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Team-Ulm testet: "112 Der tägliche Wahnsinn - ein Feuerwehrmann erzählt"


Seit frühester Kindheit versuchen die Medien uns Feuerwehrmänner als verkappte Superhelden zu verkaufen. "Ich werde Feuerwehrmann!", ließ der kleine Comic-Drache Grisu regelmäßig verlauten und der ein oder andere unter uns hatte diesen Berufswunsch sicher auch. Eine richtige Vorstellung vom dem Aufgabengebiet eines Feuerwehrmanns haben aber wohl die wenigsten.

Ingo Behring ändert das mit seinem autobiographischen Roman "Der tägliche Wahnsinn". Vielleicht auch als einen kleinen Denkanstoß, den Kindheitstraum des lebenrettenden Supermans nochmal zu überdenken? Erfahrt mehr darüber in unserer Kritik!

Dieses Buch wurde von Christine Kulgart (SkeleTanDoll) für euch getestet. 

Aufmachung:
Es handelt sich um ein 255 Seiten starkes Taschenbuch, der Einband ist schwarz mit weißer und gelber Aufschrift. Das Cover ziert Ingo Behring selbst in voller Feuerwehrmontur, der Titel ist in drei verschiedenen Schriftfarben gut lesbar abgebildet. Nach dem Vorwort folgen 28 Kapitel, bei denen Kapitelnummer und Titel je in Form einer Notruftafel abgebildet sind. Die Schriftgröße ist angenehm, die Handlung in Ich-Form geschrieben. Man
braucht kaum Einlesezeit, da der Stil sehr flüssig zu lesen ist.

Inhalt:
Ingo Behring ist Feuerwehrmann aus Leidenschaft. Nach einer kurzen Vorstellung seiner Kollegen und dem Ablauf auf der Wache ist der Leser auch schon mittendrin in den mehr oder minder waghalsigen Einsätzen seines Alltags.
Egal ob Entenfamilien auf Abwegen, übervorsichtige Passanten oder alte, verwirrte Damen, die aus einem brennenden Haus gerettet werden müssen - Behring berichtet humorvoll, aber auch mit Gefühl, von seinen Erlebnissen. Unglaublich aber wahr, sogar eine Hausgeburt hat er schon miterlebt. Aber nicht immer haben die Notfälle ein gutes Ende und so sieht sich Behring auch an seinen eigenen Grenzen angekommen.

Bewertung:
Zum Einen ist es spannend, einen Einblick in die Arbeit der Feuerwehr zu bekommen und manch einer wird überrascht sein, wofür Behring und seine Kollegen doch alles zuständig sind. Der Autor schreibt immer mit einem Augenzwinkern, was die Lektüre zu einem netten Zeitvertreib macht. Trotzdem sollte man andererseits durchaus ein gewisses Interesse an dem Beruf haben, wenn man sich das Buch vornimmt. 

Ingo Behring, rororo, 255 Seiten, 8,99 Euro

Fotos: Cover: Pressebild; Christine Kulgart: privat

Veröffentlicht in der Kategorie:Team-Ulm testet
Tags: 112 Der tägliche Wahnsinn, Buch, Buchtipp, Ein Feuerwehrmann erzählt, Feuerwehr, Feuerwehrmann, Ingo Behring, Team-Ulm testet

0 Kommentare zu "Team-Ulm testet: "112 Der tägliche Wahnsinn - ein Feuerwehrmann erzählt""

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