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Theater Ulm: Der goldene Drache


Es ist kein Stück, das jedem sofort etwas sagt, nein. Dafür aber ist „Der goldene Drache“ ein Stück, das auf jeden Fall jeder gesehen haben sollte. Einmal. Mindestens.

Wer „Der goldene Drache“ gesehen hat, weiß gar nicht, wo er mit erzählen anfangen soll. Dabei ist die Handlung sehr simpel, dreht sich im Prinzip alles um das titelgebende China-Vietnam-Thai-Restaurant „Der goldene Drache“.

Es ist sowohl Ort diverser Szenen als auch Dreh- und Ankerpunkt des gesamten Stücks, denn das Restaurant verbindet Menschen und ihre Geschichten: Den Lebensmittelhändler von nebenan, den Opa, der über dem Restaurant wohnt, seine Nichte und ihren Freund, um einige zu nennen.

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Veröffentlicht in den Kategorien:Stadtgeschehen und Kultur
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Das längste Theaterstück Ulms: 48 Stunden bei "Energieplan"


Anfang September, als Ulms Kulturleben wieder an Programm gewann, fand im Roxy ein Theaterstück der besonderen Art statt: "Energieplan". Über 48 Stunden hinweg lebten und schliefen im Rahmen dessen vier Schauspieler des Vereins "KunstWerk e.V.". Gleichzeitig führten sie ihre Tanzperformance als Hommage an den Künstler Joseph Beuys, die Kunst und das Leben auf. „Hier“, hieß es in der Pressemitteilung, „lässt sich Kunst und Leben nicht mehr trennen.“

Ein Konzept, das über den Zeitraum verteilt einige Besucher anlockte. Bei dem interessanten und hier neuartigen Stück aber kein Wunder. Im besagten Zeitraum waren schließlich nicht nur Tanzeinlagen und Videoinstallationen zu betrachten, sondern auch das „normale“ Leben der vier Schauspieler.
Spannend war dabei besonders die Verknüpfung der einzelnen Elemente, ohne, dass wirklich viel passierte – im Gegenteil: Wer den Raum beispielsweise am späten Samstagabend betrat, wie Team-Ulm.de-Redakteurin Sophia Kümmerle, war zuerst einmal verwirrt. Ja, der Zuschauer, so war es bereits angekündigt worden, war hier Teil der „Installation“.

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Oh Gott, Mr. Aaaaaarrrrrrrr ist ein Troll!


„Mama, unser Lehrer ist ein Troll!“ sagt Holly aus der Klasse 2b zu ihrer Mutter, als sie und ihr Zwillingsbruder Sean aus der Goldmine, die früher noch die gewesen Schule war, nach Hause kommen. Sie sollen das Gold aus der Mine tragen, damit eine Statue vom neuen Schulleiter, Mr. Aaaaaarrrrrrrr, erbaut werden kann.

Wie es dazu kam? Genau das wurde im Stück „Unser Lehrer ist ein Troll“, das am 22. Mai das letze Mal im Podium des Ulmer Theaters aufgeführt wurde, gezeigt. Dabei gaben die Zwillingen Holly und Sean die Story vom Troll, in Form einer Nacherzählung, dramatisch, eindrucksvoll und höchst amüsant wieder.

Angefangen hatte alles mit dem Nervenzusammenbruch der früheren Lehrerinn Mrs. Spike. Diese lag bereits reglos auf dem Boden, als die Zuschauer das Podium betraten. Schließlich richtete sie sich auf und fing an, wie eine Kuh zu muhen. Dabei wiederholte sie andauernd das Wort „Warum?“.

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Aufrüttelnd, interessant und kritisch: „Du hast da was im Gesicht, Othello“


Da uns die Stücke die wir im Theater Ulm bisher gesehen haben, zuletzt „Welcome to the magnificent world of FAUSTreloaded“, immer gut gefallen haben, haben wir beschlossen, diesmal noch näher dran zu sein – und haben die Proben von „Du hast da was im Gesicht, Othello“ besucht.

Laut Beschreibung handelt es sich bei dem Stück um eine Art Mashup aus „Othello, der Mohr von Venedig“ von Shakespeare und eigenen Alltagserfahrungen der Schauspieler, die allesamt im Alter von 13 bis 27 Jahren sind. Das Interessante in dem Stück, das sich um Rassismus und Aussehen dreht, ist aber nicht nur die Vermischung von klassisch und modern, die Regisseurin Barbara Frazier wirklich gut gelungen ist, sondern auch die Art und Weise, wie die Jugendlichen spielen. Abwechselnd stehen sie im Vordergrund, abwechselnd scheinen sie die Hauptrolle zu sein und schaffen durch die Erzählung eigener Erfahrungen eine besonders intensive Beziehung zwischen Publikum und Darstellern.

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Firmenhymnenhandel: Mal was anderes


"Firmenhymnenhandel" stand für den 06. März im Kalender des Roxys. Was genau das war, vermochten einem weder der Titel noch die Beschreibung zu sagen, doch vielleicht war es gerade das, was viele Menschen am Mittwochabend zur Aufführung des Theaterstücks gelockt hatte.
Bei "Firmenhymnenhandel" ging es um genau vier Figuren, zwei Jungunternehmer, die Firmenhymnen produzierten, den Chef einer Firma und seine Tochter, die im Bestreben im Betrieb etwas zu bewegen und moderner zu werden eine Hymne kaufen wollte.

Doch bevor es zum entscheidenden Verhandlungsgespräch zwischen den vieren kam, war es zuerst die Tochter, die mit den beiden Unternehmern sprach. Und zwar ganz direkt, denn einer von ihnen war mit ihr früher in die Schule gegangen. 
Außerdem gibt die Tochter Tipps zum Gespräch mit dem Vater, bei dem sich die beiden zwar später nicht immer einig sind, während sie sich Beispiele verschiedener Hymnen anschauen, um ihrer näher zu kommen. Doch die Tochter darf den Vorrang bei der Entscheidung behalten, denn der Vater ist froh, dass sie zum Familienunternehmen zurückgefunden hat. Auch sie ist froh, dort etwas verändern zu können und betont genau das verdächtig oft. Das fällt besonders auf, als das Verhandlungsgespräch vorbei ist und sich die Handlung abwechselnd in zwei Zimmern abspielt.

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