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Ratiopharm Arena: Rock meets Classic


Zum siebten Mal versammelten sich im Namen von "The Original Rock meets Classic" Stars aus der Rockszene, um mit der Begleitung von dem Bohemian Symphony Orchestra Prague und der Mat Sinner Band ihre bekannten Hits im neuen Gewand zu präsentieren. Hier erfahrt ihr, warum sich ein Besuch in der Ratiopharm Arena auch in diesem Jahr gelohnt hat.

Dan McCafferty mit dem Bohemian Symphony Orchestra im Hintergrund

 

Wie bereits in den letzten beiden Jahren, in denen "The Original Rock meets Classic" in der Ratiopharm Arena gastierte, war das Publikum auch an diesem Abend bunt gemischt: Jung und alt saßen Seite an Seite, und der typische Metalhead saß neben dem Anzugträger. Dabei war das Parkett gut gefüllt und die Spannung beinahe spürbar, denn das Programm war mehr als vielversprechend. Erneut präsentiert von Antenne Bayern – wenn auch diesmal ohne Moderation – eröffnete das Bohemian Symphony Orchestra Prague zusammen mit der Mat Sinner Band den Abend, bald unterstützt von Steve Walsh, der den Kansas-Hit "Don't you cry no more" performte.

Doro Pesch

Schlag auf Schlag ging es dann weiter mit Andy Scott und Pete Lincoln von Sweet, die unter anderem mit "Fox on the run" das Publikum zum Aufstehen und Mitsingen brachten. Gleich darauf präsentierte Doro – die einzige deutsche Künstlerin im "Rock meets Classic"-Ensemble – drei ihrer Hits, unter anderem "Deep inside your heart (Für immer)" und ihren neuen Song "Love's gone to hell" welcher erst am 1. April erschien. Scott Gorman und Ricky Warwick von Thin Lizzy folgten sogleich und gaben unter anderem "Rosalie" zum Besten.

Das obligatorische Feature des Bohemian Symphony Orchestras stand diesmal ganz im Zeichen von "Star Wars", von der Titelmelodie bis zum beliebt-bekannten "Imperial Marsh". Untermalt wurde das ganze von einer spacigen Videoshow – und am Ende wurde sogar der Stock des Dirigenten zum grün schimmerenden Lichtschwert.

Angekündigt als emotionaler Höhepunkt der Show betrat Dan McCafferty von Nazareth die Bühne. Aus gesundheitlichen Gründen verabschiedet er sich mit dieser Tour, obwohl er sich tapfer hielt. Sein Kommentar "You look good" wurde aus dem Publikum mit dem Ruf "You, too!" beantwortet und brachte McCafferty zum Lächeln, ehe bei "Dream on" ein Moment entstand, bei dem Smartphone-Taschenlampen als Feuerzeug-Ersatz herhalten mussten und im Rhythmus gewiegt wurden. Standing Ovations, lauter Jubel und begeistertes Mitsingen begleiteten McCafferty schließlich von der Bühne.

Bereits zum zweiten Mal trat Midge Ure von Ultravox bei "Rock meets Classic" auf, als "guter Freund" der Mat Sinner Band. So sind nicht nur im Publikum Wiederholungstäter, die leicht an den T-Shirts vergangener Touren zu erkennen sind, sondern auch auf der Bühne. Um etwa 21 Uhr 30 gab es eine kurze Pause, bevor der heiß ersehnte zweite Teil der Show mit der Rückkehr von Sweet begann, die erst "Love is like Oxygen" und dann "Ballroom Blitz" zusammen mit Doro Pesch performten. Zu akustischen Tönen sang Steve Walsh "Dust in the wind" inklusive einer Tanzeinlage des Künstlers mit einer der Sängerinnen. Thin Lizzy tanzten ebenfalls mit "Dancing in the moonlight" und "The boys are back in town" bei dem sie von Midge Ure unterstützt wurden.

Joey Tempest (Europe)

Ob nun mit Tränen in den Augen oder im Mondlicht – getanzt wurde auf der Bühne, vor der Bühne und auf den Rängen, bevor der selbsternannte "Prince of Scotland" Midge Ure Dan McCafferty als den "King of Scotland" mit der schottischen Nationalhymne zum zweiten Mal auf der Bühne begrüßte. Nach "Love hurts" folgte das zweite Feature des Bohemian Symphony Orchestras mit der Titelmelodie von "Game of Thrones".

 

"Are you ready to rock?" war eine berechtigte Frage, bevor Mat Sinner mit Joey Tempest den Höhepunkt des Abends ankündigte. Schon beim ersten Song drehte der Europe-Star eine Runde durch das Publikum, von Scheinwerfern verfolgt. Nach vier Songs brachte „The Final Countdown“ den Saal noch einmal zum Kochen, bevor sich alle Stars des Abends – mit Ausnahme von Dan McCafferty – nach Zugaberufen für Joey Tempest noch einmal zum gemeinsame Abschiedssong auf der Bühne versammelten.  

Letztendlich hat es sich auch in diesem Jahr wieder gelohnt, einen Abend lang mit den Stars der Rockgeschichte zu Feiern, und die Hoffnung, dass "Rock meets Classic" auch nächstes Jahr wieder in Neu-Ulm Halt macht, ist selbstverständlich groß!

Eine Galerie vom Konzert findet ihr unter Fotos.

Fotos: Michael Vogt

Veröffentlicht in den Kategorien:Kultur und Musik
Tags: Konzert, Konzerte, Musik, ratiopharm Arena, Rock meets Classic

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