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FRITZ & MACZIOL Cup bleibt in Ulm

ratiopharm Ulm verteidigt in der sechsten Auflage des FRITZ & MACZIOL Cups erstmals den Titel. Benzings Verletzung weniger schlimm als befürchtet.

(Kashyyk) - Das ließ sich Eberhard Macziol nicht entgehen. Der Geschäftsführer von FRITZ & MACZIOL, dem Co-Sponsor von ratiopharm Ulm, überreichte den FUM-Cup persönlich an Kapitän Lee Humphrey. Durch den Ulmer 87:83-Erfolg (52:43) über die Allianz Swans Gmunden konnte Macziol seinem Team zum zweiten Turniergewinn der FUM-Cup-Geschichte gratulieren.

Dabei taten sich die Gastgeber im dritten Spiel innerhalb von drei Tagen gegen den Österreichischen Meister schwer. Das hatte auch damit zu tun, dass Physiotherapeut Andi Lacher vor der Partie allerhand zu tun gehabt hatte: Das Ergebnis seiner Arbeit war in Form von türkisfarbenen Tapeverbänden auf der Haut der ratiopharm-Spieler zu sehen. Bei Walt Baxley war es das Knie, bei Michael Wenzl die Schulter und bei Sebastian Betz die Wade. Nur mühsam kam die Spieler Schwung. 17:22 stand es nach zehn gespielten Minuten - erst ein Dreier von Lee Humphrey markierte in der 13. Minute den Ausgleich (29:29). Zwei weitere Distanzwürfe von Per Günther und Humphrey später sah es aus Ulmer Sicht allerdings schon freundlicher aus 42:36 (16).

Nun hatten die Ulmer sich die Müdigkeit aus den Beinen gespielt und die Begegnung in den Griff bekommen. Zwar kam der Österreichische Meister und Pokalsieger in der 30. Minute nochmals bis auf 66:62 heran, der zweite Ulmer FUM-Cup-Gewinn geriet jedoch nicht mehr ernsthaft in Gefahr. Langweilig war es im letzten Viertel dennoch nicht: Für die Highlights war (mal wieder) Coleman Collins zuständig. So prügelte der Bigman den Ball nach einem perfekten Anspiel von Walt Baxley zum 68:63 durch den Ring; später klinkte er aus dem Dreipunktland zum 73:65 (34.) ein. Außerdem wurde es in den letzten Sekunden ja noch einmal so richtig knapp: 85:83 stand es als noch 12,7 Sekunden auf der Uhr standen. Für den Endstand sorgte dann Sean Sonderleiter mit seien Punkten 13 und 14 von der Freiwurflinie.

Möglich war der zweite Ulmer Turniersieg der FUM-Cup-Geschichte erst durch den 74:57-Erfolg Decins über Tübingen geworden. So hatte sich zwischen Ulm, Decin und Tübingen ein Dreiervergleich ergeben (jeweils zwei Siege), der für Ulm und Decin jeweils + 6 Punkte auswies, für Tübingen -12. Der 6. FRITZ & MACZIOL Cup wurde also letztlich durch den 75:64-Erfolg der Ulmer über Decin vom Freitag (direkter Vergleich) entschieden.

Gute Nachrichten gibt es auch aus der medizinischen Abteilung: Die Verletzung von Robin Benzing, der nach einer Kollision mit dem Tübinger Dane Watts am Samstag minutenlang auf dem Feld liegengeblieben war, erwiese sich nach einer genauen medizinischen Untersuchung als weniger besorgniserregend als befürchtet. Der Forward war mit einem gehörigen Schreck und einem Hämatom (Bluterguss) am rechten Oberschenkel davongekommen. Ob Benzing allerdings schon diese Woche ins Teamtraining einsteigen kann, bleibt offen.

Für Ulm spielten: Günther (9), Betz (8), Walton (2), Sonderleiter (14), Wenzl (6), Humphrey (15), Grosse, Baxley (10), Collins (13), Bryant (10).


Freitag:

  Tübingen – Gmunden 106:62
  Ulm – Decin 75:64

Samstag:

  Decin – Gmunden 83:57
  Ulm – Tübingen 80:85

Sonntag:

  Tübingen – Decin 57:74
  Gmunden – Ulm 83:87



Fotos: Michael Hoffmann

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