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Überzeugender Auftritt gegen Bremerhaven

(Kashyyk) - Es war ein Abend an dem dieses Mal die Leistung, die Stimmung und auch das Ergebnis passte. Mit dem deutlichen 99:87-Erfolg (58:41) der Ulmer Basketballer gegen das Team aus Bremerhaven sorgte die Mannschaft von Mike Taylor schon für eine kleine Überraschung. Denn mit einer sehr starken und ausgeglichenen Leistung zwang Ulm schließlich eines der auswärtsstärksten Teams der Bundesliga zur zehnten Saisonniederlage.

Das doch recht deutliche Endergebnis war vor allem ein Produkt der ersten 20 Minuten, in denen den Ulmern quasi alles gelang.
Insbesondere die Treffsicherheit aus der Ferne machte es den Gästen von Beginn an schwer.
9:2, 16:4, 32:17- Alles Zwischenstände aus dem ersten Viertel die deutlich machen, wie machtlos das Gäste-Team doch gegen Humphrey, Benzing, Collins&Co waren.

Ganz besonders Lee Humphrey erwischte einen ganz starken Abend. Nach zuletzt eher schwachen Partien drehte der Ulmer Shooting Guard gegen die Eisbären so richtig auf. Ein Dreier nach dem anderen landete im Korb der Gäste. Dazu zeigte Humphrey auch seine Talente in der Defensive, sowie beim Abschluss aus unmittelbarer Korbnähe.

Nachdem auch das zweite Viertel mit einem Drei-Punkt-Erfolg der Ulmer Nummer 22 begann, berappelten sich die Eisbären. Treffender ausgedrückt: Es berappelte sich Torrell Martin. Mit 14 Punkten (!) allein im zweiten Viertel hielt er sein Team im Spiel und sorgte dafür, dass es beim „humanen“ Halbzeitstand von 58:41 zugunsten der Ulmer blieb. Rückkehrer Jeff Gibbs hingegen machte bis dato ein eher unauffälliges Spiel mit gerade einmal vier Punkten nach zwei gespielten Vierteln.

Nach der Pause bekamen die Ulmer zum ersten Mal im Laufe der Begegnung kleinere Probleme. Denn nun punkteten auch die anderen Bremerhavener regelmäßig. Doch wie schon in Hälfte 1 verließ dich Ulmer das Wurfglück nicht. Austen Rowland und Lee Humphrey sorgten schnell wieder für klare Verhältnisse.
„Wir […] haben vielleicht fünf Minuten auf dem Niveau gespielt wie es nötig ist, um in der Bundesliga zu gewinnen“, gestand Eisbären-Coach Douglas Spradley zum Spielende. Und genau diese fünf Minuten lagen im Schlussabschnitt. Denn nun zeigte sich die individuelle Klasse der Gäste. Jeff Gibbs, Brandon Brooks und Torrell Martin verkürzten den Rückstand von zwölf auf fünf Zähler. Doch dass nicht nur Bremerhaven über starke Einzelspieler verfügt, stellte postwendend Rocky Trice klar, der mit zwei Einzelaktionen wieder für eine größere Distanz und damit auch für die Vorentscheidung sorgte. Denn anschließend ließ Ulm nichts mehr anbrennen.

Bilder: Michael Hoffmann

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