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Theater Ulm: Der goldene Drache
17.03.2015 um 19:09 Uhr von ma_fia
Es ist kein Stück, das jedem sofort etwas sagt, nein. Dafür aber ist „Der goldene Drache“ ein Stück, das auf jeden Fall jeder gesehen haben sollte. Einmal. Mindestens. Wer „Der goldene Drache“ gesehen hat, weiß gar nicht, wo er mit erzählen anfangen soll. Dabei ist die Handlung sehr simpel, dreht sich im Prinzip alles um das titelgebende China-Vietnam-Thai-Restaurant „Der goldene Drache“. Es ist sowohl Ort diverser Szenen als auch Dreh- und Ankerpunkt des gesamten Stücks, denn das Restaurant verbindet Menschen und ihre Geschichten: Den Lebensmittelhändler von nebenan, den Opa, der über dem Restaurant wohnt, seine Nichte und ihren Freund, um einige zu nennen.
Veröffentlicht in den Kategorien:Stadtgeschehen und Kultur
Das längste Theaterstück Ulms: 48 Stunden bei "Energieplan"
19.09.2013 um 17:56 Uhr von ma_fia
Anfang September, als Ulms Kulturleben wieder an Programm gewann, fand im Roxy ein Theaterstück der besonderen Art statt: "Energieplan". Über 48 Stunden hinweg lebten und schliefen im Rahmen dessen vier Schauspieler des Vereins "KunstWerk e.V.". Gleichzeitig führten sie ihre Tanzperformance als Hommage an den Künstler Joseph Beuys, die Kunst und das Leben auf. „Hier“, hieß es in der Pressemitteilung, „lässt sich Kunst und Leben nicht mehr trennen.“ Ein Konzept, das über den Zeitraum verteilt einige Besucher anlockte. Bei dem interessanten und hier neuartigen Stück aber kein Wunder. Im besagten Zeitraum waren schließlich nicht nur Tanzeinlagen und Videoinstallationen zu betrachten, sondern auch das „normale“ Leben der vier Schauspieler.
Veröffentlicht in den Kategorien:Stadtgeschehen, Kultur und Musik
Oh Gott, Mr. Aaaaaarrrrrrrr ist ein Troll!
25.05.2013 um 12:34 Uhr von Ding94
„Mama, unser Lehrer ist ein Troll!“ sagt Holly aus der Klasse 2b zu ihrer Mutter, als sie und ihr Zwillingsbruder Sean aus der Goldmine, die früher noch die gewesen Schule war, nach Hause kommen. Sie sollen das Gold aus der Mine tragen, damit eine Statue vom neuen Schulleiter, Mr. Aaaaaarrrrrrrr, erbaut werden kann. Wie es dazu kam? Genau das wurde im Stück „Unser Lehrer ist ein Troll“, das am 22. Mai das letze Mal im Podium des Ulmer Theaters aufgeführt wurde, gezeigt. Dabei gaben die Zwillingen Holly und Sean die Story vom Troll, in Form einer Nacherzählung, dramatisch, eindrucksvoll und höchst amüsant wieder. Angefangen hatte alles mit dem Nervenzusammenbruch der früheren Lehrerinn Mrs. Spike. Diese lag bereits reglos auf dem Boden, als die Zuschauer das Podium betraten. Schließlich richtete sie sich auf und fing an, wie eine Kuh zu muhen. Dabei wiederholte sie andauernd das Wort „Warum?“.
Veröffentlicht in den Kategorien:Stadtgeschehen, Kultur und Musik
Aufrüttelnd, interessant und kritisch: „Du hast da was im Gesicht, Othello“
02.04.2013 um 10:11 Uhr von ma_fia
Da uns die Stücke die wir im Theater Ulm bisher gesehen haben, zuletzt „Welcome to the magnificent world of FAUSTreloaded“, immer gut gefallen haben, haben wir beschlossen, diesmal noch näher dran zu sein – und haben die Proben von „Du hast da was im Gesicht, Othello“ besucht. Laut Beschreibung handelt es sich bei dem Stück um eine Art Mashup aus „Othello, der Mohr von Venedig“ von Shakespeare und eigenen Alltagserfahrungen der Schauspieler, die allesamt im Alter von 13 bis 27 Jahren sind. Das Interessante in dem Stück, das sich um Rassismus und Aussehen dreht, ist aber nicht nur die Vermischung von klassisch und modern, die Regisseurin Barbara Frazier wirklich gut gelungen ist, sondern auch die Art und Weise, wie die Jugendlichen spielen. Abwechselnd stehen sie im Vordergrund, abwechselnd scheinen sie die Hauptrolle zu sein und schaffen durch die Erzählung eigener Erfahrungen eine besonders intensive Beziehung zwischen Publikum und Darstellern.
Veröffentlicht in den Kategorien:Stadtgeschehen und Kultur
Firmenhymnenhandel: Mal was anderes
09.03.2013 um 18:00 Uhr von ma_fia
"Firmenhymnenhandel" stand für den 06. März im Kalender des Roxys. Was genau das war, vermochten einem weder der Titel noch die Beschreibung zu sagen, doch vielleicht war es gerade das, was viele Menschen am Mittwochabend zur Aufführung des Theaterstücks gelockt hatte. Doch bevor es zum entscheidenden Verhandlungsgespräch zwischen den vieren kam, war es zuerst die Tochter, die mit den beiden Unternehmern sprach. Und zwar ganz direkt, denn einer von ihnen war mit ihr früher in die Schule gegangen.
Veröffentlicht in den Kategorien:Stadtgeschehen und Kultur
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