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Aufgrund der Erneuerung der Sessel im Großen Haus des Theaters Ulm stehen die bisherigen Sessel zum Verkauf.

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Theaterring: Ein Elternabend der besonderen Art in Heidenheim


Die Drei in Mathematik hat nichts damit zu tun, dass das eigene Kind ein Spätzünder, faul, unkonzentriert oder einfach mathematisch unbegabt ist. Nein! Es ist ein Angriff oder ein Zusammenspiel von Schicksalsmächten, die bei der Notenvergabe nicht berücksichtigt wurden. Warum hat die Klassenlehrerin nicht bedacht, dass just am Tag vor der Mathearbeit das Meerschweinchen verstarb? Diese und weitere Fragen klären sich beim Elternabend der besonderen Art, dem Theaterring „Frau Müller muss weg“ am Donnerstag, 10. Dezember 2015 um 20 Uhr in der Waldorfschule Heidenheim.

"Frau Müller muss Weg" - Foto © Oliver Fantitsch

 

Wieder einmal bestätigt Erfolgsdramatiker Lutz Hübner seinen Ruf ein äußerst amüsanter wie nachdenklicher Autor zu sein. In seinem neuen Spielplanhit haben fünf Elternvertreter einer vierten Grundschulklasse die Lehrerin Frau Müller um ein Gespräch gebeten. Mütter wie Väter sind sich einig: Nicht die eigenen Sprösslinge sind Schuld an dem furchtbaren Leistungsstand der Klasse, sondern allein die unfähige Lehrerin. Deshalb führt kein Weg daran vorbei – „Frau Müller muss weg“, und zwar so schnell wie möglich! Vorwürfe, Beleidigungen, Beschimpfungen bringen die Stimmung auf den Nullpunkt. Unverrückbar vertreten die ehrgeizigen Eltern die Überzeugung, dass ihre Kinder weder faul, noch unkonzentriert oder mathematisch unbegabt sind. Aber das sieht Frau Müller ganz anders, denn ihre Liste über die Defizite der Schüler ist lang.

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Roxy Ulm: Schöner Scheitern mit Ringelnatz


Heike Feist kennen manche vielleicht aus der Show "Cavewoman", in der sie mit sämtlichen Klischees zwischen Männern und Frauen aus der Frauenperspektive spielt. In "Schöner Scheitern mit Ringelnatz" tritt sie mit ihrem Kollegen Andreas Nickl auf die Bühne, um von Ringelnatz zu erzählen. Team-Ulm.de-Autorin Melissa Gößling nutzte am vergangenen Freitag, 5. Mai, die Gelegenheit, die Schauspielerin einmal von der weniger humorvollen Seite kennenzulernen.

Joachim Ringelnatz war deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler Anfang des 20. Jahrhunderts. Die meiste Zeit jedoch ziemlich erfolglos. Ständig lebte er in Geldnot. Dieses Scheitern hat Heike Feist in ihrem selbst kreierten Stück "Schöner Scheitern mit Ringelnatz" zum Thema gemacht.

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Roxy Ulm: Live-Hörspiel „Der Tatortreiniger“


„Es ist Mittwochmorgen 6:30 Uhr, Arbeitsbeginn für Schotty“ - mit diesen Worten begann am vergangenen Mittwoch, 20. Mai, der erste Teil des Live-Hörspiels „Der Tatortreiniger“, durch die gleichnamige NDR-Serie bekannt.

„Live-Hörspiel“, hatte Sven Wisser, der das „Theater an der Donau“ leitet und mit seinem Team eigentlich im Alten Theater spielt, „Live-Hörspiel, ich dachte das sei selbsterklärend.“ War es nicht, wie ihm ratlose Blicke wohl signalisierten, und so erklärte er als Regiesseur des Stücks kurz: „Wir lesen das Drehbuch der Serie hier vor, betonen, spielen und lassen auch jedes Geräusch live und auf der Bühne vor Ihnen entstehen.“

Was das genau heißt, zeigte sich im gut zweistündigen Stück recht schnell: Wenn Heiko Schotte, genannt Schotty, zum Beispiel die Treppen hoch läuft, läuft Hauptdarsteller Markus Hummel über ein Brett, als das Absperrband der Polizei zerrissen wird, reißt er vor dem Mikro ein Stück Papier, usw. Kreativ werden diverse Geräusche mit ganz alltäglichen Mitteln erstellt, und bestätigen: Im Gegensatz zu einem Theaterstück könnte man hier tatsächlich auch folgen, ohne den drei Schauspielern zuzuschauen.

 

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Theater Ulm: Der goldene Drache


Es ist kein Stück, das jedem sofort etwas sagt, nein. Dafür aber ist „Der goldene Drache“ ein Stück, das auf jeden Fall jeder gesehen haben sollte. Einmal. Mindestens.

Wer „Der goldene Drache“ gesehen hat, weiß gar nicht, wo er mit erzählen anfangen soll. Dabei ist die Handlung sehr simpel, dreht sich im Prinzip alles um das titelgebende China-Vietnam-Thai-Restaurant „Der goldene Drache“.

Es ist sowohl Ort diverser Szenen als auch Dreh- und Ankerpunkt des gesamten Stücks, denn das Restaurant verbindet Menschen und ihre Geschichten: Den Lebensmittelhändler von nebenan, den Opa, der über dem Restaurant wohnt, seine Nichte und ihren Freund, um einige zu nennen.

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Theater Ulm: Event


Keine Frage, das Stück „Event“ ist wohl eines der aufreibendsten, ja vielleicht auch provokativsten, mit denen das Theater Ulm seit einiger Zeit im großen Saal aufwartet. Grund dafür ist nicht nur das Schauspiel, das Andreas von Studnitz – als Intendant für gewöhnlich Teil der Theaterleitung und nicht auf der Bühne zu sehen – abliefert.

Auch, dass es sich bei Event um eins der seltenen Ein-Personen-Stücke handelt, trägt zum Charakter des Stücks bei. Dazu kommt, dass das Publikum nicht in den Sitzen der Zuschauer Platz nimmt, sondern direkt auf der Bühne. Vergangenen Donnerstag, 15. Januar, hieß das um genau zu sein: Mitten im Bühnenbild von „Kabale und Liebe“.

All diese Dinge zusammen, vermitteln einen ersten Eindruck davon, was „Event“ so außergewöhnlich macht. Wirklich spannend ist das Stück letztendlich aber dadurch, dass sich das Ulmer Theater bei diesem Schauspiel überraschend direkt mit dem Schauspielleben, dem Leben und Arbeiten an einem Theater, und damit dem ureigenen Alltag des Hauses auseinander setzt.

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Theater Ulm: Kabale und Liebe


Als Friedrich Schiller sein Stück „Kabale und Liebe“ im späten 18. Jahrhundert schrieb, da ahnte er wohl noch nicht, dass es auch über 200 Jahre später noch begeistert gespielt würde. Team-Ulm.de-Autorin Melissa Gößling hat sich für euch angeschaut, wie sich der Intendant des Ulmer Theaters, Andreas von Studnitz, dem Klassiker angenommen hat.

Für ein sehr reduziertes und modernes Bühnenbild haben sich Intendant Andreas von Studnitz und Bühnenbilderin Marianne Hollenstein entschieden. Ein blau-rot marmorierter Trichter ist die einzige Kulisse, auf der die Schauspieler hinauf- oder hinunterlaufen müssen. Ein einzelnes Element schiebt und kippt sich zeitweise von rechts in den Raum, beengt diesen und lässt die Akteure nicht nur optisch kleiner werden.

Als Kontrast tragen die Schauspieler Kostüme, wie sie auch vor 200 Jahren hätten getragen werden können: Die Anzüge der Männer haben gedeckte Töne, die Frauen tragen Kleider. Nur Luise (Sidonie von Krosigk) und Lady Milford (Tini Prüfert) stechen heraus: sie tragen beide leuchtend rote Kostüme.

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Theater Ulm: Der nackte Wahnsinn


"Der nackte Wahnsinn" ist eine Komödie, wie sie im Buche steht. Deshalb ist sie aber noch lange nicht vorhersehbar oder gar mit lahmen Witzen bestückt. Ob das Stück sehenswert ist, hat sich Team-Ulm-Autorin Melissa Gößling für euch angesehen.

"Der nackte Wahnsinn" von Michael Frayn ist ein Stück in drei Akten. Es erzählt die Geschichte einer Theatertruppe, die in kurzer Zeit eine Komödie einstudiert hat, während sich hinter den Kulissen die Dramen entwickeln. Diese kann das Publikum im
zweiten Akt dann auch sehen und im dritten… ja, da scheint schon alles zu spät.

Die Bühne des Großen Hauses im Theater Ulm war dem Stück entsprechend sehr klassisch gestaltet: Wie bei einem Schulstück sah der Zuschauer das Innere eines Hauses mit vielen Türen, einer Couch und einem Fernseher. Viele Requisiten brauchten die Schauspieler nicht, denn das Spiel miteinander macht den Reiz des Stücks aus.

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Roxy: Caveman


Dass der Mensch vom Affen abstammt, ist weithin bekannt. Dass wir aber in unserer Entwicklung nicht viel weiter als bis zum Höhlenmenschen gekommen sind, verdrängen wir gerne. Komödiant Martin Luding erklärte am Freitag, den 7. November, im Roxy als „Caveman“, warum Männer keine zwei Dinge gleichzeitig können und wieso sie so gerne schweigen. Team-Ulm-Autorin Melissa Gößling war für euch dabei.

Das Roxy war fast bis auf den letzten Platz besetzt und die Stimmung entspannt, als Martin Luding telefonierend die Bühne betrat. Offensichtlich auf dem Weg nach Hause, denn links stand eine Eingangstür. Als er aber seine Sachen vor der Tür entdeckt, beendete Luding das Gespräch und rief seine Frau an: Er war rausgeflogen.

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Theater Ulm: Die Durstigen


In einer Welt, in der man alle Freiheiten und Möglichkeiten hat, selbst zu entscheiden, was man in seinem Leben tun möchte, verharren wir doch immer wieder im Alltagstrott. Wajdi Mouawad hinterfragt in seinem Theaterstück "Die Durstigen", warum das so ist, wann diese Starre beginnt und ob es so bleiben muss. Team-Ulm.de-Autorin Melissa Gößling hat die Inszenierung am Theater Ulm gesehen und verrät, ob es sich lohnt.


Das Podium im Theater Ulm ist komplett schwarz angemalt. In dem trapezförmigen Raum stehen am Rand auf zwei kleinen Emporen die Stühle für das Publikum. Der Blick der Zuschauer fällt auf eine übergroße Leinwand, die die Längsachse des Raumes fast vollständig einnimmt. Darauf: so etwas wie eine Strandlandschaft, in grau-weiß gemalt, irgendwie diffus. In der Mitte der Leinwand ist eine menschengroße Trommel aufgemalt, ihr Fell ist ein Spiegel. Vor der Leinwand liegen links und rechts pinkfarbene Fellteppiche, auf ihnen abstrakte pinke Palmen. Auf der rechten Seite steht auch ein Aquarium, gefüllt mit Wasser und einem Totenschädel.

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