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Ratiopharm Arena: Marteria
25.11.2014 um 18:00 Uhr von TriDe
Zuletzt geändert 27.11.2014 um 20:57 Uhr Mehrfach bekannt aus den Topcharts gastierte am 22. November der Rapper Marteria in der Neu- Ulmer Ratiopharm Arena. Mit dem Album und der gleichnamigen Tour „Zurück in die Zukunft 2“ hatte der Rapper sich das Ziel gesetzt, nach seinem letzten erfolgreichen Album "Zum Glück in die Zukunft" (2012) noch eins draufzusetzen. Ob er das schaffte? Hier erfahrt ihr es! Um die gut besuchte Ratiopharm Arena erst einmal auf den Samstagabend einzustimmen, kam der deutsche Rapper "Chefket" auf die Bühne. Voller Selbstbewusstsein performte er seine Show, in die er mit seinem Song „Identität“ auch das Publikum mit einbezog. Du wolltest schon immer einmal auf einer Bühne vor tausenden Leuten stehen, während die Meute deinen Namen ruft und anschließend Stage Diving machen? Wenn das einer deiner Träume ist, dann hätte er am Samstag wahr werden können. Denn genau diese Möglichkeit ergab sich für Joana, die ihren Namen sicher noch nie zuvor von so vielen Leuten auf einmal hören durfte. Kurz nach 21 Uhr war es schließlich soweit: Marteria trat persönlich mit dem Song „OMG!“ auf die Bühne. Große Begeisterung und eine noch bessere Stimmung in der Arena waren die Folge. Nicht nur die lockere Art von Marteria sorgte für Sympathiepunkte. Er ließ auch über die ewige Frage, ob man das Publikum nun Ulm oder doch Neu- Ulm zuordnet, abstimmen. (Die Ulmer siegten ganz klar.)
Während des gesamten Konzerts mischten sich „ruhigere“ („Welt der Wunder“), wilde („Feuer“) und ernste („Was wir sind“) Songs. Allerspätestens zu dem etwas älteren aber sehr bekannten Song „Lila Wolken“ zeigten sich die feierwütigen Zuschauer als absolute Bekenner, auch bis die Lila Wolken erscheinen, feiern zu wollen. Dass vermutlich schönste und ruhigste Bild des Abends wurde den Romantikern geliefert. Zu „Welt der Wunder“ lief auf der Leinwand eine blaue Erdkugel, das Publikum hielt die Feuerzeuge in die Luft und lauschte dem Text. Typisch für Marteria wurden die „letzten 20 Sekunden“ in verschiedene Versionen gefeiert. Mal drehten alle durch, dann wurde blank gezogen oder das Shirt durch die Arena geworfen. Das Fazit der Team-Ulm Redakteurin Beatrix Beer, die für euch vor Ort war, ist: Das Konzert war ein buntes Treiben und das Publikum gut durchmischt. Einiges konnte Mr. Marteria da auf der Bühne präsentieren und machte damit deutlich, dass er ein Rapper ist, der noch lange nicht genug zu haben scheint. Allein die Bühnenshow, die Abwechslung zwischen Feuer, Konfetti und wildem Lichtspektakel, war gelungen und sorgte zusammen mit der Musik für einen gelungenen Abend. Den Besuchern sah man die Zufriedenheit jedenfalls an, als sie die Arena an diesem Abend wieder verließen. Und genau dass ist doch eigentlich der Grund, aus dem sich in eine (zumindest später verschwitzte) Menschenmaße zwingt und sich stundenland die Beine in den Bauch steht. Fotos: Devin Sancakli
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