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Rückblick: Improbattle im Roxy
05.05.2013 um 22:32 Uhr von AnnyWay
Zuletzt geändert 06.05.2013 um 09:58 Uhr Der Kinosaal des Obscuras, der bei Auftritten der Showbuddies gerne hergenommen wird, war bis zum letzten Platz besetzt, als die Improvistionskünstler "Showbuddies" am Freitag, 26. April, den "g’scheiterhaufen" aus Ingolstadt einluden. Mit diesem fand ab 20.30 Uhr ein Improbattle statt, das sich gewaschen hatte. Team-Ulm Reporterin Angela Kahl war dabei.Moderatorin Wibke Richter heizte dem Publikum ein, als sie sich und „Johannes an den Tasten“, also dem Klavier, vorstellte . Dann pickte sie sich einen Zuschauer aus der ersten Reihe, der ebenfalls Johannes hieß, heraus. Er wurde dazu berufen „die Welle“ anzuführen. Die Welle gehört zum Bewertungssystem der Schauspieler. Jedes Team erhielt im Folgenden, je nach Applaus, zwischen einem und fünf Punkten. Für jeden tollen Gag, der durch die Welle „gekennzeichnet“ wird, erhielten die Teams je einen Extrapunkt. Nach dieser Erklärung ging es auch schon los. Das Team der Showbuddies wurde an diesem Abend von Paddy und Jil vertreten, von den g'scheiterhaufen waren Konny und Uli da. Die „Warm-Up“-Runde fing damit an, dass die Schauspieler Gegenstände aus dem Publikum sammelten und in sehr kurzen Runden damit improvisierte Gags zum Besten gaben. Das zweite Spiel gestaltete ein junger Mann aus dem Publikum, der auf die Frage wer denn schon ein Blinddate gehabt hätte, mit „Ich“ antwortete. Sofort befragte Wibke ihn dazu und fand heraus, dass diesesim Ratskeller in Ulm stattfand. So musste sich Jil in der nächsten Runde der Herausforderung stellen und das Blinddate erzählerisch einzubringen. Die anderen drei, die in diesem Fall alle zusammen spielten, stellten eine Person mit vom Publikum gewählten Eigenschaften dar. Das nächste Spiel war eine geschichtliche Herausforderung, die jedes Team an das andere stellte: Der g’scheiterhaufen fragte die Showbuddies, wieso das Kreuztor in Ingolstadt denn Kreuztor heißt. Die Showbuddies hatten daraufhin ein paar Minute Zeit, um sich eine Erklärung auszudenken. Danach musste der g’scheiterhaufen darstellen, warum man im Moment 500m um den Neu-Ulmer Bahnhof nicht parken darf. Uli gab dabei sein Bestes als Politesse: „Da stehen ja lauter Toyota! Die dürfen hier gleich drei mal nicht parken! Weil’s Toyota sind!“
Danach ging es musikalisch weiter. Mit Songtiteln, die vom Publikum vorgegeben waren, mussten die Darsteller ihrer Texte improvisieren. So fiel den Showbuddies zum Titel „Die Ananas“ beispielsweise ein "Du warst so neongelb, neongelb“. Der g’scheiterhaufen sang zur Vorgabe "Schweizer Konten“ die Zeien „Ich bin ein armes Schweizer Konto und auf mir liegt ja so viel Geld“ und „Wollt ihr Steuern sparen, dann kommt zu mir" und ernteten für diese Improvisationen mehrere Wellen. Darauf folgte die Pause, in die man mit einem Punktestand von 8 : 15 für g’scheiterhaufen ging. Die Improvisation bei den Songtiteln hatte eindeutig ihre Spurren hinterlassen. Doch auch die Pause tat dies, denn in dieser durfte das Publikum Sprüche in direkter Rede auf Zettel schreiben. Nach der Pause lag es dann an den Darstellern, diese Sprüche umzusetzen. Jil spielte so beispielsweise ein kleines Mädchen, das mit Papa Uli zum Essen möchte. Paddy stellte die Bedienung dar und Konny beschwerte sich über einen zu scharfen Chili-Burger. Danach durfte das Publikum eine Beziehung zwischen Personen festlegen und entschied sich für „Zuhälter – Nutte – Hausmeister“. Die vier Darsteller improvisierten im Switch, heißt nach einer Weile klatschte Moderatorin Wibke in die Hände und die Rollen wurden getauscht, sodass jeder mindestens einmal in jeder Rolle steckte. So gab es beispielsweise Hausmeister Thomas, der sich über „lauter weiße Flecken“ beschwerte, während die Nutte Chantal sich vom russischen Zuhälter Tipps für das Umwerben des Bürgermeisters geben ließ. Nach diesem Spiel endete das Improvisationstheater mit einem Stand von 28:30 knapp für den g’scheiterhaufen. Fotos: Showbuddies, G'scheiterhaufen
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