.sammelklage-rauchverbot.de/

Es kann nämlich nicht angehen, dass hier Gastronomen dazu gezwungen werden, per Gesetz den Gästen ihren Spass zu verderben. Es ist ein Eingriff in die Freiheit - wie so viele Einschränkungen die in den letzten Jahren eingeführt wurden.... Die totale Kontrolle. So wie damals. Gruselig.


Dann sollten ja auch alle 15 jährige klagen, weil sie kein Alkohol bekommen! Ist ja der Spaß verdorben damit.
Wieso regt sich jeder da so auf? Niemand wird das rauchen verboten! Es geht nur um ein paar Meter laufen! Dabei gleich von Kontrollstaat und Stasi-Staat zu reden find ich bisschen übertrieben! Da find ich Ökosteuer und andere tollen Steuern viel schlimmer. Die lassen sich nicht damit vermeiden indem man vor die Tür geht.

It izzzz what it izzzz

Kim_S - 19
Profi (offline)

Dabei seit 06.2005
499 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2007 um 00:57 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.09.2007 um 00:58 Uhr

Es geht mir hier nicht um das vor die Tür gehen, sondern um den Engriff des Staates in private Bereiche. Eine Bar oder ein Club ist für viele Menschen ein weiteres Wohnzimmer, ein Bereich in dem Gäste zu Gast sind bei einem Gastgeber und sich fühlen können wie zu Hause (oder wie bei Freunden). Das ist mit dem sogenannten Nichtraucher"schutz"gesetz so nun nicht mehr möglich - der jeweilige Gastgeber kann nicht mehr gastfreundlich sein und muss nun seine Gäste vor die Tür schicken zum Rauchen, ob er will oder nicht. Genau um dieses wollen geht es mir: Es herrscht Zwang gastunfreundlich zu sein. Gut, es mag jetzt auch Gastronomen geben, die es gastunfreundlich finden, Menschen dazu zu zwingen Rauch einzuatmen, aber die hatten ja schon in Vegrangenheit dazu die Möglichkeit ihren Laden rauchfrei zu halten (was es ja auch gab - extra Raucherbereiche in abgetrennten Nebenbereichen usw.- insbesondere ja in Restaurants).

Dass aber nun der Staat hier in diese Entscheidungsfreiheit eingreift, ist ein seltsamer Akt von Kontrolle und ja fast schon ein Zeichen einer degenerierten Gesellschaft - eine, in der das eigene Selbst des Menschen nichts mehr zählt. Und genau DAS finde ich gruselig - nicht das vor die Tür gehen. Seltsame Tendenz, die da seit Jahren am Laufen ist - der Staat schränkt die Freiheit ein und alle klatschen. Da kann doch irgendwas nicht stimmen, will ich mal meinen.

Lieber ein selbstbewusster Charakter als ein Fähnchen im Wind. http://www.swuush-mag.de

Lucy4free - 40
Anfänger (offline)

Dabei seit 05.2006
19 Beiträge
Geschrieben am: 30.09.2007 um 03:20 Uhr

Zitat von Kim_S:

Es geht mir hier nicht um das vor die Tür gehen, sondern um den Engriff des Staates in private Bereiche. Eine Bar oder ein Club ist für viele Menschen ein weiteres Wohnzimmer, ein Bereich in dem Gäste zu Gast sind bei einem Gastgeber und sich fühlen können wie zu Hause (oder wie bei Freunden). Das ist mit dem sogenannten Nichtraucher"schutz"gesetz so nun nicht mehr möglich - der jeweilige Gastgeber kann nicht mehr gastfreundlich sein und muss nun seine Gäste vor die Tür schicken zum Rauchen, ob er will oder nicht. Genau um dieses wollen geht es mir: Es herrscht Zwang gastunfreundlich zu sein. Gut, es mag jetzt auch Gastronomen geben, die es gastunfreundlich finden, Menschen dazu zu zwingen Rauch einzuatmen, aber die hatten ja schon in Vegrangenheit dazu die Möglichkeit ihren Laden rauchfrei zu halten (was es ja auch gab - extra Raucherbereiche in abgetrennten Nebenbereichen usw.- insbesondere ja in Restaurants).

Dass aber nun der Staat hier in diese Entscheidungsfreiheit eingreift, ist ein seltsamer Akt von Kontrolle und ja fast schon ein Zeichen einer degenerierten Gesellschaft - eine, in der das eigene Selbst des Menschen nichts mehr zählt. Und genau DAS finde ich gruselig - nicht das vor die Tür gehen. Seltsame Tendenz, die da seit Jahren am Laufen ist - der Staat schränkt die Freiheit ein und alle klatschen. Da kann doch irgendwas nicht stimmen, will ich mal meinen.


Bin ich ganz deiner Meinung!!!!!!! :daumenhoch:
kleineMaus2 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 03.2006
1332 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2007 um 11:21 Uhr

Zitat von Lucy4free:

Zitat von Kim_S:

Es geht mir hier nicht um das vor die Tür gehen, sondern um den Engriff des Staates in private Bereiche. Eine Bar oder ein Club ist für viele Menschen ein weiteres Wohnzimmer, ein Bereich in dem Gäste zu Gast sind bei einem Gastgeber und sich fühlen können wie zu Hause (oder wie bei Freunden). Das ist mit dem sogenannten Nichtraucher"schutz"gesetz so nun nicht mehr möglich - der jeweilige Gastgeber kann nicht mehr gastfreundlich sein und muss nun seine Gäste vor die Tür schicken zum Rauchen, ob er will oder nicht. Genau um dieses wollen geht es mir: Es herrscht Zwang gastunfreundlich zu sein. Gut, es mag jetzt auch Gastronomen geben, die es gastunfreundlich finden, Menschen dazu zu zwingen Rauch einzuatmen, aber die hatten ja schon in Vegrangenheit dazu die Möglichkeit ihren Laden rauchfrei zu halten (was es ja auch gab - extra Raucherbereiche in abgetrennten Nebenbereichen usw.- insbesondere ja in Restaurants).

Dass aber nun der Staat hier in diese Entscheidungsfreiheit eingreift, ist ein seltsamer Akt von Kontrolle und ja fast schon ein Zeichen einer degenerierten Gesellschaft - eine, in der das eigene Selbst des Menschen nichts mehr zählt. Und genau DAS finde ich gruselig - nicht das vor die Tür gehen. Seltsame Tendenz, die da seit Jahren am Laufen ist - der Staat schränkt die Freiheit ein und alle klatschen. Da kann doch irgendwas nicht stimmen, will ich mal meinen.


Bin ich ganz deiner Meinung!!!!!!! :daumenhoch:


Bin ich auch deiner Meinung, besser könnte man es kaum sagen :daumenhoch2:

~klein aber OHO!!~

kleineMaus2 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 03.2006
1332 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2007 um 11:23 Uhr

Zitat von tophtanbark:

Zitat von kleineMaus2:



Ja weiter weg stehen bringt ja nicht wirklich was, es is übrigens kein bla bla bla. Du hast natürlich recht mit deinem Argument, wenn sich einer neben dir zusäuft, dann trägst du keinen Schaden davon. Aber ich mein, in der Luft hängen die ganzen Sachen auch, Abgase und so weiter und draußen darf man ja NOCH rauchen. Ich mein, denkst du nicht, dass du da auch was abbekommst????


Nicht in der selben Intensität, in der ich es in einem vollgepackten, geschlossenen Raum abbekomme. Und sicher gibt es andere/schlimmere Umweltgifte als Zigarettenqualm - aber das macht den Zigarettenqualm ja nicht besser. Zudem ist es gesamtgesellschaftlich wesentlich einfacher, die Raucher zum rauchen nach draußen zu schicken, als beispielsweise Autos zu verbieten. Hat auch viel mit Verhältnismäßigkeit zu tun.


Klar, du hast ja Recht, aber ich kann des trotzdem nicht verstehen. Wenn einer an der Bushaltestelle neben mir steht und ich mir ne Zigarette anzünd, dann bekommt er auch die volle Ladung ab, klaro er kann weggehen, wenn es ihn stört. Aber im gleichen Atemzug könnte man ja dann auch in Discos sagen, ok wir machen einen kleinen Raum extra für Raucher. Was wäre daran so schlimm?

~klein aber OHO!!~

Skip4three - 39
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2006
63 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2007 um 12:34 Uhr

Zitat von kleineMaus2:

Zitat von tophtanbark:

Zitat von kleineMaus2:



Ja weiter weg stehen bringt ja nicht wirklich was, es is übrigens kein bla bla bla. Du hast natürlich recht mit deinem Argument, wenn sich einer neben dir zusäuft, dann trägst du keinen Schaden davon. Aber ich mein, in der Luft hängen die ganzen Sachen auch, Abgase und so weiter und draußen darf man ja NOCH rauchen. Ich mein, denkst du nicht, dass du da auch was abbekommst????


Nicht in der selben Intensität, in der ich es in einem vollgepackten, geschlossenen Raum abbekomme. Und sicher gibt es andere/schlimmere Umweltgifte als Zigarettenqualm - aber das macht den Zigarettenqualm ja nicht besser. Zudem ist es gesamtgesellschaftlich wesentlich einfacher, die Raucher zum rauchen nach draußen zu schicken, als beispielsweise Autos zu verbieten. Hat auch viel mit Verhältnismäßigkeit zu tun.


Klar, du hast ja Recht, aber ich kann des trotzdem nicht verstehen. Wenn einer an der Bushaltestelle neben mir steht und ich mir ne Zigarette anzünd, dann bekommt er auch die volle Ladung ab, klaro er kann weggehen, wenn es ihn stört. Aber im gleichen Atemzug könnte man ja dann auch in Discos sagen, ok wir machen einen kleinen Raum extra für Raucher. Was wäre daran so schlimm?


wo ist der unterschied ob du in nen extra raum laufen musst, oder vor die tür? außer vielleicht im winter, der weg ist aber der selbe!

It izzzz what it izzzz

Skip4three - 39
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2006
63 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2007 um 12:49 Uhr

Zitat von Kim_S:

Es geht mir hier nicht um das vor die Tür gehen, sondern um den Engriff des Staates in private Bereiche. Eine Bar oder ein Club ist für viele Menschen ein weiteres Wohnzimmer, ein Bereich in dem Gäste zu Gast sind bei einem Gastgeber und sich fühlen können wie zu Hause (oder wie bei Freunden). Das ist mit dem sogenannten Nichtraucher"schutz"gesetz so nun nicht mehr möglich - der jeweilige Gastgeber kann nicht mehr gastfreundlich sein und muss nun seine Gäste vor die Tür schicken zum Rauchen, ob er will oder nicht. Genau um dieses wollen geht es mir: Es herrscht Zwang gastunfreundlich zu sein. Gut, es mag jetzt auch Gastronomen geben, die es gastunfreundlich finden, Menschen dazu zu zwingen Rauch einzuatmen, aber die hatten ja schon in Vegrangenheit dazu die Möglichkeit ihren Laden rauchfrei zu halten (was es ja auch gab - extra Raucherbereiche in abgetrennten Nebenbereichen usw.- insbesondere ja in Restaurants).

Dass aber nun der Staat hier in diese Entscheidungsfreiheit eingreift, ist ein seltsamer Akt von Kontrolle und ja fast schon ein Zeichen einer degenerierten Gesellschaft - eine, in der das eigene Selbst des Menschen nichts mehr zählt. Und genau DAS finde ich gruselig - nicht das vor die Tür gehen. Seltsame Tendenz, die da seit Jahren am Laufen ist - der Staat schränkt die Freiheit ein und alle klatschen. Da kann doch irgendwas nicht stimmen, will ich mal meinen.


Der Staat greift doch dauernd in deine "Privatsphäre" ein! Du bist in deinem Auto ja auch in deinem "Privatraum". Trotzdem musst dich an Verkehrsregeln halten. Du darfst zuhause auch keine Drogen rauchen nur weils deine Bude ist. Genauso dürfen Gastronomen auch nicht alles in ihrer Gaststätte anbieten. Wenn ne Kneipe ab 12 Uhr zum Puff wird bekommt der Gastwird auch Probleme. Da kannst ja auch nicht sagen er wollte nur Gastfreundlich sein! Das Argument, dass früher noch geraucht werden durfte find ich zählt auch nicht! Gesetzte ändern sich nunmal. Wenn du heut was klaust, wird dir ja auch nichtmehr die Hand abgehackt! Und nebenbei, sobald ein Gastronom seine Kneipe jedermann zugänglich macht, ist es nichtmehr seine Privatsphäre sondern eine öffentliche Einrichtung!
Und ich kenn immer noch keinen Raucher der sag seitdem er nicht mehr drinen rauchen darf, geht er Abends nicht mehr weg!

Letztendlich wird das ne endlose Diskussion zwischen rauchern, weil sie sich ihrer "Freiheit" beraubt fühlen (wegen 50m mehr laufen am Abend) und nichtrauchern dies angenehmer finden in öffentliche Gebäude zu gehen.

It izzzz what it izzzz

LittleThing - 35
Profi (offline)

Dabei seit 01.2005
463 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2007 um 13:04 Uhr

also ich seh an dem ganzen gesetz nichts schlechtes.. ok, würde ich rauchen wär ich vllt. auch genervt extra rauszumüssen, aber es gibt in vielen gaststätten ja schon extra räume für raucher..
aber ich find viel angenehmer in ne kneipe zu sitzen, was zu sehen, weil keine rauchschwaden in der luft hängen und zuhause dann nich immer noch nach rauch zu stinken...

und von wegen eingriff in die privatsphäre ... hallo? du darfst, wenn du zuhause gern nackt auf dem sofa sitzt auch nich nackt in ne kneipe gehen (scheiß vergleich aber egal...) es gibt nunmal regeln, und diese regeln machen das zusammenleben einfacher, jeder muss sich damit abfinden und basta... wenn telefone abgehört werden, dann is des ein eingriff in die privatsphäre aber nich wenn man zum rauchen n paar meter laufen muss...

^^

kleineMaus2 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 03.2006
1332 Beiträge

Geschrieben am: 30.09.2007 um 14:10 Uhr

Zitat:

wo ist der unterschied ob du in nen extra raum laufen musst, oder vor die tür? außer vielleicht im winter, der weg ist aber der selbe!


Ja nirgends liegt der Unterschied, an sich. Allerdings ja wenn ich von drinnen verschwitzt raus komm, werd ich krank. Darauf hab ich kein Bock, auch wenn sich des vielleicht doof anhört. Auf jeden Fall würde ich es besser finden, wenn naja es extra so Räume im Gebäude für Raucher geben würde. Damit komm ich ja den Nichtrauchern entgegen. Ich sag ja nix gegen des Rauchverbot, aber dann bitte n extra Raum für die Raucher, da denke ich mal wären auch 99,9% mit einverstanden.

~klein aber OHO!!~

Kim_S - 19
Profi (offline)

Dabei seit 06.2005
499 Beiträge

Geschrieben am: 15.10.2007 um 01:58 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.10.2007 um 01:59 Uhr

Ich hab gerade was im Internet gefunden, was ich echt heftig finde (wikipedia):

"Erstmalig mit den gesundheitlichen Gefahren begründete Rauchverbote wurden nach Meinung des US-Forschers Robert N. Proctor in Deutschland unter dem Nationalsozialismus erlassen. Diese führten eine umfassende Kampagne gegen das Rauchen in öffentlichen Gebäuden, Verkehrsmitteln und am Arbeitsplatz. Auch die Werbung für Tabak und der Anbau wurden starken Auflagen unterworfen.[4] Nach Ansicht Hitlers war der Tabak die Rache des „roten Mannes“ (Indianer) an der „weißen Rasse“ für den Alkohol. Im Mittelpunkt der Propaganda standen gesundheitliche Folgen und die Minderung der Arbeitskraft, vermengt mit rassistischer Propaganda gegen Juden und „Neger“. Zu den „Neuerungen“ dieser Epoche zählt auch der Begriff des Passivrauchens."

Deswegen fühlt sich das Nichtrauchergesetz so seltsam an. Vielleicht liegt es an der Ideologie, die dahinter steckt.

Lieber ein selbstbewusster Charakter als ein Fähnchen im Wind. http://www.swuush-mag.de

-Lichtengel- - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2007
239 Beiträge

Geschrieben am: 15.10.2007 um 12:54 Uhr

Zitat von BlingStyle06:

Stimmt des???
hab ich so mitbekommen..
wenn ja ist ja vollder dreck
was meint ihr??


Was ist daran Dreck?

Ich bin selber Raucherin und mir geht es auf den Keks, wenn ich mich an Leute mit Zigarette in der Hand vorbei drängeln muss. Ruckzuck wird man angekokelt. Lieber gehe ich zum Rauchen in einen Innenhof oder ähnliches, muss mir an der Kasse einen extra Stempel holen, um zum Rauchen die Location verlassen zu dürfen oder oder oder...
tophtanbark - 41
Champion (offline)

Dabei seit 12.2005
8181 Beiträge

Geschrieben am: 15.10.2007 um 15:45 Uhr

Zitat von Kim_S:

Ich hab gerade was im Internet gefunden, was ich echt heftig finde (wikipedia):

"Erstmalig mit den gesundheitlichen Gefahren begründete Rauchverbote wurden nach Meinung des US-Forschers Robert N. Proctor in Deutschland unter dem Nationalsozialismus erlassen. Diese führten eine umfassende Kampagne gegen das Rauchen in öffentlichen Gebäuden, Verkehrsmitteln und am Arbeitsplatz. Auch die Werbung für Tabak und der Anbau wurden starken Auflagen unterworfen.[4] Nach Ansicht Hitlers war der Tabak die Rache des „roten Mannes“ (Indianer) an der „weißen Rasse“ für den Alkohol. Im Mittelpunkt der Propaganda standen gesundheitliche Folgen und die Minderung der Arbeitskraft, vermengt mit rassistischer Propaganda gegen Juden und „Neger“. Zu den „Neuerungen“ dieser Epoche zählt auch der Begriff des Passivrauchens."

Deswegen fühlt sich das Nichtrauchergesetz so seltsam an. Vielleicht liegt es an der Ideologie, die dahinter steckt.



Naja, jetzt würde ich den Ball mal flach halten.. Ohne irgendwelche "Damals war nicht alles schlecht"- Rhetorik auch nur in Erwägung zu ziehen, ein Nichtrauchergesetz als Teil nationalsozialistisch, faschistischer oder rassistischer Ideologie zu sehen, halte ich für überzogen - dafür ist die Gesundheitspolitik ein viel zu weites Feld.


sag alles ab.

Poebbel - 35
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
2328 Beiträge

Geschrieben am: 15.10.2007 um 16:08 Uhr

Zitat von Kim_S:

Ich hab gerade was im Internet gefunden, was ich echt heftig finde (wikipedia):

"Erstmalig mit den gesundheitlichen Gefahren begründete Rauchverbote wurden nach Meinung des US-Forschers Robert N. Proctor in Deutschland unter dem Nationalsozialismus erlassen. Diese führten eine umfassende Kampagne gegen das Rauchen in öffentlichen Gebäuden, Verkehrsmitteln und am Arbeitsplatz. Auch die Werbung für Tabak und der Anbau wurden starken Auflagen unterworfen.[4] Nach Ansicht Hitlers war der Tabak die Rache des „roten Mannes“ (Indianer) an der „weißen Rasse“ für den Alkohol. Im Mittelpunkt der Propaganda standen gesundheitliche Folgen und die Minderung der Arbeitskraft, vermengt mit rassistischer Propaganda gegen Juden und „Neger“. Zu den „Neuerungen“ dieser Epoche zählt auch der Begriff des Passivrauchens."

Deswegen fühlt sich das Nichtrauchergesetz so seltsam an. Vielleicht liegt es an der Ideologie, die dahinter steckt.


Fuck, damals gabs auch schon Autobahnen! Und Die Nazis haben VW gegründet! Zerstören, zerstören!


-.-



Oh angry mob, is there any problem your wisdom and torches can't solve?

Buddl - 37
Experte (offline)

Dabei seit 07.2004
1796 Beiträge

Geschrieben am: 15.10.2007 um 16:32 Uhr

Zitat von Poebbel:

Zitat von Kim_S:

Ich hab gerade was im Internet gefunden, was ich echt heftig finde (wikipedia):

"Erstmalig mit den gesundheitlichen Gefahren begründete Rauchverbote wurden nach Meinung des US-Forschers Robert N. Proctor in Deutschland unter dem Nationalsozialismus erlassen. Diese führten eine umfassende Kampagne gegen das Rauchen in öffentlichen Gebäuden, Verkehrsmitteln und am Arbeitsplatz. Auch die Werbung für Tabak und der Anbau wurden starken Auflagen unterworfen.[4] Nach Ansicht Hitlers war der Tabak die Rache des „roten Mannes“ (Indianer) an der „weißen Rasse“ für den Alkohol. Im Mittelpunkt der Propaganda standen gesundheitliche Folgen und die Minderung der Arbeitskraft, vermengt mit rassistischer Propaganda gegen Juden und „Neger“. Zu den „Neuerungen“ dieser Epoche zählt auch der Begriff des Passivrauchens."

Deswegen fühlt sich das Nichtrauchergesetz so seltsam an. Vielleicht liegt es an der Ideologie, die dahinter steckt.


Fuck, damals gabs auch schon Autobahnen! Und Die Nazis haben VW gegründet! Zerstören, zerstören!


Setzt die Helme auf, 4. Reich wir kommen.....

Tagsüber bin ich müde, weil ich nachts ein Superheld bin!

kleineMaus2 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 03.2006
1332 Beiträge

Geschrieben am: 16.10.2007 um 13:06 Uhr

Also, ich hab mich mittlerweile auch daran gewöhnt. Ich muss sagen, ja ich gebs zu, obwohl ich vorhin noch was anderes gesagt hab. In Discos, wo man nicht raucht, riecht es wirklich besser und auch die Augen tränen nicht mehr so. Mir ist es richtig aufgefallen als ich am WE weg war, in ner Disco wo man rauchen durfte. Da drinnen hats gestunken und weil ich gar nimmer gewohnt war, hab ich totale Kopfschmerzen bekommen. Naja, ich find es wirklich besser, es trägt jeder Nutzen davon. Ich mein, die Luft ist besser und es stimmt wirklich, man raucht viel weniger. ;-) Is ja auch gut!!! Dann trinkt man halt n Schnaps mehr, anstatt so viel zu rauchen!!!! ;-)

~klein aber OHO!!~

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