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Kaminwerk Memmingen: Lordi


Zumindest seit dem Eurovision Song Contest 2006 sind die bemaskten Monstermänner aus dem hohen Norden auch in Deutschland bekannt. Am 28. Oktober gaben sich Lordi im Kaminwerk Memmingen die Ehre, zusammen mit den Bands Silver Dust und Shiraz Lane.

Lordi

Silver Dust – Drummer Mr. Killjoy

Das zunächst noch recht überschaubare Publikum wartete gespannt auf den Beginn der Veranstaltung im Memminger Kaminwerk. Pünktlich zu Halloween spielten Lordi am 28. Oktober das letzte Deutschland-Konzert ihrer "European Monstour 2016". Der Hauptact ließ allerdings auf sich warten, denn zunächst traten um 20 Uhr die Schweizer Silver Dust mit einer Mischung aus englischen und französischen Texten auf. Ein magischer Spiegel und die Tanzeinlagen des Gitarristen brachten das Publikum bald auf Hochtouren in der sich langsam füllenden Halle.

Shiraz Lane – Bassist Joel Alex HiljanenIn den Umbaupausen machte sich leichte Unruhe bemerkbar, allerdings verschwand diese, als um etwa 21 Uhr Shiraz Lane aus Finnland die Bühne traten. Hier zeigte sich die Menge schon deutlich textsicherer, während zum Springen aufgefordert wurde. 

Lordi begannen dann ihre Monstershow um 22 Uhr und spielten eine Mischung all ihrer Songs, untermalt von den Ansprachen des Sängers Mr. Lordi, der vor allem zum regen Konsum von Bier und Jackie Cola aufrief. Zwischen tanzenden Skeletten, blutenden Nonnen und verfluchten Mumiengräbern erfüllten die Finnen alle Erwartungen, die sich in der mittlerweile gut gefüllten Halle aufgebaut hatten. Zwischen Konfettiregen und Nebelmaschinen war es nicht erstaunlich, dass die Band ganz schön ins Schwitzen geriet, und dennoch bis beinahe Mitternacht durchhielt.

Die Fans ließen sich auch bei Mr Lordis Angebot einer Umarmung nicht durch die aufwendigen Konstüme der Band abschrecken, und so wurde "Hug You Hardcore" eingeleitet. Fast schien es, alsMr. Lordi hätte das Publikum auf den Song, der Lordi den Sieg beim Eurovision Song Contest einbrachte, gewartet: Bei "Hard Rock Hallelujah" gab es kein Halten mehr, und auch die letzte Faust, die Devil Horns oder Mittelfinger wurden in die Höhe gerecht. 

Insgesamt 18 Songs wurden in gut zwei Stunden gespielt, und so manch einer trug anschließend Drumsticks oder Plektren, die freigiebig in die Menge geworfen wurden, mit nach Hause. Ein Abend mit Lordi? Definitiv ein gelungener Einstieg für das verlängerte Wochenende, und eine gute Einstimmung für Halloween. 

Die gesamte Setlist:

  • Let's Go Slaughter He-Man
  • Babez for Breakfast
  • Nailed By the Hammer of Frankenstein
  • The Riff
  • Hellbender Turbulence
  • Bite It Like a Bulldog
  • Icon of Dominance
  • Bringing Back the Balls to Rock
  • Hug You Hardcore
  • Snows in Hell / The Children of the Night
  • Cadaver Lover
  • Down With the Devil
  • Blood Red Sandman
  • Hard Rock Hallelujah
  • Sincerely With Love
  • Devil Is a Loser
  • Who's Your Daddy
  • Would You Love a Monsterman

Eine Galerie zum Konzert findet ihr hier.

Bilder: Michael Vogt

Veröffentlicht in den Kategorien:Kultur, Musik und Region
Tags: Konzert, Kaminwerk Memmingen, Konzertbericht, Lordi, Memmingen, Shiraz Lane, Silver Dust

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